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Ursli
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Post Wed, 12.May.04, 20:05      Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich habe ständige Schmerzen. Sad Habe deswegen auch vor 3 Jahren eine Psychotherapie angefangen. Nach einem 1/2 Jahr waren diese Schmerzen am Rücken weg. Nur später sind sie an der Schulter wieder gekommen. Zu Ärzten zu gehen habe ich schon aufgegeben. Ich ertrage die Schmerzen. Meine Thera hat mir gesagt sie kann mir auch nicht mehr helfen. Manchmal zweifle ich an mir selbst und vor allem an meinem Körper. Auch wegen den Schmerzen vefalle ich ständig wieder in die Depression wobei das ja auch keine Lösung ist...Wer macht ähnliche Erfahrungen oder war mal mit solchen Beschwerden in einer psychosomatischen Klinik? Wie geht ihr mit euren Schmerzen um?
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darkrainbow
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Post Thu, 13.May.04, 18:13      Re: Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Hi.

Ja das ist so eine Sache. Wenn man psychische Probleme hat ist es klar das es deinen Körper nicht gerade am Besten geht. Ich habe auch totale Beschwerden mit dem Rücken, ein paar mal fühlt es sich an als ob meine Knochen brechen würden. Am Besten hilft da: Pferdebalsam. Meine Oma bringt mir das immer von Ungarn mit. Akupunktur ist auch sehr hilfreich, mir hilft es schon.

ciao darkrainbow
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AgentSmith
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Post Fri, 14.May.04, 21:08      Re: Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Hi,

also verstehe ich Dich richtig: Gegen die Rückenschmerzen hat die PT geholfen, gegen die Schulterschmerzen (hilft sie) nicht?
Wie kam es denn dazu, daß Du überhaupt zum PT gegangen bist? Hatten die Ärzte nichts finden können und Dich deshalb zum PT geschickt?
Du hattest nie Medikamente bekommen? Oder halfen die nicht?
Hast Du für Dich selbst eine Erklärung, woher die Schmerzen kommen?

Ich würde jedenfalls nur mir selbst vertrauen - warum sollen die Schmerzen "eingebildet" sein? Nur weil die Ärzte nichts finden können, heißt das nicht, daß Du keine (körperliche) Krankheit hast. Es wird immer Krankheiten geben, die nach dem heutigen Stand der Technik einfach nicht entdeckt werden _können_.

Wenn Dir nichts mehr hilft und sich keine Ursache finden läßt, dann bekämpfe eben den Schmerz selbst! Es könnte sogar sein, daß die Ursache für Deine Schmerzen schon längst wieder weg ist und sich die Schmerzen verselbständigt haben. ..
Schmerzbekämpfung ist jedenfalls eine Wissenschaft für sich. Ich würde mich deshalb an einen entsprechenden Spezialisten (Schmerztherapeut/Schmerzambulanz) wenden (alles dazu auf www.schmerzinfos.de und dem dazugehörigen Forum).

Ich habe es jedenfalls geschafft, dadurch so schmerzarm zu werden, daß ich wieder an was anderes denken kann – ein erster Schritt zu einem besseren Leben…

Gruß
AS
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Ursli
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Post Mon, 17.May.04, 15:25      Re: Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Hallo,

danke für eure Beiträge. Ja mit den Rückenschmerzen ging es in der PT besser, aber mit den Schulterschmerzen.....eben nicht. Bei uns hier gibt es nur einen Schmerztherapeuten im Klinikum und der hat mir damals nur gesagt ich brauche einen Psychologen......und ansonsten gibt es hier keinen und wenn die keine Ursache sehen, gibt es auch keine Schmerzmittel. Ich habe schon alles mögliche über Schmerzen gelesen, mich im Internet informiert...jetzt habe ich diese Woche Antidepressiva bekommen, vielleicht lindert das ein wenig die Schmerzen. Ansonsten habe ich von KG über Stromtherapie, TENS, Kälte... usw schon alles ausprobiert......und das macht mich verrückt.....
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Kieselstein
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Post Mon, 17.May.04, 17:14      Re: Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Hey du..

Diese Schmerzen, sind sie immer da?
Glaubst du, dass es seelische Schmerzen sind, die sich körperlich Auswirken?
Ich kenne das, ich habe einen kaputten Rücken, und dauernd verspannte Muskeln.
Laut meiner Ärztin sind es "Lasten", die ich trage, und die mir zu schwer sind. Psychisch bedingt. Ich habe dann mit einer Thera geredet.. wir haben zusammen ein paar Punkte gefunden. Wenn ich versuche mich von ihnen zu distanzieren, dann geht es mir schon wieder besser...

ich weiß, dass wird dir vielelicht nicht helfen, aber vielleicht ja doch..

Liebe Grüße Kieselstein

_________________
Sterne, die am Himmel leuchten, so wie der glitzernde Sand am Meer...
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AgentSmith
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M, 33


Post Mon, 17.May.04, 20:25      Re: Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Wende Dich mal an den

Bundesverband Deutsche Schmerzhilfe e.V. Hamburg,
Tel.: 0 41 42 - 81 04 34
Fax.: 0 41 42 - 81 04 35

Die geben Dir eine Übersicht aller Schmerztherapeuten in Deiner Nähe.

Mir scheint, Du warst bisher nur bei dem einen Schmerztherapeuten?
Warst Du schon mal bei einem Rheumatologen? Oder Orthopäden?

Gruß
AS
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Ursli
Helferlein
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Post Tue, 18.May.04, 14:14      Re: Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Hallo,

ne beim Rheumatologen war ich nicht, mein Hausarzt hat mich ausgelacht und auf die Überweisung geschrieben psychosomatisch ein Rheumafaktor konnte bis jetzt nicht festgestellt werden. Orthopäden habe ich genug durch, von Röntgen bis Kernspin aber alles altersentsprechend...
Glaub mir hier gibt es nur einen Schmerztherapeuten bin selber Mitglied bei der Deutschen Schmerzhilfe. Ich habe es auch aufgegeben. zu den Ärzten zu gehen...es scheint wirklich psychisch zu sein....trotzdem danke für die Tips
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AgentSmith
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Post Tue, 18.May.04, 18:05      Re: Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Also ich würde mich damit nicht abfinden...
Und wer mich auslacht bzw. mir nicht glaubt, hat mich eh zum letzten Mal gesehen.

Du weißt ja sicher, daß man zum Rheumatologen keine Überweisung braucht, oder?

Orthopäden kann man tatsächlich total vergessen, die taugen nichts bei Rheuma und ähnlichen Erkrankungen. Wollte ich nicht verallgemeinern, ist aber meine persönliche Erfahrung nach mehr als 10 Jahren.
Geh zum Rheumatologen und laß Dir die sog. "Cox2-Hemmer" wie z.B. Vioxx verschreiben. Das ist die 2. Generation der NSAR und hat nicht mehr so viele Nebenwirkungen. Es gibt nicht den geringsten Grund, daß Dir das irgend jemand vorenthält.

Wo wohnst Du denn? Ansonsten nimm halt einen längeren Fahrweg in kauf. Ich muß auch über eine Stunde einmal pro Monat hin- und zurück.

Ach ja, und ein "Rheumafaktor" sagt nur etwas aus, wenn er vorhanden ist. Ansonsten ist der völlig irrelevant, Du kannst mit - ich glaube 30%iger Wahrscheinlichkeit - trotzdem Rheuma haben (siehe z.B. http://www.vinzenz.de/veronika/rheuma/patient/laborwerte/).

Gruß
AS
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Ursli
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Post Tue, 18.May.04, 18:47      Re: Depression und Schmerzen Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich wohne in Nürnberg....sorry aber heute ist einfach nicht mein Tag. Es stimmt ich sollte mich nicht damit abfinden. Aber ich muss erstmal Kräfte sammeln und wieder zu mir zu kommen. Danke für den Link...
Herzliche Grüße
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