Suzidgefährdet!

Helferlein 47 Wien M, 19

Ich habe keinen Bock mehr auf dieser Erde zu sein. Es ist eine reine Belastung für mich. Man wird immer Stress haben, egal wo. Ich sehe es die beste Lösung sich von dieser kranken Welt zu verabschieden. Die Anzahl der Depressiven und Drogenabhängigen steigen ja enorm. Ihr werdet euch jetzt sicher denken, dass mir meine Welt nicht gefällt. Aber schaut euch mal die ganzen Weltprobleme an! Auf jeden Fall werde ich nicht mehr so dumm und weiterleiden. Das einzige Problem das was ich habe ist auf dieser Erde zu sein.

darkrainbow

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

Halo darkrainbow!

Schöner Nickname! Gratuliere!

Du schreibst hier von den Problemen die andere Menschen haben, die Welt und weiß nicht was. Die kann ich nicht ändern und du auch nicht. Klar. Aber du kannst positiven Einfluss auf dich und dein Umfeld nehmen, auf die Menschen um dich herum.

Welche Probleme hast du konkret, wo du eine Lösung brauchst?

Was kannst, möchtest du für andere Menschen tun?

Sterben? Wem bringt das was? Wird dadurch irgendetwas besser?

Entschuldige wenn ich so ausdrücke, aber ich halte das für eine saublöde Idee.

Helferlein 47 Wien M, 19

Hi Helene!

Wenn mir in meiner Kindheit gelernt worden ist das ich scheiße bin ist es enorm schwierig dieses Verhaltensmuster zu verändern. Ich habe 15 Jahre lang am Land gelebt bin dort in der Schule total fertig gemacht worden und mein Vater hat mich beschimpft wenn ich nicht mit anderen Kindern gespielt habe. Ich habe es als Zwang empfunden mich mit ein paar Freunden zu treffen. Als wäre es vorherbestimmt worden das mich die Menschen hassen. Ich suche sexuelle Nähe. Einmal Oralsex hatte ich schon aber dafür musste ich bezahlen. Mich würde es zerstören das erste mal richtigen Sex in einen Puff zu verbringen. Doch ich leide so sehr daran. Mir tun solche Kinder leid, die in ihrer Kindheit sexuell vergewaltigt worden sind. Wie will man diese Probleme lösen? Sie sind nicht zu lösen !!!

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

Hi!

Na, lass mal die Probleme der anderen. Die sollen ihre lösen.

Hast du jetzt noch Kontakt zu deinem Vater? Hat er noch Einfluss auf dein Leben?

Helferlein 98 W, 27

Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen. Mein Vater war auch in meiner Kindheit für mich der letzte Mensch. Ich weis so etwas tut verdammt weh. Ich hatte auch schon oft Selbstmordgedanken....ich kenne diesen Wunsch sehr gut sterben zu wollen.....aber wenn ich genau darüer nachdenke hänge ich doch am Leben und es ist ein Hilferuf und ein Wunsch nach Ruhe..... und aus meinem Köprer verschwinden zu können. Warst dufschon mal bei einem Psychotherapeut? So wie sich das anhört hast du eine schwere Depression. Ich kann das vollkommen nachfühlen. Bitte geh zu einem Arzt und sprich mit deinen Problemen darüber!!!! Den der Tod ist sicher keine Lösung...ich weis es sagt sich so einfach. Alles Gute

Helferlein 47 Wien M, 19

Nein ich habe den Kontakt zu meinen Vater schon vor einen halben Jahr abgebrochen. Verstehst du im Burgenland wurde ständig mein Wesen kritisiertl. Die leben dort so konserativ. Jahrelange Verachtung in der Schule. Nicht nur in meiner Klasse sondern eine ganze Schule machte mich fertig. Ich habe den Wunsch zu sterben. Es ist das Beste für mich.

darkrainbow traurig

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

Hallo darkrainbow,

darkrainbow wrote:

Verstehst du im Burgenland wurde ständig mein Wesen kritisiertl. Die leben dort so konserativ. Jahrelange Verachtung in der Schule. Nicht nur in meiner Klasse sondern eine ganze Schule machte mich fertig.

Magst du denn mal bescheiben, was genau an dir kritisiert wurde? Und wie möchtest denn du leben? Hast du in Wien Freunde und Hobbies?

Ja, und noch was: Falls es dir ganz schlecht geht, wende dich bitte ans Kriseninterventionszentrum. Die können dir helfen.

lg Naomi

sporadischer Gast 13 wien W, 27

Hallo!

ich war vor ein paar wochen selbst in der situation wo mir der tod näher war als das leben,und zwar so erschreckend nah wie nie.
ich hab die ganze zeit gedacht, egal was ich tue,oder jemand anders, nichts und niemand kann mir helfen, das übersteh ich nicht.
die welt war mir unerträglich, die menschen auch.
ich bin lange zeit einfach im bett gelegen, ganz erstarrt.
irgendwann dachte ich an die menschen die ich liebe und an die kleinigkeiten die mir das gefühl geben zu leben(die natur;eine ganz besondere tageszeit,stille- ganz banale dinge)
ich dachte, ich unternehme noch einenletzen versuch eine therapie zu finden, was ich auch getan habe- erfolgreich.
und jetzt(ein paar wochen danach) fühle ich mich wirklich wie ein mensch,ich spüre einen lebenswillen,ich will es schaffen und ich will wissen was noch kommt, in zukunft.
ich weiss, es kllingt jetzt vielleicht alles zu platt und schmalzig aber so war es ist es.
also,versuch die kleinen (schönen) dinge bewusst wahr zunehmen und bemühe dich auf jeden fall um eine therapie.

Lieben Gruss
fin

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

darkrainbow wrote:

Ich habe den Wunsch zu sterben. Es ist das Beste für mich.

Ich bin überzeugt davon, dass du der einzige Mensch bist, der weiß was für dich gut ist.
Aber was ich nicht sehe ist die Lösung der Ausgangssituation durch deinen Tod. Es ändert sich dadurch nichts was du jetzt anprangerst. Absolut nichts.
Und dass dir Veränderung ein Bedürfnis ist und du es auch schaffst Veränderung erfolgreich herbeizuführen hast du ja schon eindrucksvoll durch die Trennung von deinem Vater bewiesen. Wäre es nicht sinnvoller diesen Weg weiter zu gehen, den der Veränderung?
Das heißt, für mich stellt sich die Frage: Wo benötigst du Unterstützung um die nächste Veränderung ins Positive zu erreichen? Wo ist es für dich vorstellbar? Was bist du bereit dafür zu tun?

Helferlein 47 Wien M, 19

Hi. Mein Vater hat einen Reitstall gekauft und hat total viele Schulden damit gemacht. Er hat geglaubt er macht das richtig große Geld damit. Der Exikuta ist auch öfters in unser Haus im Burgenland gekommen. Meine Mutter hat die Sachen bei einer Freundin versteckt. Der Sohn von ihr ist mit mir in die gleiche Klasse gegangen und hat das in der ganzen Klasse ausgeplaudert. Ich war immer schon ein sehr nachdenkliches Kind, auch weil es in der Familie so viele Probleme gegeben hat. Und Kinder lästern natürlich über solche Leute die nicht so sind wie sie. Ich gehe schon seit meinen 16. Lebensjahr in eine Therapie! 2 Jahre lang war ich bei einen Psychologen. Vor einem Monat war ich 10 Tage in einer Psychiatrie. Und jetzt gehe ich 2 x die Woche zu einem Psychotherapeuten. Ich habe den sehnlichsten Wunsch eine Freundin zu finden. Es ist irgendwie total schwierig einen Mädchen(Frau) zu zeigen das man sich auf sie steht. Ich könnte ja wenn wir reden ihre Hand berühren. Doch irgendwie habe ich Angst eine Abfuhr zu bekommen. Rolling Eyes

Ich würde auch gerne Menschen helfen. Wenn ich eines Tages psychisch geheilt bin würde ich gerne Drogenberater oder Psychotherapeut werden.

liebe grüße darkrainbow

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

darkrainbow wrote:

Ich habe den sehnlichsten Wunsch eine Freundin zu finden. Es ist irgendwie total schwierig einen Mädchen(Frau) zu zeigen das man sich auf sie steht. Ich könnte ja wenn wir reden ihre Hand berühren. Doch irgendwie habe ich Angst eine Abfuhr zu bekommen. Rolling Eyes

Ich weiß nicht mehr, wie der Typ geheißen hat dem unterstellt wurde mit den meisten Frauen schon mal GV gehabt zu haben. Irgendwann mal habe ich kurz hochgerechnet, der müsste täglich mit 2 verschiedenen Frauen ins Bett gehüpft sein und das von Geburt an...
Nichts desto trotz, der hat einmal ein tolles Interview gegeben. Er hat dabei erzählt, dass er ein pickeliger, total schüchterner junger Mann war, dessen erste Versuche Mädchen anzusprechen mit einer schallenden Ohrfeige geendet haben. Aber er hat sich nicht entmutigen lassen. Er hat das Kontaktaufnehmen einfach trainiert. Hat sich selbst beobachtet, womit er besser ankommt und was nicht gut kommt. Und so hat er sein System perfektioniert. Nun, das ist ein Extrembeispiel. Aber es zeigt, wie es geht. Eine "Niederlage" ist einfach nur ein Lehrbeispiel. So wie du als Baby gelernt hast zu laufen, sobald du umfällst, wieder hoch und weiter laufen, solange bist du gelernt hast das Gleichgewicht zu halten.... genau so läuft das mit dem Kontakt aufnehmen auch. Es ist ein Thema des Gleichgewichts, das trainiert wird!

darkrainbow wrote:

Ich würde auch gerne Menschen helfen. Wenn ich eines Tages psychisch geheilt bin würde ich gerne Drogenberater oder Psychotherapeut werden.

*whow* da hast du dir ja schon was ordentliches vorgelegt! Und offenbar bist du schon am richtigen Weg. Wie bist du denn aus der Umklammerung deiner Familie rausgekommen? Magst du darüber schreiben? Würde vielleicht schon mal einigen hier helfen für sich selbst einen Weg raus zu finden! Damit bist du deinem Ziel wieder einen kleinen Schritt näher...

Und, da fällt mir eine Geschichte ein (irgendwie bin ich voll von Geschichten, liegt wohl an meinem fortgeschrittenen Alter *seufz* und *alteknochenreib*):
Ein Bekannter von mir war selber Drogensüchtig, ist dann auf diesen Bauernhof gekommen, wo Süchtige behandelt werden, hat es dort mit einem echt harten Kampf gegen sich selbst geschafft und arbeitet heute selbst dort, d.h. ich weiß nicht, ob er noch dort ist. Er hat sich einmal "beklagt", dass die Süchtigen "heutzutage" offenbar keine Phantasie mehr haben, er hätte viel bessere Verstecke für seine Drogen gehabt. Ich habe drauf gemeint mit einem Seufzer: "Jaja, früher war alles besser... die Jugend von heute... "

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

Hallo du,

darkrainbow wrote:

Meine Mutter hat die Sachen bei einer Freundin versteckt. Der Sohn von ihr ist mit mir in die gleiche Klasse gegangen und hat das in der ganzen Klasse ausgeplaudert. Ich war immer schon ein sehr nachdenkliches Kind, auch weil es in der Familie so viele Probleme gegeben hat. Und Kinder lästern natürlich über solche Leute die nicht so sind wie sie.

Ja, und vor allem auf dem Land kann das besonders nervig sein, denke ich mir. Da ist die "soziale Kontrolle" viel stärker als in der Stadt. Na, da hast du ja schon einiges erlebt.

darkrainbow wrote:

Und jetzt gehe ich 2 x die Woche zu einem Psychotherapeuten.

Das finde ich wirklich gut und wichtig, dass du das machst. Gib nur nicht auf. Deine Selbstmordgedanken kannst du mit der Zeit überwinden, glaub mir. Ich hatte das auch in deinem Alter.

darkrainbow wrote:

Ich könnte ja wenn wir reden ihre Hand berühren. Doch irgendwie habe ich Angst eine Abfuhr zu bekommen. Rolling Eyes

Einfach ausprobieren, so wie´s halt in der Situation dir passend erscheint. Aller Anfang ist schwer, aber trau dich nur, so wie Helene es dir auch geschrieben hat.

darkrainbow wrote:

Ich würde auch gerne Menschen helfen. Wenn ich eines Tages psychisch geheilt bin würde ich gerne Drogenberater oder Psychotherapeut werden.

Ja, aber zuerst versuchst du mal deine eigenen Probleme zu lösen. Das ist momentan das Wichtigste. Ich finde es aber schön, dass du dir auch noch Sorgen um andere Menschen machst. Das ist eine sehr wertvolle Eigenschaft.

lg Naomi

Helferlein 47 Wien M, 19

Es ist immer ein Kampf gegen meine Persönlichkeit. Ein Krieg zwischen weiß und schwarz. Ich lasse mich auf jeden Fall nicht mehr von den Leuten verarschen. Ich habe 2 Möglichkeiten. Entweder muss ich akzeptieren das ich depressiv bin (und das wird immer so sein) oder ich bringe mich um. Die intelligentere Möglichkeit ist die Zweite.

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

darkrainbow wrote:

Es ist immer ein Kampf gegen meine Persönlichkeit. Ein Krieg zwischen weiß und schwarz.

hmmm... kämpfen macht müde. Du hast eine Persönlichkeit, du bist eine Persönlichkeit, warum kämpfst du gegen dich selbst? Wenn ich das richtig sehe, dann hast du einiges an Schei... hinter dir. Da hast du zum Teil schon geschafft, dich davon zu befreien. Toll. Das heißt, ich sehe da schon mal eine starke Persönlichkeit.
An dir selbst zu arbeiten ist o.k. aber es ist kaum Möglich die Schei... anderer Menschen wegzuräumen. Ist auch nicht notwendig, ist deren Job, nicht deiner, nicht meiner. Wenn du Lust hast bei "Aufräumungsarbeiten" anderer zu helfen, super, wenn du es zu deinem Beruf machen möchtest, großartig! Aber grundsätzlich ist es nicht notwendig. Du bist nur für dein Glück verantwortlich, nicht das der anderen.

Und schwarz und weiß? Ich verschwende meine Energie erst gar nicht dafür "weiß" zu sein oder zu werden.
Ich habe mich mit meinen "schlechten Seiten" längst versöhnt. Einfach darauf achten, dass sie nicht Oberhand bekommen... und dann acht ich darauf, das ich diese Ecken gezielt füttere, sodass sie mir nicht dort im Weg sind wo ich sie nicht brauchen kann. D.h. Aggression füttere ich mit anstrengender Bewegung, soweit mir das jetzt noch möglich ist, meinen Hang zum bösartig Tratschen füttere ich mit Tratsch und Klatsch-Zeitungen, da spielt es keine Rolle... wo hab ich noch so Schmuddelecken? Muss ich mal darüber nachdenken...

darkrainbow wrote:

Ich lasse mich auf jeden Fall nicht mehr von den Leuten verarschen.

*Hand schüttel* das heißt, ich tue alles, damit es mir nicht passiert, aber es geht für mich nicht die Welt unter, wenn es mich doch mal wieder erwischt. Shit happens!

darkrainbow wrote:

Ich habe 2 Möglichkeiten. Entweder muss ich akzeptieren das ich depressiv bin (und das wird immer so sein) oder ich bringe mich um. Die intelligentere Möglichkeit ist die Zweite.

Ich halte es für vernünftig, wenn du akzeptierst, dass du eine depressive Persönlichkeit hast. Da weiß ich wie schwer das ist, den Gang habe ich auch hinter mir, wobei es mir sicher nicht so heftig ist wie bei dir. Ich habe den Kampf gewonnen in dem Moment wo ich aufgehört habe zu kämpfen. Am dem Moment konnte ich mich viel deutlicher sehen. Ich hatte eine Chance mich so wahrzunehmen wie ich bin, nicht wie ich sein möchte. Das Versteckspiel vor mir selber hat aufgehört. Ab dem Zeitpunkt ging's steil bergauf für mich.
Heute habe ich meine Rituale, damit ich erst gar nicht mehr in die Depression rutsche und wenn es einmal passiert, dann habe ich auch schon mein erprobtes Notfallpaket um da aus eigener Kraft wieder raus zu kommen. Damit habe ich eine ausgezeichnete Lebensqualität, wahrscheinlich eine höhere als viel "nicht-depressive" weil mir bewusst ist, wie gut es mir geht, das ist vielen anderen die ständig grundlos nur nörgeln und alles mies machen nicht klar.

Was ich definitiv nicht verstehe ist, warum du Selbstmord als die intelligentere Möglichkeit siehst. Für mich ist Selbstmord Flucht. Wenn man bedroht wird, verfolgt wird ist manchmal Flucht sinnvoll. Aber auch wenn man vor einem Feind flüchtet, so kommt man irgendwann mal irgendwo an und kann neu anfangen. Mit einem Selbstmord kommt man nirgendwo an. Ein neues Durchstarten ist nicht möglich.
Wo, wie, warum siehst du das als intelligente Lösung?
Kannst du mir das so erklären, sodass ich es verstehe, nachvollziehen kann?

Helferlein 61 Ruhrgebiet W, 25

Quote:

Mit einem Selbstmord kommt man nirgendwo an. Ein neues Durchstarten ist nicht möglich.

Wer sagt denn, daß man nirgenwo ankommt? Niemand weiß, was nach dem Tod kommt, also weiß auch niemand, ob es danach besser ist oder nicht. Ich verstehe darkrainbow, hab zwar andere Probleme, bin aber auch depressiv und in Therapie. Ich war an dem Punkt, an dem ich jeden Tag zu jeder Stunde Selbstmord als Lösung gesehen habe. Mittlerweile geht es mir besser, auch wenn ich nicht ganz mit dem Thema abgeschlossen habe, und wer weiß schon, was kommt... Was ich damit nur sagen will, ich kann einen Suizidgefährdeten auf jeden Fall verstehen. Vielleicht will man gar nicht mehr durchstarten, man will nur noch im schmerzlosen Nichts existieren, weg von diesem ganzen scheiß Schmerz, der immer wieder kommt und teilweise so irreal ist. Kein Kampf mehr, kein Schmerz, keine Enttäuschung, keine Angst...... nur nichts mehr, als würde man ewig schlafen..... So sehe ich das jedenfalls.
Ob das jetzt intelligent ist oder nicht.... ich glaube, damit hat das nichts zu tun, und das wird darkrainbow wohl auch nicht so gemeint habe. Es ist nur vielleicht die bessere Lösung, wenn man nur noch Schmerz empfindet.

Hast du das eigentlich nie so gesehen, Helene T.? Wenn du auch Depressionen hattest und die meisten Depressiven zu Suizidgedanken neigen.... Wie hast du es eigentlich geschafft, den Kampf gegen dich aufzugeben? Ich fühle mich irgendwie genauso.... Ich hasse die Menschheit und die Gesellschaft, aber indem ich mit Reden, Nachdenken, Aufregen etc. gegen sie angehe, bekämpfe ich mich letztendlich nur selbst. Aber ich weiß nicht, wie ich je aufhören kann zu kämpfen. Für sinnvolle Dinge, ja, immer, aber warum für so einen Scheiß? Und ich sehe den Weg nicht heraus aus diesem Kampf..... Und ich glaube auch, daß ich mich nicht akzeptiere... Ich sehe mich eindeutig als besser als fast alle anderen Menschen an, aber indem sie mich nicht so akzeptieren, kommt es mir manchmal so vor, als würde ich mich auch nicht akzeptieren, und ich denke, daß ich spinne, verrückt bin, nicht normal, obwohl ich doch weiß, daß ich besser bin als die anderen (ich meine im Sinne von nett, hilfsbereit blablabla, und nicht geldgeil, egoistisch etc.wie für mich die meisten sind)

*CryingFlower*

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