unerträgliche übelkeit

neu an Bord! 3 Deutschalnd,nähe köln W, 15

Hallo Ihr Lieben.
Ich bin von eurem Forum wirklich sehr angetan und habe gesehen dass es hier sehr viele liebe Menschen gibt.Ich brauche dringend Hilfe.Bin seit heute an einem Punkt angekommen wo es einfach nciht mehr weiter geht.
Angefangen hat alles vor 2 Monaten mit einer Angina.meine damalige hausärztin hat mir ein antibiotikum verschrieben und nachdem das Ergebnis des Mandelabstrichs zurückgekommen ist direkt noch ein anderes hinterher weil irgendwie es wohl das falsche war.Jedenfalls bekam ich 5 tage nach Einnehmen dieses 2. Antibiotikas auf einmal nachts furchtbare Übelkeitsattacken,habe nächtelang nciht geschlafen und ständig gedacht ich müsse brechen aber musste ich nciht.Daraufhin bin ich dann zu meinem jetzigen hausarzt gegangen und der hat dann festgestellt dass dieses 2. antibiotikum wohl gar nciht für Jugendliche zugelassen wäre und hat Gastritis diagnostiziert.Aber die Beschwerden gingen nciht weg,mir ist grundsätzlich seitdem immer übel und ab und zu kommen halt eben schlimme Attacken hinzu.als das dann 2 Wochen so ging und gar nciht besser wurde ging meine Psyche auch immer mehr den Bach runter....ich habe seitdem 7 kg abgenommen und wiege jetzt grad mal noch 46kg.Mir ist ständig übel,ich habe panische Angst vor Alleinsein,Schule und auch vor Dunkelheit.Ohne dass irgendwetwas vorgefallen ist.Und wenn es mir mal besser geht dann hab ich schon wieder Angst ich werd zu dick und esse nix.Außerdem hab cih auch schon panik vor der übelkeit und generell große angst vorm erbrechen,weil cih die 15 jahre vorher eigentlich so gut wie nie krank war und seit ich so 6 war nix mehr am magen hatte oder so.Mein Arzt hat alle organischen gründe für die Übelkeit ausgeschlossen,sogar zur Magenspiegelung war ich schon.Ich halte das alles nicht mehr aus.Meine Freunde nerven mich nur und ich schlaf ebi meiner mum im bett weils einfach cniht allein geht.
eigentlich war ich immer ein sehr selbstständiger mensch und auch sehr lebensfroh.Aber letztes Jahr im Sommer ist bei meiner Freundin Krebs festgestellt worden und dann ist der Junge den cih liebe an Meniingitis gestorben.Seitdem fühl cih mich sehr allein auch wenn es meiner freundin inzwischen wieeder gut geht und sie als geheilt gilt.Bevor cihdiesMandelentzündung gekriegt habe hab ich mir auch oft gewünscht,krank zu sein damit jemand merkt dass es mir nicht gut geht.
Aber diese Übelkeit kann ich nicht mehr ertragen...

neu an Bord! 3 Deutschalnd,nähe köln W, 15

heute hat mich mein Vater wieder aus der Schule abholen müssen weil es einfach nicht mehr ging.....so geht es doch nicht weiter....
habe hehute den ganzen Nachmittag mit furchtbarer Übelkeit und nem dicken Kloß im Hals zuhause gesessen....gleich werde ich mit miener mama spazieren gehen....zur Entspannung,ich hoffe es bringt was..... traurig

...will denn niemand antworten? Sad

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

evelin wrote:

...will denn niemand antworten? Sad

Was für eine Antwort erwartest du? Dass du Kamillentee trinken sollst? Ähhh...
Dass sich da möglicherweise psychisch etwas verselbstständigt hat ist dir ja schon klar. Eine Gruppe wie diese kann dir keine Psychotherapie ersetzten. Man kann Symptom, Beschwerden wie du sie beschreibst einfach nicht wegdiskutieren oder mit guten Ratschlägen bepflastern. Das wäre einfach unverantwortlich und grob fahrlässig.
Du brauchst eine Profi, eine Therapie!

Brauchst du Hilfe, wo du dich hinwenden kannst um an altersgerechte Therapie zu kommen?

sporadischer Gast 21 Allgäu W, 20

Hy,

Das mit deiner Übelkeit ist wirklich nicht mehr lustig vorallem wenn du 7 Kilo abgenommen hast, scheint ja fast als hätte dich dieses Medikament damals traumatisiert bessergesagt die Nebenwirkungen, und der Verlust deiner Freunde auch.

Alleine kommst du da nicht heraus.
Dumusst aufjedenfall professionelle Hilfe beanspruchen, hier kann man dir zwar zuhören und es tut gut es sich einfach von der Seele zu schreiben aber DU musst unbedingt in eine Therapie gehen denn so möchtest du ja auch nicht weitermachen oder ?

Helferlein 53 wien W, 24

Hallo Evelin!

Ich war vor ein 4 Jahren an dem genau gleichen Punkt wie Du. Meine Eltern haben mich dann in eine psych. Ambulanz im nächsten Krankenhaus gebracht. Dort wurde ich mit Medikamenten (Antidepressiva und Angstlösern) behandelt, zusätzlich war ich bereits in Therapie. Ich würde Dir dringend raten eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen, es muss nicht unbedingt sein dass du Medikamente oder eine Therapie brauchst, aber Du solltest unbedingt mit einem Experten sprechen.

Kopf hoch, es wird bestimmt wieder besser, auch wenn es sich jetzt hoffnungslos anfühlt!

Forums-InsiderIn 284 Berlin W, 40

hallo Evelin,

habe gestern Deinen Beitrag gelesen. Wie geht es Dir denn inzwischen? Und liest Du überhaupt noch in diesem Forum? Das Thema Übelkeit hat viele Jahre in meinem Leben eine sehr große Bedeutung gehabt, insbesondere damit verbundene Angstzustände. Ich bin dem nie bis zuletzt auf den Grund gegangen, habe aber manche Ideen dazu. Würde mich gerne mit Dir austauschen, denn ich habe noch nie mit einer ebenfalls Betroffenen darüber gesprochen.
Melde Dich, wenn Du noch Interesse hast!

liebe Grüße

lucy

neu an Bord! 1 Baden-Baden W, 40

Hallo!
Ich will mich nicht einmischen, aber leider gehöre ich auch zu den immer an Übelkeit leidenden. Verbunden mit einer diagnostizierten Angststörung leide ich seit ca. 1,5 Jahren daran, mal mehr mal weniger schlimm (nie mit Erbrechen).
Für mich war es gerade am Anfang furchtbar, da ich nie Probleme mit dem Magen (Bauch) hatte und unter richtiger Todesangst litt.
Eine Magenspiegelung habe ich hinter mir, o.B.
Man versichert mir immer wieder, es sei psychosomatisch und die meiste Zeit glaube ich es auch. Dann kommen wieder die Tage, an denen ich mich frage, ob nicht irgendetwas übersehen wurde (Allergien, Unverträglichkeiten usw.) Verbunden ist dieser Zustand immer mit total aufgeblähtem Bauch und ständigem Luft aufstoßen und z.T. seltsames Unwohlsein. Im vergangenen Jahr war unser Tochter sehr krank und wir wußten nicht, ob sie durchkommt. Nach dem Krankenhausaufenthalt und 100%-iger Genesung unseres Kindes, wurde bei mir aber alles noch schlimmer. Eine Psychotherapie habe ich hinter mir. Ich nehme sogar (wenn auch nur noch 1/4 Tablette) Antidepressiva.
Ich muß hinzufügen, daß ich ein sehr aktiver Mensch bin, der eigentlich immer alles im Griff hat(te). Diese plötzliche Lähmung und mangelnde Freude an Dingen, läßt mich oft mich nicht wiedererkennen.
An Lucy Hast du deine Übelkeit iregndwie in den Griff bekommen? Hierbei denke ich eher an Methoden, als an irgendwelche Mittelchen, denn davon habe ich die Schn.... voll. Für eine Antwort danke ich euch und Grüße alle
Anja

Forums-InsiderIn 284 Berlin W, 40

liebe anja,

bei mir gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Angst und Übelkeit. Es hat sich im Laufe der Jahre aber gelegt, wobei ich das Problem nicht richtig lösen konnte. Mir ist übel und dann bekomme ich Angst (Herzrasen, Zittern), wobei die Angst auch gleichzeitig eine Angst vor dem Erbrechen ist. Ich habe da als Kind eine traumatische Erfahrung gemacht (nachts alleine gewesen und mich stundenlang übergeben). In meiner Kindheit war dann die Angst vor dem Verlassensein mit Übelkeit und Angst vor dem (Kontrollverlust??) Erbrechen verbunden. Dieses Angstgefühl ist bis heute nicht weg, aber es tritt selten(er) auf. Ich gehe auf die 40 zu und seit meiner Kindheit habe ich mich nicht mehr übergeben. In meinem Hirn scheint sowas wie ein Schalter umgelegt, der die Angst unterdrückt.
Ich weiß nicht, ob Du mit meiner Antwort etwas anfangen kannst. Phasen dauernder Übelkeit sind bei mir eher selten (1-2 tage) und nicht mit der extremen Angst verbunden.

liebe Grüße

lucy

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