Rauchen - nicht rauchen - rauchen!?!

sporadischer Gast 25 Deutschland W, 22

bevor ich familie gründen kann, muss noch ne thera her.
hab da ein paaar problemchen...gerade heut wieder...

mellipop

sporadischer Gast 19 ch W, 21

Ich hoffe du schaffst das mit der Therapie. Da glaube ich fest daran, dass du deine Probleme in griff bekommst.

Jeder hat mal einen schlechten Tag... solange es liebe leute gibt die einem dann bei solchen tagen beistehen. Wie lange musst du den diese Therapie machen? ich hoffe für dich, das dein Verdacht nicht bestätigt, sonst kann man das sicher auch in den griff bekommen und dein mann wird dich sicher bei deiner situation dir helfen.

LG Norii

sporadischer Gast 25 Deutschland W, 22

du ich bin noch auf der suche nach einer passenden therapeutin, denn ich kann mich nicht jedem öffnen.
das mit der familie hat ja auch noch ein bisschen zeit..

LG mellipop

PS:Esstörung ist ja nicht so schlimm, aber stimmungsschwankungen bis hin zu depri phasen und svv.

Forums-InsiderIn 391 Schweiz W, 33

Hallo miteinander!

Hat schon mal jemand von euch versucht, das Rauchen aufzugeben, indem er/sie sich einfach mal zwei oder drei Wochen eingesperrt hat ohne Zigaretten?

Ich würde das soo gerne mal ausprobieren, habe aber einfach keine Zeit dazu / zu viele Verpflichtungen.

Grüsse
GF

Helferlein 52 NRW M, 31

aber klar! ich gehe dann nicht arbeiten, treffe niemanden, gehe nicht einkaufen, sondern sitze drei wochen lang bei mir zu hause im badezimmer.
und wenn die drei wochen rum sind, dann gehe ich mir erst mal eine rauchen Laughing

Forums-InsiderIn 391 Schweiz W, 33

Hey, ich meine das ernst! Wirklich mal drei Wochen allein sein und sich selbst reinigen... wäre doch mal was.

sporadischer Gast 8 Wien W, 21

Ich glaube auch das jeder seine eigene Methode finden muss,denn das Buch ist wirklich Schwachsinn auch wenn es gute Denkanstöße bietet.

Jeder zweite Raucher den ich kenne hat es gelesen, aufgehört und wieder angefangen. Carrs Anspruch auf langfristigen Erfolg kann er jetzt nachdem das Buch doch schon ein paar Jahre am Markt ist vergessen.

Also ärgert euch nicht wenn ihr trotz Buch wieder raucht. Geht mir leider genauso. Man muss an sich arbeiten und seinen eigenen Weg finden wenn man es schaffen will denke ich. Meine Schwester hat schon vor Jahren aufgehört und trotz einigen Rückschlägen niemehr angefangen richtig viel zu rauchen- und mittlerweile hat sie es ganz geschafft und meint dass sie niemehr rauchen könnte.. aber gut,der Meinung war ich auch mal.. man ist nie wirklich sicher vor den Dingern.

Helferlein 85 da hinten die zweite rechts rein M, 26

Die letzte Zigarette habe ich vor 20 Monaten geraucht. Auslöser war ein massiver Hustenanfall über ungefähr 45 Minuten, nach dem meine Lunge einfach nur unglaublich weh tat.

Vorher hatte ich mir noch 2 Big Boxes Lucky Strike gekauft, aber nach diesem Hustenanfall kam der Moment der Wahrheit und ich habe einfach Zigaretten für 11 Euro weggeschmissen und gesagt: Jetzt, in diesem Moment hörst du auf.

Ich will nicht verschweigen, dass ich nach 4 Monaten nach dem Zigarettenkonsumstop (also 4 Monate gar kein Rauch in die Lunge) wieder anfing ordentlich Cannabis zu rauchen, aber wenigstens habe ich den Akt des Zigarettenrauchens ehrlich vor 20 Monaten das letzte mal durchgeführt.

Seit 5 Monaten habe ich nun wieder überhaupt keinen Rauch mehr inhaliert.

Ich bin ein sehr rationaler Mensch der sich am besten mit Fakten selbst überzeugen kann:

Warum habe ich überhaupt angefangen zu rauchen?

Weil mir schlaue Werbestrategen weisgemacht haben, es wär cool, unabhängig und soooo erwachsen, Kippen zu rauchen. Dann habe ich die erste Kippe mit Ekel und Husten geraucht: Mann war ich cool und unkonventionell!!! (ich idiot...). Und dann bin ich süchtig geworden und habe mir die Kippen von ganz allein gekauft.

Man wird also durch Werbung und Gruppendynamik zu seiner ersten, ekelhaften Kippe gebracht, versucht mitzuziehen und raucht weiter Kippen bis man dann wirklich süchtig ist.

Als mir das klar wurde, wurde mir erst einmal bewusst was ich für ein Idiot war (bzw. jeder Raucher):

Man bezahlt unglaubliches Geld
-um im Schnitt 10 Jahre früher zur krepieren
-um evtl. früh arbeitsunfähig zu werden
-um unfruchtbar und impotent zu werden
-um sein ganzes Leben vom Rauchen abhängig zu machen

Freunde von mir treffen sich nicht gern bei mir zu Hause zum "vorglühen" wenn wir feiern gehen wollen, weil sie bei mir nicht Rauchen dürfen. Sie finden das dann ungemütlich...

Rauchen ist so dumm, so teuer, es stinkt und schädigt sogar die armen Nichtraucher um einen herum und dass nur weil man ein einfaches Opfer manipulativer Werbung war und süchtig geworden ist.

Wenn man sich das mal klar gemacht hat (am besten mit Hilfe des Internets, dass alle Informationen liefert), dann schafft man es auch mit dem Rauchen aufzuhören.

Dafür braucht man nur die eigene Einsicht und den Willen sich nicht mehr wie ein süchtiger Idiot zu verhalten, und keine Modeerscheinungen wie dieses komische Buch "Endlich Nichtraucher" von Allan Carr, dass aus der Sucht der anderen auch noch Profit schlägt.

MfG

Forums-InsiderIn 391 Schweiz W, 33

Im Urlaub habe ich mich ein paar Mal versucht, zu "quälen" und zu wenig Zigaretten dabei gehabt. Jedesmal, wenns knapp wurde, wurde ich sehr emotional und war "wacher" als sonst. Entzugserscheinung? Naja, das mit dem Einsperren sollte ich wirklich mal tun. Ich glaube, ich würde mich selbst besser kennen lernen. Das Zeug ist eklig, schmeckt mir nicht mehr. Angefangen habe ich, weil ein mir wichtiger Gegenstand kaputt war (nein, es war kein Vibrator Laughing

). Damals war ich junge 20 Jahre alt...

Komisch auch, dass ich es sehr gut ohne Alkohol aushalte. Obwohl ich manchmal ordentlich bechern kann, brauch ich den Mist nicht. Habe jetzt seit einem Monat nicht getrunken, weil mein Mann einen Trinkstopp eingelegt hat (Solidarität). Das Zeug fehlt mir überhaupt nicht.

lg
GF

sporadischer Gast 27 Norddeutschland W, 28

Ich rauche jetzt seit einem Monat nicht. Habe vorher ca 10 Jahre geraucht. mein längste Nichtraucher-Phase war zwei einhalb Monate. Ich finde rauchen einerseits sehr nervig. Mir geht es dann meistens nicht so gut, es stinkt und es ist sau teuer.
Jedoch gibt es einen Teil in mir, der das Rauchen aufregend findet und mir so ein Lebensgefühl gibt. Das ist aber die Sucht.

Ich habe über die kostenlose Seite rauchfrei-online aufgehört. Kann sie euch nur empfehlen, weil man bevor man aufhört sich mit dieser Seite schon vorbereitet, einen Tag x festlegen muß und dann ein Zähler die rauchfreien Tage zählt...

Vielleicht hilft es ja auch anderen weiter. Very Happy

Ich weiß natürlich auch nicht, ob ich nicht wieder anfange.
Aber ich gebe mein bestes.
Liebe Grüße, platy

Helferlein 122 Deutschland W, 37

Hi
leider rauche ich auch..mit Heroin aufzuhören war im Vergleich dazu leicht, denn rauchen tu ich immer noch!!!
Tja, schmecken tuts ja auch schon oft nicht mehr und trotzdem...ein Wahnsinn, sage mir zwar, das ich irgendeann aufhöre , aber wann??
Hoffe es ist dann noch nicht zu spät Shocked

Rauche normal so ca.3-10Zigaretten, gehe ich aber mal aus und trinke auch was dann ist es ganz schnell auch mal eine Schachtel. Es ist widerlich!
Das Buch habe ich auch gelesen, endlich Nichtraucher, aber das allein hilft nicht, wenn du es nicht willst oder besser gesagt kannst.
Werde es in Angriff nehmen....bald!!

LG Sunny flower

[nicht mehr wegzudenken] 1265 Niederbayern W, 25

Hallo,

wollte diesen Thread mal wieder herausholen, da ich mir z zt viele Gedanken übers Rauchen mache. Ich rauche seit ca 10 Jahren (ich weiß, hab früh angefangen). Ich hatte schon öfters starke Bronchitis, einmal bin ich knapp an ner Lungenentzündung vorbeigeschlittert. Das waren unendliche Schmerzen und Stiche. Eigentlich wollte ich dann nicht mehr rauchen. Aber als es mir nach ein paar Tagen besser ging, konnte ich nicht mehr anders.

Mir fällt auf, wie nervös ich werde, wenn es Abend wird, die Geschäfte bald zu machen und ich nicht mehr genug Zigaretten für den nächsten Morgen habe. Ich habe oft total Angst, Lungenkrebs zu bekommen. Aber ich rauche weiter. Schon 5 Minuten nach dem Aufstehen die erste Zigarette, ne halbe Stunden später, bevor ich in die Arbeit rein geh, nochmal eine und gleich danach wieder.
Es werden ungefähr 13 Zigaretten pro Tag oder mehr, also jeden Tag muss ich mir fast eine Schachtel kaufen. Die Zigaretten nach dem Essen könnte ich mir noch am ehersten vorstellen, wegzulassen. Aber ich frage mich, was ich dann in den "Pausen" mache? Die 5 Minuten, die man zwischendurch Zeit hat, wenn man auf jemanden wartet oder mal keine Arbeit hat. Ich kann mir das ohne Zigarette gar nicht vorstellen.

Gehts manchen von euch ähnlich oder hat jemand Denkstrategien fürs Aufhören? Wäre für jeden Tipp dankbar.

Ach ja, Allen Carr ist an Lungenkrebs gestorben. So makaber, dass es schon fast zum Lachen ist.

LG
sonnewasser

[nicht mehr wegzudenken] 1265 Niederbayern W, 25

Hallo,

wollte diesen Thread mal wieder herausholen, da ich mir z zt viele Gedanken übers Rauchen mache. Ich rauche seit ca 10 Jahren (ich weiß, hab früh angefangen). Ich hatte schon öfters starke Bronchitis, einmal bin ich knapp an ner Lungenentzündung vorbeigeschlittert. Das waren unendliche Schmerzen und Stiche. Eigentlich wollte ich dann nicht mehr rauchen. Aber als es mir nach ein paar Tagen besser ging, konnte ich nicht mehr anders.

Mir fällt auf, wie nervös ich werde, wenn es Abend wird, die Geschäfte bald zu machen und ich nicht mehr genug Zigaretten für den nächsten Morgen habe. Ich habe oft total Angst, Lungenkrebs zu bekommen. Aber ich rauche weiter. Schon 5 Minuten nach dem Aufstehen die erste Zigarette, ne halbe Stunden später, bevor ich in die Arbeit rein geh, nochmal eine und gleich danach wieder.
Es werden ungefähr 13 Zigaretten pro Tag oder mehr, also jeden Tag muss ich mir fast eine Schachtel kaufen. Die Zigaretten nach dem Essen könnte ich mir noch am ehersten vorstellen, wegzulassen. Aber ich frage mich, was ich dann in den "Pausen" mache? Die 5 Minuten, die man zwischendurch Zeit hat, wenn man auf jemanden wartet oder mal keine Arbeit hat. Ich kann mir das ohne Zigarette gar nicht vorstellen.

Gehts manchen von euch ähnlich oder hat jemand Denkstrategien fürs Aufhören? Wäre für jeden Tipp dankbar.

Ach ja, Allen Carr ist an Lungenkrebs gestorben. So makaber, dass es schon fast zum Lachen ist.

LG
sonnewasser

sporadischer Gast 9 Altomünster W, 45

Hallo zusammen...

nun mich plagt auch innigst der Wunsch "ENDLICH" den festen Willen finden zu dürfem dem blöden blauen Dampf das Ende anzukünidgen.
Diesmal ist es die letzte Schachtel die ich kaufen...ja ja..immer dieses " DIESMAL"
stelle mir echt die Frage warum brauchst du eigentlich das Blöde Zeug
wenn es auch nur einen Einzigsten Vorteil geben würde aber ganz im Gegenteil !!!!!

Es stinkt
Es macht krank
Es verschlingt eine Menge Geld im Jahr

und komisch nachts wenn man schläft braucht man das Zeug doch auch nicht!!!!!!!!

Der Kopf ich weiß...schon ein Kapitel für sich diese Gedanken!!!

Will aber unbedingt aufhören können!
Wo ist und bleibt denn der tolle Satz...wo ein Willle da auch ein Weg ????

Vielleicht schaff ich es ja heute...ist noch eine Ziggi in der Schachtel drinnen..wow das währe schön !!!!!!!!!!!!!!

Nun man wird sehen Very Happy

Liebe Grüße

Ewelyne

[nicht mehr wegzudenken] 1265 Niederbayern W, 25

Hallo Lehrling der Angst,

Quote:

Es stinkt
Es macht krank
Es verschlingt eine Menge Geld im Jahr

Das denke ich mir auch ständig und wundere mich, dass ich nicht aufhören kann. So seltsam es klingt, ich habe nicht mal einen richtigen Willen dazu. Ich kann mir viele Momente einfach nicht ohne zigarette vorstellen.
Obwohl es mich nicht anmacht, wenn ich jemanden rauchen sehe. Eher stößt es mich ab. Aber ich selbst mache es auch.

Und? War die letzte Zigarette in der Schachtel deine Letzte?

LG
sonnewasser

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

Forum:

Mehr über PT:

Rauchen - nicht rauchen - rauchen!?!