Panische Angst Schwanger zu werden

sporadischer Gast 8 Köln W, 18

Hallo erstmal! Mein Thema mag zwar komisch klingen aber es ist so. Folgendes Problem: Ich musste die Pille absetzen wegen einer Brustoperation. Die war Anfang April. Jedenfalls warte ich täglich darauf, dass ich meine Regel bekomme aber nix... gar nix! Ich muss dazu sagen, ich habe so Angst davor schwanger zu werden, das ist schon nicht mehr normal.Habe aber auch schon ein oder zwei Tests hinter mir und ein Artztbesuch-beides negativ aber trotzdem. Jedenfalls haben wir einpaar mal mit Kondom verhütet aber danach gehe ich meinem Freund so auf die nerven das ich nicht doch evtl schwanger sein könnte. Ihn kotzt das auch allmählich an. Mich aber auch. Und dabei passen wir super auf und wenn wir dann miteinander schlafen, kommt er gar nicht in mir sondern dann anders. Nur ich denke halt trotzdem, dass irgendwie was daneben gehen kann. Ich wünschte, einer könnte mir die Angst vor dem schwanger werden nehmen!? Ich bin dankbar um jede Antwort!

neu an Bord! 3 München W, 20

Angel2410 wrote:

Und dabei passen wir super auf und wenn wir dann miteinander schlafen, kommt er gar nicht in mir sondern dann anders. Nur ich denke halt trotzdem, dass irgendwie was daneben gehen kann.

Hallo du! Ich meine, dass du damit absolut recht hast, dass "was daneben gegangen sein könnte"....
Was meinst du denn aber damit, dass er anders kommt? Versteh ich nicht so ganz!
Aber ich würde sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass du schwanger geworden bist, wohl relativ gering ist, wenn du schon so viele Tests gemacht hast... Ich würde mir da gar keine weiteren Sorgen machen, deine Periode wird schon wieder kommen!
Keine Angst!!!!
Und wenn sie doch nicht kommen sollte, gehst du eben nochmal zum Arzt, solange, bis er dir sagen kann, was nicht stimmt!
Und sprich mit deinem Freund, er kann dir da sicher auch helfen....

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

Hallo Angel2410!

Es gibt noch andere Möglichkeiten der Empfängnisverhütung, z.B. die Spirale ohne Hormone, dann kann ich mich noch an Pessar erinnern und Zäpfchen, die sich zu Schaum auflösen der erstens Spermien nicht durchlässt und zweitens auch Spermientötend ist.

Was hältst du davon, wenn du dich mit deiner Gyn einmal absprichst, ihr deine Angst erzählst und ihr gemeinsam eine zusätzliche Methode der Verhütung sucht, damit deine Angst kleiner wird? Ich bin sicher, die Gyn kann dir da gut weiter helfen.

Forums-Gruftie 660 Funkhaus Europa M, 35

Angel2410 , Du schreibst:

Quote:

Folgendes Problem: Ich musste die Pille absetzen wegen einer Brustoperation

Schreibst aber als Thread: Panische Angst schwanger zu werden.

Nicht daß ich da einen Widerspruch für mich entdeckt habe,
es sind vermutlich zwei Themen, aber können die sich
gegenseitig bedingen/beeinflussen oder nicht ?

Ich betrachte das natürlich unter anderen Voraussetzungen,
nicht betroffen zu sein.

[Ich tue das mit dem Hintergrund, daß meine Mutter in ihrer Vergangenheit
mehrere Brust-OP's hatte bis hin zu Amputationen beider Brüste,
und darunter bestimmt sehr zu leiden hatte. Das hatte viele Konsequenzen, denke ich.
Sie hatte ihre Krankheit (Brust-Krebs) - soweit das jedenfalls ärztlich dokumentiert ist -
nicht akzeptiert, für wirklich genommen.

Kann es sein, daß Du die natürlichen Bedenken rund um die Operation verdrängt hast,
z.B. um tapfer zu sein,
und die Angst vor Schwangerschaft ist so eine Art...Blitzableiter....d.h.
du verdrängst das eine und das andere Thema dräng(t) (s)ich auf.

Das mag Laien-Psychologisch klingen, denn ich bin da kein Experte.

Ich meine, hast Du die OP verarbeitet ?
Magst Du das konkretisieren, was das für eine OP war ?!!!
Nimmt die OP z.B. etwas vom Selbstwertgefühl, Selbstverständnis ?
(Oder gibt sie Dir mehr davon, weiß ja nicht ob es z.B. eine Korrektur zum Besseren war)

Beeinflusst die OP deine Lust auf Sexualität ?
Hast Du mit Deinen Freund und anderen über deine Gefühle gesprochen.
Und bist Du auf genügend Resonanz gestossen u.a. beim Freund ?
Kann mir vorstellen, das ist wichtig.

Nimmt die OP z.B. etwas vom Selbstwertgefühl, Selbstverständnis ?
Oder gibt sie Dir mehr davon, weiß ja nicht ob es z.B. eine Korrektur zum Besseren war...
...nichtsdestotrotz ist Krankheit und oder eine Operation immer eine Krisen-Situation für jeden, den es (be)trifft.

Findest Du diese Aspekte nicht wichtig
hinblicklich deines Themas !

Herr Rossi

neu an Bord! 3 München W, 20

Ich verstehe jetzt nicht so ganz, was das mit dem Thema zu tun hat! Nur weil sie geschrieben hat, dass sie die Pille wegen einer OP hat absetzen müssen, heißt das ja noch lange nicht, dass sie Probleme mit der OP hat und nur nicht darüber sprechen möchte....
Sorry, langer Satz, aber das hab ich mir jetzt eben so gedacht! Very Happy

sporadischer Gast 16 Bochum W, 35

Sorry, aber es gibt mittlerweile soooooo viele Möglichkeiten der Verhütung. Die Pille, die man nicht mehr nehmen kann oder sonstwas, ist keine Ausrede mehr.
Sprich mit deinem Arzt. Wenn er Dir nicht zu einer anderen Art der Verhütung raten kann, dann solltest Du dir einen richtigen Arzt suchen.

lg,
Petra

Forums-Gruftie 660 Funkhaus Europa M, 35

Angel2410 schrieb:

Quote:

Folgendes Problem: Ich musste die Pille absetzen wegen einer Brustoperation.

Ich schrieb:

Quote:

Kann es sein, daß Du die natürlichen Bedenken rund um die Operation verdrängt hast, z.B. um tapfer zu sein,
und die Angst vor Schwangerschaft ist so eine Art...Blitzableiter....d.h.
du verdrängst das eine und das andere Thema dräng(t) (s)ich auf.

Rory schrieb:

Quote:

Ich verstehe jetzt nicht so ganz, was das mit dem Thema zu tun hat!

Angel2410 schrieb:

Quote:

Folgendes Problem: (...)Brustoperation (...)

Und nichts weiter dazu. Vielleicht aus guten Grund (weil für sie nebensächlich),
vielleicht weil sie einen Zusammenhang schon verworfen hat,
vielleicht weil sie das noch nicht näher im Zusammenhang
betrachtet hat...nicht betrachten möchte. Ich habe keine Ahnung.
Kann auch sein, sie hatte vor der OP schon diese Sorge,
kann sein, sie fragt nur praktisch wegen Absetzen der Pille.
Eine Annahme, die sicherlich, da stimme ich zu, näher liegt.
Ich weiß es nicht. Frage mit einen bestimmten Hintergrund,
siehe, wenn Du magst, einen der letzten Absätze.
Überhaupt haben Stellungnahmen meistens erst einmal
mehr mit einen selbst zu tun, als mit den anderen
und deswegen liegt man/missverstehe ich fast immer falsch.
Trotzdem, auch wenn ich falsch liege, kann es als Anregung zum Nachdenken ankommen.
Also mit meinen Hintergrund klinke ich mich genau deshalb da ein.
Wegen der Erwähnung der Brustoperation.
Hätte sie es nicht erwähnt, hätte ich mich am Thema wahrscheinlich
nicht beteiligt.
So oder so, bitteschön, hoffe ich nicht als unsensibel in der
Herangehensweise missverstanden zu werden,
speziell nicht bei der thread- Schreiberin !

Ich denke, das geht aus genau diesen meinen Zeilen nun
eindeutiger hervor, warum ich nach einen
möglichen Zusammenhang frage (?),
nur frage,
und zwar "Angel2410" frage,
gewiß ohne Anhaltspunkte, ja,
warum denn nicht,
warum auch nicht mit deiner Verständnisfrage entgegnen,
aber ich möchte halt nochmal darauf hinweisen...

und die Angst schwanger zu werden kann eine Frau auch haben,
wenn sie mit der Pille verhütet,
denn Kondome sind mit aller Vorsicht gleich sicher, ähnlich sicher, oder sicherer,
bei richtiger Anwendung,
weiß es nicht genau,
nur Pille und Kondom zusammen bieten jedenfalls
noch besseren Schutz.

Auf (m)einen Hintergrund der Frage gehe ich auch ein:

Quote:

Ich tue das mit dem Hintergrund, daß meine Mutter in ihrer Vergangenheit mehrere Brust-OP's hatte(...)

Sie, meine Mutter bekam schwere psychische Probleme,
welche, die ihr bewußt waren,
welche, die sicherlich eher unbewußt abliefen.
Sie hat sie aber mit der Zeit,
mit Geduld und mit Hilfe lösen können !
Die OP's waren zu ihren Besten !
Die Partnerschaft hat gehalten !

Das kann anderen auch passieren,
kann ich mir vorstellen,
ob es ein Eingriff bei Krebs ist,
oder es z.B. ein schönheitschirurgischer Eingriff ist,

Beim Tapsen im Dunkeln,
versuche ich nur etwas auszuschliessen . anonym

Und mir ist dabei etwas persönliches wieder eingefallen (Motiv).

Nun gut, so habe ich die Gelegenheit, das nochmal näher zu erläutern,
warum ich in die Richtung frage.

Lieber Gruß,
Herr Rossi

Helferlein 98 W, 27

mich würde an dieser stelle mal interessieren, wie ihr das so sieht;
wenn man sicher nicht schwanger werden möchte, und aber nur mit kondomen verhütet, -ist das dann fahrlässig? eine zu unsichere verhütungsmethode?
(kenne diese grosse angst, schwanger zu werden, nämlich auch... ).
und tu mich mit anderen verhütungsmitteln für die frau irgendwie schwer; sei es die pille, oder spirale, etc.

100% sicher ist ja eh kein verhütungsmittel. - die enthaltsamkeit schon Confused

.
aber vor lauter angst, schwanger zu werden, immer auf sex zu verzichten, ist ja auch nicht das wahre, oder?

es grüsst euch, sonnenblume

Psychotherapeut 1589 Wien M

Liebe ForumsbesucherInnen,

hmmm... ich habe die Befürchtung, daß die eigentliche Fragestellung von Angel2410 sich in Gefahr befindet, aus den Augen verloren zu werden. Offensichtlich geht es ihr ja weniger um Verhütungs-Tipps, sondern sie leidet an Angst (weshalb ich auch den Beitrag aus dem Bereich "Sexualität" hierher verschoben habe). Und so etwas ist mit "Tipps" nicht immer beizukommen.

Angel2410, ich möchte Ihnen empfehlen, daß Sie - sofern die Tipps (sei es rund um das Thema Verhütung oder in anderen Richtungen), die Sie hier über das Forum erhalten, nicht (oder nicht ausreichend) weiterhelfen, sich Unterstützung in Form von Beratung (sei es in einer psychologischen Beratungsstelle, Familienberatungsstelle oder durch Psychotherapiestunden) holen. Möglicherweise haben Ihre Ängste tiefere und nicht ganz unbegründete Ursachen, die einer Aufarbeitung bedürfen.

Freundliche Grüße
Fellner

Forums-Gruftie 660 Funkhaus Europa M, 35

Noch ein paar Gedanken zu Schwierigkeiten in der Sexualität.
Bitte mir nachzusehen, wenn ich Dir mit meinen Beispielen
nicht weiterhelfen kann.

Ein Beispiel,
ein bekanntes, beliebtes beliebiges Beispiel, ich weiß,
das passt,
weil es auch um Sexualität geht :

Man stelle sich vor:

Mann und Frau.
Mann wünscht sich in der Beziehung Sex.
Frau grundsätzlich auch.
Frau hat aber Migräne.
Mal angenommen, sie spürt die Schmerzen der Migräne.
Sie hat die Symptome.
Trotzem kann ein anderes Problem dahinterstecken.
Trotzdem kann es ein psychosomatisches Problem sein.
Zum Beispiel ein Kommunikationsproblem.
Die Frau ist mit dem Mann unzufrieden.
Möchte sich in diesen Moment den Wunsch des Partners entziehen.
Würde sich trotzdem auf die Wünsche des Mannes einlassen.
Unterbewußt ist das aber konträr zu den eigenen Wünschen.
Körper & Seele melden Protest an.
Sie hat tatsächlich Migräne.
Aber eigentliche Ursache können Probleme in der Partnerschaft sein.
Wo ansetzen ?
Kommunikationsproblem lösen = Migräne lösen

Das geht jetzt natürlich nur so einfach auf, weil ich
darüber verfüge, daß es so ist.

Umgemünzt auf das Problem, wie Angel2410 es beschreibt,
mit den Unterschied,
es ist nicht das Problem, das Angel 2410 beschreibt .

Ich beschreibe jetzt mal ein Problem, wie es sich
darstellen kann.

Man stelle sich vor:

Frau und Mann.
Mann wünscht sich in der Beziehung Sex.
Frau grundsätzlich auch.
Frau hat Bedenken.
Frau hat Angst schwanger zu werden.
Mal angenommen sie hat die Angst schwanger zu werden.
Trotzdem kann ein anderes Problem (zusätzlich) dahinterstecken.
Zum Beispiel das Selbstwertgefühl nach einer Operation ?
Ist nur ein Beispiel.
Oder die Frau ist mit ihren Partner unzufrieden, weil
er sich nicht zu dieser ihrer Krise (OP) so verhalten hat,
wie sie es sich gewünscht hat ?
Ist auch nur ein Beispiel.
Wo ansetzen ?
Operation in Ruhe und angemessen aufarbeiten,
vielleicht im Zusammenhang mit dem Gefühl der eigenen Weiblichkeit
= Angst vor Schwangerschaft lösen ?
Oder:
Über das unterschiedliche Erleben der OP reden,
wie es die Betroffene empfunden hat,
was sie entäuscht hat, was den Freund angeht,
wissen, wie es ihr Freund empfunden hat
= Sexuelle Probleme wieder ausräumen.

Auch das geht jetzt nur so "einfach" auf,
weil ich es so schreibe.
Gründe kann es deren viele andere geben !

Klaro ist, was Angel2410 angeht,
kann man solche Beispiele nicht wie eine Schablone auflegen
und dann glauben daß es passt,
aber man muß es auch nicht von vornherein ausschliessen ?

Weil, ich finde, daß eine OP in der Regel kein nebensächlicher Eingriff ist,
kann die Frage nach einen Zusammenhang aber für
einen Unbeteiligten erst dann richtig ausgeschlossen werden,
wenn die Betroffene sich dazu äußert.
Viel Aufwand hier geradefür eine (einfache ?) Frage,
ich bitte um Verständnis Angel2410,
Du als Befragte sagst:
"Nein, so isses auf keinen Fall."

Dann ist es in diesen Fall nicht so. Dann ist die Frage so
wie ich sie ausformuliere erledigt und ich wende mich
gegebenenfalls anderen Fragen zu.

Im anderen Fall, es träfe zu, wäre eine Beratung mit Freund, Freunden, Familie,
Vertrauten, anderen Betroffenen oder Ärzten ratsam.
Ich sehe alle Chancen als realistisch, das Problem zu lösen.

Entschuldige bitte Angel2410,
wenn ich zu sehr von Deiner Fragestellung abrücke,
falls ich pauschalisiere .

Du hast einige Antworten bekommen.
Ich wünsche Dir, sie und insbesondere deine
eigenen Ansätze bringen Dich weiter.

Lieber Gruss von mir,
Herr Rossi

sporadischer Gast 8 Köln W, 18

Ja.. Hallo alle zusammen!
Das war jetzt sehr viel auf einmal, trotzdem Danke dafür! Das mit der Brustoperation ist ganz einfach zu erklären: Seit meiner Pubertät habe ich eigentlich an meiner großen Brust gelitten und war unzufrieden damit. habe dann mit 16 versucht, dass die krankenkasse die Kosten für eine Verkleinerung übernimmt. Haben sie erstmal nicht getan- musst bis 18 warten. Ja habe es mit 18 wieder versucht und GOTT SEI DANK haben sie die Kosten übernommen!!! Die Op war jetzt vor kurzem, Anfang April und wegen den ganzen Medikamenten(Antibiotikum z.B.) musste ich die Pille absetzten. Ich möchte die Pille ja auch so schnell wie möglich wieder nehmen aber bevor meine Tage nicht kommen, geht das nunmal nicht. Deshalb möchte ich jetzt auch keine andere Verhütungsmethode nehmen, naja außer das Kondom um was es eigentlich geht. Ja und ich denke halt, dass die Dinger einfach nicht sicher genug sind. So ganz verzichten wollen wir beide auch nicht, denn es sind ja nicht 2,3 Wochen sondern schon länger jetzt. Meine Angst schwanger zu werden war auch schon da, bevor ich die Pille absetzten musste nur nicht so ausgeprägt da ich ja wusste, dass nix passieren kann. Mmm, ich bin schon seltsam... Confused

Ja es tut mir wirklich leid, dass ich hier jetzt so ein Chaos hervorgerufen habe aber das mit der Op ist echt okay. Damit hat meine ganze Angst schwanger zu werden nun wirklich nichts zu tun, trotzdem danke.
Ich denke, ich mache mir einfach zu viele Gedanken... Sooo schnell wird Frau auch nicht schwanger aber daran muss ich wohl noch arbeiten und beides "Pille+Kondom" ist für die Zukunft wohl am besten,nur erstmal muss ich ja warten....

Okay hoffe ich versteht mich jetzt etwas besser??!
Lieben Gruß

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

Angel2410 wrote:

Mmm, ich bin schon seltsam... Confused

Kann ich nicht beurteilen, aber auf alle Fälle sympathisch und liebenswert Wink

Ich finde es großartig, dass du dich über die OP gewagt hast. Ist es so geworden, wie du es dir vorgestellt hast? Bist du mit dem Ergebnis zufrieden? Ist noch eine kosmetische Nach-OP erforderlich?

Angel2410 wrote:

Ja es tut mir wirklich leid, dass ich hier jetzt so ein Chaos hervorgerufen habe

Chaos? Sehe ich nicht so. Nur zum Teil nicht angemessen Reaktionen, zum Teil sicher auch von mir. Das ist menschlich.

Angel2410 wrote:

Ich denke, ich mache mir einfach zu viele Gedanken...

Das KANN sein, aber wenn es dich tatsächlich so sehr belastet, dann ist die Idee die Hilfe eines Psychotherapeuten sicher nicht schlecht! Oder sprich wirklich einmal mit der Gyn. Wie auch immer, lass dir helfen. Es ist nicht notwendig, dass du leidest!

Angel2410 wrote:

Okay hoffe ich versteht mich jetzt etwas besser??!
Lieben Gruß

Klar doch! Und hat mich auch gleich ein wenig neugierig gemacht. Schließlich habe ich das Oberweitenproblem auch, kann das sehr gut nachvollziehen und habe früher auch einmal sehr intensiv darüber nachgedacht, die OP machen zu lassen. Aber vor 25 Jahren waren die Möglichkeiten nicht so wie sie heute sind... so habe ich auch deshalb davon abstand genommen.

sporadischer Gast 8 Köln W, 18

Hallo Helene! Erstmal danke für das "symphatisch und liebenswert". Smile

Die Op ist super verlaufen und ich bin auch zufrieden! Ich habe es mir nur leichter vorgestellt. Es ist nicht so wie man es im Tv immer sieht. Die lassen immer die Woche weg, wo man leidest und am liebsten Sterben würde! Also nicht so einfach aber ich bereue es nicht, niemals! Würde es jederzeit wieder tun. Eine Nach-Op ist nicht erforderlich. Auch wenn du meintest, dass es diese Möglichkeiten vor 25 jahren noch nicht gab, kannst du es trotzdem heute auch versuchen. Wenn du immer noch leidest u dich so nicht wohlfühlst! Na gut, es hat mich lange 2 Jahre gekostet u ich hatte wahnsinniges Glück das die Krankenkasse die Op bezahlt hat, denn 6000 oder 7000€ kostet sowas. Viele haben zu mir gesagt, dass sie sich das nicht getraut hätten und das da eine Menge Mut zu gehört. Stimmt schon irgendwo.
Ja und zu meinem Problem mit dem schwanger werden... Ich rede mal mit meinem Gyn u die Idee mit Pille u Kondom ist einfach besser für mich.
Wenn du noch was wissen willst, frag einfach... Smile

Liebe Grüße

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

Angel2410 wrote:

Auch wenn du meintest, dass es diese Möglichkeiten vor 25 jahren noch nicht gab, kannst du es trotzdem heute auch versuchen. Wenn du immer noch leidest u dich so nicht wohlfühlst!

Och, heute stören mich die beiden gerade noch beim Kuscheln, weil sie da permanent irgendwo im Weg sind Wink

Und, wenn ich heute von einem Mann blöd angemacht werde wegen meiner Oberweite, dann hat ER ein Problem mit mir, nicht ich mit dem Typen. Ich habe auch vor ca. 2 Jahren nicht davor zurück gescheut einem Arzt, sagen wir mal mit guter Handschrift schmerzhaft sehr eindeutig den Unterschied zwischen einer medizinischen Untersuchung und sich an meinen Brüsten begeilen klar gemacht. axehit

Heute bin ich 47, die Schwerkraft hat schon drastisch rundherum zugeschlagen. Wenn ich da jetzt beginnen würde zum Schnibbeln, dann tät das kein Ende nehmen, denn dann passt der Bauch nicht mehr zu den neuen Brüsten, dann die Oberschenkel nicht mehr zum gestrafften Bauch... ich möchte mich nicht zum Fleckerlteppich machen Smile

so... ich tu mir das nicht mehr an. Auch dank der Therapie habe ich da kein Problem mehr mit mir. Wäre ich aber heute unter, sagen wir mal 30, und hätte die Möglichkeit würde ich es genau so machen wie du. Ich kann dich sehr gut verstehen und gratuliere dir, dass du das so toll durchgezogen hast.
Und, ich freue mich, dass das so gut bei dir gelaufen ist. Eine Bekannte von mir musste dann noch die Narben kosmetisch nachoperieren lassen, speziell um die Nippel, die sind nicht so toll angewachsen. Die hatte aber auch einen derartig gewaltige Brüste, dass die Nippel im Prinzip herausgestanzt wurden, die Haut von oben dann über den reduzierten Bereich drüber gestrafft wurde und dann die Löcher für die Nippel ausgestanzt und wieder eingesetzt wurden. Da war das doch ziemlich heftig und ist jetzt auch schon 5 Jahre her. Heut geht das vermutlich auch schon wieder besser.

Lass es dir gut gehen und viel Freude mit deinen beiden hübschen Lieblingen knuddel

sporadischer Gast 8 Köln W, 18

Hallo!
Ja wenn das so ist und du dann noch mehr korrigieren müsstest als nur die Brüste, ist es wohl so besser. Wenn du dich jetzt so akzeptierst, dann ist es doch in Ordnung finde ich.
Gut lass es dir auch gut gehen und ich habe bestimmt Spaß mit "denen"!
Ich hoffe ich kriege das Problem mit dem schwanger werden irgendwie in Griff....Mhh ich weiß es nicht.

Lieben Gruß hallo

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