Cannabis-Abhängigkeit…
Cannabis-Abhängigkeit…
Hallo, wollte mal fragen, ob hier noch andere sind, die Probleme mit dem Dauerkiffen haben…
Ich bin jetzt seit 16 Jahren am kiffen, mit nur einer nennenswerten Pause, die 7 Monate ging, davon waren 4 Monate während einer Entwöhnungsbehandlung und 3 Monate danach im Anschluss. Dann gings wieder los…
Es gibt halt Leute, denen schadet es mehr, und anderen schadet’s weniger… Ich denk, ich lieg da irgendwie im Mittelfeld? Ich hab ja so äußerlich immer alles noch so geregelt gekriegt die ganzen ersten Jahre, hatte auch noch einigermaßen soziale und familiäre Kontakte, Arbeit, Studium, nie finanz. Probleme. Aber in meinem Kopf….. sah’s halt immer ganz anders aus…. Meine Probleme mit mir und der Welt und meinem Leben hab ich durchs kiffen nur überdeckt, oder sozusagen erträglich gemacht… aber ich hab sie halt nie bewältigt. Und so was kann halt nicht gut gehen.
Und die letzten ca. 7 Jahren eskaliert das ganze auch so langsam was die Äußerlichkeiten angeht. Also immer weniger soz. & fam. Kontakte, oft Arbeitswechsel und lange arbeitslos, Studium abgebrochen, immer untergewichtiger, 12 Jahre lang keine Beziehung gehabt… So kams dann auch zu der Entwöhnungsbehandlung vor 4 Jahren (stationär in einer psychosomatischen Klinik).
Laut der Klinik hab ich eine Persönlichkeitsstörung mit ich-strukturellen Defiziten und zwanghaften Anteilen…. Und ein Problem mich abzugrenzen und paranoide Züge. Und eine psychogene Essstörung und was weiß ich noch alles…. Ich denk, teilweise waren diese Störungen schon vor dem Kiffen da bzw. waren sie der Grund, warum ich das dauerkiffen überhaupt angefangen hab (vor allem das Abgrenzungsproblem). Teilweise kamen sie aber auch hinzu (wie die Essstörung) oder wurden schlimmer mit der Zeit.
Mich würden eure Erfahrungen, Probleme oder Meinungen zum Thema Kiffen und Sucht interessieren…
Ich bin jetzt seit 16 Jahren am kiffen, mit nur einer nennenswerten Pause, die 7 Monate ging, davon waren 4 Monate während einer Entwöhnungsbehandlung und 3 Monate danach im Anschluss. Dann gings wieder los…
Es gibt halt Leute, denen schadet es mehr, und anderen schadet’s weniger… Ich denk, ich lieg da irgendwie im Mittelfeld? Ich hab ja so äußerlich immer alles noch so geregelt gekriegt die ganzen ersten Jahre, hatte auch noch einigermaßen soziale und familiäre Kontakte, Arbeit, Studium, nie finanz. Probleme. Aber in meinem Kopf….. sah’s halt immer ganz anders aus…. Meine Probleme mit mir und der Welt und meinem Leben hab ich durchs kiffen nur überdeckt, oder sozusagen erträglich gemacht… aber ich hab sie halt nie bewältigt. Und so was kann halt nicht gut gehen.
Und die letzten ca. 7 Jahren eskaliert das ganze auch so langsam was die Äußerlichkeiten angeht. Also immer weniger soz. & fam. Kontakte, oft Arbeitswechsel und lange arbeitslos, Studium abgebrochen, immer untergewichtiger, 12 Jahre lang keine Beziehung gehabt… So kams dann auch zu der Entwöhnungsbehandlung vor 4 Jahren (stationär in einer psychosomatischen Klinik).
Laut der Klinik hab ich eine Persönlichkeitsstörung mit ich-strukturellen Defiziten und zwanghaften Anteilen…. Und ein Problem mich abzugrenzen und paranoide Züge. Und eine psychogene Essstörung und was weiß ich noch alles…. Ich denk, teilweise waren diese Störungen schon vor dem Kiffen da bzw. waren sie der Grund, warum ich das dauerkiffen überhaupt angefangen hab (vor allem das Abgrenzungsproblem). Teilweise kamen sie aber auch hinzu (wie die Essstörung) oder wurden schlimmer mit der Zeit.
Mich würden eure Erfahrungen, Probleme oder Meinungen zum Thema Kiffen und Sucht interessieren…
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- Helferlein
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Hallo maybe,
wieviel heißt für dich Dauerkiffen? Einmal täglich, oder schon vor dem Frühstück?
Ich selbst kiffe täglich, aber meist nur abends (außer manchmal am Wochenende).
Ich denke, daß mir das eher nützt als schadet, aber mir ist klar, daß ich im Moment abhängig bin. Ich hab auch nicht vor, in nächster Zeit damit aufzuhören, weil ich gerade andere Baustellen habe (Therapie, erfolglose Partnerinnensuche...), und im sonst im wesentlichen mit meinem Leben ganz gut zurecht komme.
Ich frage mich aber doch manchmal, ob es ohne leichter für mich wäre, oder schwerer. Das Thema interessiert mich von daher.
wieviel heißt für dich Dauerkiffen? Einmal täglich, oder schon vor dem Frühstück?
Ich selbst kiffe täglich, aber meist nur abends (außer manchmal am Wochenende).
Ich denke, daß mir das eher nützt als schadet, aber mir ist klar, daß ich im Moment abhängig bin. Ich hab auch nicht vor, in nächster Zeit damit aufzuhören, weil ich gerade andere Baustellen habe (Therapie, erfolglose Partnerinnensuche...), und im sonst im wesentlichen mit meinem Leben ganz gut zurecht komme.
Ich frage mich aber doch manchmal, ob es ohne leichter für mich wäre, oder schwerer. Das Thema interessiert mich von daher.
Hallo Josepheros!
Mit dauerkiffen mein ich täglich mehrmals, und dabei je nach dem, wie es die Zeit zulässt. Ich denke, jeden Abend nach der Arbeit ist auf jeden Fall ein Dauerkiffen. Aber es ist sicher ein Unterschied, ob es dabei bei einem kleinen bisschen bleibt oder ob man sich über Stunden heftig den Kopf zudröhnt… Aber ich denke, den meisten ist ein kleines bisschen irgendwann zu wenig… oder? Ich meine, wenn man eh schon so ein Dauer-/ Gewohnheits-Kiffer ist, ist die Gefahr groß, es irgendwann mit der Menge zu übertreiben…
Ich hab irgendwann angefangen, so ziemlich die ganze Freizeit möglichst im THC-Rausch zu verbringen…
Du sagst selbst, dass du abhängig bist, findest aber trotzdem, dass es dir mehr nützt als schadet?? Eine Abhängigkeit von irgendwas ist eigentlich nie etwas positives oder nützliches, würd ich eigentlich sagen… Eine Abhängigkeit von einer psychoaktiven Substanz wie Cannabis schon mal gar nicht… Inwiefern findest du, dass es dir nützt?
Weiß dein Therapeut von deiner Abhängigkeit? …Bei mir ist es momentan so, dass eine Psychotherapie nur Sinn machen würde, wenn ich davor oder in dem Zug auch aufhören würd zu kiffen. Sagt mein Therapeut und meine Hausärztin jedenfalls. Und ich glaub, sie haben Recht… (leider)
Und kommst du in deinem Leben wirklich so gut zurecht…? Sorry, will dir nicht auf die Füße treten, aber immerhin musst du eine Therapie machen …
Seit wie vielen Jahren kiffst du eigentlich bzw. würdest dich als abhängig bezeichnen?
Grüße
maybe
Mit dauerkiffen mein ich täglich mehrmals, und dabei je nach dem, wie es die Zeit zulässt. Ich denke, jeden Abend nach der Arbeit ist auf jeden Fall ein Dauerkiffen. Aber es ist sicher ein Unterschied, ob es dabei bei einem kleinen bisschen bleibt oder ob man sich über Stunden heftig den Kopf zudröhnt… Aber ich denke, den meisten ist ein kleines bisschen irgendwann zu wenig… oder? Ich meine, wenn man eh schon so ein Dauer-/ Gewohnheits-Kiffer ist, ist die Gefahr groß, es irgendwann mit der Menge zu übertreiben…
Ich hab irgendwann angefangen, so ziemlich die ganze Freizeit möglichst im THC-Rausch zu verbringen…
Du sagst selbst, dass du abhängig bist, findest aber trotzdem, dass es dir mehr nützt als schadet?? Eine Abhängigkeit von irgendwas ist eigentlich nie etwas positives oder nützliches, würd ich eigentlich sagen… Eine Abhängigkeit von einer psychoaktiven Substanz wie Cannabis schon mal gar nicht… Inwiefern findest du, dass es dir nützt?
Weiß dein Therapeut von deiner Abhängigkeit? …Bei mir ist es momentan so, dass eine Psychotherapie nur Sinn machen würde, wenn ich davor oder in dem Zug auch aufhören würd zu kiffen. Sagt mein Therapeut und meine Hausärztin jedenfalls. Und ich glaub, sie haben Recht… (leider)
Und kommst du in deinem Leben wirklich so gut zurecht…? Sorry, will dir nicht auf die Füße treten, aber immerhin musst du eine Therapie machen …
Seit wie vielen Jahren kiffst du eigentlich bzw. würdest dich als abhängig bezeichnen?
Grüße
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Hallo maybe,
sorry, daß ich mich erst jetzt melde!
Du hast recht, daß eine Abhängigkeit niemals etwas positives ist. Auch in meinem Falle nicht. Perpektivisch möchte ich auch davon loskommen - allerdings nicht ganz. Ich möchte weiterhin gelegentlich kiffen, da ich dies auch als Bereicherung erlebe. Ich möchte nur davon loskommen, jeden Tag zu kiffen. Ich möchte meinen freien Willen wiederhaben, und den habe ich im Moment nicht, was das betrifft.
Im Moment steht dies allerdings nicht für mich an. Ich habe Löcher in meinem Leben - Einsamkeit, soziale Ängste, ungewolltes Single-Dasein. Und Kiffen hilft mir ein wenig, diese Löcher notdürftig zu füllen. Die richtige Lösung für diese Probleme finde ich in meiner Therapie (hoffentlich, aber da bin ich mir ziemlich sicher). Bis dahin komme ich, glaube ich. besser mit aus, als ohne.
Mehr nützen als schaden: Ich habe mit Cannabis schon viele Erfahrungen gemacht, darunter auch ziemlich schlechte.In den letzten Jahren habe ich allerdings den Umgang mit der Wirkung so weit in den Griff bekommen, daß diese negativen Erscheinungen nicht mehr auftreten. Das muß nicht für alle Zeiten so bleiben, aber im Moment ist es so.
Ich lebe zur Zeit ziemlich aktiv, und mein Alltag beweist mir, daß ich doch eine recht realistische Sicht auf die Dinge habe. Nicht uneingeschränkt realistisch, dazu gehe ich in Therapie. Aber so realistisch, wie ich es z.Z. kann. In den Zeiten, als ich nicht gekifft habe, war dies auf jeden Fall nicht besser.
Deshalb sage ich, daß es mir wenig schadet. (Über den Nutzen möchte ich hier nichts weiter hinzufügen.)
Es gab bei mir auch Zeiten, in denen ich Schaden daran gehabt habe: Horrotrips, Steigerung von Ängsten, sinnlose Grübeleien, die mich der Realität entfremden. Mit Cannabis und Alkohol zusammen ist mir einmal eine recht üble Geschichte passiert - mit Folgen. Eher positiv ist also nur meine gegenwärtige Erfahrung damit.
Meine Therapeutin weiß, daß ich täglich kiffe & mich selbst als abhängig sehe. Ich habe das bei der ersten Sitzung gesagt (sie fragt standardmäßig nach Drogen). Und ich erähne es gelegentlich wieder, wenn es zum Thema passt (also wenn ich eine Geschichte aus meinem Alltag erzähle, wo ein Joint drin vorkommt). Sie sieht bei mir anscheinend z.Z. keinen Bedarf, das in nächster Zeit abzustellen.
Ich kiffe übrigens unregelmäßig seit über 20 Jahren, darunter mehrere Jahre gar nicht oder selten. Als abhängig (nahezu täglicher Kosnum) sehe ich mich seit ca. 2 Jahren. Früher war ich nicht gefährdet, weil die Wirkung für mich zu schwierig und negativ war, so daß ich nur selten Lust darauf hatte. Seit es für mich meist positiv wirkt, ist es verlockender, und abhängig bin ich erst seitdem.
sorry, daß ich mich erst jetzt melde!
Du hast recht, daß eine Abhängigkeit niemals etwas positives ist. Auch in meinem Falle nicht. Perpektivisch möchte ich auch davon loskommen - allerdings nicht ganz. Ich möchte weiterhin gelegentlich kiffen, da ich dies auch als Bereicherung erlebe. Ich möchte nur davon loskommen, jeden Tag zu kiffen. Ich möchte meinen freien Willen wiederhaben, und den habe ich im Moment nicht, was das betrifft.
Im Moment steht dies allerdings nicht für mich an. Ich habe Löcher in meinem Leben - Einsamkeit, soziale Ängste, ungewolltes Single-Dasein. Und Kiffen hilft mir ein wenig, diese Löcher notdürftig zu füllen. Die richtige Lösung für diese Probleme finde ich in meiner Therapie (hoffentlich, aber da bin ich mir ziemlich sicher). Bis dahin komme ich, glaube ich. besser mit aus, als ohne.
Mehr nützen als schaden: Ich habe mit Cannabis schon viele Erfahrungen gemacht, darunter auch ziemlich schlechte.In den letzten Jahren habe ich allerdings den Umgang mit der Wirkung so weit in den Griff bekommen, daß diese negativen Erscheinungen nicht mehr auftreten. Das muß nicht für alle Zeiten so bleiben, aber im Moment ist es so.
Ich lebe zur Zeit ziemlich aktiv, und mein Alltag beweist mir, daß ich doch eine recht realistische Sicht auf die Dinge habe. Nicht uneingeschränkt realistisch, dazu gehe ich in Therapie. Aber so realistisch, wie ich es z.Z. kann. In den Zeiten, als ich nicht gekifft habe, war dies auf jeden Fall nicht besser.
Deshalb sage ich, daß es mir wenig schadet. (Über den Nutzen möchte ich hier nichts weiter hinzufügen.)
Es gab bei mir auch Zeiten, in denen ich Schaden daran gehabt habe: Horrotrips, Steigerung von Ängsten, sinnlose Grübeleien, die mich der Realität entfremden. Mit Cannabis und Alkohol zusammen ist mir einmal eine recht üble Geschichte passiert - mit Folgen. Eher positiv ist also nur meine gegenwärtige Erfahrung damit.
Meine Therapeutin weiß, daß ich täglich kiffe & mich selbst als abhängig sehe. Ich habe das bei der ersten Sitzung gesagt (sie fragt standardmäßig nach Drogen). Und ich erähne es gelegentlich wieder, wenn es zum Thema passt (also wenn ich eine Geschichte aus meinem Alltag erzähle, wo ein Joint drin vorkommt). Sie sieht bei mir anscheinend z.Z. keinen Bedarf, das in nächster Zeit abzustellen.
Ich kiffe übrigens unregelmäßig seit über 20 Jahren, darunter mehrere Jahre gar nicht oder selten. Als abhängig (nahezu täglicher Kosnum) sehe ich mich seit ca. 2 Jahren. Früher war ich nicht gefährdet, weil die Wirkung für mich zu schwierig und negativ war, so daß ich nur selten Lust darauf hatte. Seit es für mich meist positiv wirkt, ist es verlockender, und abhängig bin ich erst seitdem.
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Hi!
Verschiedene Therapeuten haben natürlich verschiedene Ansichten darüber, ob so eine "normale" Psycho-Therapie auch bei jemand mit einer Abhängigkeitserkrankung funktioniert….
Aber seltsam find ich’s schon, dass deine Therapeutin es anscheinend gar nicht wichtig findet, dass du aufhörst mit kiffen… Meine Hausärztin hat mir das mal ungefähr so erklärt: Immer dann, wenn du in deinem Alltag durch die Therapie an einen Punkt kommst, wo es wirklich ans Eingemachte geht/ wo du wirklich innere Spannungen aushalten und überwinden musst, wirst du zum Joint greifen, anstatt das Problem wirklich durchzustehen. …und ich denke, so lief es auch bei meiner ersten Psychotherapie vor Jahren. Die Therapeutin bei der ich da war, hat mein Kiffen auch eher als Nebensache gesehen und das Thema Abhängigkeit praktisch nicht besprochen. Hab einige Wochen bei ihr durchgehalten, aber irgendwann hab ich die Therapie abgebrochen, weil mir das ganze (die Arbeit an mir selbst) zuviel wurde und ich die Therapeutin auch schließlich belogen hab, was die Erfüllung meiner Aufgaben im Alltag anging….
Wie du deinen jetzigen Konsum beschreibst, hört sich für mich etwas gefährlich, weil blauäugig an… Klar tut es dir gut… wie jedes Beruhigungsmittel gut tut, in dem Moment, wo man es nimmt…
Sorry, ich mal grad alles ziemlich schwarz für dich, glaub ich. Vielleicht is es bei dir ja wirklich noch nicht so massiv mit der Abhängigkeit, dass sie so im Vordergrund stehen würde, wie ich es hier ausmale. Aber dieses "Bewältigungsmuster", das das Kiffen irgendwann darstellt, ist sehr verführerisch und tückisch, würd ich sagen…. Pass auf, dass du nicht noch mehr in diesen Sog gerätst; ist nicht überheblich gemeint. Und du hast natürlich bessere Chancen, echt was bei dir zu ändern, wenn du deine jetzige Therapie durchhälst und nicht irgendwann kapitulierst wie ich! Ich denke, solange du da bei der Sache bleibst, bist du schon mal auf einem guten Weg Ich wünsch dir nur das beste!
Gelegentlicher Konsum…. Ja das wär ne feine Sache… angeblich fällt das für mich flach, laut den Therapeuten der Psycho-Klinik, in der ich vor 4 Jahren war… Ist aber wohl auch eine Frage, wie stark die Abhängigkeit bei jemand ausgeprägt war/ ist.
Grüße und noch viel Erfolg bei deiner Therapie!
maybe
Verschiedene Therapeuten haben natürlich verschiedene Ansichten darüber, ob so eine "normale" Psycho-Therapie auch bei jemand mit einer Abhängigkeitserkrankung funktioniert….
Aber seltsam find ich’s schon, dass deine Therapeutin es anscheinend gar nicht wichtig findet, dass du aufhörst mit kiffen… Meine Hausärztin hat mir das mal ungefähr so erklärt: Immer dann, wenn du in deinem Alltag durch die Therapie an einen Punkt kommst, wo es wirklich ans Eingemachte geht/ wo du wirklich innere Spannungen aushalten und überwinden musst, wirst du zum Joint greifen, anstatt das Problem wirklich durchzustehen. …und ich denke, so lief es auch bei meiner ersten Psychotherapie vor Jahren. Die Therapeutin bei der ich da war, hat mein Kiffen auch eher als Nebensache gesehen und das Thema Abhängigkeit praktisch nicht besprochen. Hab einige Wochen bei ihr durchgehalten, aber irgendwann hab ich die Therapie abgebrochen, weil mir das ganze (die Arbeit an mir selbst) zuviel wurde und ich die Therapeutin auch schließlich belogen hab, was die Erfüllung meiner Aufgaben im Alltag anging….
Wie du deinen jetzigen Konsum beschreibst, hört sich für mich etwas gefährlich, weil blauäugig an… Klar tut es dir gut… wie jedes Beruhigungsmittel gut tut, in dem Moment, wo man es nimmt…
Sorry, ich mal grad alles ziemlich schwarz für dich, glaub ich. Vielleicht is es bei dir ja wirklich noch nicht so massiv mit der Abhängigkeit, dass sie so im Vordergrund stehen würde, wie ich es hier ausmale. Aber dieses "Bewältigungsmuster", das das Kiffen irgendwann darstellt, ist sehr verführerisch und tückisch, würd ich sagen…. Pass auf, dass du nicht noch mehr in diesen Sog gerätst; ist nicht überheblich gemeint. Und du hast natürlich bessere Chancen, echt was bei dir zu ändern, wenn du deine jetzige Therapie durchhälst und nicht irgendwann kapitulierst wie ich! Ich denke, solange du da bei der Sache bleibst, bist du schon mal auf einem guten Weg Ich wünsch dir nur das beste!
Gelegentlicher Konsum…. Ja das wär ne feine Sache… angeblich fällt das für mich flach, laut den Therapeuten der Psycho-Klinik, in der ich vor 4 Jahren war… Ist aber wohl auch eine Frage, wie stark die Abhängigkeit bei jemand ausgeprägt war/ ist.
Grüße und noch viel Erfolg bei deiner Therapie!
maybe
Hallo zusammen,
Josepheros, das was Du schreibst -
Kapierst Du nicht, dass Du Dich entweder dafür oder dagegen entscheiden musst? Denkst Du, Du kannst alles haben, den Rausch und Deine Freiheit? Nein! Du solltest eigentlich dahinter kommen, dass Du das Kiffen einfach ganz sein lassen solltest! Glaub mir, wenn Du ein Suchtpotential hast, dann gibt es für Dich kein ab-und-zu-mal-kiffen. Manche können das vielleicht, aber Du scheinbar nicht, also lass es ganz sein und verabschiede Dich von dem Zeug. Was hast Du denn zu verlieren und was hast Du zu gewinnen?
Dass die Therapeuten nichts sagen, ist klar - meiner hat auch nie was dazu gesagt und wusste, dass ich am Abend 4-5-6 Tüten rauchte. Aber ich hatte mein Leben IRGENDWIE noch im Griff, ging arbeiten und bekam meinen Kram auf die Reihe - da besteht für den Therapeuten nicht unbedingt akut Handlungsbedarf, vor allem, wenn der Klient seine Joints immer lobt und schönredet. Solange noch wichtigere Baustellen da sind oder der Klient einfach nicht offen ist, das Thema zu bearbeiten wäre das ohnehin sinnlos. Und ich kann mir vorstellen, wenn Du Dich zu Deinem Therapeuten hockst, erzählst Du ganz beiläufig vom Kiffen und dass es ganz toll für Dich ist.
Du kannst ja gerne weiterkiffen, aber dann beschwer Dich nicht. Es liegt wirklich in Deiner Hand. Wenn Du Deine Situation irgendwann sch*** genug findest, wirst Du es schon sein lassen. Oder Dich weiterhin mit dem wunderbar schweren, zufriedenen Feeling betäuben.
Ich habe es nicht bereut, aufgehört zu haben. Meinen letzten Joint habe ich am 10.07.07 geraucht - nach gut 6 Jahren, in denen ich täglich konsumiert habe und zwar in rauhen Mengen. Es war ein SPAZIERGANG: Heute denke ich übers Kiffen nicht mal mehr nach geschweige denn, dass ich Lust darauf hätte. Mittlerweile würde ich vermutlich sogar "nein danke" sagen, wenn mir jemand eine Grastüte unter die Nase hielte. Ich hab' meine Freiheit wieder. Und zwar GANZ OHNE.
Josepheros, das was Du schreibst -
hätte vor einem Jahr noch von mir kommen können. Aber ich sag Dir, Du lügst Dir in die eigene Tasche. Ich kenne diese Schönrederei und diese Beweihräucherung vom THC so gut!Perpektivisch möchte ich auch davon loskommen - allerdings nicht ganz. Ich möchte weiterhin gelegentlich kiffen, da ich dies auch als Bereicherung erlebe
Ja, es hilft Dir, diese Löchter notdürftig zu füllen, aber es hindert Dich daran, diese Löcher langfristig zu flicken.Im Moment steht dies allerdings nicht für mich an. Ich habe Löcher in meinem Leben - Einsamkeit, soziale Ängste, ungewolltes Single-Dasein. Und Kiffen hilft mir ein wenig, diese Löcher notdürftig zu füllen.
Kapierst Du nicht, dass Du Dich entweder dafür oder dagegen entscheiden musst? Denkst Du, Du kannst alles haben, den Rausch und Deine Freiheit? Nein! Du solltest eigentlich dahinter kommen, dass Du das Kiffen einfach ganz sein lassen solltest! Glaub mir, wenn Du ein Suchtpotential hast, dann gibt es für Dich kein ab-und-zu-mal-kiffen. Manche können das vielleicht, aber Du scheinbar nicht, also lass es ganz sein und verabschiede Dich von dem Zeug. Was hast Du denn zu verlieren und was hast Du zu gewinnen?
Dass die Therapeuten nichts sagen, ist klar - meiner hat auch nie was dazu gesagt und wusste, dass ich am Abend 4-5-6 Tüten rauchte. Aber ich hatte mein Leben IRGENDWIE noch im Griff, ging arbeiten und bekam meinen Kram auf die Reihe - da besteht für den Therapeuten nicht unbedingt akut Handlungsbedarf, vor allem, wenn der Klient seine Joints immer lobt und schönredet. Solange noch wichtigere Baustellen da sind oder der Klient einfach nicht offen ist, das Thema zu bearbeiten wäre das ohnehin sinnlos. Und ich kann mir vorstellen, wenn Du Dich zu Deinem Therapeuten hockst, erzählst Du ganz beiläufig vom Kiffen und dass es ganz toll für Dich ist.
Du kannst ja gerne weiterkiffen, aber dann beschwer Dich nicht. Es liegt wirklich in Deiner Hand. Wenn Du Deine Situation irgendwann sch*** genug findest, wirst Du es schon sein lassen. Oder Dich weiterhin mit dem wunderbar schweren, zufriedenen Feeling betäuben.
Ich habe es nicht bereut, aufgehört zu haben. Meinen letzten Joint habe ich am 10.07.07 geraucht - nach gut 6 Jahren, in denen ich täglich konsumiert habe und zwar in rauhen Mengen. Es war ein SPAZIERGANG: Heute denke ich übers Kiffen nicht mal mehr nach geschweige denn, dass ich Lust darauf hätte. Mittlerweile würde ich vermutlich sogar "nein danke" sagen, wenn mir jemand eine Grastüte unter die Nase hielte. Ich hab' meine Freiheit wieder. Und zwar GANZ OHNE.
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
-
- sporadischer Gast
- , 21
- Beiträge: 11
haallo,
ich lese nun schon seit einigen wochen hier und im alten forum in den kiffer threads.
ich glaube ich passe hier ganz gut dazu....
gestern hab ich wieder eine horrornacht erlebt, oba zuerst muss ich euch mal erzählen...
ich bin jetzt 21. mit 14,15 war ich eigentlich schon ein ziemlicher säufer..... in diesem alter hab ich dann das erste mal gekifft. täglich gekifft hab ich dann ab 17, 18....... andere drogen kamen ab 18 hinzu....
meine matura/abitur hab ich noch gut gemeisterst, wobei ich andauernd breit war, dann ging ich studieren....
letztes jahr hatt ich einen ziemlichen aushänger vom lsd...... naja der sommer war die hölle! ich wusste das gras die symptome verstärkt und ich wars schon beim lasssen,,,aber dann hat mich ein böser freund wieder mit ganz runtergezogen (ich weiss ich rauch ja selbst, aber ihr kennt den typ nicht!!!)
nun ja schlechte gefühle beim kiffen vergingen, die lsd sachen waren fast weg (besser ging einfach) und ich war wieder voll drin im andauernden bong ziehen..... ich mein ich hab mir auch noch vor der uni 2,3 hüte reingsogen, ich....
naja dann startete ich ziemlich breit in mein höllenjahr07!!
in diesem jahr steigerte sich mein gras, alk, speed, valium verbrauch kontinuierlich! nebenbei herlaufen ahb ich eine ganz liebe freundin "besser" kennengelernt und mich in sie verliebt......okay...weiter.....
ständig saufn, kiffn....im sommer war ich dann wieder am tiefpunkt....ich hab da am tag schon wirklich zwischen 5 und 10 garmm geraucht,,,,,soviel bis ich praktisch weg war......und schlecht gings mir. nach jedem alkoholkater bekam ich panikattacken die ich wieder vergrößerte durch einen hut...... nur mehr paranoja draussen,,,,,,manchmal dachte ich das mich alle augen draussen anschauen (2, 3 mal) und ich hatte schiss vorm u-bahn fahren usw.....dachte dauernd ich werd verrückt.......achja mein studium hab ich natürlich verkackt....
irgendwann wars aus....aber ich hab immer das kiffen verteidigt.....und jeder sagte mir auch das liegt am speed und valium.......okay dann hilft mir dieses mädchen voll von diesem scheiss loszukommen.....ich weiss nicht wie......durch diese verliebtheitsgefühle in mir wollte ich keine drogen mehr. ich bekam eine art GEWISSEN!....naja...okay ich hör dann auf mit allem ausser alk und thc.....mann is mir eine zeit beschissn gangen...aber irgendwie wegen ihr hab ichs durchgezogen....
jetzt hab ich wirklich seit 3 monat gar nix chemischdrogenmäßigs genommen, seit halben jahr nicht merh regeläßig...................mit valium gings gleich...auch schon seit 3 monate keine mehr genommen ABER bis auf gestern, da hab ichs gebraucht,,,,,aber warte....
okay seit oktober mache ich meinen zivildienst nach (immer irgendwie rausgeschoben). am anfang gings mir noch sehr schlecht in der arbeit. 2 bong davor nicht .....bis ich irgendwann auf mein wahres problem das kiffen aufmerksam wurde. ich mein ich lauf ständig total paranoid durch die gegend., immer diese angst vor der angst, und ich komm nicht drauf das es vl dran liegt das ich total breit bin
habe dann das kiffen auch langsam reduziert aber wollts noch immer nicht wahrhaben, das es mir ja so gut geht ohne..... wenn ich bekifft war gings mir nur noch schlecht,,,,,hab auch voll die neuen phobien entwickelt (aufzüge, grosse menschenansammlungen und so; in den öffentlichen so nervös sein.....)
dann ging ich auch zur drogenberatung......checkit in wien.....und ich begann zu reduzieren.....ich ging auch oft laufen....und ich merkte das ich eigentlich gar nicht verrückt bin sondern nur zu dicht immer....
zuhause hab ich dann abends 1, 2 joints geraucht und das ging recht gut......ich hatte auch immer so angst vor herzinfarkt und körperlichem und da hab ich dann mit dem joggen dagegengearbeitet.....
okay was is dann passiert. diese freundin (achja sie kifft auch!!! viel!!! alle mein freunde kiffen, meine wirjklichen freunde, das sind meine neuen freunde, wie meine familie.......die alten, die bösen leg ich grad ab.....aber die geb ich nicht merh her, auch wenn sie kiffen)
ich lese nun schon seit einigen wochen hier und im alten forum in den kiffer threads.
ich glaube ich passe hier ganz gut dazu....
gestern hab ich wieder eine horrornacht erlebt, oba zuerst muss ich euch mal erzählen...
ich bin jetzt 21. mit 14,15 war ich eigentlich schon ein ziemlicher säufer..... in diesem alter hab ich dann das erste mal gekifft. täglich gekifft hab ich dann ab 17, 18....... andere drogen kamen ab 18 hinzu....
meine matura/abitur hab ich noch gut gemeisterst, wobei ich andauernd breit war, dann ging ich studieren....
letztes jahr hatt ich einen ziemlichen aushänger vom lsd...... naja der sommer war die hölle! ich wusste das gras die symptome verstärkt und ich wars schon beim lasssen,,,aber dann hat mich ein böser freund wieder mit ganz runtergezogen (ich weiss ich rauch ja selbst, aber ihr kennt den typ nicht!!!)
nun ja schlechte gefühle beim kiffen vergingen, die lsd sachen waren fast weg (besser ging einfach) und ich war wieder voll drin im andauernden bong ziehen..... ich mein ich hab mir auch noch vor der uni 2,3 hüte reingsogen, ich....
naja dann startete ich ziemlich breit in mein höllenjahr07!!
in diesem jahr steigerte sich mein gras, alk, speed, valium verbrauch kontinuierlich! nebenbei herlaufen ahb ich eine ganz liebe freundin "besser" kennengelernt und mich in sie verliebt......okay...weiter.....
ständig saufn, kiffn....im sommer war ich dann wieder am tiefpunkt....ich hab da am tag schon wirklich zwischen 5 und 10 garmm geraucht,,,,,soviel bis ich praktisch weg war......und schlecht gings mir. nach jedem alkoholkater bekam ich panikattacken die ich wieder vergrößerte durch einen hut...... nur mehr paranoja draussen,,,,,,manchmal dachte ich das mich alle augen draussen anschauen (2, 3 mal) und ich hatte schiss vorm u-bahn fahren usw.....dachte dauernd ich werd verrückt.......achja mein studium hab ich natürlich verkackt....
irgendwann wars aus....aber ich hab immer das kiffen verteidigt.....und jeder sagte mir auch das liegt am speed und valium.......okay dann hilft mir dieses mädchen voll von diesem scheiss loszukommen.....ich weiss nicht wie......durch diese verliebtheitsgefühle in mir wollte ich keine drogen mehr. ich bekam eine art GEWISSEN!....naja...okay ich hör dann auf mit allem ausser alk und thc.....mann is mir eine zeit beschissn gangen...aber irgendwie wegen ihr hab ichs durchgezogen....
jetzt hab ich wirklich seit 3 monat gar nix chemischdrogenmäßigs genommen, seit halben jahr nicht merh regeläßig...................mit valium gings gleich...auch schon seit 3 monate keine mehr genommen ABER bis auf gestern, da hab ichs gebraucht,,,,,aber warte....
okay seit oktober mache ich meinen zivildienst nach (immer irgendwie rausgeschoben). am anfang gings mir noch sehr schlecht in der arbeit. 2 bong davor nicht .....bis ich irgendwann auf mein wahres problem das kiffen aufmerksam wurde. ich mein ich lauf ständig total paranoid durch die gegend., immer diese angst vor der angst, und ich komm nicht drauf das es vl dran liegt das ich total breit bin
habe dann das kiffen auch langsam reduziert aber wollts noch immer nicht wahrhaben, das es mir ja so gut geht ohne..... wenn ich bekifft war gings mir nur noch schlecht,,,,,hab auch voll die neuen phobien entwickelt (aufzüge, grosse menschenansammlungen und so; in den öffentlichen so nervös sein.....)
dann ging ich auch zur drogenberatung......checkit in wien.....und ich begann zu reduzieren.....ich ging auch oft laufen....und ich merkte das ich eigentlich gar nicht verrückt bin sondern nur zu dicht immer....
zuhause hab ich dann abends 1, 2 joints geraucht und das ging recht gut......ich hatte auch immer so angst vor herzinfarkt und körperlichem und da hab ich dann mit dem joggen dagegengearbeitet.....
okay was is dann passiert. diese freundin (achja sie kifft auch!!! viel!!! alle mein freunde kiffen, meine wirjklichen freunde, das sind meine neuen freunde, wie meine familie.......die alten, die bösen leg ich grad ab.....aber die geb ich nicht merh her, auch wenn sie kiffen)
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- sporadischer Gast
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diese freundin in die ich so wahnsinnig verliebt bin.....endlcih dag ich mal was über meine gefühle.....aber ich bin doch ihr bester freund blabla auf jeden fall NIX.....und schwups bin ich schon wieder in meinem alten loch......so viel gekifft das gibts nicht. ich bin froh das ich bis gestern auch keine valium genommen hab obwohls nötig gewesen wäre....mir gehts und gings voll scheisse.
ich bin dann über weihnachten nach hause und ort ging mir dann das gras aus....mir gings noch schlechter...ständig so stimmungschwankungen und so gereizt und depressiv ....
als ich dann wieder zu mir nach hause kam gings viel besser....gajna war da und die gewohnte umgebung....
dann gestern...ich war nachmittags schon so breit das ich wusste das zu sylvester nix geht....bin dann alleine zuhause gebliebn....viel gekifft...auch schlecht gelaunt....dann so um zwei uhr....werd ich panisch.....bekomme angst in der wohnung, meine das jemand hier ist, sehe verschwommen, dann andauernd dieses kanllen vom feuerwerk.....voll panik.....so schlimm hatt ich das noch nie.....ich dachte jetz hab ich eine psychose.....es ging nicht mehr und dann hab ich eine halbe xanor genommen....irgendwann bin ich eingschlafen...
ich bin der festen überzeugung das ich mich in diesen zusand gekifft habe....aber was hab ich heute getan: zuerst echt mal angst davor DU DARFSt NICHT MEHr!! aufräumen, joggen....und dann doch der joint......jetz bin ich weniger nervös, aber irgendwie viel nervöser versteht ihr? ich fühle mich ohne und mit nicht wohl.....ich denk mir auch das ich mal erst das kiffen eine zeit sein lassen muss um überhaupt zu sehen ob ich eine psychische krankheit habe. momentan bin ich ja der festen überzeugung davon, dann denk ich wieder is eh alles nur vom kiffen.......reduzieren ist auch scheisse. am liebsten würd ich ja nie wieder kiffen aber dann wieder nicht ach ich muss da raus, und ich hoff das wird
soorry für diesen langen beitrag.....musste mal raus is VIELZULANG!!!
achjka und ein schönes neues jahr! ich hoffe euers war nicht gleich so heftig wie meins
ich bin dann über weihnachten nach hause und ort ging mir dann das gras aus....mir gings noch schlechter...ständig so stimmungschwankungen und so gereizt und depressiv ....
als ich dann wieder zu mir nach hause kam gings viel besser....gajna war da und die gewohnte umgebung....
dann gestern...ich war nachmittags schon so breit das ich wusste das zu sylvester nix geht....bin dann alleine zuhause gebliebn....viel gekifft...auch schlecht gelaunt....dann so um zwei uhr....werd ich panisch.....bekomme angst in der wohnung, meine das jemand hier ist, sehe verschwommen, dann andauernd dieses kanllen vom feuerwerk.....voll panik.....so schlimm hatt ich das noch nie.....ich dachte jetz hab ich eine psychose.....es ging nicht mehr und dann hab ich eine halbe xanor genommen....irgendwann bin ich eingschlafen...
ich bin der festen überzeugung das ich mich in diesen zusand gekifft habe....aber was hab ich heute getan: zuerst echt mal angst davor DU DARFSt NICHT MEHr!! aufräumen, joggen....und dann doch der joint......jetz bin ich weniger nervös, aber irgendwie viel nervöser versteht ihr? ich fühle mich ohne und mit nicht wohl.....ich denk mir auch das ich mal erst das kiffen eine zeit sein lassen muss um überhaupt zu sehen ob ich eine psychische krankheit habe. momentan bin ich ja der festen überzeugung davon, dann denk ich wieder is eh alles nur vom kiffen.......reduzieren ist auch scheisse. am liebsten würd ich ja nie wieder kiffen aber dann wieder nicht ach ich muss da raus, und ich hoff das wird
soorry für diesen langen beitrag.....musste mal raus is VIELZULANG!!!
achjka und ein schönes neues jahr! ich hoffe euers war nicht gleich so heftig wie meins
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 35
- Beiträge: 2
hallo!
mein feedback:
ich kiffe genauso lange wie du, bin aber schon ein paar jährchen älter!
ich hoffe, die vorstellung, dass du mit 35 noch so drauf bist wie ich es bin, erschüttert dich .
ich habe es nur wenige monate mal ausgehalten, mal aufzuhören zu kiffen.
schon nach einer woche "nicht-mehr-rauchen" fühlte ich mich super.
aber ich habe im moment das gefühl, ich schaffe es noch nicht einmal, eine woche durchzuhalten.
seit dem 1.1. wollte ich wieder aufhören!
damit mein leben endlich mal lebenswert ist.
ich tu nichts anderes als arbeiten gehen und mich dann zuzurauchen.
bin seit dem 1.1. leider NICHT clean!
auch ich habe liebeskummer!
wenn ich mal einen tag nicht rauche (weil es nichts gibt oder warum auch immer), dann drifte ich wieder in totale depressionen ab.
so ist es seit dem 1.1. auch wieder bei mir.
das jahr hat alles andere als gut angefangen.
dabei hatte ich mir schon 2 wochen vorgenommen, endlich in 2008 aufzuhören und hatte schon richtige vorfreude auf mein neues leben.
leider kann ich mich wie du aber gar nicht dazu aufraffen, mal zu joggen.
vornehmen tu ich es mir andauernd!
insofern hut ab, dass du das, was du dir vorgenommen hast, so durchziehst!
respekt!!
ach ja: ich bin am späten abend den 1.1. doch noch an was gekommen . ich war so depressiv, wollte nicht mehr weinen.
und ich empfand den 1.1. als gar keinen guten zeitpunkt mehr!
silvester war nämlich auch absoluter mist bei mir.
ich bin freiwillig zu hause geblieben und hab geraucht, weil ich auf die anderen aktivitäten keine lust hatte!
dabei hatte ich mir silvester ebenfalls ganz anders vorgestellt!
na ja!
lange darf das bei mir wirklich nicht mehr so weitergehen.
ich will ein zufriedenes leben führen.
so führe ich aber keines!
familie, freunde... all das holt mich aus meinem sumpf nicht heraus.
irgendwas scheint mir immer zu fehlen, obwohl ich froh bin, diese leute zu haben.
lebenswert ist mein leben auf jeden fall nicht.
aber es soll in 2008 irgendwann einmal lebenswerter werden!!!
heute werde ich es auch nicht schaffen! das merk ich schon an meiner denkweise!
"auf die paar tage kommt es jetzt auch nicht mehr an" und ich werde mir wohl gleich leider was besorgen!
(ganz schlechte einstellung, aber so ist es im moment)
ich muss anfangen, was aus meinem leben zu machen!!!
und du auch!!!!
unsere situation ist nur gerade nicht ganz so einfach, was?
wenn wir wenigstens nicht unglücklich verliebt wären!
das mit den paranoia kenne ich leider auch.
bin aber nicht so stark betroffen wie du.
kann dir aber sagen, dass meine paranoia ebenfalls vom kiffen gekommen ist.
irgendwas hab ich mir immer eingebildet und habe mir mit meinen einbildungen noch mehr probleme gemacht als ich ohnehin schon hatte.
elektras beitrag hierzu fand ich sehr ansprechend.
ich frage mich nur, warum das alles für sie ein "spaziergang" war .
dir auch ein schönes jahr!
wenn wir dran arbeiten, könnte es besser werden!
mein feedback:
ich kiffe genauso lange wie du, bin aber schon ein paar jährchen älter!
ich hoffe, die vorstellung, dass du mit 35 noch so drauf bist wie ich es bin, erschüttert dich .
ich habe es nur wenige monate mal ausgehalten, mal aufzuhören zu kiffen.
schon nach einer woche "nicht-mehr-rauchen" fühlte ich mich super.
aber ich habe im moment das gefühl, ich schaffe es noch nicht einmal, eine woche durchzuhalten.
seit dem 1.1. wollte ich wieder aufhören!
damit mein leben endlich mal lebenswert ist.
ich tu nichts anderes als arbeiten gehen und mich dann zuzurauchen.
bin seit dem 1.1. leider NICHT clean!
auch ich habe liebeskummer!
wenn ich mal einen tag nicht rauche (weil es nichts gibt oder warum auch immer), dann drifte ich wieder in totale depressionen ab.
so ist es seit dem 1.1. auch wieder bei mir.
das jahr hat alles andere als gut angefangen.
dabei hatte ich mir schon 2 wochen vorgenommen, endlich in 2008 aufzuhören und hatte schon richtige vorfreude auf mein neues leben.
leider kann ich mich wie du aber gar nicht dazu aufraffen, mal zu joggen.
vornehmen tu ich es mir andauernd!
insofern hut ab, dass du das, was du dir vorgenommen hast, so durchziehst!
respekt!!
ach ja: ich bin am späten abend den 1.1. doch noch an was gekommen . ich war so depressiv, wollte nicht mehr weinen.
und ich empfand den 1.1. als gar keinen guten zeitpunkt mehr!
silvester war nämlich auch absoluter mist bei mir.
ich bin freiwillig zu hause geblieben und hab geraucht, weil ich auf die anderen aktivitäten keine lust hatte!
dabei hatte ich mir silvester ebenfalls ganz anders vorgestellt!
na ja!
lange darf das bei mir wirklich nicht mehr so weitergehen.
ich will ein zufriedenes leben führen.
so führe ich aber keines!
familie, freunde... all das holt mich aus meinem sumpf nicht heraus.
irgendwas scheint mir immer zu fehlen, obwohl ich froh bin, diese leute zu haben.
lebenswert ist mein leben auf jeden fall nicht.
aber es soll in 2008 irgendwann einmal lebenswerter werden!!!
heute werde ich es auch nicht schaffen! das merk ich schon an meiner denkweise!
"auf die paar tage kommt es jetzt auch nicht mehr an" und ich werde mir wohl gleich leider was besorgen!
(ganz schlechte einstellung, aber so ist es im moment)
ich muss anfangen, was aus meinem leben zu machen!!!
und du auch!!!!
unsere situation ist nur gerade nicht ganz so einfach, was?
wenn wir wenigstens nicht unglücklich verliebt wären!
das mit den paranoia kenne ich leider auch.
bin aber nicht so stark betroffen wie du.
kann dir aber sagen, dass meine paranoia ebenfalls vom kiffen gekommen ist.
irgendwas hab ich mir immer eingebildet und habe mir mit meinen einbildungen noch mehr probleme gemacht als ich ohnehin schon hatte.
elektras beitrag hierzu fand ich sehr ansprechend.
ich frage mich nur, warum das alles für sie ein "spaziergang" war .
dir auch ein schönes jahr!
wenn wir dran arbeiten, könnte es besser werden!
Liebe Verpeilte,
nun, dass es bei mir so ein "Spaziergang" war, liegt auch mit daran, dass ich wegen meinem Freund aufgehört habe - ich habe ihn im Juni kennengelernt und er war sehr lange heroinabhängig. Zur Zeit bekommt er Subutex, ein anderes Opiat, vom Arzt und entzieht Schritt für Schritt. Ich wollte ihm einerseits ein gutes "Vorbild" sein, obwohl der Vergleich Heroin und Cannabis natürlich hinkt, andererseits wollte ich sein Umfeld komplett drogenfrei lassen. Das war natürlich eine große Motivation. Und verliebt ist natürlich leichter als Liebeskummer....
Ich kann Dir nur ein paar kleine Ratschläge geben - einerseits, dass Aufhören zu planen nicht so wirkungsvoll ist, wie aufzuhören ;o) und zwar SOFORT. Der andere: Warum suchst Du Dir nicht etwas neues, z.B. Dich beim Joggen einer Gruppe anzuschließen? Du wirst sicherlich Anschluss finden, wo berücksichtigt wird, dass Du (noch) nicht so fit bist (?) - in einer Gruppe geht alles leichter. Auf jeden Fall würde ich versuchen, neue Leute kennenzulernen, verbunden mit irgendwas, das Dir Spaß macht. Oder gibt es vielleicht in der Nähe ein Tierheim, wo Du mit Hunden gassi gehen kannst? Oder einen Malkurs, einen Sprachkurs - irgend etwas, worauf Du Deine Aufmerksamkeit lenken kannst?
Recherchiere doch morgen nach dem Aufstehen gleich mal im Internet, was für Aktivitäten in Deiner Umgebung angeboten werden - Singletreffs, Walkinggruppen, irgendetwas, geh in Aktion, nimm Kontakt auf, informiere Dich. Dann koch Dir was Leckeres, geh Spazieren, abends vielleicht ins Kino und versuche, nix zu rauchen! Spül Dein Gras ins Klo, dann ist nix da, egal, wieviel es gekostet hat. Lösch die Nummer von Deiner Quelle und nimm Dir eins vor: Fang etwas Neues an. Trauere nicht dem Kiffen hinterher, sondern fokussiere Deine Gedanken auf das Neue, das Du beginnst! Du verlierst nichts, Du bist dann eine Gewinnerin!
Meinst Du, Du kannst es so schaffen?
Liebe Grüße und viel Glück,
Elektra
nun, dass es bei mir so ein "Spaziergang" war, liegt auch mit daran, dass ich wegen meinem Freund aufgehört habe - ich habe ihn im Juni kennengelernt und er war sehr lange heroinabhängig. Zur Zeit bekommt er Subutex, ein anderes Opiat, vom Arzt und entzieht Schritt für Schritt. Ich wollte ihm einerseits ein gutes "Vorbild" sein, obwohl der Vergleich Heroin und Cannabis natürlich hinkt, andererseits wollte ich sein Umfeld komplett drogenfrei lassen. Das war natürlich eine große Motivation. Und verliebt ist natürlich leichter als Liebeskummer....
Ich kann Dir nur ein paar kleine Ratschläge geben - einerseits, dass Aufhören zu planen nicht so wirkungsvoll ist, wie aufzuhören ;o) und zwar SOFORT. Der andere: Warum suchst Du Dir nicht etwas neues, z.B. Dich beim Joggen einer Gruppe anzuschließen? Du wirst sicherlich Anschluss finden, wo berücksichtigt wird, dass Du (noch) nicht so fit bist (?) - in einer Gruppe geht alles leichter. Auf jeden Fall würde ich versuchen, neue Leute kennenzulernen, verbunden mit irgendwas, das Dir Spaß macht. Oder gibt es vielleicht in der Nähe ein Tierheim, wo Du mit Hunden gassi gehen kannst? Oder einen Malkurs, einen Sprachkurs - irgend etwas, worauf Du Deine Aufmerksamkeit lenken kannst?
Recherchiere doch morgen nach dem Aufstehen gleich mal im Internet, was für Aktivitäten in Deiner Umgebung angeboten werden - Singletreffs, Walkinggruppen, irgendetwas, geh in Aktion, nimm Kontakt auf, informiere Dich. Dann koch Dir was Leckeres, geh Spazieren, abends vielleicht ins Kino und versuche, nix zu rauchen! Spül Dein Gras ins Klo, dann ist nix da, egal, wieviel es gekostet hat. Lösch die Nummer von Deiner Quelle und nimm Dir eins vor: Fang etwas Neues an. Trauere nicht dem Kiffen hinterher, sondern fokussiere Deine Gedanken auf das Neue, das Du beginnst! Du verlierst nichts, Du bist dann eine Gewinnerin!
Meinst Du, Du kannst es so schaffen?
Liebe Grüße und viel Glück,
Elektra
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
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-
- sporadischer Gast
- , 21
- Beiträge: 11
hallo freunde...
@ verpeilt 35: i muss dir sagen dein beitrag hat mich sehr berührt... so sehe ich auch das ich dieses problem jetzt in angriff nehmen muss!! ...ich mein man denkt sich ja immer...mit der zeit wird das schon gehen usw. aber nein nein
finde das irgendwie aufbauend(naja weisst wie ich mein), das wer erwachsenes die selben probleme hat.
kiffen wird ja zu oft als jugendsünde aber gleichzeitig als so haaaarmlos dargestellt!°
okay zuerst zu mir: ich glaubs selber noch gar nicht, aber ich hab seit meinem letzten beitrag nichts mehr geraucht!!! nix!! das ist jetzt die längste kiffe freie zeit für mich seit ich begonnen hab. und naja es geht mir momentan recht gut. ich bin jetzt nicht euphorisch oder so aber es geht gut......der erste tag war einfach das härteste. das erste mal abends nichts zu rauchen, aber ich bin laufen gegangen. ziemlich weit und hab dann auch ziemlich gut geschlafen...echt....die 2te nacht war da schon anders...vl 2 stunden schlaf....aber ganz ehrlich. scheiss drauf. das wird schon. irgendwann muss man ja schlafen oder ..........tagsüber ists ziemlich komisch. ich bin ein wenig nervös und zittere...ist für mich aber viel erträglicher als die paranoja....schwitzn naja. egal is nur schweiss. das einzige was mich drückt sind diese stimmungschwankungen.....sind auch nicht so extrem. aber 1, 2 mal am tag bin ich dann wirklich depressiv. also so aus fenster springen depressiv! und das meist während der arbeit.....aaaber is mir egal! das ist meist nach kurzer zeit wieder vorbei. ich will das nicht mehr das kiffen und will das jetzt so durchziehen....momentan ist mein ziel: NIE WIEDER KIFFEN!!!! auch nicht in1,2 jahrn am wochenende und so.....einfach nie wieder!!! nie!! nur so kann ich das mit mir selbst vereinbarn ohne die ganze zeit zu denken, das es ja doch so gut wäre breit zu sein!!
gestern hab ich dann mit meiner flamme gestrittn (meine gefühle sind jetz realer geworden, also so....bist du verliebt? ist sie nicht eigentlich voll ne sau, wenn sie dich so behandelt?.....ich mein das was wir beide machen ist nicht verliebt sein!! das is sich selbst bemitleiden!! verletzter stolz....so ises....wein wein wein...warum immer ich? alle anderen haben ne glückliche beziehung usw....kennst du ja eh so gut oder?)
und dieser streit. hat mir gut getan. ich hab sie zwar jetz noch mehr verloren aber ich hab mal meine meinung gegeigt.....das was man halt n icht schaffft wenn man zuhause kifft und sich selbst bemitleidet
@ verpeilt 35: i muss dir sagen dein beitrag hat mich sehr berührt... so sehe ich auch das ich dieses problem jetzt in angriff nehmen muss!! ...ich mein man denkt sich ja immer...mit der zeit wird das schon gehen usw. aber nein nein
finde das irgendwie aufbauend(naja weisst wie ich mein), das wer erwachsenes die selben probleme hat.
kiffen wird ja zu oft als jugendsünde aber gleichzeitig als so haaaarmlos dargestellt!°
okay zuerst zu mir: ich glaubs selber noch gar nicht, aber ich hab seit meinem letzten beitrag nichts mehr geraucht!!! nix!! das ist jetzt die längste kiffe freie zeit für mich seit ich begonnen hab. und naja es geht mir momentan recht gut. ich bin jetzt nicht euphorisch oder so aber es geht gut......der erste tag war einfach das härteste. das erste mal abends nichts zu rauchen, aber ich bin laufen gegangen. ziemlich weit und hab dann auch ziemlich gut geschlafen...echt....die 2te nacht war da schon anders...vl 2 stunden schlaf....aber ganz ehrlich. scheiss drauf. das wird schon. irgendwann muss man ja schlafen oder ..........tagsüber ists ziemlich komisch. ich bin ein wenig nervös und zittere...ist für mich aber viel erträglicher als die paranoja....schwitzn naja. egal is nur schweiss. das einzige was mich drückt sind diese stimmungschwankungen.....sind auch nicht so extrem. aber 1, 2 mal am tag bin ich dann wirklich depressiv. also so aus fenster springen depressiv! und das meist während der arbeit.....aaaber is mir egal! das ist meist nach kurzer zeit wieder vorbei. ich will das nicht mehr das kiffen und will das jetzt so durchziehen....momentan ist mein ziel: NIE WIEDER KIFFEN!!!! auch nicht in1,2 jahrn am wochenende und so.....einfach nie wieder!!! nie!! nur so kann ich das mit mir selbst vereinbarn ohne die ganze zeit zu denken, das es ja doch so gut wäre breit zu sein!!
gestern hab ich dann mit meiner flamme gestrittn (meine gefühle sind jetz realer geworden, also so....bist du verliebt? ist sie nicht eigentlich voll ne sau, wenn sie dich so behandelt?.....ich mein das was wir beide machen ist nicht verliebt sein!! das is sich selbst bemitleiden!! verletzter stolz....so ises....wein wein wein...warum immer ich? alle anderen haben ne glückliche beziehung usw....kennst du ja eh so gut oder?)
und dieser streit. hat mir gut getan. ich hab sie zwar jetz noch mehr verloren aber ich hab mal meine meinung gegeigt.....das was man halt n icht schaffft wenn man zuhause kifft und sich selbst bemitleidet
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- sporadischer Gast
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okay weiter....
mich würde intressieren. wieso bist du depressiv?. ist das wegen der unglücklichen liebe oder allgemein? ich mein warst dus davor auch.....ich weiss wie das ist. wenn man unglücklich verliebt ist dann kann man einfach an nix spass haben............an nixxxx
aber wenn du wirklich depressiv bist dann wären psychopharmaka sicher hilfreicher als psychoaktives illegales kraut!!!
und noch zum sport machen. das mit dem laufen hab ich ja nie auf die reihe bekommen wenn ich gekifft hab. immer nur in verbindung mit reduzieren oder aufhören. mit reduzieren gehts auch nicht, weil man sich dann meist so auf den joint danach freut, das er meist versehntlich schon vorher inhaliert wird
und bekifft laufen geht ja nicht!!!!
wenn du jetzt ganz aufhören würdest dann musst du einfach was mit der zeit machen. und wahrscheinlich bist du auch nicht müde zu kriegen ohne ganja!! geh raus. winterlaufen, was weiss ich geh ins fitnessstudio (dann siehst auch mal andre typen ) ich weiss nur eins. es wird dir sooooooo gut tun.
ich weiss ich red da jetz wien drogenberater und bin noch nicht mal ne woche clean. aber ich bin dir ein kleines stück voraus
tu was elektra gesagt hat. schmeiss das scheiss ganja ins klo. das ganja macht dich nur kaputt und das ises sicher nicht wert...
du musst dich halt einfach umstellen andere sachen machen. wie schauts mit hobbys aus? was hast du vor deiner kifferzeit so getan? (ich weiss das mit kino und so und essen gehen ist alles scheisse, weil wir armen unglücklich verliebten....aber es gibt genug anderes...)
wenn du das mit dem dich umstellen nicht machst wirst du (auch wenn mal aufhört) bal wieder drinen sein. dieser lebenswandel ist nötig!!! das gras ist nämlich für leute da die nix an ihrem leben verändern wollen!! und das wollen wir aber oder....
du schaffst das. du bist mensch. gras ist pflanze. als bist schon mal überlegn
trau dich einfach. du wirst ja sehen wies dir dann geht aber bitte bleib wenn du versuchst aufzuhören nicht alleine zuhause!!!
ach ja falls du drüber reden willst. würde mich stark interessieren warum du unglücklich verliebt bist bzw. wie das so läuft....#
alles gute!!
mich würde intressieren. wieso bist du depressiv?. ist das wegen der unglücklichen liebe oder allgemein? ich mein warst dus davor auch.....ich weiss wie das ist. wenn man unglücklich verliebt ist dann kann man einfach an nix spass haben............an nixxxx
aber wenn du wirklich depressiv bist dann wären psychopharmaka sicher hilfreicher als psychoaktives illegales kraut!!!
und noch zum sport machen. das mit dem laufen hab ich ja nie auf die reihe bekommen wenn ich gekifft hab. immer nur in verbindung mit reduzieren oder aufhören. mit reduzieren gehts auch nicht, weil man sich dann meist so auf den joint danach freut, das er meist versehntlich schon vorher inhaliert wird
und bekifft laufen geht ja nicht!!!!
wenn du jetzt ganz aufhören würdest dann musst du einfach was mit der zeit machen. und wahrscheinlich bist du auch nicht müde zu kriegen ohne ganja!! geh raus. winterlaufen, was weiss ich geh ins fitnessstudio (dann siehst auch mal andre typen ) ich weiss nur eins. es wird dir sooooooo gut tun.
ich weiss ich red da jetz wien drogenberater und bin noch nicht mal ne woche clean. aber ich bin dir ein kleines stück voraus
tu was elektra gesagt hat. schmeiss das scheiss ganja ins klo. das ganja macht dich nur kaputt und das ises sicher nicht wert...
du musst dich halt einfach umstellen andere sachen machen. wie schauts mit hobbys aus? was hast du vor deiner kifferzeit so getan? (ich weiss das mit kino und so und essen gehen ist alles scheisse, weil wir armen unglücklich verliebten....aber es gibt genug anderes...)
wenn du das mit dem dich umstellen nicht machst wirst du (auch wenn mal aufhört) bal wieder drinen sein. dieser lebenswandel ist nötig!!! das gras ist nämlich für leute da die nix an ihrem leben verändern wollen!! und das wollen wir aber oder....
du schaffst das. du bist mensch. gras ist pflanze. als bist schon mal überlegn
trau dich einfach. du wirst ja sehen wies dir dann geht aber bitte bleib wenn du versuchst aufzuhören nicht alleine zuhause!!!
ach ja falls du drüber reden willst. würde mich stark interessieren warum du unglücklich verliebt bist bzw. wie das so läuft....#
alles gute!!
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- neu an Bo(a)rd!
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hallo elektra und diesesucht!
lieben dank für eure rückmeldungen!
erst einmal zum positiven:
bin heute den 2. tag clean!!!
(ist noch nicht urlange, aber der anfang ist gemacht)
eure nachrichten haben mich gestern auch motiviert, wirklich NICHTS
holen zu gehen!
danke!
diesesucht, dich wollte ich eigentlich auch motivieren, aber im nachhinein war es doch komisch für mich zu lesen, dir so als negativ-beispiel gedient zu haben!
das war zwar meine veranlassung, aber das so bestätigt zu kriegen, zeigte mir, dass auch ICH endlich mal was tun muss.
der gestrige tag war nicht unbedingt ein spaziergang, aber heute geht es schon viel gelassener zu bei mir.
ich sehe nun auch immer mehr die vorteile und dass es nun mal wirklich so ist, dass ich mir durch's kiffen nur KURZFRISTIG "zufriedenheit" schaffe, aber auf gar keinen fall LANGFRISTIG!!
und langfristig steht mir "ohne kiffen" wirklich die welt offen und mein leben ist ja noch lange nicht vorbei.
eigentlich schade, dass einige meiner freunde nicht die finger davon lassen können oder wollen. die werde ich nun wohl sehr viel weniger sehen, aber glücklicherweise habe ich ja auch kontakt zu nicht-kiffenden menschen.
was die depressionen angeht:
die sind nicht mehr so extrem wie sie mal waren, und gestern kamen sie wieder leicht an die oberfläche, aber wohl doch nicht mehr so schlimm wie vor einigen jahren.
ja einen grund hatten sie schon. habe vor einigen jahren jemanden aus dem engsten familienkreis durch tod verloren, und mich immer schön zugequarzt, um damit "besser zurechtkommen zu können".
bin aber immer ohne medikamente ausgekommen und sehe meine kleinen depri-phasen auch nicht so sehr als problem an. es geht schon! danke!
was das verliebtsein angeht, bzw. was da vorgefallen ist, schreibe ich dir gleich kurz per pm!
dieses thema würde ich nämlich gern hier in diesem forum ausklammern.
also bitte nach möglichkeit nicht "öffentlich" darauf zurückschreiben. danke!
im endeffekt will ich nur sagen: euphorisch bin ich auch nicht, aber doch einigermaßen zufrieden und glücklich zu glauben, nun wieder mal die kurve bekommen zu haben!
über deinen beitrag musste ich übrigens lachen, dass ich nicht zum joggen komme, weil ich den joint für "danach" immer schon "vorher" geraucht habe . woher kennen wir uns ?
jetzt wird dem aber nicht mehr viel im wege stehen und elektra:
werde deine ratschläge auch berücksichtigen.
ich weiß auch schon, wonach ich schauen werde und trete nun auch in aktion!
elektra, du hattest wirklich einen guten grund aufzuhören und freue mich, dass du für euch beide so stark geblieben bist!
so einige freunde von mir werden staunen, dass ich nicht mehr rauche.
ich muss nur stark genug sein, mich nicht wieder mit auf die "schiefe bahn" bringen zu lassen von denen.
ich werde mich jedenfalls nicht von allen trennen!
es muss auch anders gehen!
und "joints ablehnen" kenne ich schon aus der vergangenheit.
und "überreden" wollte mich bisher auch niemand.
bekomme eher volle unterstützung.
es liegt also nur an mir, nicht an anderen, was ich daraus mache.
also vielen dank.
ihr habt mich wirklich sehr motiviert und merke auch schon einen schönen unterschied zu "vorher": keine wilden gedanken an die beschaffung, dauerhaft gesellschaftsfähig sein und empfinde mich nun schon als agiler.
für das geld, das ich nicht mehr verrauchen werde, gönne ich mir dieses jahr einen schönen urlaub .
ich hoffe, ihr bleibt alle weiter am ball!
lieben dank für eure rückmeldungen!
erst einmal zum positiven:
bin heute den 2. tag clean!!!
(ist noch nicht urlange, aber der anfang ist gemacht)
eure nachrichten haben mich gestern auch motiviert, wirklich NICHTS
holen zu gehen!
danke!
diesesucht, dich wollte ich eigentlich auch motivieren, aber im nachhinein war es doch komisch für mich zu lesen, dir so als negativ-beispiel gedient zu haben!
das war zwar meine veranlassung, aber das so bestätigt zu kriegen, zeigte mir, dass auch ICH endlich mal was tun muss.
der gestrige tag war nicht unbedingt ein spaziergang, aber heute geht es schon viel gelassener zu bei mir.
ich sehe nun auch immer mehr die vorteile und dass es nun mal wirklich so ist, dass ich mir durch's kiffen nur KURZFRISTIG "zufriedenheit" schaffe, aber auf gar keinen fall LANGFRISTIG!!
und langfristig steht mir "ohne kiffen" wirklich die welt offen und mein leben ist ja noch lange nicht vorbei.
eigentlich schade, dass einige meiner freunde nicht die finger davon lassen können oder wollen. die werde ich nun wohl sehr viel weniger sehen, aber glücklicherweise habe ich ja auch kontakt zu nicht-kiffenden menschen.
was die depressionen angeht:
die sind nicht mehr so extrem wie sie mal waren, und gestern kamen sie wieder leicht an die oberfläche, aber wohl doch nicht mehr so schlimm wie vor einigen jahren.
ja einen grund hatten sie schon. habe vor einigen jahren jemanden aus dem engsten familienkreis durch tod verloren, und mich immer schön zugequarzt, um damit "besser zurechtkommen zu können".
bin aber immer ohne medikamente ausgekommen und sehe meine kleinen depri-phasen auch nicht so sehr als problem an. es geht schon! danke!
was das verliebtsein angeht, bzw. was da vorgefallen ist, schreibe ich dir gleich kurz per pm!
dieses thema würde ich nämlich gern hier in diesem forum ausklammern.
also bitte nach möglichkeit nicht "öffentlich" darauf zurückschreiben. danke!
im endeffekt will ich nur sagen: euphorisch bin ich auch nicht, aber doch einigermaßen zufrieden und glücklich zu glauben, nun wieder mal die kurve bekommen zu haben!
über deinen beitrag musste ich übrigens lachen, dass ich nicht zum joggen komme, weil ich den joint für "danach" immer schon "vorher" geraucht habe . woher kennen wir uns ?
jetzt wird dem aber nicht mehr viel im wege stehen und elektra:
werde deine ratschläge auch berücksichtigen.
ich weiß auch schon, wonach ich schauen werde und trete nun auch in aktion!
elektra, du hattest wirklich einen guten grund aufzuhören und freue mich, dass du für euch beide so stark geblieben bist!
so einige freunde von mir werden staunen, dass ich nicht mehr rauche.
ich muss nur stark genug sein, mich nicht wieder mit auf die "schiefe bahn" bringen zu lassen von denen.
ich werde mich jedenfalls nicht von allen trennen!
es muss auch anders gehen!
und "joints ablehnen" kenne ich schon aus der vergangenheit.
und "überreden" wollte mich bisher auch niemand.
bekomme eher volle unterstützung.
es liegt also nur an mir, nicht an anderen, was ich daraus mache.
also vielen dank.
ihr habt mich wirklich sehr motiviert und merke auch schon einen schönen unterschied zu "vorher": keine wilden gedanken an die beschaffung, dauerhaft gesellschaftsfähig sein und empfinde mich nun schon als agiler.
für das geld, das ich nicht mehr verrauchen werde, gönne ich mir dieses jahr einen schönen urlaub .
ich hoffe, ihr bleibt alle weiter am ball!
Liebe Verpeilte,
ich habe mich total über Deine guten und erfolgreichen ersten Schritte gefreut!!
Ein paar Comments noch von mir:
1. Super, wie Du das mit dem Freundeskreis siehst. Es ist wirklich am besten, sich ZUMINDEST vorläufig zu distanzieren, damit man mit dem Zeug möglichst nicht in Kontakt kommt und keine "alten Gefühle" hochkommen...
2. Wegen der Depressionen: Ich denke (und vermute, Du siehst das auch so, oder), dass die Depris nicht vom nicht-kiffen kommen, sondern eine andere Ursache haben und Du sie einfach nur vernebelt hast. Sicher kommen sie wieder, wenn Du Dich nicht betäubst, und evt. auch heftiger, weil Du's so nicht gewohnt bist, aber dann mach lieber eine Therapie oder sowas, viele Seelenklempner haben's wirklich drauf ;o)!
3. Ich kann gut nachvollziehen, dass man beim Tod eines nahen Angehörigen lieber erst mal so wenig von der Welt mitbekommen will, wie geht - mein Vater starb vor 1,5 Jahren an ALS, er war 17 Monate krank bevor er starb, wir hatten eine grauenvolle Zeit, ALS ist eine schreckliche Krankheit, nervenaufreibend und ein Alptraum.... Ja, jedenfalls war ich währenddessen und danach auch ständig zugedröhnt. Hatte mich damals auch noch von meinem Ex getrennt... war eine schlimme, schlimme Zeit... aber was ich Dir damit eigentlich sagen will: Es gibt für jeden einen Weg, der bereit ist, sich ein bißchen anzustrengen. Und Du bist auf einem RICHTIG guten Weg!!!
Lass von Dir hören!
LG
Elektra
ich habe mich total über Deine guten und erfolgreichen ersten Schritte gefreut!!
Ein paar Comments noch von mir:
1. Super, wie Du das mit dem Freundeskreis siehst. Es ist wirklich am besten, sich ZUMINDEST vorläufig zu distanzieren, damit man mit dem Zeug möglichst nicht in Kontakt kommt und keine "alten Gefühle" hochkommen...
2. Wegen der Depressionen: Ich denke (und vermute, Du siehst das auch so, oder), dass die Depris nicht vom nicht-kiffen kommen, sondern eine andere Ursache haben und Du sie einfach nur vernebelt hast. Sicher kommen sie wieder, wenn Du Dich nicht betäubst, und evt. auch heftiger, weil Du's so nicht gewohnt bist, aber dann mach lieber eine Therapie oder sowas, viele Seelenklempner haben's wirklich drauf ;o)!
3. Ich kann gut nachvollziehen, dass man beim Tod eines nahen Angehörigen lieber erst mal so wenig von der Welt mitbekommen will, wie geht - mein Vater starb vor 1,5 Jahren an ALS, er war 17 Monate krank bevor er starb, wir hatten eine grauenvolle Zeit, ALS ist eine schreckliche Krankheit, nervenaufreibend und ein Alptraum.... Ja, jedenfalls war ich währenddessen und danach auch ständig zugedröhnt. Hatte mich damals auch noch von meinem Ex getrennt... war eine schlimme, schlimme Zeit... aber was ich Dir damit eigentlich sagen will: Es gibt für jeden einen Weg, der bereit ist, sich ein bißchen anzustrengen. Und Du bist auf einem RICHTIG guten Weg!!!
Lass von Dir hören!
LG
Elektra
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
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- sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 12
Hallo...hier spricht ein Rückfälliger
für nachforschungen:
http://www.psychotherapiepraxis.at/foru ... ht=#191523
The story so far
Kurz nach dem Posting zu dem der Link da führt begann ich wieder mit einem "Kollegen" rumzuhängen der kiffte.
Nach ein paar Mal zuschauen dachte ich mir "was solls, einmal ist keinmal" etc. und kiffte mal wieder einen.
Das steigerte sich schnell und ich verlor meinen Job endgültig (weswegen ich ursprünglich anfing aufzuhören).
Da stand ich nun, meine alte Bekannte Mrs. Scheißegal meldete sich auch immer lautstärker zu Wort...
Richtig "interessant" wurde es dann als ich dachte mit einer Frau aus dem Bekanntenkreis (auch Kifferin, schätze auch Alki, Partydrogen auf jeden Fall, ) könnte sich irgendwas entwickeln. So bin ich öfter mit ihr feiern gegangen (Goa-Parties) und nahm nach 7 oder 8 Jahren das erste Mal wieder XTC bzw. MDMA.
Tja. Ganz toll gemacht Jan (das bin ich)
Das ganze Jahr 2006 bestand aus Feierei, extremer Kifferei (wie früher nur mit besserem Stoff) und dem sich vormachen das das so schon irgendwie richtig ist weils ja Spaß macht. Ähem.
Mit der Bekannte wurde es nichts, die Freundschaft zerbrach und ich ging alleine bzw. mit anderen Kollegen feiern.
2007 nahm ich nicht ganz soviele Parties wie 2006 mit, der Pillen-, MDMA- & Pilzkonsum hielt sich in Grenzen, gekifft hab eich eigentlich immer extremer bis ich meine jetzige Ex-Freundin kennenlernte, vor ein paar Monaten trafen wir uns bei einem Kollegen wo ich was besorgen wollte und sahen uns öfter.
Sie nimmt keine Drogen und wie ich später erfahren sollte hatte das auch einen bestimmten Grund: Weil sie sämtliche Drogen schon genommen hatte und einige Therapien brauchte um wieder klarzukommen.
Lange Rede, kurzer Sinn...kurz vor Sylvester kam es zum Eklat, ich habe mich irrational, ungerecht und selbstverliebt ihr gegenüber verhalten, was dazu führte daß sie schlicht und einfach keinen Bock mehr hatte.
Es spitzte sich zu und in meiner unnachahmlich bekifften Art trieb ich es am 30.12. derart auf die Spitze daß erstmal Schluß ist.
Die Silvesterparty (Goa-Privat-Party d.h extremer Exzess) daruafhin war die schlimmste meines Lebens, um meine Laune etwas zu heben nahm ich MDMA was allerdings eher dazu führte daß ich mir sehr viele Gedanken über mein Tun machte und letztlich sehr nachdenklich wurde was mein ganzes Umfeld (Feierleute, "Goanauten" und andere Loser die ihren Kontrollverlust feiern) und Verhalten betrifft. Nachdem ich ausgeschlafen hatte war es noch schlimmer, ich habe die Party fluchtartig alleine verlassen und bin nach Hause gefahren.
Dort habe ich ca. 5g feinstes Marihuana konsumiert um möglichst wenig mitzukriegen weil mir klar war: Ab morgen ist Schluß. Auch mit dem Dealen, was ich vor einigen Monaten wieder begonnen hatte.
So habe ich dann am 3. Januar sämtlichen Stoff (35g Pep, 10g MDMA, 13g Gras u 20g Hasch) zurückgebracht, Rechnungen beglichen und an dem Tag meinen letzten richtigen Kopf geraucht. Nächsten Tag hab ich noch ein paar Krümel im Sofa und in Tabaktüten gefunden, für 1 Kopf reichte es.
Seitdem bin ich komplett nüchtern, habe nichts mehr und habe alle Nummern aus dem Handy und von der SIM gelöscht.
Heute war ich in der offenen Sprechstunde einer Fachklinik und will so schnell wie möglich eine Therapie machen, denn so kann es nicht weitergehen und clean zu sein ist meine einzige Chance mein Leben endlich mal auf die Reihe zu kriegen und vielleicht meine Süße zurückzubekommen, die mir so sehr ans Herz gewachsen ist und soviel erdulden mußte.
Ich will nicht mehr und habe eingesehen daß ich abhängig bin und dieses Problem ohne fremde Hilfe nicht bewältigen kann. Dies ist das erste Mal das ich externe bzw. offizielle Hilfe beanspruche und ich hoffe daß es mir hilft.
So verzweifelt und zweifelnd war ich noch nie was mein Leben und meine Ansichten angeht bzw. ich habs immer weggekifft oder weggestritten oder weggeredet...
Das mit meiner Freundin geht mir extrem nah, wir sind nach wie vor in Kontakt aber ich habe sehr viel Vertrauen zerstört und kann nur versuchen irgendwie im nüchternen Kopf wieder eine Grundlage zu schaffen auf der sie mir vertrauen kann und sieht das ich es sowohl mit ihr als auch mit der Abkehr von den Drogen ernst meine.
Euch allen viel Glück
für nachforschungen:
http://www.psychotherapiepraxis.at/foru ... ht=#191523
The story so far
Kurz nach dem Posting zu dem der Link da führt begann ich wieder mit einem "Kollegen" rumzuhängen der kiffte.
Nach ein paar Mal zuschauen dachte ich mir "was solls, einmal ist keinmal" etc. und kiffte mal wieder einen.
Das steigerte sich schnell und ich verlor meinen Job endgültig (weswegen ich ursprünglich anfing aufzuhören).
Da stand ich nun, meine alte Bekannte Mrs. Scheißegal meldete sich auch immer lautstärker zu Wort...
Richtig "interessant" wurde es dann als ich dachte mit einer Frau aus dem Bekanntenkreis (auch Kifferin, schätze auch Alki, Partydrogen auf jeden Fall, ) könnte sich irgendwas entwickeln. So bin ich öfter mit ihr feiern gegangen (Goa-Parties) und nahm nach 7 oder 8 Jahren das erste Mal wieder XTC bzw. MDMA.
Tja. Ganz toll gemacht Jan (das bin ich)
Das ganze Jahr 2006 bestand aus Feierei, extremer Kifferei (wie früher nur mit besserem Stoff) und dem sich vormachen das das so schon irgendwie richtig ist weils ja Spaß macht. Ähem.
Mit der Bekannte wurde es nichts, die Freundschaft zerbrach und ich ging alleine bzw. mit anderen Kollegen feiern.
2007 nahm ich nicht ganz soviele Parties wie 2006 mit, der Pillen-, MDMA- & Pilzkonsum hielt sich in Grenzen, gekifft hab eich eigentlich immer extremer bis ich meine jetzige Ex-Freundin kennenlernte, vor ein paar Monaten trafen wir uns bei einem Kollegen wo ich was besorgen wollte und sahen uns öfter.
Sie nimmt keine Drogen und wie ich später erfahren sollte hatte das auch einen bestimmten Grund: Weil sie sämtliche Drogen schon genommen hatte und einige Therapien brauchte um wieder klarzukommen.
Lange Rede, kurzer Sinn...kurz vor Sylvester kam es zum Eklat, ich habe mich irrational, ungerecht und selbstverliebt ihr gegenüber verhalten, was dazu führte daß sie schlicht und einfach keinen Bock mehr hatte.
Es spitzte sich zu und in meiner unnachahmlich bekifften Art trieb ich es am 30.12. derart auf die Spitze daß erstmal Schluß ist.
Die Silvesterparty (Goa-Privat-Party d.h extremer Exzess) daruafhin war die schlimmste meines Lebens, um meine Laune etwas zu heben nahm ich MDMA was allerdings eher dazu führte daß ich mir sehr viele Gedanken über mein Tun machte und letztlich sehr nachdenklich wurde was mein ganzes Umfeld (Feierleute, "Goanauten" und andere Loser die ihren Kontrollverlust feiern) und Verhalten betrifft. Nachdem ich ausgeschlafen hatte war es noch schlimmer, ich habe die Party fluchtartig alleine verlassen und bin nach Hause gefahren.
Dort habe ich ca. 5g feinstes Marihuana konsumiert um möglichst wenig mitzukriegen weil mir klar war: Ab morgen ist Schluß. Auch mit dem Dealen, was ich vor einigen Monaten wieder begonnen hatte.
So habe ich dann am 3. Januar sämtlichen Stoff (35g Pep, 10g MDMA, 13g Gras u 20g Hasch) zurückgebracht, Rechnungen beglichen und an dem Tag meinen letzten richtigen Kopf geraucht. Nächsten Tag hab ich noch ein paar Krümel im Sofa und in Tabaktüten gefunden, für 1 Kopf reichte es.
Seitdem bin ich komplett nüchtern, habe nichts mehr und habe alle Nummern aus dem Handy und von der SIM gelöscht.
Heute war ich in der offenen Sprechstunde einer Fachklinik und will so schnell wie möglich eine Therapie machen, denn so kann es nicht weitergehen und clean zu sein ist meine einzige Chance mein Leben endlich mal auf die Reihe zu kriegen und vielleicht meine Süße zurückzubekommen, die mir so sehr ans Herz gewachsen ist und soviel erdulden mußte.
Ich will nicht mehr und habe eingesehen daß ich abhängig bin und dieses Problem ohne fremde Hilfe nicht bewältigen kann. Dies ist das erste Mal das ich externe bzw. offizielle Hilfe beanspruche und ich hoffe daß es mir hilft.
So verzweifelt und zweifelnd war ich noch nie was mein Leben und meine Ansichten angeht bzw. ich habs immer weggekifft oder weggestritten oder weggeredet...
Das mit meiner Freundin geht mir extrem nah, wir sind nach wie vor in Kontakt aber ich habe sehr viel Vertrauen zerstört und kann nur versuchen irgendwie im nüchternen Kopf wieder eine Grundlage zu schaffen auf der sie mir vertrauen kann und sieht das ich es sowohl mit ihr als auch mit der Abkehr von den Drogen ernst meine.
Euch allen viel Glück
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