Die Suche nach einem T-Platz / Erstgesprächsmarathon
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Die Suche nach einem T-Platz / Erstgesprächsmarathon
Sich zu entscheiden ist eines, was mir unglaublich schwer fällt. So warte ich oft viel zu lange, etwas zu tun. Und wenn das noch alles unter mir zusammenbröselt - kein Job seit langem es muss ein neues Berufsziel her und es fällt mir extrem schwer meine Berufung loszulassen, weil ich damit kein geld verdiene und ich oft genug damit auf die Schnautze und gar einmal sehr sehr knapp an der Privatinsolvenz vorbeigeschrabbelt bin, kein Glaube an mich selbst, das verflixte, verstrickte Verharren in negativem Denken und Nichtstun ausser Internet (*ähem - will ich nun hier den Teufel mit em Beelzebub austreiben?), Probleme mit Freunden, die inzwischen so gut wie nicht mehr vorhanden sind und Probleme gesundheitlicher Natur, die wir mir scheint, nur mehr werden (obs am Alter liegt?) und akuter Liebeskummer, denn der, der mir vor kurzem sagte, dass er sich keine Beziehung mit mir vorstellen kann und sowieso Beziehungsangst habe, aber in jedem fall mit mir befreundet bleiben wolle, hat eine neue, ich erfahre es durch Zufall und sehe über Internet was sie alles tolles machen, genau das was ich mir nicht leisten konnte. Kein Wunder, dass er sich gar nicht mehr bei mir meldet. Kurz: ich fühle mich sehr traurig, müde, demotivert, krank fast, habe Schmerzen, unzulänglich, einsam und obendrauf noch beschämt, dass ich trotz aller Arbeit an mir selber und guter Lektüre und immer freundlich und geduldig und verständig tun einfach nicht das erreiche, was ich will. Wie auch, wenn ich keine Kraft mehr habe, etwas (was???) zu tun. Es tut so weh, vor allem mal wieder überholt worden zu sein. DIESER Mann hätte so gut zu mir gepasst wie seit über 10 Jahren keiner. Ich weiss vom Kopf, dass bestimmt nochmal jemand anders kommt und man sich erst selbst lieben "muss" - imemr diese "muss"s ...
Lang und mies: seit zwei Wochen versuche ich mir Unterstützung zu suchen. Und das ist eine verdammte Odyssee, an der ich das Forum teilhaben lassen möchte. Ich hatte bereits drei Erstgespräche plus eines mit meiner Therapeutin von vor 10 Jahren und habe mir heute nochmal Überweisungen geholt und die erstaunte Nachfrage der Sprechstundenhilfe: "Was haben Sie denn mit den drei letzten gemacht?" lies mich gleich nochmal seufzen ... Bin ich zu anspruchsvoll? Kann ich mich nicht entscheiden? Wenn ich doch /schnell/ Hilfe brauche, wie sinnvoll ist es dann einfach die erst- oder zweitbeste zu nehmen, die einen Platz hat und nicht total unsympathisch ist. Ich möchte in der folge nun meine Erfahrungen und Erstgespräche beschreiben, vielleicht hilft es mir zu einer Entscheidung zu kommen. Vielleicht fallen euch auch noch dazu Fragen oder eigene Erfahrungen ein. Fort setze ich später.
Lang und mies: seit zwei Wochen versuche ich mir Unterstützung zu suchen. Und das ist eine verdammte Odyssee, an der ich das Forum teilhaben lassen möchte. Ich hatte bereits drei Erstgespräche plus eines mit meiner Therapeutin von vor 10 Jahren und habe mir heute nochmal Überweisungen geholt und die erstaunte Nachfrage der Sprechstundenhilfe: "Was haben Sie denn mit den drei letzten gemacht?" lies mich gleich nochmal seufzen ... Bin ich zu anspruchsvoll? Kann ich mich nicht entscheiden? Wenn ich doch /schnell/ Hilfe brauche, wie sinnvoll ist es dann einfach die erst- oder zweitbeste zu nehmen, die einen Platz hat und nicht total unsympathisch ist. Ich möchte in der folge nun meine Erfahrungen und Erstgespräche beschreiben, vielleicht hilft es mir zu einer Entscheidung zu kommen. Vielleicht fallen euch auch noch dazu Fragen oder eigene Erfahrungen ein. Fort setze ich später.
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Hallo Miss_understood,
ich möchte nur auf eine Sache eingehen, die mir gleich ins Auge gefallen ist und wo man (du) bei der Therapeutensuche ansetzen könntest:
Ich persönlich halte es für sehr wichtig, mehrere probatorische Sitzungen beim gleichen Therapeuten wahrzunehmen. Klar, wenn einem gar nichts zusagt, wäre das verschwendete Zeit, ansonsten bin ich mir sicher, dass man in nur einem Gespräch gar nicht alles klären kann. Genau dershalb werden ja auch 5 bzw. 8 probatorische Sitzungen gezahlt.
Aber bevor ich zu weit aushole, warte ich erst mal deine Antwort ab.
Viele Grüße
Hippogriff
P.S. Das Erstgespräch im Rückblick
ich möchte nur auf eine Sache eingehen, die mir gleich ins Auge gefallen ist und wo man (du) bei der Therapeutensuche ansetzen könntest:
heißt das, du gehst genau einmal hin und merkst sofort, dass du dort keine Therapie machen möchtest? Und das gleich drei mal hintereinander? Oder warum hast du schon neue Überweisungsscheine geholt?Lang und mies: seit zwei Wochen versuche ich mir Unterstützung zu suchen. Und das ist eine verdammte Odyssee, an der ich das Forum teilhaben lassen möchte. Ich hatte bereits drei Erstgespräche plus eines mit meiner Therapeutin von vor 10 Jahren und habe mir heute nochmal Überweisungen geholt
Ich persönlich halte es für sehr wichtig, mehrere probatorische Sitzungen beim gleichen Therapeuten wahrzunehmen. Klar, wenn einem gar nichts zusagt, wäre das verschwendete Zeit, ansonsten bin ich mir sicher, dass man in nur einem Gespräch gar nicht alles klären kann. Genau dershalb werden ja auch 5 bzw. 8 probatorische Sitzungen gezahlt.
Aber bevor ich zu weit aushole, warte ich erst mal deine Antwort ab.
Viele Grüße
Hippogriff
P.S. Das Erstgespräch im Rückblick
Wieso denn 8? Gibt es bei der Analyse 3 mehr?...und dann auch bei jedem neuen Versuch bis zu 5 bzw. 8 probatorische Sitzungen? Unbegrenzt, so dass man also auch rein theoretisch 10 Theras in einem Jahr testen könnte und bei jeder dann 5-8 Sitzungen?
Wie wäre es denn, aufgrund der aktuellen so schwierigen Situation, mit einem stationären (oder teilstationären) Klinikaufenthalt, liebe Miss?Miss_Understood hat geschrieben:Und wenn das noch alles unter mir zusammenbröselt -
Dann gäbe es schlimmstenfalls noch einige Wochen Wartezeit zu überbrücken.
"Erstgesprächsmarathon" klingt für mich echt viel zu stressig für jemanden, der zurzeit eh schon so sehr zu kämpfen hat.
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- Forums-Insider
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ENA hat geschrieben:Wieso denn 8? Gibt es bei der Analyse 3 mehr?...und dann auch bei jedem neuen Versuch bis zu 5 bzw. 8 probatorische Sitzungen? Unbegrenzt, so dass man also auch rein theoretisch 10 Theras in einem Jahr testen könnte und bei jeder dann 5-8 Sitzungen?
Bei Analyse gibt es 8, ja. (Da gibt's ja auch insgesamt mehr Stunden.)
Ich weiß nicht, ob die Anzahl der Therapeuten, bei denen man probatorische Sitzungen machen kann, begrenzt ist. Aber wenn man 10 Therapeuten testen "muss", lohnt es sich sicher, über die eigene Suche zu reflektieren. Die sollte schon proportional im Aufwand zur eigentlichen Therapie stehen. Sag ich jetzt mal.
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- Forums-Gruftie
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Ich hab normalerweise keine Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, kann dich also beruhigen: bei mir war es ganz genauso. Ich wollte jemanden, der perfekt für mich ist. Die ersten beiden gingen gar nicht, da wollt ich schon während des Gesprächs rausrennen und dann hatte ich die Nase voll und hab die dritte genommen, weil die einigermaßen nett war. Aber ich hätte nie gedacht, dass sie mich mal so verstehen wird und sich in mich reinversetzen kann und ich könnte mir mittlerweile niemand besseren mehr vorstellen für mich. Das war aber erst nach den ersten 8 Stunden oder so der Fall. Also ich denke es muss nicht optimal passen, aber man sollte ein einigermaßen normales oder auch gutes Gefühl haben. Viel Erfolg
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Erst noch mal was anderes, da ich leider nur einen Thread eröffnen kann und ich mir eine erneute Unterstützung nur schwer leisten kann gerade und selbst wenn ich es nicht vollen Herzens dahinter stehen könnte. Zu den Beiträgen und meinen Erfahrungen dann demnächst.
Hat jemand hier schon mal Erfahrung mit Schematherapie sammeln können?
Es klingt für mich nachdem ich einen Vortrag gehört habe (auf CD gibts diesen bei Jokers hier) extrem plausibel und spannend, wenn man sich wie ich bereits offenbar intellektuell vieles /zu vieles (?) verstanden und sich womöglich etwas überanalysierend verstiegen hat. Obwohl ich mich nicht wirklich zu den "persönlichkeitsgestörten Menschen" oder "besonders schweren Fällen" zählen würde (Borderliner und was es noch so alles gibt, ich mag ja generell keine Diagoseschubladen und mir ist es wirklich herzlich egal, was in meiner oder anderer Therapie-Akte stehen muss oder müsste oder sollte, so lange es mir nicht schadet) halten sich so manche meiner (diffus noch unidentifizierten Muster) sehr sehr hartnäckig. Bzw. ich weiss nicht mal sicher, ob sie überhaupt Sinn machen. Oder ob ich es so akzeptieren müsste wie es ist.
Einerseits klingt es spannend, da sehr strukturiert, andererseits eben durchaus auch eklektizistisch (wogegen ich als interdisziplinär denkende ganz und gar nichts einzuwenden habe) - und ich frage mich, wie es jemand der damit Erfahrung hat, erlebt hat. Und ob das Ganze meinen Wunsch bzw. Bedürfnis in einer Therapie nach sowohl intellektuellem Strukturieren UND emotionalem Erleben und abrunden Rechnung getragen hat? Wohl wissend, dass das ja individuell ist und nicht unbeträchtlich vom Klienten und Therapeuten selbst abhängt.
Ein paar links:
Wikipedia Erklärung "Schematherapie"
Amazon:
Eckard Rödiger: Raus aus den Lebensfallen - Das Schematherapie Patientenbuch
Jeffrey Young: Sein Leben neu erfinden
Hat jemand hier schon mal Erfahrung mit Schematherapie sammeln können?
Es klingt für mich nachdem ich einen Vortrag gehört habe (auf CD gibts diesen bei Jokers hier) extrem plausibel und spannend, wenn man sich wie ich bereits offenbar intellektuell vieles /zu vieles (?) verstanden und sich womöglich etwas überanalysierend verstiegen hat. Obwohl ich mich nicht wirklich zu den "persönlichkeitsgestörten Menschen" oder "besonders schweren Fällen" zählen würde (Borderliner und was es noch so alles gibt, ich mag ja generell keine Diagoseschubladen und mir ist es wirklich herzlich egal, was in meiner oder anderer Therapie-Akte stehen muss oder müsste oder sollte, so lange es mir nicht schadet) halten sich so manche meiner (diffus noch unidentifizierten Muster) sehr sehr hartnäckig. Bzw. ich weiss nicht mal sicher, ob sie überhaupt Sinn machen. Oder ob ich es so akzeptieren müsste wie es ist.
Einerseits klingt es spannend, da sehr strukturiert, andererseits eben durchaus auch eklektizistisch (wogegen ich als interdisziplinär denkende ganz und gar nichts einzuwenden habe) - und ich frage mich, wie es jemand der damit Erfahrung hat, erlebt hat. Und ob das Ganze meinen Wunsch bzw. Bedürfnis in einer Therapie nach sowohl intellektuellem Strukturieren UND emotionalem Erleben und abrunden Rechnung getragen hat? Wohl wissend, dass das ja individuell ist und nicht unbeträchtlich vom Klienten und Therapeuten selbst abhängt.
Ein paar links:
Wikipedia Erklärung "Schematherapie"
Amazon:
Eckard Rödiger: Raus aus den Lebensfallen - Das Schematherapie Patientenbuch
Jeffrey Young: Sein Leben neu erfinden
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Kurz erläutert: Hintergrund ist ein Erstgespräch mit eben einem Schematherapeuten, der mir vorschlug nach diesem Buch des Begründers zu arbeiten, was ich ziemlich super fände. Ich erarbeite mir gerne selber vieles mit Büchern und mir fehlt dabei Unterstützung. Und so fühlte es sich auch als sehr guter beidseitiger Vorschlag an, ich fühle mich dabei sehr einbezogen. Die METHODE erscheint mir höchst hilfreich und spannend.
Der Therapeut. Nun. Abgesehen davon, dass ich lieber zu einer Frau gehen würde ... Mit meinem einen Thema (was an sich etwas in den Hintergrund gerückt ist, da andere dringender und ich ansatzweise auch jetzt mit meinem früheren Problem klar komme, aber es sich doch stressbedingt gerade wieder schwer tue) tue ich mir mit einem Mann sehr schwer. So käme für mich auf GAR KEINEN Fall ein Mann mit Glatze oder Halbglatze in Frage. Ich weiss, das ist an sich völlig irrational, ich habe auch bei Workshops oder ansonsten auch als Dozent/Coach völlig unabhängig von den Haarpracht von Männern profitiert, aber ich sag jetzt einfach mal, zu diesem Kriterium stehe ich. Punkt. Ja, ich weiss, man könnte daran jetzt herumkritteln, dass ich das doch GERADE mal wählen sollte, weil das ja auch ein Mann verstehen könnte etc. aber ich möchte mir nicht noch eine zusätzliche Hürde selber aufbauen. Gut, das traf bei ihm nicht zu. Aber das Thema traute ich mich nicht /auch/ noch anzusprechen nachdem er bei den vier, fünf großen Themen dann schon einwarf, dass er ja in einer Therapie das Schwimmen lehre und kaum vorm Ertrinken retten könne. Und ja, ich fühle mich derzeit tatsächlich so, als müsste ich erst mal wieder auf 0, denn ich laviere bei Minusgraden herum. *seufz Aber ist es wirklich SO schlimm??? Glaub ich nicht. Deshalb: Klinik kommt nicht in Frage. Das käme einer Art Wegsperren vom Leben gleich 8was ich wirklich schätze und brauche! Auch wenn mir derzeit die Kontakte fehlen, aber ich suche ja.)
Also davon abgesehen habe ich mich eher neutral gefühlt. Zwei, drei Momente gut (die Offenheit mich an seiner "Methode" quasi teilhaben zu lassen, der Respekt meiner Versuche, es fühlte sich gut und auf Augenhöhe an) und zwei, drei geht so, zB als es um die Therapieziele ging und ich ins Schlingern geriet. Natürlich weiss ich, dass mein Wunsch nach einer funktionierenden Beziehung nicht innerhalb einer Therapie erfüllt werden kann! Ich fand das ein bischen peinlich, dass er möglicherweise denkt, dass ich das so gemeint haben könnte (oder dachte er, das wäre schon sowas wie ein Flirt? Oh je. Er ist NICHT mein Typ - auch wichtige Voraussetzung. *lacht) und ich korrigierte mich. Dann war dieser komische Moment auch schon wieder vorbei. Darüber hinaus sind wir aber nicht wirklich in Interaktion getreten, so mein Eindruck. Ich hatte das Gefühl sehr viel Unstrukturiertes von mir zu geben (ich hatte mich NICHT vorbereitet), er half mir auch nicht wirklich dabei. Empathie als mir kurz mal die Tränen kamen, spürte ich nicht wirklich, so kam ich aber auch schnell wieder drüber weg, was auch wiederum ganz okay war.
Insgesamt sprach er aber überwiegend meinen Kopf an. Aus dem ich eher RAUS möchte. ABER wenn ich das über die Schematherapie richtig verstanden habe, geht es da ja eben nicht nur drum. Dann war das gesamte Zimmer voller Fachliteratur, die Einrichtung lieblos zusammengestückelt. Das selbige in seiner Privatwohnung, zu betreten durch einen sehr chaotischen Flur in dem seine Einbauküche sichtbar war, es wirkte wie ein chaotischer Singlehaushalt. Ob ich mich nun bei ihm wirklich emotional gut aufgehoben fühle, da habe ich definitiv kein spontanes "Ja!" wie öfter bei den weiblichen Therapeutinnen. Auch kein "Neee, geht gar nicht." Aber ich war auch insgesamt nicht so drauf wie ich das sonst von mir kenne. Sowieso nicht. Und selbst das zu äußern gelang mir nicht. Andererseits hörte er sich an wie ein erfahrener Therapeut (aber warum arbeitet er dann in einer Privatwohnung nicht mal mit Hinweis "Praxis" o.ä. auf dem Klingelschild? ok, das tat eine frühere Therapeutin von mir auch ... ) Insgesamt: kein direkter Eindruck. Oder eher unspezifisch. So wie ich gerade. *seufz
Der Therapeut. Nun. Abgesehen davon, dass ich lieber zu einer Frau gehen würde ... Mit meinem einen Thema (was an sich etwas in den Hintergrund gerückt ist, da andere dringender und ich ansatzweise auch jetzt mit meinem früheren Problem klar komme, aber es sich doch stressbedingt gerade wieder schwer tue) tue ich mir mit einem Mann sehr schwer. So käme für mich auf GAR KEINEN Fall ein Mann mit Glatze oder Halbglatze in Frage. Ich weiss, das ist an sich völlig irrational, ich habe auch bei Workshops oder ansonsten auch als Dozent/Coach völlig unabhängig von den Haarpracht von Männern profitiert, aber ich sag jetzt einfach mal, zu diesem Kriterium stehe ich. Punkt. Ja, ich weiss, man könnte daran jetzt herumkritteln, dass ich das doch GERADE mal wählen sollte, weil das ja auch ein Mann verstehen könnte etc. aber ich möchte mir nicht noch eine zusätzliche Hürde selber aufbauen. Gut, das traf bei ihm nicht zu. Aber das Thema traute ich mich nicht /auch/ noch anzusprechen nachdem er bei den vier, fünf großen Themen dann schon einwarf, dass er ja in einer Therapie das Schwimmen lehre und kaum vorm Ertrinken retten könne. Und ja, ich fühle mich derzeit tatsächlich so, als müsste ich erst mal wieder auf 0, denn ich laviere bei Minusgraden herum. *seufz Aber ist es wirklich SO schlimm??? Glaub ich nicht. Deshalb: Klinik kommt nicht in Frage. Das käme einer Art Wegsperren vom Leben gleich 8was ich wirklich schätze und brauche! Auch wenn mir derzeit die Kontakte fehlen, aber ich suche ja.)
Also davon abgesehen habe ich mich eher neutral gefühlt. Zwei, drei Momente gut (die Offenheit mich an seiner "Methode" quasi teilhaben zu lassen, der Respekt meiner Versuche, es fühlte sich gut und auf Augenhöhe an) und zwei, drei geht so, zB als es um die Therapieziele ging und ich ins Schlingern geriet. Natürlich weiss ich, dass mein Wunsch nach einer funktionierenden Beziehung nicht innerhalb einer Therapie erfüllt werden kann! Ich fand das ein bischen peinlich, dass er möglicherweise denkt, dass ich das so gemeint haben könnte (oder dachte er, das wäre schon sowas wie ein Flirt? Oh je. Er ist NICHT mein Typ - auch wichtige Voraussetzung. *lacht) und ich korrigierte mich. Dann war dieser komische Moment auch schon wieder vorbei. Darüber hinaus sind wir aber nicht wirklich in Interaktion getreten, so mein Eindruck. Ich hatte das Gefühl sehr viel Unstrukturiertes von mir zu geben (ich hatte mich NICHT vorbereitet), er half mir auch nicht wirklich dabei. Empathie als mir kurz mal die Tränen kamen, spürte ich nicht wirklich, so kam ich aber auch schnell wieder drüber weg, was auch wiederum ganz okay war.
Insgesamt sprach er aber überwiegend meinen Kopf an. Aus dem ich eher RAUS möchte. ABER wenn ich das über die Schematherapie richtig verstanden habe, geht es da ja eben nicht nur drum. Dann war das gesamte Zimmer voller Fachliteratur, die Einrichtung lieblos zusammengestückelt. Das selbige in seiner Privatwohnung, zu betreten durch einen sehr chaotischen Flur in dem seine Einbauküche sichtbar war, es wirkte wie ein chaotischer Singlehaushalt. Ob ich mich nun bei ihm wirklich emotional gut aufgehoben fühle, da habe ich definitiv kein spontanes "Ja!" wie öfter bei den weiblichen Therapeutinnen. Auch kein "Neee, geht gar nicht." Aber ich war auch insgesamt nicht so drauf wie ich das sonst von mir kenne. Sowieso nicht. Und selbst das zu äußern gelang mir nicht. Andererseits hörte er sich an wie ein erfahrener Therapeut (aber warum arbeitet er dann in einer Privatwohnung nicht mal mit Hinweis "Praxis" o.ä. auf dem Klingelschild? ok, das tat eine frühere Therapeutin von mir auch ... ) Insgesamt: kein direkter Eindruck. Oder eher unspezifisch. So wie ich gerade. *seufz
Sorry Miss,Miss_Understood hat geschrieben: und akuter Liebeskummer, denn der, der mir vor kurzem sagte, dass er sich keine Beziehung mit mir vorstellen kann und sowieso Beziehungsangst habe, aber in jedem fall mit mir befreundet bleiben wolle, hat eine neue, ich erfahre es durch Zufall und sehe über Internet was sie alles tolles machen, genau das was ich mir nicht leisten konnte. Kein Wunder, dass er sich gar nicht mehr bei mir meldet.
ich möchte Dich nicht noch weiter runterziehen, - und kann zur Therapeuten-Auswahl so gar nicht kompetent Stellung nehmen.
Aber mir drängt sich bei obigen Zeilen die Frage auf, ob Dein "Mr. Right" deswegen die Beziehung abbrach, weil Du "finanzschwächer" warst.
Nun, sorry, dass ich das mal herausgriff. Tat das nur, weil ich finde, dass der Einfluss von "Einkünften" bei der Partnerwahl gemeinhin bagatellisiert wird.
Nichts für ungut, ging mir nur gerade durch den Kopf....
Lg
Pitt
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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@Pitt: neee, DAS vermag ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschliessen zu können. Wenn überhaupt eher die Vermutung, dass er mit so unsicheren Verhältnissen wie meinen derzeitigen eher unterbewusst nichts mehr zu tun haben wollte, da seine Probleme damit noch gar nicht so arg lange überwunden worden sind.
Ich glaube schon auch, dass das ein Thema sein kann, aber ich glaube es ist eher die Frage WIE stehe ich zu Geld als die Frage wieviel Geld man dann tatsächlich hat. Wenn man die gleiche Einstellung hat zum Einnehmen und Ausgeben, ich glaube dann kann man auch ein größeres Gefälle gemeinsam in einer Partnerschaft hinkriegen, sofern man nicht zu Neid neigt! Dazu kann ich nur in einem kleineren lang zurückliegenden Falle etwas beitragen, in dem ich wenig (da noch Studentin) und mein damaliger Freund mehr Geld hatte, was aber überhaupt keine Probleme aufwarf bzw. wenn ich mal das Gefühl hatte von ihm zu oft eingelden worden zu sein und etwas "schuldig" zu sein wurde das besprochen.
Ich glaube schon auch, dass das ein Thema sein kann, aber ich glaube es ist eher die Frage WIE stehe ich zu Geld als die Frage wieviel Geld man dann tatsächlich hat. Wenn man die gleiche Einstellung hat zum Einnehmen und Ausgeben, ich glaube dann kann man auch ein größeres Gefälle gemeinsam in einer Partnerschaft hinkriegen, sofern man nicht zu Neid neigt! Dazu kann ich nur in einem kleineren lang zurückliegenden Falle etwas beitragen, in dem ich wenig (da noch Studentin) und mein damaliger Freund mehr Geld hatte, was aber überhaupt keine Probleme aufwarf bzw. wenn ich mal das Gefühl hatte von ihm zu oft eingelden worden zu sein und etwas "schuldig" zu sein wurde das besprochen.
Nochmals sorry,Miss_Understood hat geschrieben: Dazu kann ich nur in einem kleineren lang zurückliegenden Falle etwas beitragen, in dem ich wenig (da noch Studentin) und mein damaliger Freund mehr Geld hatte, was aber überhaupt keine Probleme aufwarf bzw. wenn ich mal das Gefühl hatte von ihm zu oft eingelden worden zu sein und etwas "schuldig" zu sein wurde das besprochen.
ich/wir sind glaub ich offtopic.
Aber mir ging es bei meinen Gedanken nicht um Bagatellen wie Einladungen ins Restaurant. Ich dachte da eher an weitaus kostspieligere Dimensionen...
Lg
Pitt
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Wenn dir das so wichtig ist, mach doch gern nen neuen thread auf
Hallo Miss!
Ich picke mal drei Zitate raus:
Mittlerweile habe ich den Unterschied kapiert, und ganz ohne Frage, denke ich immer noch viel zu viel, aber es besser sich. Ich bin nicht nur der "Beobachter" meine Gefühle, sondern ERLEBE sie. Früher klang ich ausschließlich so: "Ich habe das Gefühl xy! Hmm. Bedenke ich es aber recht, habe ich auch das Gefühl z, und das und jenes." Wenn mich einer fragte, wie fühlst du dich, dann konnte ich nur antworten: "Zu 20%, zu 40 % zu weiteren 10 % jenes." Ja, aber was FÜHLST du? Das ist kein Gefühl. HÄ?! Ich verstand nur Bahnhof. Heute klinge ich immer öfters so: "Ich BIN traurig."
Um es kurz zu machen: Ich denke, du läufst vor den Gefühlen weg. Ich weiß, das wirst du vermutlich erstmal negieren. Macht nichts. Ging mir nicht anders.
Heute Mittag, als ich den Tipp las, du mögest in eine TK gehen, dachte ich angestrengt darüber nach, nach allem, was ich von dir weiß, ob ich dir das auch so empfehlen würde. Die Antwort ist durchwachsen. Es gibt Pro und es gibt Kontra.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dich der Gedanken schreckt... "vom Leben wegsperren" hast du es sogar genannt... ja klar, da kannst du nicht mehr pausenlos von den Gefühle distanzieren. Was ja eh nicht funktioniert. Sie sind ja trotzdem noch da, aber eben ANDERS wahrgenommen, aus der Rolle eines Beobachter, eines Admins, der versucht alles irgendwie zu manangen. In einer Tagesklinik wärst du NICHT vom Leben weggesperrt, du kämst ja jeden Tag um 16.30 Uhr (oder so) wieder raus, könntest abends noch weggehen, chaten, posten, googlen... was auch immer! Wie viele Leben entgeht dir denn tagsüber? Hmmm? Wie sehen denn derzeit deine Tage aus?
Was dich schreckt wird wohl (mE) eher sein, dass du in einer TK dich nicht ablenken kannst. Dass du zur Ruhe kämst. Dass dann all das mühsam Zusammengehaltene aufbrechen könnte (und vermutlich auch wird.) Außerdem hättest du dort ruckzuck neue Kontakte, wärst also in der Tat weniger oft alleine! Aber eben auch nicht abgelenkt. Eine TK wäre das Gegenteil von Verkopfung.
Was dir in einer TK hingegen fast völlig fehlen würde: die Einzelsitzungen mit einem Therapeuten,da ist höchstens 1 h pro Woche vorgesehen. Bei mir damals waren es sogar nur 20 min pro Woche! Das Konzept der TK setzt auf etwas ganz anderes.
Wenn ich so zurückdenke: Ich hatte auch lange Angst vor dem Schritt, weil ich ja vorher SCHEINBAR stabiler war. Ja, klar, solange ich am verkopften Grübeln festhielt, mich an den Verstand klammerte, versuchte die Zähne zusammenbeißen, mich um so weniger auf die unbekannten Gewässer der Gefühlsuntiefen einlassen musste/wollte. Der Schritt in die TK zu gehen wirkte zunächst wie eine Verschlimmerung, weil ich dort das einzige, was mir noch Stabilität gab - sprich: der Kopf! Die Beobachterrolle! Die Ablenkung! - langsam aufgeben musste.
Um es mal mit der Metapher jenes Therapeuten auszudrücken: Ich denke, es ist für dich erstmal sehr wichtig, die Angst vor dem Wasser abzulegen indem man die Rettungsanker "sich ins Leben stürzen" (Ablenkung, Focus nach außen) und "Denken" loslässt. Das ließe sich in einer TK wesentlich besser lernen. Nachdem die Angst vor dem Ertrinken überwunden wurde, und die ist groß. Sehr groß. Dann kann der ambulante Schwimmkurs starten.
Hoffe, dir nicht zu nahegetreten zu sein.
Ich picke mal drei Zitate raus:
nachdem er bei den vier, fünf großen Themen dann schon einwarf, dass er ja in einer Therapie das Schwimmen lehre und kaum vorm Ertrinken retten könne.
undKlinik kommt nicht in Frage. Das käme einer Art Wegsperren vom Leben gleich 8was ich wirklich schätze und brauche! Auch wenn mir derzeit die Kontakte fehlen, aber ich suche ja.)
Auch wenn du dich derzeit schlecht fühlst, unbestritten, scheint mir, dass du deine Gefühle nicht wirklich an dich ranlässt. Ich weiß, vielleicht besser als kaum je anderes, wie essentiell der Unterschied ist, ob man man ein Gefühl an- und wahrnimmt oder nur darüber nachdenkt/erzählt oder schreibt. Natürlich fühlt man auch in solchen Momenten, aber man ist dabei nicht "in sich drin", sondern eher ein Beobachter seiner Selbst. Es bleibt eine Distanz. Und wenn dann ganz viele Leute ankommen und sagen: "Nimm deine Gefühle an!", dann ging es zumindest mir so, dass ich mit der Zeit richtig sauer wurde, denn schließlich fühlte ich ja! Jawoll! Durchaus! "Was wollen die denn alle von mir?! Ich nehme meine Gefühle doch sehr deutlich wahr! Ich denke auch an nichts anders!"Insgesamt sprach er aber überwiegend meinen Kopf an. Aus dem ich eher RAUS möchte.
Mittlerweile habe ich den Unterschied kapiert, und ganz ohne Frage, denke ich immer noch viel zu viel, aber es besser sich. Ich bin nicht nur der "Beobachter" meine Gefühle, sondern ERLEBE sie. Früher klang ich ausschließlich so: "Ich habe das Gefühl xy! Hmm. Bedenke ich es aber recht, habe ich auch das Gefühl z, und das und jenes." Wenn mich einer fragte, wie fühlst du dich, dann konnte ich nur antworten: "Zu 20%, zu 40 % zu weiteren 10 % jenes." Ja, aber was FÜHLST du? Das ist kein Gefühl. HÄ?! Ich verstand nur Bahnhof. Heute klinge ich immer öfters so: "Ich BIN traurig."
Um es kurz zu machen: Ich denke, du läufst vor den Gefühlen weg. Ich weiß, das wirst du vermutlich erstmal negieren. Macht nichts. Ging mir nicht anders.
Heute Mittag, als ich den Tipp las, du mögest in eine TK gehen, dachte ich angestrengt darüber nach, nach allem, was ich von dir weiß, ob ich dir das auch so empfehlen würde. Die Antwort ist durchwachsen. Es gibt Pro und es gibt Kontra.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dich der Gedanken schreckt... "vom Leben wegsperren" hast du es sogar genannt... ja klar, da kannst du nicht mehr pausenlos von den Gefühle distanzieren. Was ja eh nicht funktioniert. Sie sind ja trotzdem noch da, aber eben ANDERS wahrgenommen, aus der Rolle eines Beobachter, eines Admins, der versucht alles irgendwie zu manangen. In einer Tagesklinik wärst du NICHT vom Leben weggesperrt, du kämst ja jeden Tag um 16.30 Uhr (oder so) wieder raus, könntest abends noch weggehen, chaten, posten, googlen... was auch immer! Wie viele Leben entgeht dir denn tagsüber? Hmmm? Wie sehen denn derzeit deine Tage aus?
Was dich schreckt wird wohl (mE) eher sein, dass du in einer TK dich nicht ablenken kannst. Dass du zur Ruhe kämst. Dass dann all das mühsam Zusammengehaltene aufbrechen könnte (und vermutlich auch wird.) Außerdem hättest du dort ruckzuck neue Kontakte, wärst also in der Tat weniger oft alleine! Aber eben auch nicht abgelenkt. Eine TK wäre das Gegenteil von Verkopfung.
Was dir in einer TK hingegen fast völlig fehlen würde: die Einzelsitzungen mit einem Therapeuten,da ist höchstens 1 h pro Woche vorgesehen. Bei mir damals waren es sogar nur 20 min pro Woche! Das Konzept der TK setzt auf etwas ganz anderes.
Wenn ich so zurückdenke: Ich hatte auch lange Angst vor dem Schritt, weil ich ja vorher SCHEINBAR stabiler war. Ja, klar, solange ich am verkopften Grübeln festhielt, mich an den Verstand klammerte, versuchte die Zähne zusammenbeißen, mich um so weniger auf die unbekannten Gewässer der Gefühlsuntiefen einlassen musste/wollte. Der Schritt in die TK zu gehen wirkte zunächst wie eine Verschlimmerung, weil ich dort das einzige, was mir noch Stabilität gab - sprich: der Kopf! Die Beobachterrolle! Die Ablenkung! - langsam aufgeben musste.
Um es mal mit der Metapher jenes Therapeuten auszudrücken: Ich denke, es ist für dich erstmal sehr wichtig, die Angst vor dem Wasser abzulegen indem man die Rettungsanker "sich ins Leben stürzen" (Ablenkung, Focus nach außen) und "Denken" loslässt. Das ließe sich in einer TK wesentlich besser lernen. Nachdem die Angst vor dem Ertrinken überwunden wurde, und die ist groß. Sehr groß. Dann kann der ambulante Schwimmkurs starten.
Hoffe, dir nicht zu nahegetreten zu sein.
Ja, in der Regel ist das so, muss aber auch nicht unbedingt: ich habe es damals in der TK geschafft, regelmäßig 2-3 Einzelsitzungen pro Woche à mindestens 45 Minuten zu bekommen. War mir eben sehr wichtig und der Thera hat sich da sehr auf mich eingestellt.Gothika hat geschrieben: Was dir in einer TK hingegen fast völlig fehlen würde: die Einzelsitzungen mit einem Therapeuten,da ist höchstens 1 h pro Woche vorgesehen. Bei mir damals waren es sogar nur 20 min pro Woche! Das Konzept der TK setzt auf etwas ganz anderes.
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- Helferlein
- , 57
- Beiträge: 92
... regelmäßig 2-3 Einzelsitzungen pro Woche à mindestens 45 Minuten zu bekommen.
Ja,war bei mir genau so.Musste dann bei mir reduziert werden,weil die Thera das nicht geschafft hat... Aber moeglich war's.
Lieber den Keller voller Ratten,als die Verwandschaft auf dem Sofa!
Arschlöcher leben im Gefängnis ihrer eigenen Gedanken. Es gibt wirklich keinen Grund, sie auch noch in meinen leben zu lassen.
Arschlöcher leben im Gefängnis ihrer eigenen Gedanken. Es gibt wirklich keinen Grund, sie auch noch in meinen leben zu lassen.
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