Psychische Leiden und Beschwerden > Eßstörungen | Menu
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Author:
Guest
Date:
Nov 04, 2002
Subject:
noch chancen?
Message:
hallo, ich bin jetzt 30, habe mit 14 bulimie bekommen, das ging acht jahre lang, dann hatte ich laenger phasen ohne kotzen, groesstenteils auch ohne fressen und in den letzten vier jahren verschiebt sich das ganze richtung nur noch fressen (mit dem plan, anschliessend zu kotzen), aber das schaffe ich oft nicht mehr (habe mittlerweile eine sperre, das zu tun -meistens, jedenfalls). bin z.z. in meiner dritten ambulanten therapie und bekomme immer mehr den eindruck, dass der berg an schwierigkeiten, vor dem ich stehe, groesser, komplexer und unhandlicher wird statt kleiner und ueberschaubarer. ich habe angst, dass ich da nie mehr rauskomme. und gerade jetzt fuehle ich mich ziemlich scheisse.

Author:
Guest
Date:
Nov 08, 2002
Message:
Anscheindend hast Du die richtige Therapie noch nicht gefunden. Willst Du wirchklich damit aufhören? Dann such eine(n) VerhaltenstherapeutIn.

Author:
Guest
Date:
Nov 09, 2002
Message:
danke fuer die antwort! ich weiss, wenn ich ganz ehrlich bin, nicht, ob ich wirklich aufhoeren moechte. manchmal denke ich, wenn ich es wirklich wollte, haette ich schon laengst aufhoeren koennen. oder? wille muesste doch reichen, nicht? kannst du mir vielleicht info darueber geben, was denn der unterschied ist zwischen verhaltenstherapie + dem versuch, sonstwie verhalten zu aendern? ich kann es mir nicht recht vorstellen, weil ich schon so ganz banale sachen wie mich an einen plan halten oder ueber laengere zeit buch zu fuehren etc. nicht hinbekomme.

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