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Migraene2004
neu an Bord!
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Wohnort Biberach
M, 37


Post Tue, 15.Jun.04, 21:21      Migräne, Medikamente, Persönlichkeit, Exhibtitionist? Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,
habe ein Problem. Habe in den letzten Jahren immer stärkere Medikamente gegen Migräne verschrieben bekommen. Meine Freundin meinte ich si oft verändert, hätte manchaml ein "anderes" Gesicht, sei manchmal unnahbar, unverhätnismäßig emotionsgeladen usw. Andere sagten, meine Persönlichkeit hätte sich verändert und wieder doch nicht. Habe 5 Internet-Tests gemacht, habe immer sehr hohe Punktzahlen zu DIS. Bei (Basilaris) -Migräne können multiple Persönlichkeiten hervortreten (während der eigentlichen Attake). Innerhalb solcher Migräneattaken soll ich nun exhibitionistische Handlungen begangen haben. Ich kann mich an so etwas aber gar nicht erinnern, auch nicht mal an einen Wunsch danach.
Muß vielleicht noch dazu sagen, dass in meiner eigenen Kindheit über Jahre hinweg sex. Missbrauch fast an der Tagesordnung war. Deswegen würde ich niemals jemandem etwas tun. Diese exh. Handlungen sind frei von körperlich Gewalt, (weil man ja wohl nur sich selbst vorführt). Ich habe aber eher ein gespaltenes Verhältnis zur Nacktheit, insbes. in der Öffentlichkeit würde ich das eigentlich nicht tun.
Das was ich nun beschrieben habe, ist natürlich nur die Kurzfassung. Ich litt seit der Einnahme spez. Migränemedikamente auch unter Erinnerunglücken. (Glaube früher war das nicht).
Kennt jemand solche Zusammenhänge? Ich bin total verzweifelt, weil ich nicht weiß was ich dagegen tun kann, bzw. ob nicht nochmal so etwas auftritt.

Danke schon mal.

M.
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pragmatik
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Posts 246
Wohnort München, Deutschland
M, 18


Post Wed, 16.Jun.04, 15:05      Re: Migräne, Medikamente, Persönlichkeit, Exhibtitionist? Reply with quoteBack to top

Hallo,

von der Ferne kann das hier niemand beurteilen, aber schon allein aufgrund deiner traumatischen Erfahrungen in der Kindheit (sex. Missbrauch) würde ich dir zu einer Psychotherapie raten, wo auch alle anderen von dir angesprochenen Probleme erörtert, fachmännisch beurteilt und ihnen entgegengewirkt werden kann. Wie gesagt Traumata benutzen oft den Körper als Sprachrohr ... und das auf jeder nur vorstellbaren Art und Weise!

Alles Gute!
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