Bin ich ein Junkie?

neu an Bord! 1 Berlin M, 19

Hallo erstmal...
ich rauche seit circa 1,5 jahren dope und fange an mich zu fragen, ob es sich alles noch im rahmen des 'normalen' befindet...
erstmal nen bisschen was über mich:
ich bin 19 jahre alt. mache gerade mein abitur mit einem 1,4 durchschnitt und will nach der schule studieren. ich bin eigentlich mit meinem leben super zufrieden (habe 2 wirklich enge freunde, nicht solche kumpel-typen) und eigentlich auch sehr zielorientiert. ich kiffe nun seit ca. 1,5 jahren, jedoch hat mein konsum in den letzten monaten mehr und mehr zugenommen...
es sieht nicht so aus, dass ich jeden tag stoned bin, jedoch rauche ich mittlerweile nicht nur noch am wochenende mit freunden, sondern auch mal ganz gerne unter der woche und auch ab und zu 3-4 tage in folge...
ich konsumiere ausschließlich joints (also keine bong) und rauche eigentlich auch im durchschnitt maximal 1,8 gramm am abend, dies jedoch nie alleine sondern mind. in einer 2-mann bzw.3 3-mann runde...
jedoch frage ich mich in letzter zeit zunehmend, ob ich mir damit erheblichen schaden zufüge...
bisher habe ich ehrlich gesagt noch absolut nichts vom konsum mitbekommen, meine schulnoten sind konstant sehr gut, meine sozialen kontakte brechen nicht ab und ich fühle mich eigentlich auch nicht abgefuckt. aber zunehmend gerate ich in bedenken... ich frage mich ob ich a) zu viel kiffe b) mich das ganze verändert....
leider habe ich bisher noch nirgends glaubwürdige quellen über dope gefunden und bin mir somit auch nicht sicher, ob mein verhalten in gewisser weise schon eine art von sucht darstellt.
ausserdem bin ich mir nicht sicher, in wie weit man ein erfolgreiches leben mit dope führen kann. ich habe bisher auch noch keine kontakt zu härteren drogen gehbat bzw. bin diesem ggü. auch absolut abgeneigt...
ich würde gerne von euch wissen, ob ich mich für einen junkie haltet bzw. ob ich gefahr laufe, mein eigentlich sehr lebenswertes leben zu zerstören...

sporadischer Gast 22 Fürstenfeldbruck M, 17

Nein du bist keiner

ich sage mal so. Ich kiffe auch und solange es in der Schule nciht absackt mit denn Noten und mit denn freunden kiff ich so weiter auch wenn es mehr und mehr wird. Du solltest halt wissen wann du weniger rauchen solltest. Solange es nicht auf dein Leben ausschlägt.....hau rein Laughing

mfg TodesEngel

Helferlein 33 Köln W, 15

Hi

Da kann ich Todesengel nur zustimmen.Du bist kein Junkie.
Aber wenn du dich schon fragst ob du zu viel rauchst und du meinst es ist zu viel solltest du vieleicht versuchen es zu reduzieren.

Forums-Gruftie 660 Funkhaus Europa M, 35

Die Frage nach dem "Junkie"-Sein oder Nicht-Sein
...das ist hier die Frage ! ...
... stellt sich schon deshalb nicht,
-wie Du sicherlich weisst-,
...weil der Begriff aus der Heroinszene stammt.

Die Frage die Du nach deinen Konsum stellst steht insofern im
Mittelpunkt deiner Betrachtung.

Da gehört sie auch hin.

Da gehört sie auch hin zur Überprüfung bei jeden Mittel, Stoff,
egal welchen, der-die-das schon allein nach eigenen Ermessen
zu häufig konsumiert wird.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich nicht was Bess'res findet.

Zum Bleistift viel Mensch statt viel Konsum.

Herr Rossi

Helferlein 145 España W, 21

Hallo Choco Cookie.

Natürlich bist du kein Junkie.

Du musst im Prinzip nur wissen warum du überhaupt kiffst.
Wenn du es machst weil es dir Spass macht Abends mal gemütlich mit deinen Freunden zusammen zusitzen und dir einen zu rauchen dann ist das völlig ok. Auch wenn du es machst wenn du am Wochenende weg gehst um ein bisschen abzufeiern und Spass zu haben.
Es ist total in Ordnung, wenn du es machst weil es dir Spass mach wie es dir z.b. mal am Wochenende Spass macht die ein Bierchen mit deinem Kumpels zu gönnen prost

Oder mal ne Runde Poker mit deinen Freunden zu spielen. Oder dir ne Fernsehsendung anzusehen. All diese Dinge tust du ja um dich zu amüsieren oder dich zu entspannen - das ist ja positiv. Und das sollte beim kiffen nicht anders sein.
Das ist wichtig!!!! Wenn es so ist, dann gibt es eigentlich keinen Grund sich sorgen zu machen. So wie ich es mitbekommen hab, erlebst du ja auch keinerlei Nebenwirkungen. Es hat sich ja nicht sonderlich was in deinem Leben verändert seit dem du kiffst. - Also alles im grünen Bereich.
Kritisch wird es wenn du anfängst zu kiffen weil du dich schlecht fühlst. Weil du Probleme hast oder sonst was.
Dann sollte man sich schon Gedanken machen.
Denn es ist ein grosser Unterschied wenn man die Droge konsumiert, weil es einem gut geht oder wenn man sie konsumiert weil es einem schlecht geht und man sich erhofft sich dadurch besser zufühlen, zu verdrängen ect. (So wie ich es häufig mache).
Dann wird das ganze schwierig. - Man gerät in die psychische Abhänigkeit und meint die Droge wär ein muss.
Glaub mir, ich sprech da aus Erfahrung.
So wie du es aber machst find ich es vollkommen in Ordnung.
respekt

Für mich zeigt dass schon eine gewisse Stärke anderen Kiffern geenüber.
Ich denke nämlich es gibt Unterschiede zwischen Kiffern und Kiffern.
lg hallo

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