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bobbel29
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Post Tue, 14.Aug.07, 15:13      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

hallo sophiealice grinsend

das klingt ja gar nicht gut bei dir Sad. Ich würde mich jedoch nicht allzusehr auf diese 6 Monate versteifen, die der Therapeut Dir als maximale Dauer dieser Phase genannt hat. Ich kenne es von mir so, dass wenn jemand sagt "das kann jetzt so 6 Monate anhalten" dann dauert es auch 6 Monate. Ich erinnere mich da an den ein oder anderen Versuch mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn mir Leute erzählt hatten, dass das ganz schlimm wird, man ewig viel hunger hat und andauernd schlechte Laune dann war es auch so. Als ich dann das Buch von Allen Carr las, der schreibt, dass es keine Entzugserscheinungen gibt und meist auch keine Gewchtszunahme oder schlechte Laune war es plötzlich ganz anders und wirklich problemlos auszuhalten. Lass Dich also nicht verrückt machen. Vielleicht wäre es sinnvoll nochmal Deinen Arzt zu konsultieren und mit ihm über eine sanftere Medikation mit Johanniskraut zu sprechen?
Bist Du nur kurz zu dem Therapeuten um was zu fragen oder planst du eine Therapie zu machen?
So eine Suchtklinik sehe ich etwas zwiegespalten. Einerseits denke ich, dass eine Betreuung rund um die Uhr und die neue Umgebung einem schon helfen kann. Andererseits hätte ich Angst völlig aus meinem gewohnten Umfeld rausgerissen zu sein. Ohne meinen Schatz, ohne meine Katze... Confused
Ich lese bei Dir irgendwie heraus, dass die Sucht auch gar nicht mehr so im Vordergrund steht sondern vielmehr deine depressive Stimmung und deine Neigung Dich zu verletzen. Vielleicht würde unter den Umständen auch ein Aufenthalt in einer Psychiatrie ohne speziellen Suchtschwerpunkt in Frage kommen um Dich erstmal wieder etwas zu stabilisieren?! Das man bei einem "Cannabisentzug" nicht so super drauf ist halte ich für normal aber permanente Heulkrämpfe, Verletzungs oder sogar Suizidgedanken kommen mir nicht mehr so vor als wenn man es noch als "normal bei nem Entzug" einordnen kann.

Ich muss leider zugeben, dass ich Sonntag Nacht schwach geworden bin
Sad. Ich hatte alles erledigt und kurz vor dem Einschlafen bekam ich wahnsinnige Lust auf einen Joint. Habe einen geraucht und es war zum Glück einfach nur schlecht. Hatte währenddessen so ein schlechtes Gewissen, dass ich es gar nicht genießen konnte. Die Wirkung war fürchterlich. Ich wurde extrem Nervös und in meinem Kopf ging es zu als würde ich 5 Leuten gleichzeitig zuhören... also nichts mit der erhofften Entspannung. Habe dann auch recht merkwürdige Angstzustände bekommen. Hörte Geräusche und dachte, dass jemand versucht in meine Wohnung reinzukommen. Ich lag im Bett und dachte die ganze Zeit "Und für diesen Scheiß hast Du schon so viel in Deinem Leben versaut? Das kann doch echt nicht wahr sein!" Seitdem ist mir die Lust aufs Kiffen wirklich erstmal gründlich vergangen. Trotzdem war es schei***, dass ich für diese Erkenntnis noch einen rauchen musste. Konnte dann erst sehr spät (gegen 8 Uhr morgens) einschlafen und war gestern natürlich wie gerädert. Habe mich mit meinem Schatz getroffen, ihm auch von meinem Ausrutscher erzählt und wir haben noch einen schönen Abend miteinander verbracht. Haben auch noch über meine Lustlosigkeit in Bezug auf Sex gesprochen weil es mir sehr auf der Seele brannte und ich Angst hatte er könnte denken es läge an ihn.
Konnte leider wieder erst gegen 6 Uhr heute morgen nach einem Bad und mehreren Tassen Beruhigungstee einschlafen. Gegen Mittag hat es an der Tür geklopft, ich habe aber nicht aufgemacht. Als ich später nachschaute befand sich ein Haufen zusammengefegter Hundehaare vor meiner Tür. Mein Schatz bringt natürlich seinen Hund mit, wenn er zu mir kommt. Hundehaltung ist hier verboten und ich bat ihn darauf zu achten jedesmal die Haare, die der Hund im Hausflur hinterlässt wegzufegen wenn er zu mir kommt damit sich niemand gestört fühlt (ist ein sehr sauberes und penibles Haus).


Last edited by bobbel29 on Tue, 14.Aug.07, 15:28; edited 1 time in total
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bobbel29
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Post Tue, 14.Aug.07, 15:26      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

..daran hatte er nicht gedacht und nun habe ich totale Angst deswegen Ärger zu bekommen. Rechtlich ist es wohl so, dass wenn regelmäßig und/oder über Nacht ein Hund kommt dies als Hundehaltung gewertet werden kann (auch wenn einem der Hund selber nicht gehört) und ich nun tatsächlich zurecht deswegen eine Abmahnung bekommen könnte die zur Folge hätte, dass mein Freund seinen Hund nicht mitbringen darf wenn er über Nacht bleibt oder öfter als 1-2 mal die Woche kommt. Da ich meine Katze auch nicht so lange alleine lassen kann könnte es darauf hinauslaufen, dass wir nur noch selten die Nacht miteinander verbringen können und das zieht mich gerade ganz schön runter. Ich war vorhin etwas sauer auf ihn weil ich ihm ziemlich genau erzählt hatte wie "streng" es hier zugeht und mich darauf verlassen hatte, dass er selbstständig drauf achtet, dass der Hund das Treppenhaus nicht verschmutzt. Normalerweise hätte mich sowas niemals so fertig gemacht. Bin total traurig und könnte so losheulen. So dünnhäutig kenne ich mich gar nicht. Mir liegt auch wahnsinnig viel an dieser Wohnung weil sie einfach perfekt ist. Tolle Lage, günstig, schön, sonnig und vor allem unglaublich ruhig. Fühle mich hier zum ersten mal in meinem Leben so richtig wohl in meinen 4 Wänden und ich bin echt schon oft umgezogen Habe ihn dann gebeten zu gehen weil ich so mies drauf und auch sauer auf ihn war und deswegen fühle ich mich jetzt noch mieser. Ich werde ihn gleich mal anrufen und dann zu ihm fahren.

Alles Gute grinsend
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Post Wed, 15.Aug.07, 18:17      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

hi bobbelchen

mach dir keine Sorgen wegen dem Hundi, das wird sich schon alles wieder einrenken!
Bevor man aus ner Bude fliegt, brauchts schon paar Abmahnungen....

Bei mir gehts auch schon wieder, gestern musste ich auch gar net weinen und heute bis jetzt auch nicht!!! YUHU!!!!

Das wird schon alles!!!

Hm, was du bei deinem Rückfall erlebt hast, habe ich befürchtet, und genau die Befürchtung hat mich bis jetzt davon abgehalten. Ich weiß genau, wenn ich jetzt was kiffen würde, würde es mir voll kacke davon gehen und ich würde mir dann Vorwürfe machen.....

Ich glaub , dass bei mir die ganzen Heulkrämpfe und so der angestaute seelische Müll sind, den ich in den letzten Jahren verdrängt hab.....

Das muss jetzt alles raus und verarbeitet werden, ob mir das passt oder nicht....

Halt durch und schreib mir schön zurück!!!!

_________________
Wer andere erkennt, ist gelehrt. Wer sich selbst erkennt ist weise.
Laotse
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bobbel29
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Post Thu, 16.Aug.07, 15:51      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

hallo sophiealice grinsend

es freut mich unglaublich zu lesen, dass bei dir etwas Sonne in Sicht ist Very Happy ich hoffe sehr, dass sich da ein Trend abzeiichnet und es von nun an jeden Tag ein Stück besser wird. Ich erlebe es im Moment auch hin und wieder, dass meine in den letzten Jahren weggekifften Probleme hochkommen aber kann eigentlich recht gut damit umgehen. Werde manchmal traurig wenn mir klar wird, was ich alles verpasst habe aber dann folgt meist gleich wieder eine angenehme Fröhlichkeit weil mir klar wird, dass ich nun endlich die Energie und auch den Willen habe mich ihnen zu stellen und sie zu lösen.
Viel neues gibt es von mir ansonsten (zumindest zu diesem Thema) im Moment nicht zu berichten. Ich werde irgendwie von Tag zu Tag klarer. Selbstbewußtsein und Kontaktfreudigkeit kehren zurück. Dumpfer Blick und Augenringe verschwinden. Ich lache wieder viel und als kleines "Highlight" hatte ich gestern den Zulassungsbescheid für mein Wunsch-Studium im Briefkasten Very Happy

Hoffe, dass es Dir weiterhin gut geht und schick Dir viele Grüße nach Stuttgart grinsend
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Sophialice
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Post Thu, 16.Aug.07, 18:09      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Hey Laughing

Mann, dass freut mich richtig für dich!!!Was ist denn dein Traum-Studiengang?
Dein Optimismus ist sich eine-Scheibe-abschneidenswert Wink
Ich war heut bei der Drogenberatung, hab mir n Termin geben lassen, weil, wie gesagt, je mehr ich darüber rede, desto freier wird mein Kopf!
Und hey: Die meisten Ängste von mir verschwinden langsam!

Gabs bei dir noch n Rückfall?

Tut soo gut mit dir zu schreiben bussi

_________________
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Laotse
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Elektra
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Post Mon, 20.Aug.07, 13:56      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Hallo miteinander,

bin wieder aus dem Urlaub zurück und jetzt bekommt ihr meine 2 Cent:

1. Wenn ich lese, dass Kinder ein Grund sein könnten, aufzuhören, stellen sich bei mir alle Nackenhaare auf! Das ist nicht Euer Ernst, oder????? Ein Kind in die Welt setzen als Anreiz zum sauber werden????????? Solche Gedanken würde ich mir mal ganz schnell aus dem Kopf schlagen!! Das ist ja fast so schlecht wie die Oliver Geissen Show!!
2. Bobbel, dass Du so offen mit Deinem Freund gesprochen hast finde ich s u p e r ! Scheint doch das Richtige gewesen zu sein, Gratulation!

Scheint ja aber so, als ob Ihr im Lauf der Woche ganz gut durchgehalten habt. (Außer Bobbel, Du böser Bube! ;o))

Ich habe in den letzten drei Tagen meiner Urlaubswoche noch die letzten Rückstände des jahrelangen Kiffens beseitigt – mein Freund und ich haben einen Transporter gemietet und meine Wohnung komplett ausgemistet! Was ich alles weggeschmissen habe – sogar die alte Kiffkiste mit allen Utensilien, sogar die guten langen Papers ;o). Ich habe immer noch keinen Bock, wieder zu kiffen, klar, auch wegen meines Freundes, den Weed so Null interessiert, aber ich finde, dass es für ihn am besten ist, wenn er ein komplett drogenfreies Umfeld geschaffen bekommt (er plant übrigens eine Langzeittherapie wenn er genug abdosiert hat und wenn er die hinter sich hat, warten wir noch ein paar Jahre, und DANN machen wir Kinder, ha ha!!!)

Zurück zur Wohnung: Sie war echt total verramscht, ich hatte nie Bock auf Staubsaugen etc, jetzt ist sie um einen Container leerer, die Luft ist besser und ich habe eine ganz spießige Essecke. Wie geil!! Ich habe mich von Dingen getrennt, an denen zu hängen ich mir einbildete, und wisst Ihr, was mir dann in den Kopf kam?

MANCHE DINGE WERDEN ERST DANN WERTVOLL, WENN MAN SICH VON IHNEN TRENNT.

Mal drüber nachdenken ;o)

Viele schlau daherredende Grüße

Elektra
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HerrRossisuchtdasGlück
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Post Mon, 20.Aug.07, 16:04      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Elektra, ich habe eigentlich dies hier verstanden:
HerrRossi schreibt:
Quote:
Manche Dinge werden erst wertlos, wenn man sich von ihnen trennt.
(Cannabis-Raucher-Zubehör).

Du schreibst aber ja:
Quote:
Ich habe mich von Dingen getrennt, an denen zu hängen ich mir einbildete, und wisst Ihr, was mir dann in den Kopf kam?

MANCHE DINGE WERDEN ERST DANN WERTVOLL, WENN MAN SICH VON IHNEN TRENNT.


Wie ist das also zu verstehen ?

MfG,
HerrRossi
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Elektra
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Post Tue, 21.Aug.07, 8:09      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Manche Dinge nehmen einen Haufen Platz weg, stehen in der Gegend herum, stauben ein, rauben einem die Luft, aber man behält sie, man könnte sie ja noch mal brauchen, man hängt daran, ideeller Wert etc. (Beim Raucherzubehör ist es ja noch schlimmer, wenn ich mich da an meine stinkende Bong und die schwarz versifften Bürsten erinnere... – ich rede aber nicht nur vom Raucher-Zubehör, sondern auch von allerlei Krempel, der sich im Lauf der Jahre so anhäuft.)
Wenn man den ganzen Kram wegwirft, ist das ein solches AHA-Erlebnis – auf einmal hat man viel mehr Platz, viel mehr Luft, alles riecht gut… das empfinde ich als großen Zugewinn – ergo gewinnen die Dinge indirekt an Wert, aber nur durch ihre Abwesenheit, wegen des Raums, der neu geschaffen wurde.

Kann man ja sogar mathematisch betrachten, wenn man sich vorstellt, Sachen haben eigentlich einen negativ-Wert (Staub, kein Platz = negativ, oder?) und man entfernt ihn… Minus mal Minus gibt Plus… jetzt wird’s aber abgefahren, ich glaube, hier höre ich besser auf. Surprised)

Kann man natürlich auch auf „schlechte Gewohnheiten“ übertragen: Irgendwann habe ich es tatsächlich mal geschafft, für ein paar Wochen das Zigi-Rauchen aufzuhören – Mann, hatte ich plötzlich viel Zeit!! Surprised)

Allerdings kann man es andersrum auch sehen, dass man plötzlich feststellt, wie wertlos die Dinge waren, wenn man sie weggeworfen hat, stimmt auf jeden Fall auch, was Du zitiert hast.
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Jok3r
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Post Thu, 23.Aug.07, 19:46      Mit dem kiffen aufhören .......der Xte versuch Reply with quoteBack to top

Hallo erstmal ich bin jez 19 wrde in einem monat 20 kiffe seitedem ich 15 bin jeden tag und tue ausser diesem scheiss eigentlich gar nichts mehr
ich habe nicht wie die meisten mit joints angefangen sondern nur bong und eimer gekifft ....

naja ich habe dieser droge einiges zu verdanken aber mein leben und meinen körper hat sie weitgehend zerstört....
Meinen bezug zu frauen hab ich an dem tag verloren an dem ich beschlossen hab kiffen zu werden (verständlich wer will schon eine leiche als freund haben......)Ich hab den Entzug leider noch vor mir werde aber auf keinen fall in die therapie gehen weil sich dadurchandere probleme ergeben würden die ich möglichst vermeiden möchte ........

Dieses forum hat mir geholfen den mut zu fassen diesen drexck zu schmessen und mich mit meinem leben wieder auseinander zu setzten
mein grösstes problem wird die bewältigung von schlafproblemen und abbau von aggressionen die ich seit ich 12 bin in mich reinfresse und daher innerlich kalt und abgestumpft bin

dass einzige was mich die letzten jahre am leben gehalten hat war dass gras und der tiefe hass der sich in mir festgefressen hat.......

mittlerweile merk ich aber immer mehr dass mein leben ohne besser laufen würde ich trainiere mittlerweile regelmäßig im fitnessstudio aber ich merke dass der gewünschte effekt durch dass kiffen sehr stark eingeschränkt wird .......

Es wäre schön jemanden kennenzulernen der an meiner seite steht aber solange ich kiffe bekomm ich keine frauen und wenn ich keine frauen hab muss ich kiffen dass is ein beschissenenr teufelskreis

naja soviel erstmal zu mir ich musste dass einfach niederschreiben um mir selbst bewusst zu machen dass es zu ende gehen muss morgen wird der ganze scheiss aus meinem zimmer entfernt um nicht wieder in versuchungf zu geraten (während ich dies schreiben komm ich grad in versuchung ^^gg^^) aber naja ich werd dass schon schaffen wenn auch nur minnimale einschränkung aber ich will meine zeit nicht mehr vergeuden 5 jahre sind genug.........

naja greetz an alle die wissen wovon ich spreche und bleibt sauber ^^gg^^
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Lujana
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Post Thu, 23.Aug.07, 21:59      Re: Mit dem kiffen aufhören .......der Xte versuch Reply with quoteBack to top

Hey.

Wo bekommst du denn das Gras her?Meide einfach den Kontakt mit den leuten,wenn du nix hast kannste auch nix rauchen und nach paar Tagen geht das verlangen von alleine weg.
Ich hab zwar nicht 5 Jahre gekifft,aber ein halbes Jahr ca.Dann hatte ich keinen Kontakt mehr zu den Leuten und mir blieb nichts anderes übrig als nicht mehr zu kiffen.Is ja nicht so wie mit Kippen oder Alk,das bekommst ja überall.Naja Gras je nach Umgang auch aber weiß ja nich wo du so rumschwirrst Razz
Ich würds einfach mal meiden.Sag deinen Kollegen du bist krank oder so und bleib ne weile zuhause und mach was anderes dann siehst du ja wie du klar kommst.

lg
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Jok3r
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Post Fri, 24.Aug.07, 14:28      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Nun ja nach 5 jahren hat man einen gewissen Freundeskreis entwickelt den ich auch nich wechseln möchte kollege dealt daher komm ich jeden tag unmittelbar damit in kontakt naja bin jez der 2te von meinen jungs ders schmeissen will der erste hats erfolgreich geschafft da werd ichs auch packen
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Post Fri, 24.Aug.07, 14:43      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Ich kann Dir versichern, wenn Du in diesem Freundeskreis bleiben willst, wird's schwer. Spielt natürlich auch eine Rolle, welchen Stellenwert die Kifferei bei Euch einnimmt, aber wenn ihr meist zusammenhockt und raucht und X-Box oder sonstwas (vermute ich einfach mal) spielt oder DVDs glotzt, sehe ich da keinen großen langfristigen Erfolg. Wie wäre es, wenn Du Dir ein paar neue Freunde suchst? Musst ja nicht komplett ohne Freunde dahocken.

Sicher ist: Mit einer Droge aufzuhören, geht nicht so larifari - es geht auch um Gewohnheiten, die man aufgeben muss und Neues, dass man sich schaffen muss. Das ist nie ein Zuckerlecken, Du musst schon etwas dafür tun! Spätestens wenn Du in ein paar Jahren immer noch kiffend vor Dich hin vergammelst, kommst Du vielleicht darauf, dass es nichts bringt, einfach darauf zu warten, dass sich etwas ändert, sondern dass DU etwas ändern musst. Man bekommt nichts umsonst.
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Post Tue, 28.Aug.07, 16:09      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Naja is ja nich so dass ich mit totalen Junkies abhänge die leute werd ich nie wechseln weil die sich aus allen meinen freunden als "das beste" herausgefiltert haben naja ich hab mitllerweile gemerkt dass kiffen für mich ne reine kopfsache is körperliche entzugserschenungen treten einfach nich auf
wenn ich ans kiffen denke kommt diese unhemliche gier danach dass stimmt schon aber mit willenskraft lässt sich dass in ein 2 minuten überwinden ^^gg^^ Mittlerweile geht es mir ziemlich gut auch wenns erst ein paar tage waren dass schwarze unter meinen augen geht weg und ich hab geld dass ich sonszt nur verschwendet hätte......
naja ich sag nur eins dass is dass beste was ich machen konnte verpassen tu ich eh nichts wenn ich mir keinen rauche und besser aussehen tu ich auch daher scheiss ich aufs kiffen vllt werd ich zwischendurch mal einpaar züge vom joint nehmen aber NIE WIEDER BONG UND EIMER und schon gar nich 24 std.......
Viel glück allen die den selben schritt wagen wie ich es is nich so schwer wie es von dem meisten eingeredet wird ^^

mfg jok3r
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Post Wed, 29.Aug.07, 11:49      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Hey Joker,

Zunächst mal Glückwunsch zu Deinem Durchhaltevermögen!

Ich drücke Dir sehr, sehr die Daumen, dass es für Dich so gut weitergeht – auch wenn ich, was das Beibehalten Deines Freundeskreises angeht, eher skeptisch bin. Ich habe selbst jahrelang gekifft und war in der Zeit auch mit jemandem zusammen, der viel konsumiert hat – als wir zusammen waren “nur” Shit (und wesentlich zu viel Alk) – so kann ich Dir sowohl von meinen Erfahrungen als auch denen, die ich so bei meinem Freund mitbekommen habe, berichten.

„Totale Junkies“ müssen Deine Freunde ja nicht sein – wenn sie allerdings regelmäßig kiffen und noch dazu Bong/Eimer, ist das mit Sicherheit nicht das richtige Umfeld, um sich vom Kiffen zu lösen.

In dem Freundeskreis meines Ex gab es nur solche Kiffer, wie ich beschrieben habe, und er hat es mal ein paar Wochen geschafft, nicht zu kiffen, aber die „Rückfallgefahr“ ist einfach sehr groß. Auf jeden Fall ist es denke ich wichtig, Dir wenigstens noch ein zusätzliches Umfeld aufzubauen, in dem nicht gekifft wird.

Wenn schon mit dem Kiffen aufhören, dann ganz. Ein paar Mal am Joint ziehen… ich weiß nicht. Ich habe komplett aufgehört, auch wegen meines Freundes (der es nie, nie, nie verlangt hätte!!!!!) und vermisse NICHTS! Und bevor ich mal wieder was dampfe, wird viel Zeit vergehen, wenn überhaupt.

>> is nich so schwer wie es von dem meisten eingeredet wird ^^

Ich wünsche Dir wirklich, dass es so super easy für Dich weiterläuft, wie es begonnen hat – für mich war’s auch super leicht (manche bilden sich massive Entzugssymptome oder sonst was ein), aber nur, weil sich einfach mein Leben komplett geändert hat, das hat sich so angeschlichen und jetzt hätte ich nicht mal mehr Lust darauf, mit bekifften Leuten abzuhängen….

Toi, toi, toi

Elektra
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Post Wed, 29.Aug.07, 13:12      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

B I L A N Z I E R E N - R E F L E K T I E R E N - H A L T Z E I T E N
Hallo Jok3r. Vorschlag: Ziehe in den nächsten Tagen und Wochen Zwischenbilanzen,
und wenn Du dazu Lust hast, dann lass es uns wissen, wie schwer, wie einfach,
wie erfolgreich, wie erfolglos, deine Bemühungen sind / waren,
den weed/shit-Konsum einzustellen.

Dieser Vorschlag geht auch an die werte Leserschaft, die, die betroffen ist,
uns, mich, an Erfahrungen teilhaben zu lassen und natürlich an die, die bereits der
psychotherapiepraxisforum.at-community zugehören.

M I T T E I L E N - A N M E L D EN - B E I T R A G E N
Das Forum ist anonym. Es bedarf praktisch nur einer e-mail-Adresse
und einer Idee eines "nick"-Namens, um sich schnell und einfach neu
anzumelden. Es ist vielleicht nur ein kleiner Schritt für euch, uns, aber ein grosser Schritt
hin zur weiteren Bereicherung und Auffrischung der Themen,
wie der Themen: "Cannabis-Konsum", "Cannabis-Konsum und Beziehungen".

Danke fürs Lesen +
Danke fürs Schreiben +
Danke im voraus, an die, die
sich noch "einschreiben" werden.
Kaffeetrink..
Es grüsst neugierig, wissbegierig,
a Cannabis-none-teetotaller
HerrRossi
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