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weibliche
neu an Bord!


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Wien W, 48
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Wed, 21.Jul.04, 9:46 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Endlich habe ich ein Forum gefunden, wo ich vielleicht Hilfe bekomme
Ich rauche seit november 03 nichts ( von 60 auf 0 in 1 Tag ) Habe auch sonst kaum mehr Probleme ( zu beginn dachte ich schon, daß mein Körper zerfällt. Mir tat alles weh, fühlte mich einfach nur krank, aber das gab sich nach 2-4 Wochen wieder und mir ging es gut.) Nur.....ich nehme zu und zwar unaufhörlich. Seit 2 Monaten lebe ich sehr konsequent, sehr "gesund", ich mache 6x die Woche ca 1 Stunde Powerwalking, wo ich mich wirklich abschwitze. Und in diesen 2 Monaten habe ich nochmals 2 Kg zugenommen.
Ihr könnt euch sicher vorstellen wie es mir ging als ich nach diesen so brav gelebten 2 Monaten die Waage bestieg. Es geht mir jetzt wirklich mies, meine ganze positive Einstellung die ich immer schon hatte ist im Keller und am liebsten würde ich wieder mit dem Rauchen anfangen. Aber ich weiß, daß selbst dann ich einige Monate benötigen würde die Kilos weg zu bekommen. Ich rede hier von einen Plus von 12 KG in diesen 8Monaten. Ich gab meinen Körper eh schon 6 Monate um sich zu beruhigen, sich umzustellen, aber jetzt sollte doch bitte wieder was runter gehen. Was mache ich nur falsch? Bin ich zu ungeduldig?
Paar Infos am Rande. Ich bin 1,74 mein normalgewicht war bis vor 3 Jahren 70-75 Kg. Dann nahm ich ca. 10 Kg zu, hörte zu rauchen auf und nahm nochmals 12Kg zu. Momentan habe ich 97!!!!!Kg.
Ich nasche kaum, esse viel Obst und Gemüse ( ich glaube mit 48 Jahren und einiges an Beschäftigung mit Lebensmitteln weiß ich was dick macht und was nicht ) mache zwar nicht wirklich viel Kraftsport aber eben konditionstraining. Dieses Powerwalking habe ich schon mal vor 5 Jahren gemacht und nahm in 3 Monaten 10Kg ab. War mir damals fast zu schnell. Und heute wirkt die selbe Sportart Null? Hilfeeeeeeeeeeeeeeee!!
PS und nein, im wechsel bin ich auch nicht.
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Kosmonaut
Guest

W
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Mon, 26.Jul.04, 19:16 Re: Rauchen aufhören: Warum reagiere ich so ? |
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Hallo
Also mir hat das Buch "Endlich Nichtraucher" aufjeden Fall geholfen. Denn ich wollte mit Zigaretten rauchen aufhören, und als ich es gelesen habe habe ich viele Dinge noch deutlicher gemerkt. Wie zum Beispiel das man sich selbst belügt usw.
Naja also ich rauche seit ca. 2 Jahren nicht mehr, und hab fast 10 Jahre davor geraucht... Allerdings habe ich noch andere Süchte, aber die sind als nächstes Dran.
Viel Glück und du kannst es aufjeden Fall schaffen!
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al-musafir
sporadischer Gast


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Leipzig M, 22
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Wed, 28.Jul.04, 19:55 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Hallo Leute..!
Dieses Forum kommt wie gerufen... ich bin seit Freitag, d.h. seit fünf Tagen rauchfrei. So weit, so gut. Ich hatte das Buch von Carr gelesen und meinte bis vorgestern, es gebe keine Entzugserscheinungen. DENKSTE! Ich habe seit zwei Nächten nicht richtig geschlafen... Nicht, dass ich bis vier Uhr morgens an Fluppen denken müsste - ganz und gar nicht! - ich kann einfach nicht einschlafen. Glücklicherweise habe ich Semesterferien und kann ausschlafen... wenn ich es denn schaffe, einzuschlafen. Hat jemand Ähnliches erlebt? Wenn ja, was kann ich dagegen tun?
Morgen gehe ich zu meiner Hausärztin und lasse mich mal beraten. Vielleicht würden Pflaster oder Kaugummis die Symptome mildern? Ihr habt ja anscheinend ganz gute Erfahrungen damit gemacht...
Ich stopfe mir jedenfalls nie wieder eine stinkende Kippe in den Mund!!! Und wenn ich für den Rest meines Lebens nicht mehr schlafen kann und eine Tonne zunehme, ist das auch egal!
Liebe Grüße! (bleibt stark)
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weibliche
neu an Bord!


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Wien W, 48
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Thu, 29.Jul.04, 14:55 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Al........na jo ich glaube diese Schlaflosigkeit erlebt fast jeder der aufhört. Mir persönlich half körperliche Anstrengung sehr. Je mehr ich ausgepumpt war um so mehr konnte ich durchschlafen.
Und sag das mit dem nie wieder rauchen nicht. Ich sagte es einige male schon und doch griff ich immer wieder dazu. Ich hoffe, jetzt ist es wirklich das letzte Mal wo ich aufhörte:-)
Weiterhin alles Gute und halte durch, der Körper braucht nun mal bissl Zeit bis er sich wieder umstellt:-)
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katze
Helferlein


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anywhere W, 21
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Sat, 31.Jul.04, 23:39 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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habe ähnliche probleme, rauche seit ca 5 jahren, nicht extrem viel, ca 3/4 packung pro tag, bin jetzt aber umgestiegen auf selber wuzeln, da viel billiger auf die dauer.
mein problem ist folgendes: ich weiß dass ich es nicht schaffe, weil mein freund auch raucher ist und sich mit händen und füßen dagegen sträubt, aufzuhören. ich wäre dann immer in seiner nähe wenn er eine raucht, ich glaube das schaff ich nicht. hatte denn jemand ein gleiches problem?
nimmt jeder zu, der aufhört? habe nämlich schon durch die pille 10 kilo in einem jahr zugenommen, vielleicht reagiert mein körper immer so? das wär für mich echt ein grund, nicht auf zu hören. noch 10 kilo und ich bin eine tonne... andererseits: rauchen und die pille is ja auch nicht gerade die ideale kombination.
hilfe!
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joker0222
neu an Bord!


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Hessen M, 30
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Sun, 01.Aug.04, 0:05 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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zum zunehmen nach dem aufhören:
ich war eigentlich mein leben lang nur ein strich in der landschaft.
ca. 70 bis max 75 kg bei 195cm größe. dazu hatte ich allerdings stets guten appetit und hab eine kalorienbombe nach der anderen verdrückt ohne, dass sich dies im geringsten ausgewirkt hätte. und sport war auch noch nie mein ding.
na ja vor einigen monaten habe ich aufgehört und seitdem nehme ich zu wenn ich nur was zum essen ansehe. mittlerweile wiege ich 95kg und wenn ich nicht gerade ein weites hemd oder so trage, dann ist das auch deutlich zu sehen. dadurch, dass mir die klamotten von vorher nicht mehr passen ist auch die finanzielle einsparung geschrumpft.
vor rd. vier wochen wollte ich sogar bewusst wieder anfangen. obwohl ich rd. 10 jahre ca 1 bis anderthalb packungen geraucht hatte, dachte ich nach dem ersten zug meiner alten marke, dass ich keine luft mehr bekomme und meine lunge auseinander fliegt. dazu wurde mir kotzübel und den rest des tages hatte ich kopfschmerzen und übelkeit....die packung habe ich dann weggeschmissen und ich bin über den einen, bzw. halben zug nicht hinausgekommen.
ach ja... es wird oft gesagt, dass man sich besser fühlt, wenn man mit dem rauchen aufggehört hat. dass man besser durchatmen kann, dass man gerüche wahrnimmt, die es vorher nicht gab, dass der geschmackssinn besser wird, man mehr kondition bekommt , geistig fitter wird, sich besser konzentrieren kannusw, usw....ich konnte nichts von alledem feststellen...ganz im gegenteil...ich fühlte mich vorher viel fitter und vitaler (was auch mit der gewichtsveränderung zusammenhängen mag)...der ganze witz dabei ist, dass man eben nicht mehr raucht...u´nd ich für meinen teil vermisse mitunter die zigarette zum kaffee...nicht die zigarette selbst...sondern eher das gemütliche feeling dabei.
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cassiopeia
Forums-InsiderIn


155
graz/österreich W, 25
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Mon, 06.Sep.04, 8:11 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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hi @ll!
seufz, hab auch dieses elende gewichtsproblem. hab schon x-mal aufgehört zu rauchen (rauche ca. 1 schachtel am tag) weil es mich ankotzt, ich nicht richtig durchatmen kann morgens und null kondition habe!
doch jedesmal, wenn ich aufhöre, nehm ich sdofort zu, kein wunder, ich fresse dann auch pausenlos. aber auch wenn ich mich bemühe und weniger esse, nehm ich viel leichter zu als mit den ziggis.
wie kriegt man das bloss in den griff???
lg, cassi
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Bergziege
neu an Bord!


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Rheintal W, 39
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Wed, 10.Nov.04, 14:00 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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weibliche wrote: | Endlich habe ich ein Forum gefunden, wo ich vielleicht Hilfe bekomme
Ich rauche seit november 03 nichts ( von 60 auf 0 in 1 Tag ) Nur.....ich nehme zu und zwar unaufhörlich. Seit 2 Monaten lebe ich sehr konsequent, sehr "gesund", ich mache 6x die Woche ca 1 Stunde Powerwalking, wo ich mich wirklich abschwitze. Und in diesen 2 Monaten habe ich nochmals 2 Kg zugenommen.
...und am liebsten würde ich wieder mit dem Rauchen anfangen. Aber ich weiß, daß selbst dann ich einige Monate benötigen würde die Kilos weg zu bekommen.
Ich nasche kaum, esse viel Obst und Gemüse ( ich glaube mit 48 Jahren und einiges an Beschäftigung mit Lebensmitteln weiß ich was dick macht und was nicht ) mache zwar nicht wirklich viel Kraftsport aber eben konditionstraining. Dieses Powerwalking habe ich schon mal vor 5 Jahren gemacht und nahm in 3 Monaten 10Kg ab. War mir damals fast zu schnell. Und heute wirkt die selbe Sportart Null? Hilfeeeeeeeeeeeeeeee!!
PS und nein, im wechsel bin ich auch nicht. |
Da kann ich Deine Frustration gut verstehen! Ich habe es ähnlich, wenn auch nicht so extrem, erlebt! Ich habe Anfang Januar aufgehört zu rauchen (Konsum ca. 10 Zigaretten am Tag), da ich ums Zunehmen wusste habe ich gleichzeitig verstärkt auf meine Ernährung geachtet und meine sportlichen Aktivitäten erhöht. Dennoch: unaufhaltsam nahm ich zu! Immerhin von 59 auf 67 KG, ich habe dann nochmals mein Sportprogramm ausgeweitet (6 mal die Woche MINDESTENS 1 Stunde Sport, eher 2, im Schnitt so 10 Stunden Sport und das relativ intensiv, also mit höherem Energieverbrauch als beispielsweise walken). Nun, die Gewichtszunahme stoppte zumindest langsam und inzwischen hab ich 3 KG wieder runter. Wiege also immer noch einiges mehr als zu der Zeit, in der ich noch geraucht habe, ABER: ich passe in meine Sachen wieder rein! (Fazit: Das Gewicht als solches ist nicht so wichtig, Du solltest auch auf die Figur, die Umfänge schauen).
Verlier nicht die Geduld, durch das Rauchen hast Du Deinen Stoffwechsel verändert, und je länger Du Raucherin warst und je mehr Du geraucht hast, desto länger braucht der Körper, um sich zu normalisieren. Aber er wird es tun! Wieder anzufangen zu rauchen kann nicht die Lösung sein! Du schädigst Deinen Körper nur weiter! Und u.U. nimmst Du davon gar nicht ab!
Also: weiter auf die Ernährung achten, ausreichend Bewegung und Geduld.
Und noch eines: So wie Du es schreibst, scheint das Nicht-mehr-rauchen nicht der alleinige Grund für Deine Gewichtszunahme zu sein....... erfahrungsgemäss nimmt ja der Kalorienbedarf mit zunehmendem Alter ab (sprich, um sein Gewicht zu halten, muss die Nahrungszufuhr geringer werden) und gerade Frauen um die 40+ beobachten dies häufig. Es wäre daher gut, wenn Du Dein erhöhtes Gewicht ein Stück weit akzeptieren könntest!
Zum Sport: Viele überschätzen den Energieverbrauch beim Sport! Und essen (unbewusst) mehr, und zwar über den Mehrverbrauch hinaus. Walken ist ein recht extensiver Sport, verbraucht also nicht wahnsinnig viel Energie und lass Dich bitte nicht von Worten wie "Fettverbrennungspuls" blenden! Diesen gibt es nicht! Zum Abnehmen gibt es nur eines: die Energiebilanz muss negativ sein, sprich Energieverbrauch höher als Energiezufuhr. Und je intensiver (anstrengender) eine sportliche Betätigung, desto höher der Verbrauch.
Gruss und viel Erfolg aber vor allem Durchhaltewillen!
Bergziege
P.S. Auch mir fällt es immer mal wieder schwer, nicht wieder mit dem Rauchen anzufangen, durch viel Sport ist dieser Drang jedoch geringer geworden, ein sehr positiver Nebeneffekt! Gib Dir nochmals 6 Monate Zeit, auch wenn es schwer fällt!
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BTC
sporadischer Gast


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NRW M, 25
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Thu, 11.Nov.04, 8:51 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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will ja nicht meckern, aber viele von euch scheinen das nicht-rauchen dafuer verantwortlich zu machen, dass sie zunehmen. Ich kenne Leute, die aus dem Grund wieder anfgefangen haben zu rauchen, aber im Prinzip ist es ja genau anders herum - die Kippen sorgen dafuer, dass man weniger isst, als NORMAL waere. Die Kippen stellen einen "Unnormalzustand" (bitte verzeiht diese absurde formulierung) her und man kann mit dem Normalzustand des Koerpers einfach noch nicht richtig umgehen. Das muss man erst lernen und je nachdem, wie lange man geraucht hat, dauert es eben kuerzer oder laenger.
Aber Leute - bitte bitte tut nicht so, als waere das Nichtrauchen Schuld an irgendwas. Betrachtet es als Chance, euren Koerper so kennen zu lernen, wie er IST. Klar verliert man durch Rauchen schneller Gewicht, aber nur weil normale Hungergefuehle unterdrueckt werden, mit denen man sonst gelernt haette umzugehen. Logisch verlangt Nichtrauchen mehr Disziplin in jeder Hinsicht als Rauchen - das kommt aber wieder mit der Zeit. Diese normalen Lernprozesse hat man eben durch das Rauchen fuer mehrere Jahre auf Eis gelegt und muss nun wieder von vorne anfangen.
Jeder Rauche hat ein simples Problem - Nikotinsucht und Hunger zu unterscheiden. Hat er den Drang nach Nikotin, raucht er. Hat er Hunger - raucht er! Oft jedenfalls. Dieses Schema nach Jahren wieder abzulegen ist gaaaaaaanz schoen schwer.
Naja - und falls euch das Gewicht doch wichtiger ist als Eure Gesundheit, fangt halt wieder an zu rauchen - dann verliert ihr ja spaetestens dann nochmal 10 Kilo, wenn euch die Beine abgenommen werden.......
Nicht boese sein wegen diesem letzten fiesen Kommentar - aber ich sehe die Sache eben derart drastisch. Mir hat irgendwann der Gedanke im Rollstuhl zu sitzen den Appetit auf Kippen verdorben.
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Kenzo
Helferlein


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Niederösterreich M, 23
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Fri, 26.Nov.04, 22:39 nikotinentzug |
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hy leutz!
heute war wieder mal so ein tag wo ich mir überlegte wieso ich eigendlich rauche,paradoxerweise gerade als ich eine zigarette genoss.
ich weis ganz genau wenn mann will muss mann sofort!! aufhören und radikal!! dann gehts,aber ich und ich schätze die meisten anderen hier haben dass problem das sie nicht wissen wann sie den zeitpunkz "jetzt" setzen sollen
ich würde so gerne mal wieder mediterane küche ohne belegter zunge und gestörten geruchssinn genießen,den geschmack frischen obstes oder die frische luft draussen im wald...
wer kennt schon nicht dieses schei* gefühl dass einen spät am abend die zig ausgehen und mann zum nächsten automaten laufen muss,egal wie spät oder dass wetter draussen ist oder im winter wenn es zu kalt zum lüften ist und die ganze bude qualmt.
ich gehöre leider zu den personen sie heftige enzugssymptome haben,dazu ein beispiel aus meiner jugend;mir gingen um mitternacht die zig aus,geld hatte ich in diesen augenblick damals natürlich auch kaum,so war ich bis 3 uhr früh damit beschäftigt einzelne münzen im ganzen haus zusammenzusuchen,in der zeit wurde ich von mehreren panikattacken heimgesucht,mein puls raste,ich wurde agressiv,hyperventilierte...
mein körper belohnte den fund jeder münze mit einem glücksgefühl dass sich von münze zu münze steigerte und sich dann beim ersten inhalieren in ein euphorisches gefühl hinnüberbewegte.
Ich hab es echt schon so satt ständig an die glimmel gebunden zu sein,an den gestank und an die entzugerscheinungen mit denen mich mein körper bestraft wenn er sein gift nicht bekommt,aber der schöne flash der morgenzigarette....
kenzo
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Naomi
[nicht mehr wegzudenken]
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2093
Wien W, 42
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Sat, 27.Nov.04, 0:49 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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hallo kenzo,
vielleicht geht es aber doch, dass du langsam und sukzessive mit dem rauchen aufhörst. dann würdest du auch nicht so unter entzugserscheinungen leiden. ist ja nicht so wie bei alkoholsucht, dass man sofort und für immer aufhören muss.
ich habe zumindest so mit dem rauchen aufgehört, indem ich sukzessive über einen längeren zeitraum hinweg immer weniger geraucht habe, und habe mich dabei nie gezwungen aufhören zu müssen. zugenommen habe ich aus diesem grund auch nichts, weil´s eben sehr langsam ging. ich rauche seit sieben jahren nicht mehr.
lg, naomi
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_________________ I beg your pardon, I never promised you a rose garden. |
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Kenzo
Helferlein


32
Niederösterreich M, 23
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Mon, 29.Nov.04, 0:30 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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hy naomi,find ich ne leitung dass du das geschaft hast!
klingt für mich irgendwie viel interessanter langsam aufzuhören als blitzartig,danke für den tipp!
ich muss noch schauen was für mich am besten ankommt!
lg kenzo
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Naomi
[nicht mehr wegzudenken]
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2093
Wien W, 42
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Tue, 30.Nov.04, 19:45 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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hallo kenzo,
ich hab´ damit begonnen, dass ich die "unnötigsten" zigaretten weggelassen habe, d.h. diese die ich eh nur hastig und mit wenig genuss geraucht habe. z.b. die beim gehen oder bei der straßenbahnhaltestelle. ja, und so sind dann immer mehr "unnötige" zigaretten (die aus purer langeweile z.b.) dazugekommen, die genuss-zigaretten nach dem essen sind natürlich bis zum schluss geblieben. begleitend dazu solltest du dir überlegen, wofür die zigaretten ersatz sind. einfach nachdenken darüber, bevor du dir eine zigarette ansteckst. und lass dich durch rückschläge nicht beirren, es wird schon schön langsam.
es hilft sicher auch, wenn du dir dann ein hobby suchst oder irgendwas machst, was du schon immer machen wolltest, um die lücke des nicht-rauchens eventuell mit etwas anderem zu füllen, aber nicht mit einer neuen sucht .
alles gute!
lg, naomi
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_________________ I beg your pardon, I never promised you a rose garden. |
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HerrRossisuchtdasGlück
Forums-Gruftie


660
Funkhaus Europa M, 35
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Thu, 02.Dec.04, 16:42 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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Seit ca. 16 Jahren Raucher. Angefangen mit 17 J. .
Ohne Ende unzufrieden mit mir.
Hinzu kommt, meine Freundin ist Nichtraucherin
und verträgt keinen Rauch/Qualm in ihrer Umgebung.
Wenn ich glücklich(er) werden will,
führt kein Weg an Abstinenz vorbei.
Es galt für mich erstmal die ersten 1 bis 3 Tage zu überwinden,
in denen der Körper und Geist extrem
nach Nikotin-Nachschub verlangt.
So geschehen letzte Woche während eines Seminars
in einen Tagungshaus.
Ich habe die 3 Tage über viel geschlafen,
so viel und so lange ich wollte.
Ich hatte üble Blähungen und einige Leute
mussten darunter leiden.
Blitzartig kam des öfteren der Gedanke:
"Jetzt eine Zigarette."
Hab es dann bisher immer unterlassen,
den Impuls zu folgen.
Und der Impuls wird immer seltener,
von Tag zu Tag.
Heute ist der neunte Tag ohne Zigaretten.
Und ich bin nicht davor gefeilt, einen Rückfall zu erliegen/erleiden.
Es geht mir entschieden besser
ohne Zigaretten-Konsum.
Ich drücke allen Rauchern/Raucherinnen die Daumen,
die gerade Abstinenz üben,
die darüber nachdenken aufzuhören.
Die Angst vorm Aufhören
ist ein Teil des Mosaiks der Sucht, die einen sozusagen f*cken will.
Es ist ganz klar, die Sucht will uns zu ihren Untertanen machen
und uns dann in diesen Abhängigkeitsverhältnis halten.
Lasst euch nicht ....
jedenfalls nicht von einer Zigarette.
Verdammt, es hat nur Vorzüge
auf die gute Luft und die Unabhängigkeit nicht zu verzichten.
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Naomi
[nicht mehr wegzudenken]
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2093
Wien W, 42
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Thu, 02.Dec.04, 18:05 Re: Rauchen aufhören: Entzugserscheinungen? |
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hallo ihrs,
hier wurde schon mehrmals die verdauung angesprochen. ein geheimnis für gute verdauung ist dermaßen simpel, dass man gar nicht draufkommt und erspart dennoch vieles. einfach viel trinken ist für alle inneren organe wichtig. wenn man bereits in der früh vor dem frühstück ein glas wasser trinkt, hilft das meist der verdauung schon auf die sprünge. und dann über den tag verteilt ca. 1,5 - 2l flüssigkeit zu sich nehmen, aber vorsicht, kaffee und schwarzer tee zählt nicht zu flüssigkeit, da es dem körper im gegenteil flüssigkeit entzieht.
ballaststoffreiche und vitaminreiche kost zu euch zu nehmen hilft der verdauung auch sehr und verhindert ein unnötiges zunehmen. und ausreichend bewegung hilft dem verdauungsapparat ebenfalls auf die sprünge.
es gibt also alternativen zur verdauungszigarette.
also, alles gute beim ausprobieren!
lg, naomi
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