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*Anonym*
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Post Sat, 17.May.03, 19:03      Reply with quoteBack to top

sorry, ich hab noch was vergessen:
@ odie: bei mir ist der wunsch nach veränderungen genauso groß wie die angst davor. ich habe die erfahrung in meinem leben gemacht, dass veränderungen immer was schlechtes sind. ich weiß, dass klingt jetzt bissl überdreht, aber bei mir war es einfach so. sobald sich was verändert hat wurde mein leben noch schlimmer als zuvor und ich habe mir immer gedacht, dass es ja nicht mehr schlimmer werden kann, aber es wurde es, immer und immer wieder. ich wurde praktisch vom unglück verfolgt, ihr glaubt mir das jetzt vielleicht nicht, aber es war so. mir passierte NIE irgendwas gutes, NIE. es wurde immer nur schlechter. da war`s ja klar, dass irgendwann selbstmord gedanken in mir auftauchten und auch immer noch schlimmer wurden. aber einmal hat sich dann doch was gutes in meinem leben getan, durch eine veränderung: mein bruder ist ausgezogen (das hat aber auch noch eine lange vorgeschichte, auch ziemlich, nunja "tragisch")! es ging dann gut, ging echt mal gut, geht`s auch jetzt noch, allerding taucht auch jetzt neuerdings immer mal wieder ein schrei von ihm auf, oder er ist besoffen (jetzt auf einmal kam der alk, statt amphetaminen). ich habe angst, oder fürchte mich davor, dass er wieder mit den drogen anfängt, wenn er es nicht schon hat und das dann das ganze dilemma wieder von vorne beginnt und diesmal würde ich es wirklich nicht mehr aushalten!! aber mal sehen...und hoffen!!! sobald jedenfalls eine noch so kleine unstimmigkeit auftaucht, die stimmen sich wieder erheben, kommt alles wieder in mir hoch und ich fühle mich schlecht. aber ok, ich weite das jetzt nich noch länger aus und ermüde die leutchen hier ;o) ! ich bin jedenfalls froh, dass es dieses forum gibt und das ich hier so nett aufgenommen werde. kann`s nur immer wieder sagen: DANKE EUCH!!!!!!!!!!!1
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cornelia
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Post Sun, 18.May.03, 10:07      Reply with quoteBack to top

Hallo Anonym

deine Entschlossenheit find ich gut, lass dich nicht mehr davon abbringen und hol Dir Hilfe auch wenn alle dagegen reden. Wichtig ist was Du für richtig hälst.
Solltest vielleicht wirklich mit einer Beratungsstelle anfangen, weil die dir Adressen geben können und wissen wo Du gut aufgehoben bist.

Quote:
P.S.: Danke dir Cornelia, irgendwie vermittelst du mir das Gefühl...wie soll ich sagen, dass es auch noch Menschen auf der Welt gibt, die sich kümmern und bei denen man einfach man selbst sein kann, ernst genommen wird und "Geborgenheit" spüren kann. Embarassed


Genau das wollte ich Dir vermitteln, um Dir Kraft zu geben deinen Weg zu gehen.

LG
Cornelia

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Ich bin wie ich bin und so bin ich gut.
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W, 18


Post Sun, 18.May.03, 11:20      Reply with quoteBack to top

ich muss es meiner mutter heute nur noch irgendwie sagen...wird schwierig, mal schaun. eigentlich wollten wir zum arzt gehen, dass er uns oder besser gesagt mich, überweist. erst eine beratrungsstelle aufsuchen wäre dann zu kompliziert, besonders meine mutter würde das so sehen
Sad und sicherlich wär es ihr auch wieder peinlich Mad ! ich frag mich, was daran peinlich ist. ich meine, man muss ja nicht gleich die ganze story erzählen und wir können ja nix dafür, sind ja praktisch die opfer. ich verstehe meine mutter nicht und werd`s auch vermutlich nie tun *hmpf*.
ich bin echt sauer, wütend, enttäuscht und was weiß ich noch auf sie. mir kommt sie eigentlich nicht wie eine mutter vor. ich habe keinen vater und praktisch auch keine mutter, nur`ne total gestörte familie. wo krieg ich denn da meinen halt her? ach man, es ist schon scheiße! das leben kann sehr ungerecht sein und ich habe mich so viele tausendmale gefragt, womit ich das verdient hab. rede mir schon selbst immer ein, dass ich ein schlechter mensch bin und das es damit zu tun hat. hoffentlich nimmt sich meine mutter diese woche mal die zeit um das zu engagieren. aber ihr sind halt andere dinge wichtiger. so quasi nach dem motto: "ich bin so fertig von der arbeit, das war ja so stressig heut wieder." und ich muss dann wieder ewig warten, bis sie sich mal dazu herablässt mit mir dort hin zu gehen. meint ja auch immer: "du bist alt genug und könntest ja auch mal alleine gehen." dafür fehlt mir aber die kraft und der halt und ich hab eh keine ahnung wo ich mich da hinwenden soll und was sagen. kann ich nicht von meiner mutter erwarten, dass sie mir bei sowas beisteht? erwarte ich da zu viel...ich weiß es nicht.!?
freue mich immer über deine antworten, cornelia. tut einfach gut, dass jemand zuhört und mir auch versucht die nötige kraft zu geben! Smile
Viele liebe Grüße!
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Odie
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Post Sun, 18.May.03, 11:27      Reply with quoteBack to top

hi *anonym*!

hast du nciht eine gute freundin oder ienen guten freund, dem du dich anvertrauen kannst? der oder die würde dich sicher begleiten!!!

aber du schaffst das sicher, es deiner mutter zu sagen. es geht um dein wohl!!!!!

alles gute!!

wenn du lust hast melde dich wie es dir gegangen ist. schick dir viel kraft und denk an dich!!!!

Sabine

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cornelia
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Post Sun, 18.May.03, 11:36      Reply with quoteBack to top

Hallo Anonym,

vielleicht solltest Du deiner Mutter ein zeitlichen Limit setzen. So nach dem Motto wenn sie es bis Ende nächster Woche nicht hinbekommt geh ich alleine los.
Ich verstehe das Du dich zu schwach fühlst und der Meinung bist sie ist deine Mutter, sie sollte Dir Halt geben und Dir helfen. Aber deine Mutter scheint ja selbst keinen Halt zu haben und so mit ihren eigenen Probs beschäftigt zu sein das sie für deine keine Kraft mehr hat.
Gib ihr eine Chance und wenn sie es nicht packt geh es selbst an und ruf bei einer Beratungsstelle an, die Dir dann weiterhelfen können. Oder schau doch mal im Internet nach.

LG
Cornelia

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Post Sun, 18.May.03, 12:16      Reply with quoteBack to top

schau mal da rein!! vielleicht findest du etwas in deiner nähe, falls deine mutter dir nciht hilft!!!


http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?p=17990&highlig ht=#17990


Odie

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*Anonym*
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Post Sun, 18.May.03, 13:59      Reply with quoteBack to top

erstmal danke für die antworten und auch für den link, werde gleich mal reingucken. meiner mutter geht`s gut. sie redet nie mehr von dem vergangenen. sie ist fröhlich, mach späße, versteht sich auch mit meinem bruder wieder super. aber ich bin noch nicht fröhlich, denke so oft daran und kann meinem bruder einfach nicht noch eine chance geben...er hat zu viele vertan und es tat immer wieder so weh! sie bemitleidet sich dann immer nur selbst, meint halt ich solle mal daran denken, wie`s ihr immer ging, sie hat aber keine ahnung, wie`s mir heute noch geht, nur ganz dumpf. sie würde mich eh nicht verstehen. wenn ich meine mutter sage:
"dann geh ich halt alleine los.", freut sie sich doch darüber. sie erwartet das ja förmlich von mir und das kann ich eben nicht verstehen und finde es so scheiße von ihr! mal sehen, ob ich es heute noch sage. ich melde mich dann auf jeden fall! berichte wie`s nun weiter geht und wenn es euch interessiert dann auch von meiner ersten sitzung und überhaupt wie`s so ist...hoffentlich klappt das auch alles! ich merke, dass ich hilfe brauch und gesteh mir das auch mitlerweile ein - durch euch!! dankeschön!! so kommt`s hoffentlich nie zu selbstmord oder selbstverletzung oder was weiß ich und wenn ich glück hab lerne ich mit all dem umzugehen und komme aus meinen depri-phasen raus und kann vielleicht irgendwann, ehrlich behaupten: "ich bin glücklich! mir geht`s gut!"
Liebe Grüße an euch!
*Anonym* Cool
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Post Sun, 18.May.03, 14:05      Reply with quoteBack to top

also deine mutter macht mir einen sehr bedürftigen eindruck und deshalb kann sie dir nicht den halt geben den du brauchst. fröhlich sein und späße machen, heisst nicht immer, dass sie das verganggene verarbeitet hat, vielleicht ist es ein abwehrmechanismus um ncith an das vergangene und den schmerz zu denken, weil sie ihn ncith aushalten könnte - nur eine theorie von mir!!



DU SCHAFFST DAS!!!


*GANZLIEBANDICHDENKEUNDDIEDAUMENDRÜCKE*

Odie

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Post Sun, 18.May.03, 15:26      Reply with quoteBack to top

hi!
ich hab mir schon fast gedacht, dass sowas kommt. es ist echt nicht so, da bin ich mir ganz sicher! meiner mutter geht es gut und seit mein bruder wieder einigermaßen normal ist und sie sich auch so unterhalten können und so, ist das vergangene vergessen. sie sagte ja immer: "er ist schließlich auch mein sohn" und glaubte fest an das gute in ihm. für ihre begriffe hat sich dieser glaube jetzt auch bewahrheitet und sie sieht in ihm einen ganz normalen, relativ guten menschen und hat auch ein gutes verhältnis zu ihm und ist einfach froh, dass es vorbei ist und denkt sicherlich auch, dass es nie wieder so sein wird wie früher. ich dagegen, als ewiger pessimist, denke mir immer, dass er immer noch nicht "gut" ist und er`s auch nie wirklich werden wird und ich denke auch, dass es irgendwann wieder von vorne losgeht. ich glaube nicht daran, dass jetzt "alles gut wird". es ist echt so, dass meine mutter keine hilfe mehr braucht, sie ist keines falls bedürftig, wirklich nicht! ich glaube, dass sie keine fassaden bauen kann wie ich. auf mich passt dieser spruch am aller, aller besten zu:
nicht alle sind glücklich die so scheinen, ich habe oft gelacht um nicht zu weinen.
wie schonmal gesagt würden meine freunde ja auch nie auf die idee kommen, dass ICH, die, die immer Spaß in alles reinbringt und gute Laune verbreitet solche Probleme hat oder hatte. Meiner mutter sieht man sofort an, wenn sie was hat. ich hab das schon ganz gut zu verstecken gelernt.
Liebe Grüße und danke dir für deine lieben wünsche und den glauben an mich Smile !
P.S.: Hab`s mich noch nicht getraut, aber vielleicht heut abend *hoff*.
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Post Mon, 19.May.03, 21:41      Reply with quoteBack to top

Hi Ihr!
Ich hab heute meine Mutter im Auto (das ist eigentlich der einzigste Ort, an dem wir noch reden und eine Konversation überhaupt möglich ist) gefragt, wann wir nun zum Arzt gehen. Ihre Reaktion war schon wie zu erwarten. Sie sagte mir, dass sie das blöd findet und hat mir zu verstehen gegeben, dass es albern ist einem "wildfremden Menschen" seine Probs anzuvertrauen, meinte auch, dass der mir sicherlich auch nicht helfen kann, also wollte es mir wieder ausreden und hat mal wieder keinen Durchblick gehabt, wie`s mir geht und von ernstnehmen war sowieso keine Spur! Bin diesmal aber "hart" geblieben und hab sogar mal versucht mit ihr im vernünftigen Ton darüber zu reden. Sie findet`s also zwar Scheiße, peinlich, blöde oder was weiß ich was, aber dennoch gehen wir, wenn nix dazwischen kommt, am Donnerstag zum Arzt (der soll mich dann überweisen, man das wird mir auch tierischst unangenehm und peinlich sein! Embarassed ). Dennoch hat sie`s wieder geschafft mich zu verunsichern und mich von meinem 98%igen "Ich will das auf jeden Fall!!!!!"-Denken wieder a bissl abgebracht und ich fühle mich schonwieder Sch**** dabei, wie vor euren Antworten, als ich einfach nicht wusste, ob ich nun soll oder nicht. Ich frage mich wie sie das immer schafft!! Ich halte gar nix von ihr, sehe alles sowas von anders, wie kann ich dann trotzdem immer wieder so leicht von ihr beeinflusst werden.!? So`ne tolle "Mutter"! 3 Jahre hat mir niemand geholfen und jetzt würde sie`s am liebsten auch nicht machen, nur weil`s ihr peinlich ist und sie "nicht daran glaubt", als ob der Psy. ein Scharlatan wäre oder so. Warum kann sie mich nicht einfach mal unterstützen??? Einmal! Dann tut sie immer so, als würde sie sich um mich kümmern, dabei macht sie NIX was einer Mutterrolle nahe kommt Mad . Na gut, sie kauft mir Sachen, wäscht Wäsche, kocht immer mal Essen (wobei ich das meistens mache, da sie keine Lust zu hat) oder holt mich mal von einer Freundin ab. Aber das ist so materialistisch und oberflächlich!! Ich habe mir eine Mutter gewünscht, die sieht, wenn`s mir drekisch geht, mit der ich reden kann, die sich Zeit für mich nimmt, bei der ich mich halt wie eine Tochter fühle...ich kann mich nicht dran erinnern dieses Gefühl schonmal gespürt zu haben traurig . Aber wenn ich ehrlich bin, hab ich auch gar keine Lust mehr dazu, dass sie endlich mal die Mutterrolle übernimmt. Mein Verhältnis zu ihr ist zu schlecht, es ist zu vieles kaputt in unserer "Familie" (man kann es eigentlich nicht als solche bezeichnen) und wir könnten nie mehr einfach Mutter und Kind sein, dafür ist zu vieles passiert und sie hätte schon vor 5 Jahren damit anfangen müssen.
Liebe Grüße!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Cool
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Post Mon, 19.May.03, 21:53      Reply with quoteBack to top

Hallo Anonym,

großes Lob an Dich. Du hast Mut , Stärke, Durchsetzungsvermögen bewiesen. Echt klasse. Weiter so Du schaffst das. Bin ich mir ganz sicher.

Und mit einem guten Thera schaffst Du es auch damit klarzukommen das deine Mutter ist wie sie ist.

Das war der erste Schritt in Richtung ich achte auf mich und tu mir was gutes.

Knuddel
Cornelia

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Post Tue, 20.May.03, 5:46      Reply with quoteBack to top

hi *anonymus*!

finde ich großartig, dass du dich getraut hast. du wirst lernen, das verhalten deiner mutter zu verstehen, darüber zu trauern, dass sie so ist wie sie ist und sie dann einfach so annehmen können.

wünsche dir alles gute!!!


du bist auf einem guten weg!!! Very Happy

Odie

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Post Tue, 20.May.03, 13:27      Reply with quoteBack to top

ich danke euch *knuddel*! ich berichte euch dann am donnerstag, wie`s nun weitergehen soll.
Ganz liebe Grüße von mir!!!!!! Ihr seid echt lieb! Smile
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Post Thu, 22.May.03, 19:33      Reply with quoteBack to top

Hallo Leute!
Heute bin ich also zum Arzt gegangen, sogar mit meiner Mutter. Die Ärztin hat mich zum "Kinder-und Jugendpsychologen" überwiesen. Das "Kinder" hat mich gleich abgeschreckt. Ich stelle mir das wieder total übertrieben vor, nämlich, dass der mich halt wie`n Kleinkind behandelt, total simpel mit mir spricht, eben darauf bedacht, keine Fachbegriffe zu nennen, oda so und dass er alles so "verkindlicht" und mich nicht richtig ernst nimmt, oder was weiß ich was! Trotzdem bin ich froh endlich diese Hürde genommen zu haben. Bin ja gespannt, was das wird. Ruf morgen mal dort an um einen Termin auszumachen...leider weiß ich nichmal, ob`s Mann oder Frau ist. Ich dachte die Ärztin hätte Frau gesagt, meine Mutter denkt, sie hat gesagt, dass es ein Mann ist. Außerdem war ich noch wegen meinen Herzproblemen da (Schweindelgefühl, nicht gut atmen können, alles so unklar wahruzunehmen, Herz macht große Hüpfer, einfach Schwäche und Unwohlsein). Sie meinte, dass es psychosomatisch bedingt ist. Ich kann das aber garnich richtig glauben. Das war heute so heftig mit meinem Herz, es ist so oft gesprungen und mir ging`s so Scheiße. Und heute ging`s mir viel besser als noch in der letzten ganzen Woche und den letzten Tagen. Es will nicht in meinen Kopf rein, dass meine Psyche solche Auswirkungen auf mein Herz hat!
Sie hat sich ja dann nicht mal mehr die Mühe gemacht, mich doch noch an ein 3-tägiges EKG zu schließen, Ultraschall durchführen zu lassen etc. Und vor allem, wenn es wirklich psy. bestimmt sein sollte, dann geht`s mir doch trotzdem erstmal weiter drekisch, da hätte sie mir ja vorerst mal was verschreiben können...aber naja, das gehört hier nicht her. Ich bin ja schon gespannt, wie das in der Thera dann so ist. Mir wurde ja auch nix weiter dazu gesagt. Danke, dass ihr mir dafür Mut gemacht habt!!! *euchmalknuddel*
Liebe Grüße und noch`nen schönen Tag wünsch ich euch!!!
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Post Thu, 22.May.03, 22:29      Reply with quoteBack to top

Hallo Anonym,

Super! Das hast Du echt toll hinbekommen.

Und das es ein Kinder- und Jugendpsychologe ist muss nicht zwangsläufig heißen das er Dich wie ein Kleinkind behandelt. Meine 16 jährige Schwester ist auch bei einem Kinder- und Jugendpsychologen und sie fühlt sich gut aufgehoben.

Das mit den Herzbeschwerden kann wirklich psychosomatisch sein, wichtig ist nur das die Ärztin dich gut untersucht hat und andere Dinge ausgeschlossen hat. Soviel zur Beruhigung ich hatte auch mal eine Zeit lang Herzrhythmusstörungen ohne körperliche Ursachen.

Freu mich schon auf deine ersten Berichte.

LG
Cornelia

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