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Mr.Darko
neu an Bord!
4
Frankfurt M, 19
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Wed, 12.May.04, 20:39 ich bin durchschnitt |
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Hallo
das ist mein erster Eintrag hier im forum. Naja wie man aus meiner überschrift entnehmen kann bin ich der durchschnitts bürger. Und Das ist das schlimmste was es überhaupt gibt. Ich falle nirgendwo auf naja das würde ja mehr heißen das ich unter dem Durchschnitt bin naja ich bin nicht schön aber auch nciht hässlich halt normal ich bin nicht intelligent aber auch nicht dumm. Ich bin nicht besonders witzig oder interessant. wenn ich mit meinene leuten weg gehe und mcih mal für ne stunde von meiner gruppe entferne und zurück komme ist das niemanden wirklich aufgefallen das ich weg war. Ich war mal im sport ziemlich gut aber das kann ich nciht mehr machen da ich eine schlimme allergie bekommen habe und seitdem bin ich nur noch depri.
tut mir leid das ich den text schlecht verfasst habe
p.s sorry für die vielen fehleraber ich habe LRS
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Mr.Darko
neu an Bord!
4
Frankfurt M, 19
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Wed, 12.May.04, 20:40 Re: ich bin durchschnitt |
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Naja ich hab noch ein großes problem wenn mich jemand lobt glaube ich nie das er das ernst meint ich habe immer das gefühl das er das nur tut um irgendein ziel zu erreichen.
und ich kann nie nein sagen
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Ann
Forums-InsiderIn
311
Irgendwo im Nirgendwo W, 21
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Wed, 12.May.04, 20:45 Re: ich bin durchschnitt |
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Hallo Mr. Marko,
Ich kann dein Problem nur zu gut verstehen, deine Worte könnten von mir gewesen sein.
Ich dachte lange Zeit so wie du und heute teileise auch noch. In der Schule hab ich es gehasst 3er zu bekommen, dann lieber ne 4, denn das war immerhin nicht durchschnittlich.
Teilweise wünschte ich mir seltene Krankheiten, die nicht jeder hat.
Aber heute denke ich anders. Niemand ist Durchschnitt, denn jeder Mensch ist ein Individuum, jeder ist absolut anders als der andere, klar gibt es Ähnlichkeiten, aber aufgrund dieser Tatsache lässt sich der Otto Durchschnittsbürger nicht ermitteln - es gibt ihn nicht.
Jeder hat Stäkren und schwächen, jeder kann etwas besser als der andere, aber auch wieder etwas schlechter.
Du musst deine Stärken nur entdecken, deine Talente, deine Begabungen.
Oft neigt man dazu, sie zu übersehen, wenn man sich selbst für minderwertig hält, und ich denke mal, das tust du auf jeden Fall, wenn vielleicht auch unbewusst?
Alles Liebe,
Ann
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Mr.Darko
neu an Bord!
4
Frankfurt M, 19
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Wed, 12.May.04, 20:53 Re: ich bin durchschnitt |
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das mit den krankheiten kenne ich.
ich stell mir sogar regelmäßig vor zu sterben oder ich wünsche es mir eher das cih dann wneigstens für einen kurzen augenblick im Mittelpunkt stehe und mich die leute bemerken.
Ich kann wirklich nichts besonders ich setzt mich gerne wenn ich mit meinen leuten weg gehe einfahc nur hin und beobachte leute und ich seh bei jeden (leute die ich kenne) das sie besonders sind etwas besonders gut können. aber mit mir ist das anders ich kann gar nichts. ok ich kann fussball ziemlich gut spielen aber das ist ja eh nun total egal und außerdem shcon immer unwichtig gewesen. Ich mahc zurzeit ausbildung und ich weiß das wenn cih lerne bin ich richtig gut aber ich halte sowas nie lange aus ich hab mal für 2 wochen gelernt und hatte einene schnitt von 1,6 und jetzt hab ich seit 4 wochen kein einziges mal in meien unterlagen gesehn ich schreib nicht einmal mehr im unterricht richtig mit wiel ich alles so unbedeutent finde udn wenn ich daheim bin liege ich im bett und träume vor mir hin obwohl ich weiß das ich lernen müsste aber dann ist es meistens schon23 Uhr udn ich geh pennen genau wie heute. ich schreib morgen eine arbeit und hab nicht einmal reingeschaut.
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Stefan-C
sporadischer Gast
28
München M, 22
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Wed, 12.May.04, 20:56 Re: ich bin durchschnitt |
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Ich würde erstmal das Wort Durchschnitt definieren.
Unter Durchschnitt versteht jeder was anderes. Man kann wohl kaum sagen, dass ein Mensch durchschnittlich ist. Man kann es an einzelnen Werten messen (zum Beispiel Größe, Einkommen, Auto, Internetnutzung usw).
Ist es überhaupt etwas schlechtes in vielen Dingen durchschnittlich zu sein? Lieber im Mittelfeld als am hinteren Ende.
Ich glaube, dass ihr euch für langweilig und unauffällig haltet. Aber das ist sehr subjektiv.
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_________________ Das Leben ist eine Einbahnstraße in unbekannter Richtung |
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redfreakz
Helferlein
93
stuttgart M, 25
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Sat, 15.May.04, 18:28 Re: ich bin durchschnitt |
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in einer zeit in der extreme an popularität gewinnen ist es ein extrem, nicht extrem zu sein. seht es aus dieser perspektive
das besondere ist in den menschen, und nicht in dem wie sie sich stylen, zurechtputzen, arbeiten, sex haben, interessen nachgehen... es muss nicht immer größer, weiter, schneller, besser, ausgefallener sein.
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_________________ tanze als würde keiner zuschauen |
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D.K.
Helferlein
35
München M, 19
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Sun, 16.May.04, 0:03 Re: ich bin durchschnitt |
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Ich schwanke seitdem ich denken kann von einem Extrem ins andere. Ich hatte 1er und ich hatte 6er. Ich stand im Mittelpunkt und ich war Außenseiter. Ich wurde vergöttert und verachtet. In meinem Leben gibt es nichts stabiles an dem ich mich festhalten könnte. Hochstimmung und Depression. Angst und übertriebene Gelassenheit. Partymaschine und Partybremse. Was ich sagen will... ich kenne Extreme... und jeder Zustand hat sein eigenes Dilemma, seinen eigenen Problemkatalog. Es scheitert nicht daran wie es um dich steht. Es kommt darauf an wie man damit umgeht. Es geht v.a. darum seinen eigenen persönlichen Weg zu finden. Man sollte davon ablassen sich immer mit anderen zu vergleichen. Das Beste machen was man kann und damit zufrieden sein.
D.K.
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D.K.
Helferlein
35
München M, 19
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Sun, 16.May.04, 0:27 Re: ich bin durchschnitt |
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Das war die erste Reaktion, jetzt kommt die Zweite: Ein Wutanfall.
Ich stell dir einfach mal ein paar Fragen:
Weißt du wie es ist von deinen Klassenkameraden angespuckt zu werden? Weißt du wie es ist von einer sehr großen Gruppe Menschen von denen du geschätzt werden willst ausgelacht und verspottet zu werden? Weißt du wie es ist hässlich zu sein? Weißt du wie es ist eiskalt ausgenützt zu werden? Weißt du wie es ist die Schule abzubrechen und absolut leer, schutzlos und ohne Chancen für die Zukunft dazustehen? Weißt du wie es ist eine unerträgliche Krankheit zu haben? Weißt du wie schwer es heutzutage oder schon immer ist "anders" zu sein? usw.
Ich habe mir oft gewünscht ich wäre einfach nur durchschnittlich.
Sorry aber durchschnittlich bedeutet, dass viele "unter" dir sind.
Sei doch froh, dass es dir ned geht wie denen...
Ok das war der Gedankengang. Ich finde ihn nicht fair, ich finde ihn respektlos und unangemessen... aber doch wichtig.
Ich hoffe ich habe mich nicht im Ton vergriffen.
D.K.
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freigeist
sporadischer Gast
12
Rothenburg M, 19
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Sun, 16.May.04, 8:21 Re: ich bin durchschnitt |
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Wenn ich das richtig verstehe, willst du in irgendeiner Weise mehr "Besonders" sein, vor allem um anscheinend sozial mehr Anerkennung / Akzeptanz zu bekommen. Aber ist nicht das genau einer der durchschnittlichsten Handlungen überhaupt, das Streben nach sozialer Anerkennung?
Und wenn du nichts besonderes kannst bzw. nirgendwo besonders bist steht es dir ja immer frei etwas besonderes zu machen bzw. zu lernen. So etwas sollte aber auch von deinem Herzen kommen, sonst fällt es vor allem den Leuten als "künstlich" auf, die sehr wenig durchschnitt sind. Aber die stellen ja auch nicht den Großteil der Gesellschaft da.
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Pal
sporadischer Gast
10
W
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Sun, 16.May.04, 14:41 Re: ich bin durchschnitt |
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Hallo!
Also, Streben nach sozialer Anerkennung ist doch einfach nur menschlich und tut jeder. Ist im übrigen auch in Maslows Befürfnispyramide verankert. Ich denke, daß Maß an sozialer Anerkennung, daß jemand benötigt, um mit sich und seiner Umweld im Reinen zu sein, ist entscheidend. Und nach Extremen zu streben - egal in welche Richtung - find ich überhaupt nicht erstrebenswert. Ich kann mir partout nicht vorstellen, daß Menschen, die sich in einem Extremum bewegen, mit sich zufrieden sind. Ein Mittelmaß ist meiner Meinung nach "gesund" und förderlich. Alles Andere dagegen ist hinderlich und mit Sicherheit auch kräftezehrend und destabilisiert auf Dauer.
Also warum danach streben, sich selbst kaputtmachen? Ich würde daher eher überlegen, woraus meine Unsicherheit resultiert und die Lösung nicht in einem Leben im Extremum suchen. Das scheint mir eher eine Symptombekämpfung als eine Ursachenforschung zu sein.
Gruß
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Alex303
Forums-InsiderIn
389
Mönchengladbach M, 28
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Wed, 02.Jun.04, 2:59 Re: ich bin durchschnitt |
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Ich möchte auch hier erst einmal anmerken, daß jeder Mensch etwas besonderes ist, durch sein Wesen und seine Erscheinung.
Vielleicht hilfte es Dir, das zu spüren, wenn Du Dinge machst, die sonst keiner tut. Sei kreativ! Male, oder mache Musik. Diese Beispiele sind zwar auch Tätigkeiten, die auch einige andere Leute teilen, aber keiner wird so malen wie Du oder MUsik machen wie Du.
Kannst Du gut Geheimnisse für Dich behalten? Dinge, die Dir jemand im Vertrauen sagt? Oder weißt Du Sachen, oder hast Du etwas herausgefunden, was sonst nicht viele wissen oder verstehen? As macht Dich auch zu etwas besonderem.
Vielleicht hilft Dir auch ein individueller Körperschmuck. Es muß ja nicht ein Tattoo oder ein Piercing sein, vielleicht ein Ring oder eine Kette, die Du mit etwas besonderem verbindest.
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Edison
Helferlein
47
SH M, 28
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Fri, 04.Jun.04, 15:44 Re: ich bin durchschnitt |
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Hi!
Eine Geschichte die mein Leben schrieb:
Als ich in meiner Firma zu arbeiten begonnen habe war ich Durchschnitt (wie immer man das festellen kann). Ich war ein durchschnittlich großes Rad im Firmen-Getriebe. Ich fuhr ein durchschnittliches Auto und wohnte mit meiner Freundin in einer durchschnittlichen Wohnung. Ich hätte eigentlich zufrieden sein können. Aber ich wollte mehr. Ich wollte Anerkennung und Respekt im Beruf und damit verbunden gesellschaftliche Achtung erlangen. Also arbeitete ich mehr. Ich nahm alle nur erdenklichen Arbeiten an und erledigte alles doppelt so schnell mit 120%iger Genauigkeit. Ich arbeitete 80-100 Stunden die Woche. Fuhr nur mehr zum Schlafen nach Hause. Am Wochenende war ich in der Firma. Sogar wenn ich krank war ging ich zur Arbeit. Kollegen bewunderten mich und sagten "Wie machst du das nur?". Bedingt durch die vielen Überstunden konnte ich mir bald ein besseres Auto leisten und dachte über eine größere Wohnung und sogar ein eigenes Haus nach. Klarerweise forderte nun meine Freundin auch ihren Teil ein. Das brachte ich aber zeitmäßig nicht richtig unter und so litten auch meine Kontakte zu Freunden unter meinem Wahn. Ich wollte immer mehr schafften - es war wie ein Rausch.
Heute bin ich Single. Einen der Gründe für die Trennung habe ich oben beschrieben. Aus der großen Wohnung ist nix geworden geschweige denn aus dem eigenen Haus. Mein Freundes- und Bekanntenkreis hat sich mehr als halbiert. Und mein Auto ist inzwischen auch schon wieder ein paar Jahre alt und nix besonderes mehr - Durchschnitt halt. Meine Arbeitsleistung hat meiner Firma und manchen Kollegen sehr geholfen nur mir nicht. Dafür weiß jetzt ein jeder dass ich ja unmöglich das was ich tat recht lange aushalten hab können. Und das relativiert natürlich die anfängliche Anerkennung. Zusätzlich habe ich mit diesen Belastungen mein Immunsystem sosehr geschwächt dass ich mit einigen Wehwechen schon lange herumdoktore und seither nicht mehr so richtig gesund war. Ich habe mit meinem Streben nach Überdurchschnitt zwar etwas gewonnen, dafür aber was anderes verloren - das mir aus heutiger Sicht viel mehr bedeutet hat als ich damals geglaubt habe.
Durchschnittlich zu sein ist gar nicht so übel. So hält sich Vieles im Leben die Waage. Und wie jemand vor mir schon schrieb, sind nicht wir selbst durchschnittlich, sondern nur unser Handeln und unser materieller Besitz. Das was man halt leicht sieht. In seinen inneren Werten ist jeder Mensch irgendwo Spitze.
Darum gilt mein ganz spezieller Gruß heute allen durchschnittlichen BlackPaintern - Kopf hoch, ihr seid in guter und großer Gesellschaft!
lg, Ed
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Mr. ???
neu an Bord!
1
Duisburg M, 20
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Sun, 06.Jun.04, 23:40 Re: ich bin durchschnitt |
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also ich glaube mittlerweile das ich wirklich hässlich bin ich habe kein erfolg bei frauen hatte auch noch nie ne freundin und habe immer das gefühl das sie mich auslachen ich weiss echt nicht mehr weiter
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Mr.Darko
neu an Bord!
4
Frankfurt M, 19
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Sun, 15.Aug.04, 16:26 jeder tag ist anders |
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Hallo Leute
mir geht es heute mal wieder richtig schlecht, ich bin wohl die unsicherste person der erde insbesondere wenn es um mein aussehn geht. Es gibt tage an dennen ich mich super fühle dann hab ich dass gefühl ich seh super aus und jeder schaut mich an wenn cih einen raum betrette. Ein andermal gehts mir einfach scheiße ich hab das gefühlt ich bin so dermassen hässlich das ich ernsthaft überlege eine schönheitsop zu machen. Ich halte das nicht mehr länger aus.
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Kosmonaut
Guest
W
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Sun, 15.Aug.04, 21:04 Re: ich bin durchschnitt |
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kenn ich
alles viel zu gut
die wollen deinen untergang
du muss allen zeigen das du der beste bist.
Ich mach jetzt geld,. Das gleicht die Hässlichkeit aus , Und hör auf zu kiffen!1!! das bringts nicht, seit dem ich aufgehört habe gehts mir viel besser. Nicht jeder ist hübsch ist nun mal so, aber mit Geld kannst du trotzdem vieles ausgleichen.
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