Author |
Message |
Takota
sporadischer Gast
7
honululu W, 20
|
Tue, 01.Jun.04, 18:32 Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
...und das macht unsere ganze Familie kaputt.Ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll. Inzwischen ist alles so verfahren,dass wir alle fast keine Kraft mehr haben darüber zu reden.
Es geht um meinen 32 jährigen Bruder.Seit 8 Jahren kennt er seine Frau und seit 5 Jahren sind sie verheiratet. Es schien alles so super. Sie wohnen in einer Traumwohnung(wirklich wunderschön)in unserem Geschäftshaus.Sie haben 2 Kinder.Das zweite wurde erst im Januar geboren.Und genau da fing der ganze Shit an...
Meine Schwägerin (Steffi) war nach der Geburt aufeinmal der festen Überzeugung,dass sie das Haus krank macht. Das haben wir (meine Eltern und ich)natürlich erst nicht mitbekommen. Mein Bruder wollte uns da glaube ich auch raushalten.Doch Steffi drehte langsam aber sicher durch.Wir wollten ihr helfen so gut wie wir konnten.So kümmerte sich meine Mutter ständig um den kleinen und die größere übernachtete oft bei Opa und Oma.Wir hielten ihr einfach den Rücken frei,damit sie sich auf ihr leben konzentrieren kann. Steffi übernachtete insgesamt 8 wochen bei uns also ihren Schwiegereltern. Zu ihrer Mutter hat sie wohl nicht das beste Verhältnis. Bis dato machten wir das alles gerne! Wir wollten den beiden schließlich helfen. Doch Steffi steigerte sich immer mehr hinein. Sie behauptete dass nach ca. 1 Stunde in der Wohnung das Leiden beginnt. Sie zitter und hat angst zu ersticken. Ich muss sagen, dass mein Bruder eine Menge Geld dafür ausgegeben aht, das gesamte Baumaterial zu untersuchen (mit Baubiologen). Sie probierten alles... mehrere 1000 euros gingen den Bach hinunter.
Steffi erklärte sich dazu bereit, sich einer Psychotherapie zusammen mit meinem Bruder zu unterziehen-doch es half nichts. Alsbald die Therapeutin einen Satz gegen sie richtete, schmiss sie die ganze Therapie hin. Die Therapeutin riet ihr nämlich, sich einer professionellen Therapie außerhalb zu unterziehen. Die aufgezeichneten Daten widersprachen sich nämlich offensichtlich!
Inzwischen hatte sich viel getan. Es ist nun nicht mehr die Wohung schuld, sondern die ganze Situation! Meine Eltern sind so rücksichtsvoll, haben sich nie in die Erziehung oder die Beziehung der beiden Eingemischt. Und jetzt findet Steffi dieses ganze drumherum - mit dem Geschäft unten zu viel. Sie wusste das schon immer! Mein Bruder übernimmt das Geschäft, dass war schon immer klar! Er ist bereits Teilhaber. Wieso macht sie ihn so fertig?
In der Zwischenzeit lebte Steffi bei uns (9Wochen) hrer Mutter (1Tag), bei ihrer Schwester (1Woche) und jetzt hat sie sich schließlich für 4 Wochen eine 1-Zimmer Wohnung gemietet. Damit hat sie meinem Bruder das Herz gebrochen. Er weint viel - ich kenn ihn so nicht. Es ist purer Psychoterror den sie vollzieht. Sie sagt heute dies und morgen das. Sie macht uns alle verrückt! Ich ging sie in ihrer neuen Wohnung besuchen. sie freute sich sehr. Sie sagte, es war so toll das ich da war. Am nächsten morgen beschwerte sie sich bei meinem Bruder,dass ich da war!Sie fühlt sich kontrolliert.Hach ich weiß nicht mehr weiter.
Sie sagt ständig zu meinem Bruder, wenn wir ausziehen, wird alles gut. Doch nichts wird gut!Das löst doch nicht das Problem! Sie erzählt jeden Tag etwas anderes-heute ist es di eWohnung und morgen mein Vater.
Mir tun die Kinder doch so leid.An der großen (4 Jahre) merkt man schon sichtbare Veränderungen.sie bekommt dieses Hin und Her ja schließlich mit. Kaum sieht sie ihren Papa,ihre Oma,ihren Opa oder mich ihre Tante klammert sie sich minutenlang an uns.Das hat sie vorher nie getan?Wie können wir den Kindern nur helfen.Sie hausen jetzt in einem Zimmer auf Matratzen!Das ist doch wahnsinn in anbetracht welchen Luxus sie in der Wohnung haben könnte!
Das allerschlimmste an der Sache ist,dass sie ständig behauptet meinen Bruder zu lieben!Er sei der Mann ihres Lebens.Doch sie könne dort nicht mit ihm leben!Er denkt schon daran sich umzubringen!Man ist das schrecklich!Ich bin verzweifelt!Wie bringen wir sie zu einer Therapie?Was überhaupt tun?
|
|
|
|
|
Werbung |
|
hannah
Helferlein
64
W, 24
|
Tue, 01.Jun.04, 19:52 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
Das klingt wirklich alles furchtbar. Ich kann Dir leider nicht professionell helfen, aber es ist extrem wichtig, dass sie selber einsieht, dass sie an sich arbeiten muss.
Und weil Du schreibst, gleich nach der Geburt des zweiten Kindes. Kann es sein, dass sie an einer Wochenbett Depression leidet? Es könnte wirklich viel sein, aber dafür muss sie sich wirklich untersuchen lassen.
Aber wirklich toll, dass ihr ihr so hilft. Ich kenne nicht viele Leute, die das alles machen würden.
|
|
|
|
|
Takota
sporadischer Gast
7
honululu W, 20
|
Tue, 01.Jun.04, 20:00 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
wir versuchen wirklich alles. naja jetzt kommt langsam der punkt der ermüdung! sie rückt kaum von ihrem standpunkt ab. irgendwie scheint es keine lösung zu geben - wie bringt man nur jemanden dazu, dass eine therapie das beste ist?
ich kenn mich mit psychischen krankheiten kaum aus! ich stelle immer eine verbindugn zu suchtkranken her, die ja augenscheinlich auch nicht ihre krankheit einsehen.
es ist schlimm mitanzusehen, wie sich ein mensch und seine familie kaputt macht! sie ist sehr langsam geworden udn vergisst, wann sie ihr baby gefüttert hat.
das das mit der schwangerschaft zusammenhängt, denken wir irgendwie auch. doch sie behauptet steif und fest, dass sie diese beschwerden schon seit einzug in die wohung hat! wir haben das jedoch alles mitbekommen. ihr ging es damals gut.
achja: sie hat sich mal ne zeitlang mit so nem hexenkram beschäftigt! sie ist sehr labil. kann das auch ein grund sein?
|
|
|
|
|
hannah
Helferlein
64
W, 24
|
Tue, 01.Jun.04, 20:05 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
Wirklich verdammt schwierig. Was sagen denn ihre Eltern dazu? Könnt ihr euch vielleicht mit denen zusammentun? Warum findet sie denn die Wohnung schlecht? Hat sie da vor irgendwas Angst?
Labile Menschen beschäftigen sich gerne mit so Hexensachen und so. Macht sie das immer noch?
|
|
|
|
|
Werbung |
|
Takota
sporadischer Gast
7
honululu W, 20
|
Tue, 01.Jun.04, 20:14 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
nein sie will über diese sachen, die sie damals praktiziert hat kein wort mehr verlieren! sie sagt: " das ist vorbei, es hat mir nicht gut getan und es spielt keine rolle"
meine eltern sind mit den nerven am ende! mein dad hat mit ihr telefoniert! am telefon schien sie einsichtig und bereit was zu tun. doch bei meinem bruder beschwerte sie sich darüber, dass sich mein vater eingemischt hat. insofern spielt sie uns gegeneinander aus! sie sagt dem einen etwas ins gesicht und dem anderen genau das gegenteil....
ich versuche mal darzulegen, was sie über die wohnung so gesagt hat:
-sie erdrückt mich
-ich bekomme keine luft
-sie hat uns verändert (sie behauptet, dass sich auch mein bruder geändert hat, dem ich ganz sicher widersprechen kann)
-die kinder sind blass und krank (die 4-jährige ist ein blondes mädchen und deshalb blass. sie ist intelligent und lebensfroh - also nichts negatives festzustellen)
-der kleine schreit nur (er schreit auch bei uns, doch da scheint sie es als normal anzusehen)
-die arbeit hat zu großen stellenwert (mein bruder kann seine kinder immer sehen wann er will, er ist selbstständig und kann sich deshalb seine zeit frei einteilen. welche kinder sehen ihren vater den ganzen nachmittagß)
-sie fühlt sich ständig beobachtet (meine mutter hat ein freundschaftliches verhältnis zu ihr. fragen wie: was kochst du heute sind lieb gemeint. wie schon erwähnt aus beziehungssachen halten sich meine eltern strickt heraus.)
im großen und ganzen kann sie sich das alles selbst nicht erklären! sie weint viel und ist einfach nur noch ein wandelndes wrack....
|
|
|
|
|
hannah
Helferlein
64
W, 24
|
Tue, 01.Jun.04, 20:25 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
Also da dürfte ihr der Stress zu Kopf gestiegen sein und in einer Psychose redet sie sich ein, dass die Wohnung schlecht ist. Wie gesagt, ich kann nicht professionell helfen, aber sie hat wirklich ein ernstes psychisches Problem. Fühlt sie sich verfolgt, hat sie sonst noch irgendwelche merkwürdigen Symptome?
Das alles ist behandelbar und muss nicht so bleiben. Nur sie muss das einsehen. Es klingt jetzt etwas hart, aber vielleicht seid ihr "zu" gut zu ihr. Vielleicht solltet ihr ihr zeigen, dass es Grenzen gibt. Dass sie nicht zu weit gehen darf. Schließlich macht sie euch ja alle kaputt damit.
|
|
|
|
|
Werbung |
|
Takota
sporadischer Gast
7
honululu W, 20
|
Tue, 01.Jun.04, 20:54 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
das schlimme ist, sie hat bzw. hatte überhaupt keinen stress. niemand verlangte von ihr arbeiten zu gehen! sie lebte wie sie wollte. wenn sie was für sich tun wollte, war immer jemand zum babysitten da! stress hatte sie lediglich damit, jeden tag planlos in der stadt rumzulaufen!
es tut gut, hier alles niederzuschreiben!
sie ist sensibel! das verhältnis unter ihren geschwistern ist nicht sehr eng. und ihr vater starb, als sie 14 jahre alt war. das sind noch dinge die mir auffallen. in der familie ist diese psychische kankheit wohl verbreitet. ihr bruder ist in psychischer behandlung.
wie wir uns verhalten sollen wissen wir langsam wirklich nicht mehr. immerhin geht es auch um 2 unschuldige kinder. mein bruder ist am boden zerstört, wenn er immer wieder hört, dass sie ihn doch liebt...
|
|
|
|
|
r.l.fellner
Psychotherapeut
1589
Wien M
|
Wed, 02.Jun.04, 7:35 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
Liebe Takota,
in dieser Situation wäre es sinnvoll, wenn sich ein möglichst großer Teil des Familiensystems dazu entschließen könnte, gemeinsam eine fix vereinbarte Anzahl von Familientherapie-Stunden zu vereinbaren - im Sinne einer Problemerleichterung. Als günstig könnte ich mir dabei zB. die Teilnahme der beiden Paare oder auch nur der Familie Ihres Bruders vorstellen. Eine 100%ige Problemlösung muß und soll für eine derartige Stundensequenz nicht unbedingt das vorrangige Ziel sein - einen Gewinn würde es in der beschriebenen Situation ja wohl schon darstellen, wenn für jeden der Anwesenden durch das Besprochene und durch die vereinbarten Ziele und Ansätze eine Erleichterung spürbar wird.
Von meiner Erfahrung her wird es dagegen in jedem Fall zu einer unbefriedigenden, extrem kräftezehrenden Aufgabe (auch für Ihre Schwägerin), wenn Sie in Bezug auf die aktuellen Probleme alle ausschließlich selbst im 'eigenen Saft schmoren'. Ebenso schwierig wäre es wohl, Ihre Schwägerin zur "Kranken" zu erklären und sie aus dieser Position heraus allein zu einer Therapie zu "entsenden", um sich dort "reparieren" zu lassen...
Ich möchte übrigens der Vollständigkeit halber anmerken, daß Ihnen bei dieser Problematik außer einer kurzfristigen Erleichterung durch den gegebenen Zuspruch und das erfahrene 'Verständnis' das Forum hier nicht wirklich helfen können wird. Schritte im realen Leben sind angezeigt - idealerweise gemeinsame.
Freundliche Grüße und alles Gute
Richard L. Fellner
|
_________________ Website | Kontakt | Artikel-Archiv |
|
|
|
Takota
sporadischer Gast
7
honululu W, 20
|
Wed, 02.Jun.04, 8:10 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
vielen lieben dank für die antworten.
also eine paartherapie wurde schon unternommen! mein bruder war fest entschlossen seiner frau beizustehen! doch sie sieht es nicht ein. es ist verrückt! die therapie wurde abgebrochen, als die therapeutin mit ihrem latein am ende war. sie schlug noch professionellere, stationäre hilfe vor, woraufhin steffi die therapie abbrach!
wir haben so viel geholfen, so viel investiert, sodass wir langsam reif für den psychiater sind....
|
|
|
|
|
r.l.fellner
Psychotherapeut
1589
Wien M
|
Wed, 02.Jun.04, 8:55 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
... dann müssen die beiden eben noch einen weiteren Anlauf machen .. nicht immer hat man iB. auf Therapeuten schon beim ersten Versuch Glück, das ist genauso wie bei Ärzten, Architekten, Fotografen und Handwerkern.
Freundliche Grüße und alles Gute
Fellner
|
_________________ Website | Kontakt | Artikel-Archiv |
|
|
|
Werbung |
|
1234
Helferlein
83
Deutschland W, 42
|
Wed, 02.Jun.04, 11:07 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
das hört sich wirklich schlimm an...
die vorschläge von Hr. Fellner finde ich sehr gut.
ich habe in manchen bereichen ein problem damit, zu unterscheiden, wann muss man einen menschen sozusagen fallenlassen bzw. loslassen (der vergleich mit den suchtkranken) und wo ist eine situation, wo man dies garnicht verlangen kann, dass man jemanden loslässt, weil dieser in seinem zustand nicht in der lage ist, alleine noch klarzukommen.
da gibt es doch sicher unterschiede, oder? für mich hört es sich so an, als hätte steffi angstzustände, die sie selber nicht so einordnen kann und sie alle möglichen gründe dafür sucht. (ich habe dies am eigenen leib mit meinem mann erlebt. aus meiner heutigen sicht kann ich nur sagen, dass er damals in einem totalen ausnahmezustand war.und dieses "loslassen" sehr vieles absolut verschlimmert hat. eine gemeinsame therapie war damals nicht möglich, weil er sich verhielt, als wollen alle ihm plötzlich was böses. wenn ich heute so zurückdenke, dann denke ich, er war wirklich etwas "wahnsinnig" damals....)
und da die ganze familie in mitleidenschaft gezogen wird, bedarf es wohl einer beratung des gesamten "systems", denn der wille ist ja auf allen seiten vorhanden. steffis vertrauen zu bekommen ist wohl sehr wichtig im moment und nicht ihr vorwürfe machen, was sie nun alles nicht mehr schafft und sich nicht um die kinder kümmert usw... Und ihr auch nicht sagen, dass sie doch froh sein kann, sie häte doch alles. all das wird es ihr nur schlimmer machen.
für die angehörigen wäre es schön, wenn sie es schaffen würden, die aussagen von steffi nicht alle persönlich zu nehmen. das ist verdammt schwer, ich weiss.......
|
|
|
|
|
Takota
sporadischer Gast
7
honululu W, 20
|
Wed, 02.Jun.04, 14:50 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
wir kennen uns alle absolut nicht mit psychischen krankheiten aus. es kam alles so unverhofft für uns!
hat sie doch eine wunderschöne wohung und kann in ihrer freizeit machen was sie will. es ist so unerklärlich das ganze.
das ganze verständnis, dass wir ihr immer wieder entgegengebracht haben hat sie einfach so hingenommen.... es kam einfach nichts zurück. jetzt schlägt das ganze langsam aber sicher in wut um! meine eltern sehen ihren sohn dermaßen leiden. und alles nur, weil diese frau krank ist und sich von niemanden helfen lässt!
sie hatte vertraute, verwandte und freundinnen (aber wenige) die sie alle von sich stößt, sobald sie therapiemäßig einen satz äußern.
für eine paartherapie ist mein bruder glaube ich auch nicht mehr bereit! mittlerweile behauptet steffi, dass auch mein bruder so viel falsch gemacht hat? sie sucht unsinnige gründe für irgendwas, dass sie sich in ihrem hirn zusammengespinnt hat!
|
|
|
|
|
Takota
sporadischer Gast
7
honululu W, 20
|
Mon, 28.Jun.04, 17:49 Re: Sie sieht nicht ein, dass sie Hilfe braucht... |
|
hallo ich wollte mir nochmals die seele vom leib schreiben!
jetzt sind ja wieder ein paar wochen vergangen und die endgültige trennung meines bruders steht wohl kurz bevor. sie ist nun ausgezogen (in eine kleine runtergekommene, alte möblierte 1 zimmer wohnung) und wollte meinen bruder so gewissermaßen "erpressen". doch das hat er nicht mit sich machen lassen...
und wisst ihr was jetzt passiert ist? ihr ganzer frust wird nun auf uns abgeladen. meine familie (eltern, schwester und ich) würden meinen bruder nur negativ beeinflussen. wir machen ihr alles kaputt! sagt mal muss ich mir sowas gefallen lassen? ich heule nur noch, wenn ich daran denke, dass meine kleine nichte und mein kleiner süßer neffe bei so einer gestörten frau aufwachsen werden!
ich hasse diese frau nur noch. ich habe nichts mehr für sie übrig. sie grüßt uns nicht mehr, obwohl seit unseren gesprächen nichts mehr anderes vorgefallen ist. es ist zum verzweifeln.
sie läd die schuld auf uns, weil wir ihr zu einer therapie geraten haben. das ist ihrer meinung nach ja ungeheuer und absolut falsch! was soll ich nur machen ich habe in der letzten zeit nichts mehr mit der sache zu tun. ich wohne nicht zu hause - dieser abstand tut gewissermaßen auch gut!
sie verbreitet sogar lügen bei uns im dorf! überall wird geredet, dass mein bruder zu viel arbeitet! dabei hat er sich meist auf die arbeit gestürzt, weil er das gelaber seiner frau nicht mehr ertragen konnte! diese gerüchte (wir sind ja geschäftsleute) geben uns noch den rest.
sie hat den ganzen tag NICHTS zu tun! sie geht immer mit der kleinen auf den spielplatz und sitzt JEDEN tag im café! so reimen sich die leute schon ihre geschichten zusammen. sagt mal wird das nciht langweilig nichts zu tun?
ich glaube es ist bald aus. sie hat einfach zu viel zerstört und sieht nichts ein. sie wechselt den sündenbock wie es ihr gerade so passt.
es macht uns alle kaputt!
|
|
|
|
|
Werbung |
|
|
|