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Flügel
sporadischer Gast
5
Wien ,
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Mon, 10.Feb.03, 18:46 Gedicht |
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Hallo.
Also ich hab mich mal, vor ein paar Tagen (in der letzten Woche) hingesetzt und ein Gedicht geschrieben, ich meinerseits bin recht zufrieden damit, mein 1. Gedicht (die Anderen haben sich fast nie gereimt...)
Die Zeit vergeht,
denn der Wind weht.
Wehe mir, wenn kein Wind mehr,
geschaffen das endlose Lügenmeer.
In der Dunkelheit,
keine Heiterkeit.
Nur Gestalten,
sich spalten,
in zwei Hälften entfalten.
Die Eine ne Glut,
die Andere n alter Hut.
Die Zeit vergeht,
denn der Wind weht.
Was am Ende geschehe,
sei von Menschenhand,
doch der Wind wehe,
die Menschheit verbannt.
Die Zeit vergeht,
denn der Wind weht.
Was am Ende bleibt,
nicht lange verweilt,
Wind und Wetter zerstört,
was Mensch gehört.
Melanie
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Flügel
sporadischer Gast
5
Wien ,
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Sat, 15.Feb.03, 18:42 Gedicht 2 |
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Hallo Alle zusammen!
Ich habe gestern Abend noch ein Gedicht geschrieben (war in der richtigen Stimmung). Hoffentlich gefällt es euch.
"Was siehst du am Ende?"
"Ich sehe dicke Verbende,
hinter denen die große Wende.
Eine Sonne, heller als alles Andere,
ich sehe wie ich zu ihr wandere.
Ich sehe wie ich versuche durch die Verbende zu greifen,
ich sehe wie die Menschen hinter mir die Flucht ergreifen.
Ich sehe, wie die Verbende,
weichen, frei seien die Wände.
Ich sehe Menschen lachen,
ich sehe sie weinen,
ich sehe sie spielen,
ich sehe sie leben,
doch sehe ich keinen,
der wie ich muss weinen.
Ich sehe keinen, der in sich hinein gefressen all die Schmerzen,
ich sehe keinen mit einem trüben Herzen,
alle klar, dass man meinen könnte, sie würden scherzen."
Melanie
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