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Kenzo
Helferlein


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Niederösterreich M, 23
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Sat, 08.Jul.06, 11:31 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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wie gehts dir heute ups?
was machsten das wochenende so?
lg kenzo
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upsideDown
sporadischer Gast


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schweiz M, 23
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Sun, 09.Jul.06, 20:49 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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mir geths gut, die scheibe ist zwar wieder da, aber im moment bin ich vielleicht sogar eher froh drum. wie gehts dir so? war bei meiner freundin über s'wochenende. am mitwoch geh ich in die ferien
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Kenzo
Helferlein


32
Niederösterreich M, 23
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Wed, 12.Jul.06, 14:09 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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hy ups!
danke der nachfrage,mir gehts mal so und mal so aber nie wirklich gut...
es ist eben auch bei mir diese "scheibe" die nicht verschwinden will.
ich hab im internet ein bisschen recherchiert bezülich unseren symtomen.
es gibt einen sammelbegriff dafür,er nennt sich "dissoziation" (wahrnehmungsstörungen)
dissoziationen treten bei schizophrenie typ2 meistens auf und sind erscheinungen eines glutamat bzw. dopaminmangels.
was es auch immer ist,ich hoffe es geht vorbei und wir können wieder ein normales leben führen...
und hast schon pläne was du in den ferien so alles amchst?
lg kenzo
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Kenzo
Helferlein


32
Niederösterreich M, 23
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Thu, 27.Jul.06, 19:22 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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sagt kennt das jemand von euch dass einem die umwelt irgendwie fremd vorkommt...so als hätte mann den bezug dazu verloren,nicht mehr vertraut wie früher...so ein gefühl nicht richtig wach zu sein.
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dubdidum
sporadischer Gast


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dt. M, 21
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Thu, 03.Aug.06, 17:23 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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hallo an alle...
auch ich hab mich grad gefreut, endlich mal mein problem beschrieben zu finden....-is ja garnich so einfach, wenn man nich weiß wonach man googeln soll
ich bin im gegensatz zu den meisten hier wohl noch am anfang...-hab dieses gefühl erst permanent seit ca 3 monaten.(vorher mal kurz immerwieder gehabt, aber nicht beachtet)
nun hab ich grad auch alle fachärzte durch-natürlich ohne ergebnis. als nächstes mach cih wohl noch n bildchen vom gehrin-nur um sicher zu gehn..
und dann wohl der gang zum psychologen-schade das bis jetzt keiner richtig ne lösung gefunden hat...
bei mir kommt meist noch hinzu, eine art schwindel-das gefühl gleich "umzufallen"...
und hat jemand von euch auch schwierigkeiten beim lesen-bzw. sich darauf zu konzentrieren?
da ich auch diese überempfindlichkeit gegen geräscuhe und menschenmengen habe, könnte es vielleicht sein, das bei uns ein gewisser schutzmechanismus im gehirn fehlt? irgendwas, was diese flut von sinneseindrücken filtert, und für uns erträglicher macht? (nur so n gedanke...)
lg
thomas
@kenzo: mir kommt meine umwelt meißt wie ein bild vor, was man betrachtet, also auch sehr befremdlich
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upsideDown
sporadischer Gast


20
schweiz M, 23
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Sun, 20.Aug.06, 16:07 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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hallo zusammen,
ich bin wieder aus den ferien zurück, ich hoffe hier liest noch jemand mit?
Thomas wrote: |
bei mir kommt meist noch hinzu, eine art schwindel-das gefühl gleich "umzufallen"...
und hat jemand von euch auch schwierigkeiten beim lesen-bzw. sich darauf zu konzentrieren?
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nein, aber ich habe manchmal allgemein mühe mich zu konzentrieren. ob das allerdings mit den anderen symptomen zusammenhängt weiss ich nicht. ich denke eher nicht.
Thomas wrote: |
da ich auch diese überempfindlichkeit gegen geräscuhe und menschenmengen habe, könnte es vielleicht sein, das bei uns ein gewisser schutzmechanismus im gehirn fehlt? irgendwas, was diese flut von sinneseindrücken filtert, und für uns erträglicher macht? (nur so n gedanke...)
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ich denke es ist ja schlussendlich eher umgekehrt, dass der filter zu stark ist, oder? so wie du es beschrieben hast ist es ja glaubich z.B. beim autismus.
gruess,
upsideDown.
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dubdidum
sporadischer Gast


11
dt. M, 21
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Tue, 29.Aug.06, 21:34 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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stimmt..-der filter ist doch eher zu stark:
hatte das letztens sehr extrem nach dem joggen-mir fällt das immer extrem auf, wenn ich mich mit anderen leuten in dem zustand unterhalten muss...
der thread is ja schon ein bisschen lang/alt, deswegen wollt ich mal fragen, ob schon jemand ne lösung hat?
hat schon jemand in die richtung derealisation geschaut? weil die symptome davon treffen bei mir fast 100% zu... (fals ihr das nich schon hattet)
ich hab nun morgen nen termin für mrt...-wird wohl (hoffentlich) nix bei rauskommen, aber so n bisschen angst hab ich schon davor...
als nächstes werd ich dann wohl nen psychologen oder so aufsuchen-obwohl ich davor so n bisschen hemmungen habe, aber ist wohl das einzige, was mir helfen könnte.
bis denn
thomas
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upsideDown
sporadischer Gast


20
schweiz M, 23
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Wed, 30.Aug.06, 17:57 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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Quote: | ob schon jemand ne lösung hat? |
nein, aber ich lese immerhin noch mit ,-)
Quote: | hat schon jemand in die richtung derealisation geschaut? |
Ja, die Derealisation ist ja glaubich eine Unterart der dissoziation, oder?
Quote: | als nächstes werd ich dann wohl nen psychologen oder so aufsuchen-obwohl ich davor so n bisschen hemmungen habe, aber ist wohl das einzige, was mir helfen könnte.
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mach das, ich wünsch dir viel glück. mir hats bis jetzt in dieser hinsicht leider nicht viel gebracht
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dubdidum
sporadischer Gast


11
dt. M, 21
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Wed, 13.Dec.06, 14:07 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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hallo,
ich schreib noch mal meine neuen erkenntnisse, fals noch jemand mitlesen sollte.
ich habe nun für mich wahrscheinlich eine lösung gefunden.
es liegt doch an den augen. das ganze nennt sich phorie und ist eine art leichtes schielen, was der körper bis zu einem gewissen punkt ausgleichen konnte, aber durch viel stress, schlafmangel(was wiederum von der depression kommt) schafft er das nicht mehr.
habe das hier schon mal gepostet
http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?p=303413#303413
ich weiß nciht, ob es euch hilft. aber man ist ja immer für jeden kleinen hinweiß dankbar. (aus eigener erfahrung )
lg
thomas
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Lookingforhelp
Helferlein


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Wien M, 16
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Thu, 25.Jan.07, 23:15 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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Hi miteinander, der Thread ist ja schon eine Weile unberührt, also hoffe ich einfach mal, dass noch irgendwer hier liest und antwortet!
Zuallererst möcht ich mal sagen, dass ich mich ziemlich freu, dass es wenigstens einige Leute vor mir schon geschafft haben, das ganze Gefühl, die ganze Derealisation und Depersonalisation subjektiv zu beschreiben! Es ergeht mit seit grademal einem Monat (ist ja nichts im Vergleich zu den Zeiträumen von denen ihr hier redet) exakt genauso. Ich bin mir nicht sicher ob es nur so kurze Phasen sind oder ob ich eine permanente Dissoziationsstörung hab, aber auf jeden Fall ist es kein angenehmes Gefühl.
Wenigstens hab ich ein Ereignis, das ich darauf zurückführen kann, was es jedoch auch nicht besser macht. Ich hab damals, als es mir noch so wirklich scheiße ging auch schon hier reingepostet.. (http://psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=31748 Hier nachzulesen.)
Kurz gesagt: Ich hab 2 Jahre lang gekifft, dann einmal Magic Mushrooms probiert (woraufhin ich den ärgeren Horrortrip hatte), dann 3 Wochen später hatte ich einen heftigen Flashback, der daraufhin schlimme Panikattacken auslöste.. Zum Glück steht im Internet oft, dass eine Panikstörung oft Derealisation und Depersonalisation mit sich bringt.. Ich hab dieses scheiß Gefühl noch nicht soo lange und damit hoff ich auch, dass durch die Verhaltenstherapie, die ich gerade regelmäßig mache und gesundes Leben, das ganze auch bald wieder verschwindet...
Hat sich bei euch mittlerweile schon irgendwas getan? Bin immer interessiert daran, wie es betroffenen mit diesen Gefühlen ergeht..
mfg Martin
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upsideDown
sporadischer Gast


20
schweiz M, 23
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Tue, 30.Jan.07, 22:09 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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hallo Lookingforhelp,
willkommen im thread
ich lese hier noch mit wenns einen neuen beitrag gibt. leider hat sich bei mir nicht sooo viel getan aber ich habe das gefühl, immerhin ein bischen, was ja gegenüber dem, das es jahrelang immer schlimmer wurde ja schon viel ist...
Ich werde auf jeden fall weiterlesen und auch posten, sollte sich bei mir etwas verändert haben.
was dir passiert ist tut mir sehr leid, ich hoffe wir können dir hier wenigstens etwas helfen.
gruess,
upsidedown
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neneni
neu an Bord!


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stuttgart W, 24
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Wed, 28.Feb.07, 21:03 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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hallo flint und alle anderen!
vielleicht kann ich ja ausnahmsweise rat erteilen....?...
erstmal, damit das kind einen namen hat: euer symptom nennt man derealisation. dies geht auxh oft einher mit depersonalisation, d. h., dass man sich selbst fremd ist, das gefühl hat, der eigene körper gehöre nicht mehr zu einem, die eigene stimme hört sich fremd an etc.
ich selbst habe das zum ersten mal vor 4 jahren bekommen. es ging damals 5 monate am stück. erst kürzlich hatte ich wieder eine sehr schlimme phase. ich hoffe, sie ist weitgehend überstanden. dennoch bin ich nicht frei von symptomen. sie treten immer wieder mal auf.
derealisation und depersonalisation sind unspezifische symptome, d.h. sie können in verbindung mit vielen anderen krankheitsbildern auftreten
( depression, psychose, schizophrenie, borderline, angsterkrankungen etc.) . nur selten treten sie isoliert auf. hier würde man von einer sog. dissoziativen störung sprechen.
wichtig wäre deshalb, andere krankheitsbilder abklären zu lassen.
ungeachtet dessen halte ich es aber persönlich für wichtig, euch selbst diese frage zu beantworten: welchen nutzen hat die dr/dp für meine seele? mag sich blöd anhören, denn den einzigen nutzen, den man erstmal bemerkt, ist, einen beinah handlungsunfähig zu machen. warum sollte meine seele das wollen??
ich denke aber, die seele beschert einem genau das, was man braucht, damit sie gehört wird. hört sich hart an, ich weiß, und auch ich mag es immer wieder lieber nicht glauben.
kann nur soviel sagen: ich selbst empfinde die symptome als abwehrreaktion. keiner kommt an mich ran, ich komme auch an niemanden ran (da man ja so isoliert ist), also bin ich geschützt vor etwaigen emotionalen schmerzen.
puuuuh, das war jetzt viel auf einmal. ich hoffe,ihr könnt was damit anfangen.
lieben gruß, melanie
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Pepsi00
neu an Bord!


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Deutschland, W, 23
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Fri, 09.Mar.07, 13:17 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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Hallo,
ich bin auch froh, dass ich ein Forum gefunden habe, dass sich mit diesem Thema beschäftigt, obwohl ich Angst vor der Diagnose habe.
Also ich habe auch so ca. das was ihr alle beschrieben habt. Ich komme mir manchmal so unwirklich vor, Leute die mir auf der Straße entgegen kommen.. man kann es wirklich schlecht beschreiben, aber ich bin froh, dass ich nicht alleine bin und andere wenigstens das beschreiben, was ich auch zu haben scheine.. Das größte Problem was ich sehe, dass ich -falls es schlimmer wird- nicht mehr arbeiten kann- ich habe eine 40 Std Woche und einen sehr verantwortungsvollen Job, in dem ich mir keine Fehler erlauben kann.. Auch ist das Problem, dass ich am "Empfang" sitze und somit ständig Leuten ausgesetzt bin, was mir einerseits lieb ist, denn gar keinen Umgang mehr zu haben, ist sicher nicht gut für die "Krankheit"..
wie macht ihr das, könnt ihr trotz Medikamente arbeiten gehen? ich kann mir das schlecht vorstellen, wenn man "benommen und abstumpft" ist von den Medikamenten.. benommen bin ja so weniger, nur immer dieses Gefühl. die eigene Stimme hört sich fremd an und vor allem das schlimmste Menschen kommen einem plötzlich so fremd vor, der eigene Freund, der Chef.. das ist das schlimmste daran
und ich bekomme dann immer so ein herzpumpern, habe schonmal den Blutdruck gemessen, war zu hoch, hab jetzt leider die Werte vergessen, waren zwar nicht im gefährlichen BEreich, aber wenn das länger andauert, kann das sicher zu schädigungen führen.. aber vor allem habe ich einen ziemlich hohen Puls, der teilweise bei 80-95 liegt.. dann ist es mal gut, wenn ich mich auf die couch lege und mit meinem freund kuschel, aber am nä tag ist es wieder da..
naja das wars dann erstmal, muss jetzt wieder arbeiten, freue mich auf weiteres austauschen
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Pepsi00
neu an Bord!


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Deutschland, W, 23
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Sat, 10.Mar.07, 11:56 Re: langandauernde Wahrnehmungsstörung |
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habe noch vergessen, mein bisheriges Krankheitsbild zu schildern:
also ich hatte im Nov 2004 eine TGA (Transiente Globale Amnesie).. wann sie genau an diesem tag anfing, weiß ich nicht, bemerkt wurde sie um 9 Uhr und aufgehört hat sie um ca. 14 Uhr.. danach gings mir wieder so wie vorher, bei den UNtersuchungen, CT MRT usw.. kam nix raus.. der Arzt (Neurologe) sagte mir, sie käme nicht wieder, ich glaubte ihm zwar nicht so recht, weil: woher will er wissen, das sie bei mir doch wiederkommt... naja aber das glauben überwiegte dann und bis jetzt kam sie auch nicht wieder.. seitdem war ich alle halbe Jahr zur Nachuntersuchung zum EEG. Im Jan 2006 starb meine Mutter und ich weiß schon gar nicht mehr seit wann, aber so paar Monate vorher fing dann die Migräne an: es fängt mit einem kleinen Punkt an, wo sich so flackernder Nebel bildet, der sich dann ausbreitet, bis auf die ganze "Sehhälfte", heißt ich kann wenigstens noch irgendwas sehen.. naja seitdem ich diese Wahrnehmungsstörungen habe (ca. 1 Monat) hatte ich die ersten Tage an zwei Tagen hintereinander wieder Migräne, seitdem nicht mehr.. von daher glaube ich irgendwie mein Körper sucht sich was anderes "wie er mich ärgern" kann. da war mir die Migräne wesentlich lieber
seit gestern gehts mir schon bißchen besser, vor allem weil Wochenende ist.. irgendwann kann ich mich dann im Büro nicht mehr konzentrieren und kriege eine Scheißlaune.. zum heulen
also ich freue mich auf eure Antworten
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