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mvision
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Post Sun, 21.Nov.04, 23:45      Re: psychose (von mdma) Reply with quoteBack to top

Shocked Will dich jetzt nicht angreifen oder so, aber wie kann man sich als User, wenn man des Zeug nicht selber macht, so sicher sein das es Wirklich nur MDMA in den Teilen ist http://www.erowid.org ???
"Ich" hab bis jetzt noch nicht gehört das durch MDMA zu psychosen gekommen ist, aber bei anderen Inhaltsstoffen neben/anstelle von MDMA oder Mischkonsum mit anderen Substanzen die das ZNS schädigen können (oder halt psychosen hervorrufen). Was denn meist rauskommt sind:

Hirnorganische Störungen
Ursachen können sein: Intoxikationen, Schädelhirntrauma, Fieber (z.B. zentrales Fieber durch MDMA), Entzündungen des ZNS, Stoffwechselerkrankungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes Mellitus), Entzug von Alkohol und Einnahme von Drogen.
Symptome die auftreten können: Bewusstseinseintrübungen, Dämmerzustände, Wahrnehmungsstörungen (Halluzinationen), Verwirrtheit (Zeitlich, Örtlich, Auf die eigene Person Bezogen und Situativ). Diese Symptome sind meist zeitlich begrenzt und in der Regel reversibel. Prognose ist in den meisten Fällen gut.

Dazu kommt denn meist noch, die "so" Gesunde Ernährung der User, war ja selber auch mal so und hab heftige Filme gefahren, selbst noch eine ganze Zeit nachdem ich clean geworden bin. Hab im TV meine Ex gesehen und so Sachen.
Irgendwann sagt dein köper dir halt
Auch ist immer die Erziehung, Strategien zur Bewältigung von Problemen, psychische Vorbelastungen (z.B. Angst vor sowas), etc. mit davon Abhängig wie gut man so etwas geregelt bekommt!
Aber vieleicht wollt dein "Kumpel" dich ja auch nur mit der Geschichte schicken, damit du was zu grübeln hast.
Und wenn du wie neben dem Schreiben hier nochmal im Forum gelesen hättest. Kann MDMA laut Aussage vom Doc schon zu psychosen führen!
Meine Aussage beruht darauf das ich keinen kenne oder von gehört habe der "nur" Extasy konsumiert hat. Alles Polytoxikomanen (Rauchen, Alk, Kiffen, Pep, LSD irgendwas war immer nooch mit dabei)

Hoffe


Last edited by mvision on Mon, 22.Nov.04, 0:20; edited 3 times in total
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r.l.fellner
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Post Mon, 22.Nov.04, 0:14      Re: psychose (von mdma) Reply with quoteBack to top

Lieber 1µg.chemie,

Hilfe? - Die Droge nicht mehr nehmen, das ist die beste.

Ein Internet-Forum kann Dir mit Deinen Fragen jedenfalls mit Sicherheit nicht helfen - jedenfalls nicht in dem Sinne, daß es Dich dabei unterstützen kann, von psychedelischen Drogen nicht in psychotische Schübe zu 'rutschen'.

Ihr wendet euch am besten umgehend an eine Drogenberatungsstelle, dort kann meist ein Test der Substanzen, die Ihr da zu Euch nehmt, durchgeführt werden. Nebenbei gibt es an derartigen Beratungsstellen üblicherweise auch allgemeine Informationen zu den üblichen Drogen sowie Hilfsangebote (wenn Ihr wollt; vermutlich ja nicht).
Zur Abklärung, ob evt. dauerhafte Schäden geblieben sind, besucht Dein Freund am besten einen Facharzt für Psychiatrie u/o Neurologie. Dieser kann im persönlichen Gespräch auch eher einschätzen, ob evt. eine einschlägige Disposition besteht.

Freundlichen Gruß und alles Gute
R.L.Fellner

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vai
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Post Mon, 22.Nov.04, 15:23      Re: Drogeninduzierte Psychosen (zB. durch LSD, MDMA,..) Reply with quoteBack to top

Also ich sags mal so... wer da rauskommen will schafft es auch, wenn er sich helfen lässt und es will. Ob nun vom fachmann oder durch familie und freunde (würde aber auch immer versuchen ohne ersatzdrogen(medis)). Ich hab bis auf meine sehr krasse pilzerfahrung vorher nur sehr viel gekifft. täglich so ca. 2-3 g... am wochenende mal mehr, unter der woche mal weniger. Die ersten 1-2 wochen kam ich einfach gar nicht klar, konnte kaum mehr simple kartenspiele spielen. Danach begann dann der entzug. konnte kaum schlafen, bin nassgeschwitzt aufgewacht. unerträgliche kopfschmerzen durch die ich schreiend und heulend im meinem zimmer geschrien hab. unglaubliche stimmungsschwankungen. Und über all wo ich war komische gedanken im bezug auf alles (was ich heute fast gar nicht mehr erklären kann). Auf eine sache wirklich konzentrieren fällt mir heute manchmal noch schwer.
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lazy
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Post Tue, 23.Nov.04, 14:36      Re: Psychose durch LSD Reply with quoteBack to top

@ Vega

Alkohol kann im Grunde keine Psychosen auslösen, aber natürlich Gefühlszusstände, die man bei Alkohol nunmal hat, dazu führen, dass, wenn man sich sowieso schon nicht gut fühlt, sich noch schlechter fühlt und emotionaler Stress kann auf jeden Fall Psychosen auslösen.
Also wenn trinken, dann nicht zu viel, schon gar nicht, wenn du richtig scheiße drauf bist, lieber einen kurzen zur Beruhigung, als ein ganzen sixpack.
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dempet
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Post Tue, 30.Nov.04, 12:47      Drogeninduzierte Psychose, Medikamente und nebenwirkung Reply with quoteBack to top

Hallo an alle.
Ich hatte im Sommer 2004 viel geraucht, sogut wie jeden Tag. Ich fing dort schon an an unmögliche Sachen zu glauben, wie das es es übernatürliche dinge gibt und das unser Schicksal irgendwie bestimmt werden kann. Als ich dann auf eine Party ging schluckte ich eine Tablette, von der ich glaube das es Lsd war. Wenige tage später fing ich an alles anders zu sehen und war mir dessen nicht mehr so bewusst. ich dachte ich hätte Zauberkräfte und könnte mein Schicksal herbei zaubern. Dies veränderte sich dann im nachhinein. Ich bekam einen Verfolgungswahn und dachte jeder möchte mir meine Zauberkräfte stehlen. Dies ging so weit, das ich dachte der Teufel würde ein Spiel mit mir treiben und fing an sachen zweideutig zu interpretieren. Ich landete in der Psychiatrie und musste Medikamente einnehmen (Risperdal). Ich hatte eine Art Schizophrenie Psychose. Nach etwa 1 Monat waren diese Schizophrenie Symptome weg. Jetz nehme ich diese Medikamente schon seit zwei Monate. Die ganze Geschichte hat irgendwie meine Persönlichkeit verändert und ich weiß nicht ob das von den Medikamenten kommt und vorbeigeht. Ich habe Symptome wie Lustlosigkeit, unsicherheit, ein trägheitsgefühl, energielosigkeit, Konzentrationsschwäche, engsichtigkeit, abwesenheit und eine art Wahrnnehmungsstörung.
Wenn jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht hat und/oder sich damit auskennt, bitte ich um Rat. Von den Psychiatern heißt es mal so mal anders.
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vai
Helferlein
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Post Wed, 01.Dec.04, 17:51      Re: Drogeninduzierte Psychosen (zB. durch LSD, MDMA,..) Reply with quoteBack to top

Also bei mir wars kein lsd sondern pilze. Ich hatte auch komische wahnvorstellungen, das universum hatte sich mir erklärt, ich war der meinung mich in jeden charakter reinversetzen zu können usw. das ging gut 2 wochen so weiter, in denen ich auch noch gekifft hab. dann bin ich irgendwann beim arzt gelandet da ich meine augen kaum mehr aufbekommen hab. Hab davor die Zeit auch irgendwie mit augen offen geschlafen und hielt dies für eine art meditativen zustand. Glaubte sogar mein Umfeld mit Gedanken beeinflussen zu können. Was sich dann komischer Weise auch hier und da mal wieder bestätigt hat. Heute nehm ich das alles als zufall hin und kiffe nicht mehr und unterlasse den konsum von anderen illegalen drogen und komm an und für sich wieder realtiv gut zurecht. Das is nun fast ein halbes jahr her. die ersten 2-3 monate waren aber schon schlimm, da mein kopf wohl erstmal wieder alles halbwegs ordnen musste. War allerdings nie beim psychologen und hab auch keine medikamente genommen. habs nur mit guten freunden und familie geschafft da wieder rauszukommen
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JonnyC.O
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Post Fri, 21.Jan.05, 15:05      Re: Drogeninduzierte Psychosen (zB. durch LSD, MDMA,..) Reply with quoteBack to top

hi,

ich hatte gestern eine der schlimmsten nächte meines bisherigen lebens!!! ich hatte mit nem kumpel ein bisschen gekifft, war wirklich nicht sehr viel, wir haben die tüte sogar nur zur hälfte geraucht, weil es uns genug war...
mein kumpel war extrem überdreht wie immer, fast wie auf amphetaminen, ich hingegen steckte in einem riesigen gedankenschwall fest, grübel, grübel, grübel... Confused
ich war vollends "verpeilt", das wurde so schlimm dass ich gar nicht mehr verstand was er sagte, auch wenn ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, unmöglich.
als wir dann irgendwann pennen wollten, er ratzte nach n paar minuten schon weg, bekam ich die angst... ich hatte das gefühl, jetzt völlig bekloppt zu werden, hängenzubleiben, ich dachte dass ich mich nun total von der realität abgekoppelt hatte, konnte keinen gedanken mehr fassen, alles wuselte durch meinen kopf.
ich hatte auch angst vor möglichen halluzinationen, ich bin aufgesprungen, erst mal ins badezimmer, gesicht waschen, trinken und nochmals trinken, o-saft, apfelsaft, hauptsache vitaminhaltig dachte ich, die panik wollte garnicht weg.
außerdem zitterte ich die ganze zeit ein bisschen, das hatte mein kumpel auch schon bemerkt. ich bin so froh dass dieser "trip" heute endlich vorbei ist, hab ich auf gras noch nie erlebt, obwohl die letzten male immer negativ waren, schlechte gedanken, depri-gefühl, unsicherheit und leichtes zittern bzw. nervöse unruhe.
kann in mir eine latente psychose verborgen sein, die durchs kiffen zum vorschein tritt?? ich meine so richtig zufrieden bin ich ja nun wirklich nicht mit allem... also kiffen ist für mich passe, das steht mal fest!!!
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Aoife07
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Post Thu, 06.Oct.05, 9:21      Kann MDMA Türen im Kopf öffnen? Reply with quoteBack to top

Hallo ihr da draußen... war mir ziemlich unsicher zu welchem thema ich das stellen soll, beinhaltet mehrere. Bin zwar nicht das erste mal hier, schreib/spreche aber das erste mal darüber, bzw. weiß einfach nicht, ob das so stimmt was ich mir denke. Und tu mir jetzt ein bisschen schwer es verständlich in ein paar sätze zu packen.
Fangen wir mal an darüber zu berichten:
Vor einigen wochen probierte ich das erste mal in einer gewohnten umgebung (bei mir zuhause) mdma aus (anmerkung: gehöre zu den sogenannten hardcorekiffern und bin bei chemische substanzen sehr vorssichtig – alle halbe jahr mal). Ein paar stunden davor gönnte ich mir einen pilze-tee.
So gegen ende meines rauschzustandes (es war alles ein wenig verwirrend) hatte ich ein sehr ungutes gefühl mit ekel verbunden. Und ich war mir dann aufeinmal sicher, dass mich jemand in meiner kindheit sexuell missbraucht hat (dass mich jemand geschlagen hat, hab ich mir schon vor ein paar jahren eingestehen können). seitdem rattert bei mir die gedankenmaschine: Deshalb hab ich vielleicht ständig angst; deshalb vielleicht hab ich als kind immer wenn ich schlafen gegangen bin alle meine puppen sozusagen als schutzschild neben mir aufgebaut und konnte nur mit licht schlafen. Ich hatte immer angst, dass ein mann kommt und mich umbringt. Ich konnte mir auch nie vorstellen, dass ich einmal allein in einer wohnung wohnen könnte, da ich so sehr angst habe/hatte – habe aber gott sei dank endlich einen freund den ich über alles liebe und der mich beschützt. Sind meine vermutungen richtig?
Leider kann ich mich an den besagten mdma-abend nicht wirklich erinnern. Kann mdma eine tür im kopf öffnen, die man bewusst geschlossen hat? Und wie könnte man die wieder öffnen? Wenn es wirklich geschehen ist, dann sicher vor meinem 6. lebensjahr, da ich mich davor an nix erinnere. Ist das schon zu lange her, dass man die erinnerungen zurück holen kann? So viele fragen….
Wenn es passiert ist, dann würde ich wirklich gerne wissen wer das war. Ich könnts echt nicht sagen. Hat vielleicht jemand von euch einen Tipp wie man/frau darauf kommen könnte?
Mich würde auch interessieren woran man an sich selber noch erkennen kann, dass man sexuell missbraucht wurde.
Ich war mir auch immer 100%ig sicher dass ich nie 18 jahre alt werde – naja jetzt hab ich schon bald die 25 geschafft. Kämpfe seit meiner pupertät mit depressionen – jetzt geht’s mal wieder supergut. Zu meinem 19.ten geburtstag wollte ich mich umbringen – warum ich dann auch zu einer psychologin gegangen bin, die mir sehr viel weitergeholfen hat. An sexuellen missbrauch dachte ich damals noch nicht und deshalb redeten wir auch nicht darüber.
Entschuldigt, dass dies nun ein ewig langer beitrag geworden ist, aber ich bin am verzweifeln….
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stephy
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Post Thu, 06.Oct.05, 14:18      Re: Kann MDMA Türen im Kopf öffnen? Reply with quoteBack to top




hi aoife...

dass man substanzen nicht so direkt hintereinander nehmen sollte, die das bewusstsein verändern, muss ich ja wohl nicht sagen... das wirst du sicher bemerkt haben... zwinkernd.. vor allem pilze wirken einfach anders als mdma... die spielen dann entgegengesetzt...

tja... ist eine schwierige frage... hab früher zwar auch öfters mdma gezogen vermischt mit anderen sachen, aber bei mir wars dann am nächsten tag einfach nur... naja... zum kotzen...
wo ich mir sicher bin ist, dass mdma psychosen erzeugen kann... vor allem, wenn du früher depressionen hattest... genau wie ich übrigens... kann das alleine durch einen trip oder eine line wieder hervorgerufen werden... hab ich auch nicht gewusst... und leute, die psychisch labiler sind...bei denen die neurotransmitter sowieso schon etwas durcheinander sind und dann zB. mdma drauf zieht, das die neurotransmitter auch beeinflusst, kann das schon so einiges hervorrufen... spielt sich ja alles im gehirn ab... genauso wie erinnerungen...
kann es nicht sgaen... glaub aber schon, dass es möglich wäre... könnte aber genausogut sein, dass deine wahrnehmung durch den rausch verändert wurde... also 50 zu 50...

einen tip, wie man das wieder ins gedächtnis bekommt? bei mir war das ähnlich... mit 7 wurde ich von meinem halbbruder missbraucht... einmal nur... aber ich hab es als kind verdrängt und bin erst wieder mit 14 draufgekommen, als ich mit einer freundin über ihre vergewaltigung gesprochen hab...
wenn es allerdings nicht von alleine kommt, kannst du dich hypnotisieren lassen, oder selbst mit meditation probieren... würde sagen surf mal im internet...

es freut mich, dass sich dein leben so eingeränkt hat... hoffe das eines tages auch sagen zu können...

peace, love, empathy,

phy

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r.l.fellner
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Post Fri, 14.Oct.05, 14:51      Re: Kann MDMA Türen im Kopf öffnen? Reply with quoteBack to top

Liebe Interessierte,

ich weise in diesem Zusammenhang auf Ergebnisse aktueller wissenschaftlicher Studien hin, die ich sporadisch auf der Seite "Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung" zusammenfasse.

Mit freundlichen Gruessen
R.L.Fellner

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Post Wed, 02.Nov.05, 10:12      drogeninduzierte psychose Reply with quoteBack to top

hallo an alle,
in einem älteren beitrag über drogeninduzierte psychosen habe ich eine antwort von r.l. fellner gelesen, dass diese, ich zitiere -
Quote:
Insbesondere drogeninduzierte Psychosen sind extrem schwer therapierbar, mitunter irreversibel (also nicht therapierbar).
von dieser Seite http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=11313&postday s=0&postorder=asc&&start=15.
meine frage: warum sollten diese schwer therapierbar sein? unter welchen bedingungen? oder generell?

ich wäre dankbar, wenn mir herr fellner dazu eine antwort geben könnte, denn ich hatte im vergangenen jahr auch eine drogeniduzierte psychose (tägl. cannabis), nehme seither medikamente, bin damit recht zufrieden und konnte jetzt mein studium wieder aufnehmen. wenn alles so gut weiter läuft, würde ich nächstes jahr mein medikament sehr langsam, über monate, ausschleichen und deshalb würde mich dieses thema sehr interessieren.
riskiere ich damit einen rückfall? oder wie ist og. spruch gemeint?
freundliche grüße
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Post Thu, 03.Nov.05, 8:55      Re: Drogeninduzierte Psychosen (zB. durch LSD, MDMA,..) Reply with quoteBack to top

lieber herr fellner,
nun habe ich sämtliche entsprechenden beiträge aus "Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung" gelesen, habe aber trotzdem für meine frage nicht die erhoffte antwort gefunden.

also noch einmal: Warum sind drogeninduzierte psychosen nicht therapierbar ? warum unterscheiden sie sich von anderen psychosen aus dem schizophrenen formenkreis?
ich wäre für eine antwort sehr dankbar.
freundliche grüße
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Post Fri, 11.Nov.05, 14:11      An Herrn Fellner Reply with quoteBack to top

hallo herr fellner,
sie habe in einem früheren beitrag geschrieben, dass drogeninduzierte psychosen schwer, mitunter gar nicht therapierbar sind

hier http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=11313&postday s=0&postorder=asc&&start=15.

meine frage: warum ist das so? unter welchen bedingungen? oder generell?

ich wäre dankbar, sie mir dazu eine antwort geben könnte, denn ich hatte im vergangenen jahr auch eine drogeniduzierte psychose (tägl. cannabis), nehme seither medikamente, bin damit recht zufrieden und konnte jetzt mein studium wieder aufnehmen. wenn alles so gut weiter läuft, würde ich nächstes jahr mein medikament sehr langsam, über monate, ausschleichen und deshalb würde mich dieses thema sehr interessieren.
riskiere ich damit einen rückfall? oder wie ist og. spruch gemeint?
freundliche grüße
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Schizo20
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Post Sat, 09.Sep.06, 16:53      Brauche dringend Hilfe! Reply with quoteBack to top

Hi,
ich hatte vor nem halben Jahr meine erste drogeninduzierte Psychose (Cannabis, Speed, Crystal, X-TC,Pilze) und verdacht auf Schizophrenie...war in der klapse, bekamm zyprexa...
bin für jeden rad und tip dankbar!!!mir ging es wieder gut...dann hab ich das zyprexa selbst abgesetzt...mir ging es immer noch gut...doch dann hab ich das kiffen wieder angefangen und mache es bis heute...
Mir geht es soweit gut, nur das ich absolut nix mehr auf die reihe krieg...nur kiffen,essen,schlafen...(mit dem zyprexa wars auch nix anderes...)

Ich möchte entgültig mit dem Kiffen aufhören und mein Leben auf die Reihe bekommen. Psychose hab ich eigentlich nimmer, wenn ich nimmer kiff...

Möchte eine Therapie machen, ohne das es groß jemand mitbekommt (vor allem nicht meine Eltern, am anfang zumindest nicht, da sie mir immer reinreden und ich kein besonders gutes verhältnis habe); ich möchte aber nicht in die Klapse und mit medis vollgepumpt werden, sondern einfach mal meine Vergangenheit aufarbeiten, einfach mit dem Leben klarkommen...

aber so weit weg von zuhause wie möglich!!! (hat einfach seine Gründe...) und danach ein eigenständiges leben führen, unabhängig von meinen Eltern...

Hab zwar ne abgeschlossene Ausbildung, bekomm es aber nicht auf die Reihe, arbeiten zu gehen. Schulden hab ich auch nen Berg...

Ich möchte einfach in Gesselschaft von Leuten, denen es genauso geht/ging mein Leben auf die Reihe bekommen...und eben aus 1000 persönlichen Gründen erst mal nicht mehr in die Heimat zurück(schon allein weil ich aus dem Drogenkreis raus will...)!!!!!

Gibt es da etwas?? wo einem nach der Therapie geholfen wird, ne eigene Wohnung zu bekommen und auf eigenen Beinen zu stehen und das mit den Schulden auch wieder auf die Reihe zu bekommen???(aber ohne klappse und medis) oder auch so betreutes wohnen,(will auch mein Fachabi nachholen, bin sehr intelligent, haben sie in der klapse zu mir gesagt)!!!

möchte raus aus oberfranken!!! weis jemand etwas, wo ich mich hinwenden kann???

bin für jeden rad und tip dankbar!!!
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Aseros
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Post Wed, 18.Jul.07, 14:49      Re: Drogeninduzierte Psychosen (zB. durch LSD, MDMA,..) Reply with quoteBack to top

NIMMT JA KEINE DROGEN WENN IHR UNTER PSYCHOSE LEIDET !

Seit meinem LSD Tripp kann ich einiges nicht mehr (Autofahren), dass macht mir schwer zu schaffen. Ich hab meinem Arzt die Nebenwirkungen gezeigt und der weis auch nur die typische behandlung mit Neuroleptika (da ich eh schizophren bin) und Tranqulizer. Dass das zum Erfolg führt bezweifel ich stark, ich weis genau das es Tabletten gegen fortlaufende Halluzinationen gibt, daher meine erneute frage: Hat einer ähnliche Erfahrungen mit LSD und eine passende Medikation gefunden ?

Bis jetzt ausprobiert (Riserperdal, Abilify, Fluanxol) Zur zeit nehme ich 100 mg Seroquel, 400 mg Aminsulprid.
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