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Author:
blume91
Date:
Nov 13, 2007
Subject:
Sertralin reduziert- Panikattaken sind zurückgekommen!
Message:
Hallo Leute, schön dass es dieses Forum gibt, bin froh, dass ich es gefunden habe. Wie viele von euch nehme ich seit über 2 Jahren Sertralin (Tresleen) da ich vor 2 1/2 Jahren an Panikattaken und Sozialphobie litt. Vor ca. 9 Monaten (es ging mir schon lange wieder richtig 100%ig gut) habe ich begonnen (Arzt meinte es wär OK), die Dinger gaaanz langsam zu reduzieren... Schritt für Schritt. Ich kam von täglich 50 mg zu 25mg alle 4 Tage... also eigentlich nur 2x pro Woche 25mg, worauf ich auch sehr stolz bin! Habe jetzt aber auch eine wirklich gute und positive Zeit erlebt! Allerdings habe ich jetzt, sobald ich versuche noch weniger zu nehmen, meine alten Panikattaken wieder (nicht mehr so schlimm- aber doch!) Habe schreckliche Angst, dass die in altem Ausmaß wiederkommen nach der gänzlichen Absetzung!! Heißt das die Krankheit ist noch nicht ausgeheilt bei mir? Muss ich noch länger Tresleen nehmen? Vielleicht liegts aber auch dran dass nun eine stressige Lebensphase eingetreten ist? Bin ziemlich am Verzweifeln! Har irgendjemand ähnliche Erfahrungen??? Danke für eure Hilfe!!

Author:
münchnerkindl
Date:
Nov 13, 2007
Subject:
Re: Sertralin reduziert- Panikattaken sind zurückgekomm
Message:
Also so eine psychische Geschichte heilt durch Psychopharmaka nicht aus wie eine Erkältung durch ein Antibiotikum... Du hast offensichtlich das was den Panikanfällen zugrunde liegt nicht verändert, Du hast nicht an diesen empfindlichkeiten gearbeitet, bzw Dich um das gekümmert was das auslöst wieso sollte sich deshalb durch Chemie was an Deiner Neigung zu Panik ändern? Liebe Grüsse, Petra

Author:
blume91
Date:
Nov 14, 2007
Subject:
Re: Sertralin reduziert- Panikattaken sind zurückgekomm
Message:
Hallo, danke für deine Antwort! Ich hab mein ganzes Leben umgekrempelt- Wohnort, Beziehung, Studium- alles neu! (meiner Ansicht nach besser!)- Würde sagen dass ich jetzt keine allzu großen Probleme mehr im Leben habe! Was kann man denn noch tun, um die Ursache der Panikattaken zu finden (beheben)? Psychotherapie kann ich mir (Studentin- Einkommen 200.-/pro Monat) nicht leisten :( Liebe Grüße

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