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geli
neu an Bord!
2
innsbruck W, 50
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Mon, 07.Jun.04, 14:16 hyperventilation |
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Wer kann mir tipps geben? mein sohn (16) hatte vor 1 woche hyperventilation, mußte sogar ins krankenhaus. die dortige abklärung war negativ,auch im allergologischen bereich. wir haben auch die psychische komponente in betracht gezogen, kein eindeutiger ansatz zu finden.
wer hat einige tipps die zur erleichterung führen? atmung in papiersack schon versucht.
danke für eure Mühe
geli
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Judas
sporadischer Gast
10
Baden Würt. M, 24
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Mon, 14.Jun.04, 22:23 Re: hyperventilation |
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Hallo Geli!
Ich selbst habe letzte Woche 2 mal hyperventiliert, nach dem 2ten Mal landete ich auf der Intensivstation im Krankenhaus. Die dortigen Untersuchungen haben ergeben, dass ich organisch kerngesund bin, heute bekam ich die Diagnose "Herzangst". Ich habe mich praktisch vom Herzrasen zur Panik so weit reingesteigert, bis ich die Kontrolle über meinen Körper verloren habe, und konnte mich erst wieder fassen, als ich mich in Sicherheit befand, als der Notarzt eintraf. Vielleicht erging es Deinem Sohn ähnlich, ich bin kein Arzt, von dem her weiss ich nicht, welche Gründe es so gibt, die zur einer Hyperventilation führen. Falls es eine psychische Ursache haben sollte, ist es sicher schwierig, herauszubekommen, was genau ihn belasten könnte. Als ich 16 war, bin ich als letztes auf die Idee gekommen, über meine Belastung zu sprechen, und hätte mir lieber was vorgemacht, als einzugestehen, dass mit meiner Psyche was nicht stimmt.
Gab es denn andere Symptome, wie z.B. Herzrasen, Schwindel etc.?
Geht es Deinem Sohn inzwischen besser?
Grüsse
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geli
neu an Bord!
2
innsbruck W, 50
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Mon, 02.Aug.04, 11:51 Re: hyperventilation |
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Hallo an Judas!
Habe erst heute deinen Beitrag auf meine Nachfrage bezüglich Hyperventilation gesehen, danke dafür. Meinem Sohn geht es besser, hat aber immer noch Probleme normal durchzuatmen außer beim Schlafen.
Hoffe es wird noch ganz vergehen?
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Yogie
sporadischer Gast
13
Eitorf M, 53
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Thu, 12.Aug.04, 9:16 Re: hyperventilation |
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Hallo geli,
ich habe seit 30 Jahren Panikattacken (auch Hyperventilation dabei.).
Zunächst habe ich nicht gemerkt, dass es zum großen Teil mit meiner Kleidung zusammenhing. Zu enger Gürtel verursachte eine rasche Neigung zu Herzrasen und dann kam in der Angst das falsche Atmen.
Du schreibst, dass Dein Sohn noch immer falsch atmet, außer beim Schlafen.
Mir hat auf Dauer geholfen die Atmung zu üben.
Ausatmen, ausatmen, ausatmen. Am Besten mit einem Atemlehrer.
Ich bin aus diesem Grunde auch in einem Gesanverein gegangen, weil dort automatisch dieses ausatmen wichtig ist und dauernd beim Singen geübt wird. (Kein Männergesangverein sondern ein gemischter Chor der Musicals, Pop und Gospels singt.)
Wichtig ist auch die Angst langsam zu überwinden.
vielleicht helfen diese Erfahrungen ein bißchen.
Yogie
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