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Post Mon, 02.May.05, 19:57      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

Naomi wrote:
dann wirklich die fachleute, denke ich

da geb ich dir 100 % recht und vilareal hat ja einen Diagnose und sicherlich auch einen fachmann dazu
Quote:
(kombinierte: F 60.31, F 60.6).
das ist schon eine sehr genaue Diagnose
Renate


F 60.30

Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung
Eine Persönlichkeitsstörung mit deutlicher Tendenz, Impulse ohne Berücksichtigung von Konsequenzen auszuagieren, verbunden mit unvorhersehbarer und launenhafter Stimmung. Es besteht eine Neigung zu emotionalen Ausbrüchen und eine Unfähigkeit, impulshaftes Verhalten zu kontrollieren. Ferner besteht eine Tendenz zu streitsüchtigem Verhalten und zu Konflikten mit anderen, insbesondere wenn impulsive Handlungen durchkreuzt oder behindert werden. Zwei Erscheinungsformen können unterschieden werden: Ein impulsiver Typus, vorwiegend gekennzeichnet durch emotionale Instabilität und mangelnde Impulskontrolle; und ein Borderline- Typus, zusätzlich gekennzeichnet durch Störungen des Selbstbildes, der Ziele und der inneren Präferenzen, durch ein chronisches Gefühl von Leere, durch intensive, aber unbeständige Beziehungen und eine Neigung zu selbstdestruktivem Verhalten mit parasuizidalen Handlungen und Suizidversuchen. Es müssen mindestens drei der folgenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen einer emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung vorliegen:

Deutliche Tendenz unerwartet und ohne Berücksichtigung der Konsequenzen zu handeln.
Deutliche Tendenz zu Streitereien und Konflikten mit anderen, vor allem dann, wenn impulsive Handlungen unterbunden oder getadelt werden.
Neigung zu Ausbrüchen von Wut oder Gewalt mit Unfähigkeit zur Kontrolle explosiven Verhaltens.
Schwierigkeiten in der Beibehaltung von Handlungen, die nicht unmittelbar belohnt werden.
Unbeständige und unberechenbare Stimmung.

F 60.31

Borderline-Typus
Zusätzlich müssen mindestens zwei der folgenden Eigenschaften und Verhaltensweisen vorhanden sein:

Störungen und Unsicherheit bezüglich Selbstbild, Zielen und „inneren Vorlieben“ (einschließlich sexueller).
Neigung, sich in intensive aber instabile Beziehungen einzulassen, oft mit der Folge von emotionalen Krisen.
Übertriebene Bemühungen, das Verlassen werden zu vermeiden.
Wiederholt Drohungen oder Handlungen mit Selbstverletzung.
Anhaltende Gefühle von Leere.


F60.6 Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung
Eine Persönlichkeitsstörung, die durch Gefühle von Anspannung und Besorgtheit, Unsicherheit und Minderwertigkeit gekennzeichnet ist. Es besteht eine andauernde Sehnsucht nach Zuneigung und Akzeptiertwerden, eine Überempfindlichkeit gegenüber Zurückweisung und Kritik mit eingeschränkter Beziehungsfähigkeit. Die betreffende Person neigt zur Überbetonung potentieller Gefahren oder Risiken alltäglicher Situationen bis zur Vermeidung bestimmter Aktivitäten.

Das klappt nicht ohne Psychologen oder gaubst du vilareal kann das selbst ?

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Post Mon, 02.May.05, 20:10      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

F 44

Dissoziative Störungen [Konversionsstörungen]
Das allgemeine Kennzeichen der dissoziativen oder Konversionstörungen besteht in teilweisem oder völligem Verlust der normalen Integration der Erinnerung an die Vergangenheit, des Identitätsbewußtseins, der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen. Alle dissoziativen Störungen neigen nach einigen Wochen oder Monaten zur Remission, besonders wenn der Beginn mit einem traumatisierenden Lebensereignis verbunden ist. Eher chronische Störungen, besonders Lähmungen und Gefühlsstörungen, entwickeln sich, wenn der Beginn mit unlösbaren Problemen oder interpersonalen Schwierigkeiten verbunden ist. Diese Störungen wurden früher als verschiedene Formen der "Konversionsneurose oder Hysterie" klassifiziert. Sie werden als ursächlich psychogen angesehen, in enger zeitlicher Verbindung mit traumatisierenden Ereignissen, unlösbaren oder unerträglichen Konflikten oder gestörten Beziehungen. Die Symptome verkörpern häufig das Konzept der betroffenen Person, wie sich eine körperliche Krankheit manifestieren müßte. Körperliche Untersuchung und Befragungen geben keinen Hinweis auf eine bekannte somatische oder neurologische Krankheit. Zusätzlich ist der Funktionsverlust offensichtlich Ausdruck emotionaler Konflikte oder Bedürfnisse. Die Symptome können sich in enger Beziehung zu psychischer Belastung entwickeln und erscheinen oft plötzlich. Nur Störungen der körperlichen Funktionen, die normalerweise unter willentlicher Kontrolle stehen, und Verlust der sinnlichen Wahrnehmung sind hier eingeschlossen. Störungen mit Schmerz und anderen komplexen körperlichen Empfindungen, die durch das vegetative Nervensystem vermittelt werden, sind unter Somatisierungsstörungen (F45.0) zu klassifizieren. Die Möglichkeit eines späteren Auftretens ernsthafter körperlicher oder psychiatrischer Störungen muß immer mitbedacht werden.

den nur zur ordnung halber . zwei unterschiedliche Erkrankungen

Renate

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Post Mon, 02.May.05, 20:38      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

hallo borderline/hilfe,

genau das meine ich ja, dass er es mit seinem therapeuten und seinem psychiater besprechen soll.

*erschlagenbinvonlangendefinitionen* Wink hab aber schon verstanden, was du tendenziell sagen willst.


hallo vilareal,

vilareal wrote:
Wieso nennen die das dann Dissoziation und nicht einfach Hilflosigkeit?


da sehe ich schon einen wesentlichen unterschied, denn bei hilflosigkeit verlierst du nicht den bezug zur realität, du weißt immer genau was passiert.

das scheint aber bei den phasen, die du beschrieben hast, anders zu sein. du kannst dich dann nicht mehr kontrollieren und auch nicht mehr an alles erinnern. das ist das, was mir so als unterschied gleich mal ins auge sticht...

lg, naomi

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Post Tue, 03.May.05, 8:04      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

@Naomi

Klar. Rede auch mit Fachleuten darüber. Mein Psychiater hat mir geraten mich so gut wie möglich zu informieren. Zum Glück habe ich keinen, der mir einfach Medikamente aufpfropft.

@Renate

Sicher sinds "klare" Diagnosen. Das ist ja das wesentliche einer Diagnose dass sie einen komplizierten Sachverhalt vereinfacht klassifiziert. Man sollte nicht glauben, dass damit die Dinge "real" so sind. Oder kennst du zwei Borderliner die gleich sind und die gleiche Behandlung brauchen? Ich nicht!

lg,
v.
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Post Tue, 03.May.05, 14:28      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

vilareal wrote:
Oder kennst du zwei Borderliner die gleich sind und die gleiche Behandlung brauchen? Ich nicht!


Ja dafür sind ja die Diagnosen F60. XX da nicht nur abrechnungsmassig ! Die KKassen zahlen auch nur das !

LG Renate

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Post Tue, 03.May.05, 14:51      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

Heisst das du meinst aus F60.xx folgt die angezeigte Therapieform? Das wäre ja schön und einfach. Und mir neu.
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Post Tue, 03.May.05, 15:26      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

Wie sonnst ? , Glaubst du echt das eine Klinik meine 23 Seiten langes Beurteilung/ Gutachten meiner Thera durchliest ? Nein die sehe nur die Diagnose und dann teilen sie dich ein .

rest ergint sich dann bei den gesprächen und was bezahlt wird.

wetten ! Renate

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Post Tue, 03.May.05, 15:36      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

War bei mir nie so. Die haben sehr wohl jedes Gutachten gelesen und sehr lang mit mir geredet. Nur die Diagnose wars zum Glück nicht.
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Post Tue, 03.May.05, 16:22      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

vilareal wrote:
War bei mir nie so. Die haben sehr wohl jedes Gutachten gelesen und sehr lang mit mir geredet. Nur die Diagnose wars zum Glück nicht.

wie.? nicht (kombinierte: F 60.31, F 60.6) ? oder was ?,kapiere grade nichts,was zum glück nicht ,gutachte also falsch oder wie ?
Renate

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Post Tue, 03.May.05, 16:27      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

hallo vilareal,

vilareal wrote:
Mein Psychiater hat mir geraten mich so gut wie möglich zu informieren. Zum Glück habe ich keinen, der mir einfach Medikamente aufpfropft.


hoffentlich habe ich das jetzt richtig verstanden. also, dein psychiater hat dir gesagt, du sollst dich so gut wie möglich informieren. sag mal, wäre das aber doch nicht eigentlich die aufgabe deines psychiaters, dich zu informieren? oder was meinte er, wo du die informationen herkriegen sollst? was rät er dir eher? er muss doch irgendeine meinung zu der sache haben.

ich kann dir nur raten: manchmal muss man ärzte/ärztinnen mit fragen "löchern", damit sie einem was erklären. und genau das würde ich an deiner stelle auch tun. er ist facharzt und du hast das recht, von ihm umfassende informationen zu erhalten.

oder suchst du für dich selbst gründe, um die medikamente nur ja nicht nehmen zu müssen?

zusätzlich möchte ich jedenfalls sagen, dass ich da alkohol für wesentlich gefährlicher halte, was "nebenwirkungen" betrifft, als wenn du spezielle medikamente gegen deine krankheit nehmen würdest.

missverstehe mich nicht, ich will dir keine medikamenteneinnahme einreden, aber ich will dir ein paar gedankenanstöße geben, damit du dein problem bestmöglich von allen möglichen seiten angehen kannst. es geht ja darum, dass du dich wohler fühlen kannst.

lg, naomi

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Post Tue, 03.May.05, 17:31      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

@Renate

Die F.XX Diagnosen gibts schon. Is ja auch egal. Wir missverstehen uns in dem Thema im Moment scheinbar.

@Naomi

Er informiert und berät mich schon. Er ist aber wie ich der Ansicht, dass ich jede Behandlung, auch die medikamentöse, mittragen soll, also so gut es geht informiert. Jetzt werden Antipsychotika angedacht und ich sehe weit und breit keine Psychose. Ich kenne Menschen die Antipsychotika bekommen: Die sind anders als ich. Ich habe all diese "klassischen" Symptome nicht. Keine Halluzinationen, keine Wahnideen. Nichts dergleichen. Antidepressiva habe ich absolut verstanden. Das aber nicht.
Darum die Ratlosigkeit. Und ich solls überdenken bis nächste Woche.
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Post Tue, 03.May.05, 17:39      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

hallo vilareal,

dein psychiater hat schon recht, dass es für dich selbst wichtig ist, dass du die jeweilige therapieform mitträgst.

der unterschied zu "wirklichen" psychosen ist ganz einfach, dass du zeitweilig, in diesen bestimmten phasen, an einer psychose "schrammst", die beschreibungen deiner phasen zeigen das auch schön. also dass dir da zeitweilig die realität abhanden kommt, du dich eben nicht mehr erinnern kannst was war und warum es war, ich denke das zeigt schon ziemlich schön die gratwanderung. ich nehme mal laienhaft an, dass es dafür auch eigene oder schwächer dosierte medikamente geben wird. es gibt ja außerdem bei jeder krankheit unterschiedliche schweregrade und ausprägungen.

es geht bei dem vorschlag deines psychiaters wahrscheinlich darum, zu versuchen diese zeitweiligen phasen in den griff zu bekommen. so würde ich das jedenfalls verstehen. es wäre für dich ja auch sicher gut wenn du diese phasen nur mehr selten oder gar nicht mehr hast, du hattest ja schon eine menge probleme deswegen, in arbeitsstellen, beziehungen usw. könntest du diese phasen also in den griff bekommen, hättest du vermutlich in manchen für dich schwierigen situationen weniger probleme und könntest daher gleichzeitig wahrscheinlich manches in der therapie besser anschauen. aber es scheint dir schwer zu fallen zu akzeptieren, dass diese phasen - dissoziative zustände, wie deine ärzte sagen - ein ernst zu nehmendes problem sind, oder?

lg, naomi

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Post Tue, 10.May.05, 22:22      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

Verschoben aus http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?p=178087#178087
Selene4782 wrote:
klar koennen wir da weiter schreiben
die therapie in der ihc bin ist eine verhaltenstherapie
*mal zum abschluss anmerk*


Hm warum Verhatenstherapie ?

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Selene4782
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Post Wed, 11.May.05, 12:48      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

hallo erstmal miteinander

@Borderline/Hilfe: ich war anfang 2003 in einer psychosomatischen klinik wo ich im januar 2 wochen zur diagnostik war...dort lernte ich auch meinen jetztigen therapeuten kennen der mir in der klinik zugewiesen wurde...nach den zwei wochen diagnostik wurde ich als suizidgefaehrdet entlassen und bin danach wieder fuer 2-3 wochen arbeiten gewesen und wartete auf die zusage der KK in der psychosomatischen klinik eine therapie bewilligt zu bekommen...dem war dann auch so...eine woche bevor ich dann wieder in die klinik ging schnitt ich mir den linken unterarm komplett auf (bzw ritzen) woraufhin mein freund mit mir in die klinik fuhr um mit meinem therapeuten zu sprechen...als ich dann fuer 4 wochen zur therapie in dieser klinik war, wurde ich von meinem zugewiesenen therapeuten weiter behandelt und ich verstand mich sehr gut mit ihm und fasste auch schnell vertrauen...dann waren die 4 wochen um und mein therapeut kaempfte darum, dass ich eine verlaengerung bekomme, da meine symptome und meine problematik sich nicht besserte...diese verlaengerung wurde abgelehnt sodass ich mit einer hand voll medikamente und wieder suizidgefaehrdet entlassen wurde...mein therapeut bot mir an mich ambulant bei ihm in behandlung zu begeben sowie er aus der klinik raus und in der akademie taetik ist...dieses angebot nahm ich an und wartete ein halbes jahr um weiter in therapie gehen zu koennen...in der zwischenzeit hatten wir telefonisch kontakt wenn es eine kriesensituation gab...seit november 2003 bin ich nun bei ihm in behandlung und er ist verhaltenstherapeut....

in der klinik war ich damals nicht faehig dazu gewesen etwas aus meiner vergangenheit zu berichten, sondern gab in den einzelsetings immer nur kleine hinweise...auch war ich in der klinik meistens wie ausgewechselt...zumindest dann wenn andere in meiner gegenwart waren (aerzte und schwestern)...ich habe nie nach aussen hin gezeigt wie es mir geht...selbst wenn ich starke schmerzen hatte habe ich immer versucht es zu ueberspielen, da ich kein vertrauen zu den anderen klinikpatienten und auch dem klinikpersonal hatte....
aber sowie ich wieder alleine war, habe ich mich innerlich zurueckgezogen...
mein therapeut hat mir bisher gut weiterhelfen koennen auch wenn mein freund das anders sieht...
aus diesem grunde moechte ich ihn weiterhin als therapeuten behalten...denn auch wenn bei mir eine DIS vorliegen sollte (was ich noch immer ein wenig bezweifle, da ptbs der oberbegriff dafuer ist), weiss ich ganz genau, dass mein therapeut alles daran setzt mich auch dementsprechend zu behandeln...

gruss

selene
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Post Thu, 12.May.05, 10:52      Re: Was sind Dissoziationen? Reply with quoteBack to top

Hallo Selene4782
Quote:
mein therapeut hat mir bisher gut weiterhelfen koennen auch wenn mein freund das anders sieht...
du musst dich wohlfühlen, nicht dein Freund , Dein Freund sollte sich auch ein wenig über Dis Informieren , das ist für " Normale" nicht einfach das zu verstehen .
schau mal http://www.aufrecht.net/utu/trauma.html oder http://www.blumenwiesen.org/dissoziation.html und drucke es ihm aus. vieleicht versteht er es dann besser ?



Renate

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