Rauchen - nicht rauchen - rauchen!?!

Helferlein 140 Bayern W, 29

Hallo zusammen,

Quote:

Ich kann mir viele Momente einfach nicht ohne zigarette vorstellen.

Ja genau. Das ist das Problem. In den vielen Jahren Raucherdasein hat man sich die Zigaretten in bestimmten Situationen dermaßen "antrainiert" daß man einfach nicht ohne kann. Geht mir ganz genauso, am schlimmsten z.B. nach dem Essen, beim Telefonieren, oder wenn ich auf jemanden warte.
Hmm, vermutlich würde es helfen, diese Situationen zu vermeiden, aber wie soll das gehen? Nicht mehr essen?
Confused

Viele Grüße,
Ameise

sporadischer Gast 9 Altomünster W, 45

Hallo liebes Sonnewasser...

muss mich schämen..waren wieder einmal nur doofe dicke Sprüche von mir...und das ärgert mich sowas von sehr...mit Worten kaum zu fassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Da geht es mir ganz genau so wie Dir Sad

Ob das noch was wird mit unserem Ziel?? Was denkst Du??

Wünsche es uns aber Beiden auf ALLE Fälle!!!

Jetzt wird aber erst mal eine angezündet.... darf ich bitten.... moment...das Feuer noch...hier......

Ich arbeite auf jeden Fall noch dran...denn man kann schon merken, das es einem weder was bringt noch auf Dauer bekommt...findest nicht auch?

Es grüßt Dich herzlich nd dankt für Deine Antwort Very Happy

Ewelyne

[nicht mehr wegzudenken] 1265 Niederbayern W, 25

Hallöchen,

LehrlingderAngst wrote:

Ob das noch was wird mit unserem Ziel?? Was denkst Du??

Ich hoffe es. Weißt du, ich will eigentlich echt nur aufhören, weil ich Angst habe, Lungenkrebs zu bekommen. Oder Trombosen weil ich auch noch die Pille nehme. Wenn ich schwanger wäre, dann würde ich sofort aufhören. Es ginge dann nicht um mich, sondern ich würde es für ein unschuldiges Wesen tun.
Aber für mich selbst aufhören, da hab ich keinen Willen. Aber deshalb schwanger zu werden ist auch eine schlecht Idee...

Quote:

Ich arbeite auf jeden Fall noch dran...denn man kann schon merken, das es einem weder was bringt noch auf Dauer bekommt...findest nicht auch?

Klar denke ich das auch. Ich merk es ja selber, wie mir die Puste schnell ausgeht, wenn ich Treppen steige oder laufe. Dann hatte ich letztes Jahr 3 mal Bronchitis, das kommt auch nicht von ungefähr. Das macht mir echt Angst. Aber so Bücher wie von Allen Carr helfen auch nicht. Ich weiß schon, dass es Einbildung ist, dass man die Zigaretten braucht, aber davon geht die Einbildung auch nicht weg.

LG
sonnewasser

neu an Bord! 4 Hollabrunn W, 16

Hallo miteinander grinsend

Ich bin jetzt 16, und hab mit 12 (!) zum rauchen angefangen..
damals hab ich 2 packerl geraucht -täglich-..

ich war dann ein halbes jahr nichtraucher.. und zwar hab ich so geschafft:
meine mutter war auch starke raucherin, deshalb haben wir beschlossen dass wir beide gemeinsam aufhören (ich war damals 15 jahre alt) ..
wir haben gemeinsam heil fasten gemacht, da darf man kein nikotin und koffein zu sich nehmen. zur unterstützung habe ich dann das vielgesagte endlich nichtraucher gelesen, und ich habe ein halbes jahr durchgehalten.

tja, jetzt rauche ich wieder.. durchs fortgehn mit freunden hab ich mich anstecken lassen, obwohl ich wusste dass es mir nicht schmeckt. ich hab mir in der ersten zeit immer vorgenommen keine zigaretten zu kaufen, aber dann in einer stresssituation bin ich schwach geworden und habe mir welche gekauft.
ja, und jetzt bin ich wieder mittendrin in der sucht, ich rauche wieder meine 2 packungen am tag. und habe sogar manchmal den drang noch viel mehr zu rauchen.

meine mutter hat es geschafft, sie war 20 jahre raucherin, und raucht jetzt nur eine wenn sie zuviel alkohol getrunken hat. am nächsten tag interessiert sie es nicht mehr.. manchmal bewundere ich sie!

(PS: Ich war damals auch beim Lungenfacharzt, und hatte 2 Asthma Sprays. Ich "röchel" jetzt auch noch, aber man gewöhnt sich dran Very Happy

)

lg maary

neu an Bord! 1 NRW W, 38

Ich habe vor 303 Tagen aufgehört zu rauchen - einfach so!
Nach 23 Jahren als Raucherin und täglich einer Schachtel Zigaretten hat mir das Rauchen nur noch selten "Spaß" gemacht.

Es war einfach so weit - die ersten 7 Tage waren relativ "hart", danach ging es bergauf. Und wer sich vor Augen hält, dass es immer wieder Momente gibt, in denen man sich gerne eine rauchen würde, der weiß, dass der Nikoteufel noch in ihm sitzt.

Nach einem 3/4 Jahr denke ich ab und zu noch daran, dass ich ganz gerne mal eine rauchen würde - tue es aber nicht, weil sonst die letzten Monate umsonst gewesen wären.

Man kann nicht aufhören zu rauchen und sich zwischendurch eine "gönnen" - entweder ganz oder gar nicht.

Ist der Zeitpunkt da, an dem man wirklich davon überzeugt ist, aufhören zu WOLLEN, schafft man es auch. sonst hilft rein gar nichts.

Viel Glück

[nicht mehr wegzudenken] 1265 Niederbayern W, 25

Hallo nameless,

meinen Respekt, dass du es geschafft hast

es ist wahrscheinlich wirklich so, dass der Tag einfach kommen muss, an dem man plötzlich spürt, dass es soweit ist, dass man aufhören kann und will.

Ich hatte das auch schon mal, aber es hat nur ein paar Tage angehalten. Aber ich weiß, dass so ein Tag kommen kann und beim nächsten mal muss ich halt dran bleiben. Leichter gesagt als getan.

sporadischer Gast 17 Hamburg M, 22

Hallo miteinander,

das Rauchen zu quittieren ist auch mein Ziel, doch genau die hier dargestellten Probleme (Gewohnheit, Automatismus in bestimmten Situationen) halten mich ab.
Das Paradoxe ist: ich treibe recht konstant Sport, konkret Fitness und Krafttrainig, daher habe ich nicht die typischen Beschwerden (Husten, Kopfschmerzen etc.), die einem Menetekel gleich, die Alarmglocken läuten würden.
Überlege ich mir aber die Geldersparnis und zusätzliche Fitness müsste ich vernunftmäßig sofort aufhören. Doch Vernunft kommt nach dem Gefühl.

Was meint ihr allgemein, eher versuchen aufzuhören wenn man viel Beschäftigung hat (Arbeit etc.), damit also Ablenkung, aber auch Streß zugleich, oder wenn man (wie ich momentan) 'ne ruhige Kugel schieben kann, also genau die umgekehrten Bedingungen vorherrschen?

[nicht mehr wegzudenken] 1896 unwesentlich W, 30

Quote:

Was meint ihr allgemein, eher versuchen aufzuhören wenn man viel Beschäftigung hat (Arbeit etc.), damit also Ablenkung, aber auch Streß zugleich, oder wenn man (wie ich momentan) 'ne ruhige Kugel schieben kann, also genau die umgekehrten Bedingungen vorherrschen?

Persönlich glaube ich, dass ist davon mit abhängig, welcher Typ Raucher man ist: Wenn man bei Streß tendenziell schneller zur Zigarette greift/mehr raucht, würde ich versuchen das Rauchen in einer ruhigeren Zeit aufzuhören - wenn man hingegen mehr der "Freizeit-Raucher" ist, dann entsprechend umgekehrt in stressigeren Zeiten. Denn ich glaube, Rauchen ist nicht nur körperliche Abhängigkeit, sondern zu einem überwiegenden Teil Gewohnheit... so dass es auch gilt, die gewohnten Muster zu denen man üblicherweise gerne eine rauchte zu durchbrechen.

Hm, ich will auch aufhören... und reihe mich eher unter erstere Alternative ein... vermute aber, dass ich in einer bevorstehenden antrengenden Zeit nicht den Willen dazu habe... und auch zu wenig Kraft, um zusätzlich gegen mich "anzukämpfen"... daher will ich meinen Vorsatz dann versuchen "durchziehen", wenn es wieder etwas ruhiger wird. Ob's gelingt, werde ich sehen Rolling Eyes

...aber ich habe die Erfahrung gemacht, nach der ersten Zigarette, die man raucht, wieder voll dabei ist Rolling Eyes

...und die Selbstbeherrschung und mithin Kraft zu widerstehen bringe ich in einer anstrengenden Zeit vielleicht nicht auf.

Helferlein 33 Österreich W, 38

Hallo liebe Raucher und Nichtraucher...
Mein Beitrag dazu....
Ich bin 38 und habe 23 Jahre gequalmt, mal besonders viel..bis zu 4 Schachteln täglich, mal wenig...wärend der Schwangerschaft 3-4 Zigaretten am Tag...
Selbst im Kreissaal hätte ich mir...wäre es erlaubt gewesen während der Presswehen eine angezunden...*g*
Ich liebte es zu Rauchen...mhhh lecker...schmeckte mir...
Ja bis eines Tages meine Tochter zu mir sagte...Mami du stinkst...ihhh...da wußte ich...OK Zeit zum Aufhören aber wie...Ich habe mir weder Chanden mit Bücher...Pflaster...Nikotinersatz Kaugummi...ausgerechnet...ne...des bringt nix...
Da entdeckte ich die Elektrische Zigarette...ihr findet im Internet massenhaft davon....am Anfang hab ich noch Nikotindepots benutzt nun seit 32 Tagen Rauch und Nikotinfrei...!!
Verwende die E- Zigarette noch immer, aber eben ohne Nikotin...!
Ich kann euch nur sagen....Probiert es aus....sind zwar nicht billig aber ein HIT!
Alles liebe Mooira

[nicht mehr wegzudenken] 1265 Niederbayern W, 25

@mooira,

hört sich an, als ob es helfen könnte. Muss ich gleich mal googeln.

@all,
da ich vor 2 Wochen totale Atemprobleme bekam aufgrund einer Allergie und zum ärztlichen Notdienst musste, weil ich kaum mehr Luft bekam, hab ich 8! Tage nicht geraucht. Ich fühlte mich frischer und alles kam mir nicht mehr so stressig vor. Aber diese Pausen nicht füllen zu können, war schon schwer. Als ich dann nach einer Woche Krankschreibung wieder in die Arbeit ging, merkte ich wie ich gedanklich nicht mehr durchhielt.

Als ich dann noch erfuhr dass ich länger bleiben sollte, ging ich eine rauchen. Und es schmeckte Confused

Ich rauchte 3 Zigaretten bis mittags und hielt es dann den ganzen restlichen Tag aus und den tag drauf bis zum Abend. Klar dachte ich da erst wieder "super, rauch ich halt ab und zu". Aber das funktioniert nicht.

Und als ich es noch schaffte 3 Tage lang ganz wenig zu rauchen, ging es wieder los. Ein bißchen weniger als davor rauche ich jetzt schon, aber ich glaub ich bin schnell wieder drin.

So ein Mist! Der eigene Wille war plötzlich weg Confused

Lg
sonnewasser

Helferlein 33 Österreich W, 38

Hallo Sonnewasser...das arge ist ja, dass du keinen "Willen" brauchst, denn wenn du das Bedürfnis hast nimmst du halt anstelle der Zigarette die E zigarette her, die qualmt auch, eben nur Wasserdampf und du hast das Gefühl wirklich zu Rauchen, die Nikotingeschichte kannst du nach einer Woche vergessen, da ist der Entzug vorbei...eine Woche hab ich schlechter geschlafen, aufgewacht, geschwitzt, nervös...aber dann war es das...nun muss ich nur mehr beim Gewicht dran bleiben...weil alles riecht so gut und schmeckt soooo gut...mhhh----ich geh aber jeden Tag eine Stunde Laufen...lüftet das Hirn durch und tut dem Körper gut....fühle mich wirklich saugut...Hätte mir echt net gedacht, dass ich je ohne "Tschick" sein werde...selbst bei meiner Mandel OP...und da hat mir wirklich der Hals sooo sehr geschmerzt...hab ich geraucht wie a Wahnsinnige...
LG Mooira

sporadischer Gast 5 NRW W, 27

Das Problem beim Aufhören ist leider tatsächlich und unwiderbringlich das Wollen.

Vor einigen Jahren habe ich ein ganzes Jahr nicht geraucht. Zuvor hatte ich durch das Buch von Allen Carr aufgehört, gemeinsam mit meinem damaligen Freund. Ich hatte die ganze Zeit über, immer noch das Gefühl, es fiele mir schwer und ertappte mich ständig dabei, dass meine Gedanken um dieses Thema kreisten. Als mein Freund dann irgendwann anfing gelegentlich mal eine zu rauchen (was er kann - ich allerdings nicht), war es auch für mich mit dem aufhören vorbei. Ich musste ja schließlich gleichziehen und hatte eh immer daran gedacht. Das war es dann mit dem aufhören-

bis vor ca. 2 1/2 Jahren. Und dann erfolgreich.
Die Frage nach dem WIE ? kann ich euch beantworten, allerdings werdet ihr es auf diese Art nicht umsetzen können. Jeder wird wohl seinen eigenen Willen finden müssen...

Ich habe aufgehört, nachdem mein Vater zu Hause an Lungenkrebs starb. Er war der Mensch, der mir am nächsten stand, ich habe ihn monatelang bis zu seinem Tod gepflegt. Und glaubt mir, da kommt der Wille von ganz allein... und auch die innere Stärke!

Ich denke nichtmals mehr daran. Im Gegenteil es ist eher so, dass es mir für alle die leid tut, die es noch nicht geschafft haben, sich vom rauchen loszusagen, weil ich weiss dass es so schwer ist, einen Auslöser für den TATSÄCHLICHEN Willen zu finden...

Euch allen viel Glück bei der Suche.!

sporadischer Gast 27 Norddeutschland W, 28

Ich habe auch gerade aufgehört zu rauchen. Nicht das erste Mal und doch bin ich immer wieder überrascht, wieviel besser es mir ohne geht.

Wieder angefangen habe ich eigentlich immer irgendwie auf ner Party.

Jetzt gehe ich wieder einen Versuch an. Mich nervt die ganze Rauch-Diskusion in den Medien. Fühle mich dann immer schlecht. Und wenn man dan in öffentlichen Gebäuden nicht mehr raucen darf, möchte ich nicht doof vor der Tür stehen oder so.

Naja, nun ist mein zweiter Tag. Bin gespannt, wie es wird.

Liebe Grüße, platy

Helferlein 63 Wien M, 39

Die einzige Methode ist, sofort aufzuhören.
Das ist auch nicht besonders schwer.

Alles was man braucht, ist ein eigener Wille und etwas Disziplin.

lg, Tomart

sporadischer Gast 13 berlin W, 58

ich habe am 1.1.07 aufgehört zu rauchen und habe grad depressionen könnte nur heulen und trotzdem werde ich nicht mehr rauchen.brauche jetzt psyhologische hilfe.

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