Nicht Therapierbar!
Nicht Therapierbar!
Ich bin seit heute neu in diesem Forum und hoffe, dass mir vielleicht geholfen werden kann.
Ich leide unter Agoraphobie, generalisierter Angststörung, Panikattacken, SVV-kein Borderline, Depression, Burn-Out, Somatoforme Störung und edliche körperliche Beschwerden so zum Beispiel: Endometriose, Asthma, Laktoseintolleranz.
Wie man lesen kann habe ich so ziemlich jede Angsterkrankung, die man haben kann und dass ist genau mein Problem. Ich bin jetzt seit über drei Jahren nicht mehr aus meiner Wohnung, in der noch mein Mann und mein Hund lebt, gegangen. Um diese Situation aushalten zu können nehme ich Beruhigungs- und Antidepressivatabletten, allerdings bringen diese nichts um mich aus meinen vier Wänden zu locken. Ich kann diese Situation nicht länger mehr aushalten, leider wurdeich von einigen Therapeuten und Kliniken als nicht Therapierbar eingestuft. Viele Psychater und Psychosomatische Kliniken wollen mich deshalb nicht behandeln. Ich muss erst in eine Psychiatrie gehen, um dann eventuell in eine Psychosomatische Klinik gehen zu können. In so einer Klinik wahr ich schon mal, aber es hat leider nicht die gewünschten Ziele gebracht. Ich war auch schon ein mal in einer Psychiatrie und bin sofort wieder nach Hause gefahren, alle Patienten war Medikatös abgeschossen. Im Grunde kann ich mir allso nur noch selbst helfen, aber wie?
Ich kann noch nicht ein Mal in Begleitung vor die Tür, es ist so frustrierent. Wenn ich dann ein Mal draußen war, mache ich mich hinterher im Kopf so fertig, dass dieser eigentliche Erfolg nieder gemacht wierd und ich wieder von vorne Anfangen muss, aber genau dafür habe ich keine Kraft mehr, ich weiß einfach nicht, wie ich aus meiner schlimme Lage wieder raus kommen soll. Ständig nur misserfolge und Niederlagen. Kann mir jemand einen Tipp geben?
Ich leide unter Agoraphobie, generalisierter Angststörung, Panikattacken, SVV-kein Borderline, Depression, Burn-Out, Somatoforme Störung und edliche körperliche Beschwerden so zum Beispiel: Endometriose, Asthma, Laktoseintolleranz.
Wie man lesen kann habe ich so ziemlich jede Angsterkrankung, die man haben kann und dass ist genau mein Problem. Ich bin jetzt seit über drei Jahren nicht mehr aus meiner Wohnung, in der noch mein Mann und mein Hund lebt, gegangen. Um diese Situation aushalten zu können nehme ich Beruhigungs- und Antidepressivatabletten, allerdings bringen diese nichts um mich aus meinen vier Wänden zu locken. Ich kann diese Situation nicht länger mehr aushalten, leider wurdeich von einigen Therapeuten und Kliniken als nicht Therapierbar eingestuft. Viele Psychater und Psychosomatische Kliniken wollen mich deshalb nicht behandeln. Ich muss erst in eine Psychiatrie gehen, um dann eventuell in eine Psychosomatische Klinik gehen zu können. In so einer Klinik wahr ich schon mal, aber es hat leider nicht die gewünschten Ziele gebracht. Ich war auch schon ein mal in einer Psychiatrie und bin sofort wieder nach Hause gefahren, alle Patienten war Medikatös abgeschossen. Im Grunde kann ich mir allso nur noch selbst helfen, aber wie?
Ich kann noch nicht ein Mal in Begleitung vor die Tür, es ist so frustrierent. Wenn ich dann ein Mal draußen war, mache ich mich hinterher im Kopf so fertig, dass dieser eigentliche Erfolg nieder gemacht wierd und ich wieder von vorne Anfangen muss, aber genau dafür habe ich keine Kraft mehr, ich weiß einfach nicht, wie ich aus meiner schlimme Lage wieder raus kommen soll. Ständig nur misserfolge und Niederlagen. Kann mir jemand einen Tipp geben?
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Hallo Lila 6,
ich habe deinen Beitrag gelesen. Du hast wirklich viele Probleme und ich habe mich direkt gefragt, wie kann man dann nicht therapierbar sein! Haben die Ärzte denn eine Begründung dazu? Ich meine es muss doch etwas geschehen, damit du dein Haus wieder verlassen kannst. Ich habe ähnliche Ängste wie du - allerdings nicht ganz so schlimm - ich verlasse das Haus auch nicht mehr alleine, aber mit meinem Partner oder guten Freunden klappt es manchmal. Ich war lange zeit in der psychiatrie, und es konnte mir dort nicht geholfen werden. aber nun mache ich eine ambulante therapie und hoffe, dass dieser zustand endlich aufhört. Ich wünsche dir, dass du auch hilfe von einem arzt oder therapeuten bekommen kannst!
Wie geht dein Mann eigentlich mit der Situation um?
Herzliche Grüße, Jodie
ich habe deinen Beitrag gelesen. Du hast wirklich viele Probleme und ich habe mich direkt gefragt, wie kann man dann nicht therapierbar sein! Haben die Ärzte denn eine Begründung dazu? Ich meine es muss doch etwas geschehen, damit du dein Haus wieder verlassen kannst. Ich habe ähnliche Ängste wie du - allerdings nicht ganz so schlimm - ich verlasse das Haus auch nicht mehr alleine, aber mit meinem Partner oder guten Freunden klappt es manchmal. Ich war lange zeit in der psychiatrie, und es konnte mir dort nicht geholfen werden. aber nun mache ich eine ambulante therapie und hoffe, dass dieser zustand endlich aufhört. Ich wünsche dir, dass du auch hilfe von einem arzt oder therapeuten bekommen kannst!
Wie geht dein Mann eigentlich mit der Situation um?
Herzliche Grüße, Jodie
Mein Mann ist total lieb, wir sind seit 7 Jahren zusammen und er versucht mich überall zu unterstützen. Für ihn ist meine Situation nur schwer auszuhalten. Er möchte mir so gerne helfen, aber es geht nicht. Er hat es schon mit Zwang , Druck, Liebe und weiteres probiert, aber er ist halt kein Therpeut. Anfangs konnte er mich gar nicht verstehen, schließlich wäre es ja nicht normal plötzlich nicht mehr raus gehen zu können, aber wir haben dann die Kurve bekommen, gott sei, ich liebe ihn wirklich sehr und bin froh, dass er zu mir hält.
Den Ärzten ist mein Fall zu extrem, ettliche trauen sich nicht daran. Der Therapeuten den ich vorher hatte, hat nach 4 Therapiestunden klein bei gegeben. Es kotzt mich einfach nur noch ewig absagen zu bekommen. Jeder meint, dass ich eine Therapie nicht in meinem jetzigen Zustand überstehen könnte und genau da liegt das Problem, wie soll sich mein Zustand ändern, wenn mir keiner helfen will?
Den Ärzten ist mein Fall zu extrem, ettliche trauen sich nicht daran. Der Therapeuten den ich vorher hatte, hat nach 4 Therapiestunden klein bei gegeben. Es kotzt mich einfach nur noch ewig absagen zu bekommen. Jeder meint, dass ich eine Therapie nicht in meinem jetzigen Zustand überstehen könnte und genau da liegt das Problem, wie soll sich mein Zustand ändern, wenn mir keiner helfen will?
Hallo ihr,
ich komme mit mir einfach nicht mehr klar. Jeden Tag zerbreche ich mir meinen Kopf, wie ich jemals wieder aus meiner Lage heraus kommen soll. Soll ich in eine Klinik gehen? Soll ich zu Hause bleiben? Ich weiß es einfach nicht. Um meine Situation auhalten zu können schneide ich mich in den linken Unterarm, leider musste ich mich auch schon ein paar mal deswegen nähen lassen und dies setzt mich zusätzlich unter Druck, da dies für mich der schlimmste Fall ist, dies verträgt sich nämlich nicht mit meiner Angst, dass Haus zu verlassen. Jedesmal wenn ich mich wieder schneide bekomme ich es mit der Angst zu tun, dass ich wieder zu tief schneide, dies setzt mich dann extra unter Druck und es passiert genau das, was ich nicht will ( zu tief=nähen). Ohne das Schneiden kann ich das ewige eingesperrt sein, nicht ertragen, also was soll ich machen?
Ich schneide mich jetzt schon seit 3 Jahren, jedesmal, wenn es wieder passiert ist, mache ich mich wieder psychisch fertig und dann fängt alles wieder von vorne an. Ich ksnn es im bestem Falle 1 Monat ohne schneiden aushalten, aber dann schaffe ich es nicht mehr, meinen Druck zu unterdrücken. Natürlich wende ich auch Skillübungen an, aber die schlagen bei mir überhaupt nicht an.
Im Grunde bin ich schon ganz unten angekommen, aber das Problem ist, dass ich nicht mehr hoch komme und nun?
Lila 6
ich komme mit mir einfach nicht mehr klar. Jeden Tag zerbreche ich mir meinen Kopf, wie ich jemals wieder aus meiner Lage heraus kommen soll. Soll ich in eine Klinik gehen? Soll ich zu Hause bleiben? Ich weiß es einfach nicht. Um meine Situation auhalten zu können schneide ich mich in den linken Unterarm, leider musste ich mich auch schon ein paar mal deswegen nähen lassen und dies setzt mich zusätzlich unter Druck, da dies für mich der schlimmste Fall ist, dies verträgt sich nämlich nicht mit meiner Angst, dass Haus zu verlassen. Jedesmal wenn ich mich wieder schneide bekomme ich es mit der Angst zu tun, dass ich wieder zu tief schneide, dies setzt mich dann extra unter Druck und es passiert genau das, was ich nicht will ( zu tief=nähen). Ohne das Schneiden kann ich das ewige eingesperrt sein, nicht ertragen, also was soll ich machen?
Ich schneide mich jetzt schon seit 3 Jahren, jedesmal, wenn es wieder passiert ist, mache ich mich wieder psychisch fertig und dann fängt alles wieder von vorne an. Ich ksnn es im bestem Falle 1 Monat ohne schneiden aushalten, aber dann schaffe ich es nicht mehr, meinen Druck zu unterdrücken. Natürlich wende ich auch Skillübungen an, aber die schlagen bei mir überhaupt nicht an.
Im Grunde bin ich schon ganz unten angekommen, aber das Problem ist, dass ich nicht mehr hoch komme und nun?
Lila 6
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Hallo Lila,
ich habe mir vorab auch mal angesehen, was Du vorher sonst schon so geschrieben hast.
Denke mal - egal wie vertrackt eine Situation auch sein mag - man kann sie immer auch noch eine Kleinigkeit verbessern.
Damit solltest Du anfangen.
Also nicht:
Was kann ich heute Gutes für mich tun?
Ganze Kleinigkeiten, aber eben nicht, was mit Ausweglosigkeit, Angst und Verzweiflung zu tun hat. Das gelingt vielleicht nicht gleich, doch einmal klappt es, dann wieder und wieder... Denke mal, da wird es schon noch etwas geben, was Dich aufbaut.
Nur mußt Du das jetzt nicht gleich in die Waagschale tun - einfach nur bemerken, wahrnehmen, das wäre bereits ein Neuanfang.
So kannst Du in kleinen Schritten erst einmal wieder auf die Beine kommen.
Kannst Du Dir vorstellen, daß es so etwas gäbe, was Du für Dich tun kannst, ohne zuerst mal Deine Grenzen überschreiten zu müssen?!
Dann kann Dir auch geholfen werden!
Schreib mal, ob Du so etwas für Dich gefunden hast.
MrN
ich habe mir vorab auch mal angesehen, was Du vorher sonst schon so geschrieben hast.
Denke mal - egal wie vertrackt eine Situation auch sein mag - man kann sie immer auch noch eine Kleinigkeit verbessern.
Damit solltest Du anfangen.
Also nicht:
Sondern:Lila 6 hat geschrieben: Jeden Tag zerbreche ich mir meinen Kopf, wie ich jemals wieder aus meiner Lage heraus kommen soll.
Was kann ich heute Gutes für mich tun?
Ganze Kleinigkeiten, aber eben nicht, was mit Ausweglosigkeit, Angst und Verzweiflung zu tun hat. Das gelingt vielleicht nicht gleich, doch einmal klappt es, dann wieder und wieder... Denke mal, da wird es schon noch etwas geben, was Dich aufbaut.
Nur mußt Du das jetzt nicht gleich in die Waagschale tun - einfach nur bemerken, wahrnehmen, das wäre bereits ein Neuanfang.
So kannst Du in kleinen Schritten erst einmal wieder auf die Beine kommen.
Kannst Du Dir vorstellen, daß es so etwas gäbe, was Du für Dich tun kannst, ohne zuerst mal Deine Grenzen überschreiten zu müssen?!
Dann kann Dir auch geholfen werden!
Schreib mal, ob Du so etwas für Dich gefunden hast.
- Wenn Du darauf eingehen möchtest, dann hätte ich da ein paar Fragen:
- Was meintest Du mit "nicht therapierbar" (Thema: "Kampf")
- Was für Skills sind das, die bei Dir nicht wirken?
- Hast Du schon mal eine Therapie in Richtung Psychodynamik (Psychoanalyse, Tiefenpsychologie) gemacht?
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
Hey,
um auf deine Fragen zu kommen:
Mit nicht Therapierbar meine ich, dass ich in den Augen der Therapeuten nicht mehr zu therapieren bin, dass heißt auch, dass ich mich erst in eine Psychiatrie begeben soll, in der sie mich dann über mehrere Monate ruhig stellen und mir eine "Gehirnwäsche" unterziehen muss. Dann bekomme ich einen Nachweis und kann dann erst wieder neu in eine Tharapie z.B. Psychosomatische Klinik oder Ambulant anfangen. Das Problem ist ausserdem, dass selbst in der Psychiatrie mich nur sehr wenige (1) übernehmen würden, ich bin denen ein zu kompliziert Fall. Sie sagen immer, dass sie nichts für mich tun könnten und das sie nicht anfangen wollen mit einer Therapie, wenn ich zu instabil bin, da dies mein Körper und auch meine Psyche nicht mehr verkraften könnte. Genau in dieser Aussage liegt das Problem: Wie soll ich mich in eine Therapie begeben und stabilisieren, wenn mir doch keiner helfen will?
Skills: Eiswürfelbad, heiß oder kalt duschen, Gummiband, Musik, Computer spielen, mit meinem Hund spielen und ettliche andere Skills, das Problem ist, dass dies für gerade mal 5 Minuten anhält, ich kann doch nicht von einer Skillübung in die nächste gehen!?! irgendwann kommt dann der Punkt, an dem ich mich nicht mehr darauf konzentrieren kann, es ist fast so, als würde sich mein Verstand nach einer gewissen Zeit ausschalten.
Ja ich hatte schon eine Tiefenpsychologie als ich 2 Jahre alt war und als ich 14 Jahre alt war, aber das hat mir nicht weiter geholfen. Ich hatte auch schon überlegt, ob ich eine Hypnosetherapie machen sollte, doch als mir Erkundigungen darüber ein holte, bemerkte ich schnell, dass ich mir das nicht leisten kann (1 Sitzung=170 €/ ich bräuchte um die 15 Sitzungen) und ich ebenfalls für diese Tharapie zu instabil bin.
Ich bin mittlerweile so weit am Boden, dass ich mich immer wieder zusammen reißen muss überhaupt noch aufzustehen. Meine Gedanken machen mich jeden Tag extrem fertig, ich kann nicht mehr klar denken und ich frage mich immer wieder, hast du noch einen Hauch einer Chance jemals wieder einiger maßen zu leben?
Lila 6
um auf deine Fragen zu kommen:
Mit nicht Therapierbar meine ich, dass ich in den Augen der Therapeuten nicht mehr zu therapieren bin, dass heißt auch, dass ich mich erst in eine Psychiatrie begeben soll, in der sie mich dann über mehrere Monate ruhig stellen und mir eine "Gehirnwäsche" unterziehen muss. Dann bekomme ich einen Nachweis und kann dann erst wieder neu in eine Tharapie z.B. Psychosomatische Klinik oder Ambulant anfangen. Das Problem ist ausserdem, dass selbst in der Psychiatrie mich nur sehr wenige (1) übernehmen würden, ich bin denen ein zu kompliziert Fall. Sie sagen immer, dass sie nichts für mich tun könnten und das sie nicht anfangen wollen mit einer Therapie, wenn ich zu instabil bin, da dies mein Körper und auch meine Psyche nicht mehr verkraften könnte. Genau in dieser Aussage liegt das Problem: Wie soll ich mich in eine Therapie begeben und stabilisieren, wenn mir doch keiner helfen will?
Skills: Eiswürfelbad, heiß oder kalt duschen, Gummiband, Musik, Computer spielen, mit meinem Hund spielen und ettliche andere Skills, das Problem ist, dass dies für gerade mal 5 Minuten anhält, ich kann doch nicht von einer Skillübung in die nächste gehen!?! irgendwann kommt dann der Punkt, an dem ich mich nicht mehr darauf konzentrieren kann, es ist fast so, als würde sich mein Verstand nach einer gewissen Zeit ausschalten.
Ja ich hatte schon eine Tiefenpsychologie als ich 2 Jahre alt war und als ich 14 Jahre alt war, aber das hat mir nicht weiter geholfen. Ich hatte auch schon überlegt, ob ich eine Hypnosetherapie machen sollte, doch als mir Erkundigungen darüber ein holte, bemerkte ich schnell, dass ich mir das nicht leisten kann (1 Sitzung=170 €/ ich bräuchte um die 15 Sitzungen) und ich ebenfalls für diese Tharapie zu instabil bin.
Ich bin mittlerweile so weit am Boden, dass ich mich immer wieder zusammen reißen muss überhaupt noch aufzustehen. Meine Gedanken machen mich jeden Tag extrem fertig, ich kann nicht mehr klar denken und ich frage mich immer wieder, hast du noch einen Hauch einer Chance jemals wieder einiger maßen zu leben?
Lila 6
Hallo Lila,
also ist ja die Psychiatrie nicht die Endstation, sondern eine Zwischenstation, ergo bist Du im Moment nicht stark genug für eine psychosomatische Klinik - aber eben jetzt im Moment, nicht für immer. das mit dem schneiden kenn, ich müßte ne arbeit machen, die ich nicht mehr will und hab das schon ein paarmal so gelöst, dass ich mich geschnitten hab und das dann gemacht habe - das kotzt mich an, ist ja auch keine lösung. Ganz ehrlich, ich würde im Moment gern in eine Klinik und in Ruhe überlegen, was ich machen kann um meinem Chef zu entkommen und um da selbstvertrauen zu tanken um mich wirklich wegzubewerben. Nur nicht aufgeben, wär schad drum
also ist ja die Psychiatrie nicht die Endstation, sondern eine Zwischenstation, ergo bist Du im Moment nicht stark genug für eine psychosomatische Klinik - aber eben jetzt im Moment, nicht für immer. das mit dem schneiden kenn, ich müßte ne arbeit machen, die ich nicht mehr will und hab das schon ein paarmal so gelöst, dass ich mich geschnitten hab und das dann gemacht habe - das kotzt mich an, ist ja auch keine lösung. Ganz ehrlich, ich würde im Moment gern in eine Klinik und in Ruhe überlegen, was ich machen kann um meinem Chef zu entkommen und um da selbstvertrauen zu tanken um mich wirklich wegzubewerben. Nur nicht aufgeben, wär schad drum
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
Dagestanisches Sprichwort-
- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Liebe lila6,
Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Ich bin sicher, auch Sie können eine(n) Therapeuten(in) finden, der/die Sie gut unterstützen kann. Manchmal kann diese Suche leider durchaus auch länger dauern - in besonders Ihrem Alter wäre es aber m.E. nach definitiv verfrüht, jemanden als "untherapierbar" abzustempeln (wenn das überhaupt jemals vertretbar wäre - aus meiner Sicht jedenfalls nicht und ich habe solche KlientInnen bisher auch noch nicht kennengelernt ). Geben Sie also nicht auf, sonst nehmen Sie sich selbst jede Möglichkeit, daß sich Ihre Situation verbessert.
Vielleicht hilft Ihnen auch dieser Artikel hier weiter:
- Wie finde ich den 'richtigen' Therapeuten?
Alles Gute für Ihre Suche!
R.L.Fellner
Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread oder einem anderen, schon existierenden Thread zum gleichen Thema stellen, damit im Forum möglichst hohe Übersichtlichkeit gewahrt bleibt (und andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können). Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Ich bin sicher, auch Sie können eine(n) Therapeuten(in) finden, der/die Sie gut unterstützen kann. Manchmal kann diese Suche leider durchaus auch länger dauern - in besonders Ihrem Alter wäre es aber m.E. nach definitiv verfrüht, jemanden als "untherapierbar" abzustempeln (wenn das überhaupt jemals vertretbar wäre - aus meiner Sicht jedenfalls nicht und ich habe solche KlientInnen bisher auch noch nicht kennengelernt ). Geben Sie also nicht auf, sonst nehmen Sie sich selbst jede Möglichkeit, daß sich Ihre Situation verbessert.
Vielleicht hilft Ihnen auch dieser Artikel hier weiter:
- Wie finde ich den 'richtigen' Therapeuten?
Alles Gute für Ihre Suche!
R.L.Fellner
Website | Kontakt | Artikel | PT-Blog | Online-Beratung
Hallo Lila,
ich hab das gestern anscheinend noch nicht ganz geschnallt gehabt:
(Oder hat sich der Admin hier gerade als hilfreicher Dschinn betätigt und zwei Deiner Themen zusammen gelegt?!)
Jedenfalls hatte ich Dein Thema "Nicht Therapierbar" gestern nicht gefunden. War allerdings auch etwas knapp mit der Zeit.
Wollte nur schnell ein Signal geben, damit Du merkst, daß jemand für Dich da ist.
Also mal ganz ehrlich - Deine Geschichte, das ist so der Stoff, der einem das Blut in den Adern gefrieren läßt...
Zuerst mal muß ich gestehen, daß mich "hoffnungslose Fälle" ganz besonders anziehen.
Wenn ich in so einem Fall etwas Hoffnung machen kann, dann macht das wiederum mir Hoffnung weiter zu machen. Mein "Mount Everest" wäre, etwas "Unmögliches" möglich werden zu lassen, und wirklich alle sehen es und müssen es akzeptieren, und keiner davon hatte es zuvor geglaubt...
Das ist so ein Wunschgedanke von mir, so eine Lebensmotivation. Vielleicht die einzige für mich.
Derzeit versuche ich mit ganzer Kraft, mich davon frei zu machen, endlich einmal einfach nur erfolgreich zu sein - für meine Familie, Frau und Sohn. Brauchen könnten wir es und Talente dafür hätte ich genug. Im Weg steht mir nur diese Motivation, etwas herausragendes, etwas undenkbares leisten zu müssen.
Und da kommst jetzt Du an. Und es scheint mir bereits unmöglich zu sein, Dir auch nur ein kleines bißchen Hoffnung zu geben.
Daran mag ich aber nicht so recht glauben...
So ein Gefühl in mir sagt:
Wenn Du, Lila, es bis hierher geschafft hast, dann schaffst Du es auch noch weiter.
Es ist nicht nur so ein Gefühl:
Das, was Du schreibst, vermittelt mir einen Eindruck von Stärke, von Energie.
Nur scheinst Du bisher keinerlei Ahnung zu haben, was Du damit anstellen sollst, anstatt Dich selbst aufzuzehren.
In meinen Augen ist das Dein ganzes Problem:
Du weißt überhaupt nicht, was Du mit Dir anstellen sollst.
Nun, das kann ich Dir auch nicht sagen.
Aber ich hätte da ein paar Ideen, wie Du das für Dich selbst herausfinden könntest.
Hilfe zur Selbsthilfe meine ich.
(Ganz sicher geht es nicht ohne Therapie - doch eine Therapie geht auch nicht, wenn Du nicht selbst etwas dafür zu tust. Nicht grübeln, nicht rätseln - tun eben!!!)
Und:
Wenn Du es mich versuchen ließest, Dir ein wenig beizustehen, dann könnte mir das helfen, mir über mein eigenes Problem klar zu werden.
MrN
ich hab das gestern anscheinend noch nicht ganz geschnallt gehabt:
(Oder hat sich der Admin hier gerade als hilfreicher Dschinn betätigt und zwei Deiner Themen zusammen gelegt?!)
Jedenfalls hatte ich Dein Thema "Nicht Therapierbar" gestern nicht gefunden. War allerdings auch etwas knapp mit der Zeit.
Wollte nur schnell ein Signal geben, damit Du merkst, daß jemand für Dich da ist.
Also mal ganz ehrlich - Deine Geschichte, das ist so der Stoff, der einem das Blut in den Adern gefrieren läßt...
Zuerst mal muß ich gestehen, daß mich "hoffnungslose Fälle" ganz besonders anziehen.
Wenn ich in so einem Fall etwas Hoffnung machen kann, dann macht das wiederum mir Hoffnung weiter zu machen. Mein "Mount Everest" wäre, etwas "Unmögliches" möglich werden zu lassen, und wirklich alle sehen es und müssen es akzeptieren, und keiner davon hatte es zuvor geglaubt...
Das ist so ein Wunschgedanke von mir, so eine Lebensmotivation. Vielleicht die einzige für mich.
Derzeit versuche ich mit ganzer Kraft, mich davon frei zu machen, endlich einmal einfach nur erfolgreich zu sein - für meine Familie, Frau und Sohn. Brauchen könnten wir es und Talente dafür hätte ich genug. Im Weg steht mir nur diese Motivation, etwas herausragendes, etwas undenkbares leisten zu müssen.
Und da kommst jetzt Du an. Und es scheint mir bereits unmöglich zu sein, Dir auch nur ein kleines bißchen Hoffnung zu geben.
Daran mag ich aber nicht so recht glauben...
So ein Gefühl in mir sagt:
Wenn Du, Lila, es bis hierher geschafft hast, dann schaffst Du es auch noch weiter.
Es ist nicht nur so ein Gefühl:
Das, was Du schreibst, vermittelt mir einen Eindruck von Stärke, von Energie.
Nur scheinst Du bisher keinerlei Ahnung zu haben, was Du damit anstellen sollst, anstatt Dich selbst aufzuzehren.
In meinen Augen ist das Dein ganzes Problem:
Du weißt überhaupt nicht, was Du mit Dir anstellen sollst.
Nun, das kann ich Dir auch nicht sagen.
Aber ich hätte da ein paar Ideen, wie Du das für Dich selbst herausfinden könntest.
Hilfe zur Selbsthilfe meine ich.
(Ganz sicher geht es nicht ohne Therapie - doch eine Therapie geht auch nicht, wenn Du nicht selbst etwas dafür zu tust. Nicht grübeln, nicht rätseln - tun eben!!!)
Und:
Wenn Du es mich versuchen ließest, Dir ein wenig beizustehen, dann könnte mir das helfen, mir über mein eigenes Problem klar zu werden.
- Das wäre der Deal:
- Jeder kümmert sich um seine eigenen Probleme, und zwar voll und ganz in eigener Verantwortung.
- Ich nehme mir etwas von Deinem Mut und gebe Dir ein wenig von meiner Fähigkeit, den Dingen auf den Zahn zu fühlen, so wie sie sind.
- Jeder kann zu jeder Zeit aussteigen.
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
hey mrn
ich weiß nicht, warum du denkst, dass ich Stärke und Energie habe, wenn ich diese hätte, dann wäre ich vielleicht schon ein wenig weiter mit meinen Problemen. Was ich mit mir anfangen soll? Ich kann nicht viel für mich tun, denn wie soll ich etwas machen, wenn ich nicht aus meiner Wohnung hinaus kann. Dies bedeutet, dass mein Radius um etwas für mich zu tun, extrem klein ist. Wenn das mit der Selbsthilfe so einfach wäre, hätte ich dies schon angewendet, leider ist dies mir nicht möglich. Genau das ist der Grund, warum ich immer wieder daran denken muss meinen Kampf zu beenden. Das soll nicht heißen, dass ich dies sofort mache, aber ich möchte mir diese Variante bis zum Schluss aufheben. Ich will so wie ich jetzt lebe, nicht mein ganzes Leben leben. Das ist nämlich Menschen unwürdig.
Lila 6
ich weiß nicht, warum du denkst, dass ich Stärke und Energie habe, wenn ich diese hätte, dann wäre ich vielleicht schon ein wenig weiter mit meinen Problemen. Was ich mit mir anfangen soll? Ich kann nicht viel für mich tun, denn wie soll ich etwas machen, wenn ich nicht aus meiner Wohnung hinaus kann. Dies bedeutet, dass mein Radius um etwas für mich zu tun, extrem klein ist. Wenn das mit der Selbsthilfe so einfach wäre, hätte ich dies schon angewendet, leider ist dies mir nicht möglich. Genau das ist der Grund, warum ich immer wieder daran denken muss meinen Kampf zu beenden. Das soll nicht heißen, dass ich dies sofort mache, aber ich möchte mir diese Variante bis zum Schluss aufheben. Ich will so wie ich jetzt lebe, nicht mein ganzes Leben leben. Das ist nämlich Menschen unwürdig.
Lila 6
Hallo Lila 6,
Du mußt einfach stark sein - sogar unheimlich stark - etwas anderes kann ich mir da gar nicht vorstellen.
Weil die Last, die Du trägst, um ein so Vielfaches größer ist, als andere Menschen zu tragen bereit sind...
Doch überlegen wir mal:
Wer macht denn eigentlich z.B. bei Euch den Haushalt???
Das ist sinnvoll und nützlich und Du mußt dazu nirgendwo hin rausgehen...
Aber ich könnte mir da etliches für Dich vorstellen, wie Du ganz im Kleinen, im Alltäglichen, in Deiner Wohnung bereits damit anfangen könntest, ein neues Leben anzufangen.
Etwas dafür zu tun, um Deine Vergangenheit hinter Dir zu lassen...
Das löst noch nicht die ganz großen Probleme.
Aber wenn Du erst merkst, wie Du selbst in Deinem Gefängnis immer noch wichtig und nützlich bist
und dabei vielleicht sogar an Selbstverwirklichung denken könntest.
Wenn Du das alles für Dich selbst akzeptieren könntest, dann könntest Du auch einen Schritt weiter gehen - vor die Tür, zu einer Therapie - Deine Entscheidung.
Ich trage solche Gedanken seit etlichen Jahren mit mir herum.
Aber ich habe bis jetzt immer noch einen Grund gefunden, weiterzumachen.
Momentan komme ich gerade aus so einer Krise wieder heraus:
Ich habe begriffen, daß ich vieles in meinem Leben selbst ändern muß.
Und es gibt manches, was gut ist und was mir Halt gibt.
Und es gibt den Zweifel, die Angst, daß ich etwas wichtiges, wesentliches verlieren könnte, wenn ich jetzt nicht das Richtige tue.
Aber was ist denn das Richtige?!!!
Inzwischen habe ich wieder etwas Mut gefaßt, und den Glauben, es könne nun etwas besser werden.
Nur: Etwas bedeutet nicht alles!!!
Das wäre die "Hoffnung", von der ich gestern gesprochen habe.
Ich habe Angst, daß Du es ablehnen könntest, was ich Dir hier so schreibe.
MrN
Warum denkst Du, daß nicht?Lila 6 hat geschrieben: ich weiß nicht, warum du denkst, dass ich Stärke und Energie habe, wenn ich diese hätte, dann wäre ich vielleicht schon ein wenig weiter mit meinen Problemen.
- Du hast diesen Alptraum jetzt schon so lange ausgehalten
- und du bist immer noch da
- und du fragst Dich immer noch,
- was für ein besseres Leben Du führen könntest.
- Du hast noch nicht aufgegeben!
Du mußt einfach stark sein - sogar unheimlich stark - etwas anderes kann ich mir da gar nicht vorstellen.
Weil die Last, die Du trägst, um ein so Vielfaches größer ist, als andere Menschen zu tragen bereit sind...
Das ist mir schon klar.Lila 6 hat geschrieben: Was ich mit mir anfangen soll?
Ich kann nicht viel für mich tun, denn wie soll ich etwas machen, wenn ich nicht aus meiner Wohnung hinaus kann. Dies bedeutet, dass mein Radius um etwas für mich zu tun, extrem klein ist.
Doch überlegen wir mal:
Wer macht denn eigentlich z.B. bei Euch den Haushalt???
Das ist sinnvoll und nützlich und Du mußt dazu nirgendwo hin rausgehen...
Hab ich auch nicht behauptet. Im Gegenteil. Aber Dein Wille:Lila 6 hat geschrieben: Wenn das mit der Selbsthilfe so einfach wäre, hätte ich dies schon angewendet,
Du kannst es, Du kannst es Dir vielleicht nur noch nicht richtig vorstellen...Lila 6 hat geschrieben: Ich will so wie ich jetzt lebe, nicht mein ganzes Leben leben. Das ist nämlich Menschen unwürdig.
Aber ich könnte mir da etliches für Dich vorstellen, wie Du ganz im Kleinen, im Alltäglichen, in Deiner Wohnung bereits damit anfangen könntest, ein neues Leben anzufangen.
Etwas dafür zu tun, um Deine Vergangenheit hinter Dir zu lassen...
Das löst noch nicht die ganz großen Probleme.
Aber wenn Du erst merkst, wie Du selbst in Deinem Gefängnis immer noch wichtig und nützlich bist
und dabei vielleicht sogar an Selbstverwirklichung denken könntest.
Wenn Du das alles für Dich selbst akzeptieren könntest, dann könntest Du auch einen Schritt weiter gehen - vor die Tür, zu einer Therapie - Deine Entscheidung.
Das wollen wir - mit Deiner Hilfe - doch erst noch sehen.Lila 6 hat geschrieben: leider ist dies mir nicht möglich.
***
Oh Lila, ich weiß genau, wovon Du da redest.Lila 6 hat geschrieben: Genau das ist der Grund, warum ich immer wieder daran denken muss meinen Kampf zu beenden. Das soll nicht heißen, dass ich dies sofort mache, aber ich möchte mir diese Variante bis zum Schluss aufheben.
Ich trage solche Gedanken seit etlichen Jahren mit mir herum.
Aber ich habe bis jetzt immer noch einen Grund gefunden, weiterzumachen.
Momentan komme ich gerade aus so einer Krise wieder heraus:
Ich habe begriffen, daß ich vieles in meinem Leben selbst ändern muß.
Und es gibt manches, was gut ist und was mir Halt gibt.
Und es gibt den Zweifel, die Angst, daß ich etwas wichtiges, wesentliches verlieren könnte, wenn ich jetzt nicht das Richtige tue.
Aber was ist denn das Richtige?!!!
Inzwischen habe ich wieder etwas Mut gefaßt, und den Glauben, es könne nun etwas besser werden.
Nur: Etwas bedeutet nicht alles!!!
Das wäre die "Hoffnung", von der ich gestern gesprochen habe.
Ich habe Angst, daß Du es ablehnen könntest, was ich Dir hier so schreibe.
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
Hallo MrN,
nein ich lehne deine Hilfe und deine Hoffnungs spendenden Worte nicht ab. Ich bin sogar froh darüber, dass mir manche Menschen wirklich helfen wollen, jetzt müsste ich nur langsam auch mal anfangen zu versuchen die Ratschläge annehmen und umsetzen zu können.
Den Haushalt muss zum größten Teil leider mein Mann erledigen. Ich fühle mich deswegen ziemlich mies, schließlich bin ich den ganten Tag zu Hause und er, er geht arbeiten und muss dann auch noch den Haushalt schmeißen, ich finde das nicht fair. Ich schaffe den Haushalt aufgrund meiner körperlichen Beschwerden nicht.
Leider habe ich dann heute auch wieder ein Mal nach einem Monat mich geschnitten, dies macht mich ziemlich fertig, weil ich wieder einmal verloren habe. Und genau daran kann ich dann sehen, dass ich nicht stark bin, wäre ich stark, könnte ich mit dem Druck umgehen und nicht ewig mit dem Kopf durch die Wand ,oder nicht?
Aber da ich so viele Probleme habe weiß ich einfach nicht, wo ich anfangen soll zu verarbeiten. Es sind einfach zu viele.
Die Gedanken über das Beenden meines Lebens habe ich schon seit dem ich 5 Jahre bin, aber dadurch wird es auch nicht besser, leider.
Gruß Lila 6
nein ich lehne deine Hilfe und deine Hoffnungs spendenden Worte nicht ab. Ich bin sogar froh darüber, dass mir manche Menschen wirklich helfen wollen, jetzt müsste ich nur langsam auch mal anfangen zu versuchen die Ratschläge annehmen und umsetzen zu können.
Den Haushalt muss zum größten Teil leider mein Mann erledigen. Ich fühle mich deswegen ziemlich mies, schließlich bin ich den ganten Tag zu Hause und er, er geht arbeiten und muss dann auch noch den Haushalt schmeißen, ich finde das nicht fair. Ich schaffe den Haushalt aufgrund meiner körperlichen Beschwerden nicht.
Leider habe ich dann heute auch wieder ein Mal nach einem Monat mich geschnitten, dies macht mich ziemlich fertig, weil ich wieder einmal verloren habe. Und genau daran kann ich dann sehen, dass ich nicht stark bin, wäre ich stark, könnte ich mit dem Druck umgehen und nicht ewig mit dem Kopf durch die Wand ,oder nicht?
Aber da ich so viele Probleme habe weiß ich einfach nicht, wo ich anfangen soll zu verarbeiten. Es sind einfach zu viele.
Die Gedanken über das Beenden meines Lebens habe ich schon seit dem ich 5 Jahre bin, aber dadurch wird es auch nicht besser, leider.
Gruß Lila 6
Hallo Lila 6,
und Angst macht es Dir anscheinend ja auch nicht.
Das will ich hier einfach mal so festhalten.
Was bedeutet denn eigentlich dieses "Ich habe verloren."? Ja, gegen wen denn???
Oder anders: Wer hat dann in diesem Fall gewonnen???!!!
Also ich würde da jetzt kein vorschnelles Urteil abgeben wollen.
Aber sicher ist das etwas etwas, wo wir uns noch eingehend darüber unterhalten können...
Genau deshalb brauchst Du eine neue Perspektive, in der Du nicht so verstrickt bist.
Bin leider wieder etwas knapp mit der Zeit.
Also dann auf bald!
MrN
Das ist schön. Und besonders freut es mich, daß ich Dich da anscheinend richtig eingeschätzt habe.Lila 6 hat geschrieben: nein ich lehne deine Hilfe und deine Hoffnungs spendenden Worte nicht ab. Ich bin sogar froh darüber, dass mir manche Menschen wirklich helfen wollen, jetzt müsste ich nur langsam auch mal anfangen zu versuchen die Ratschläge annehmen und umsetzen zu können.
Das hatte ich befürchtet, aber zumindest ist es nicht undenkbar für Dich,Lila 6 hat geschrieben: Den Haushalt muss zum größten Teil leider mein Mann erledigen. Ich fühle mich deswegen ziemlich mies, schließlich bin ich den ganten Tag zu Hause und er, er geht arbeiten und muss dann auch noch den Haushalt schmeißen, ich finde das nicht fair.
und Angst macht es Dir anscheinend ja auch nicht.
Das will ich hier einfach mal so festhalten.
Das ist bestimmt ein langs Thema...Lila 6 hat geschrieben: Ich schaffe den Haushalt aufgrund meiner körperlichen Beschwerden nicht.
Das ist schade und tut mir auch leid. Doch überleg mal:Lila 6 hat geschrieben: Leider habe ich dann heute auch wieder ein Mal nach einem Monat mich geschnitten, dies macht mich ziemlich fertig, weil ich wieder einmal verloren habe. Und genau daran kann ich dann sehen, dass ich nicht stark bin, wäre ich stark, könnte ich mit dem Druck umgehen und nicht ewig mit dem Kopf durch die Wand ,oder nicht?
Was bedeutet denn eigentlich dieses "Ich habe verloren."? Ja, gegen wen denn???
Oder anders: Wer hat dann in diesem Fall gewonnen???!!!
Also ich würde da jetzt kein vorschnelles Urteil abgeben wollen.
Aber sicher ist das etwas etwas, wo wir uns noch eingehend darüber unterhalten können...
Das ist der springende Punkt.Lila 6 hat geschrieben: Aber da ich so viele Probleme habe weiß ich einfach nicht, wo ich anfangen soll zu verarbeiten. Es sind einfach zu viele.
Genau deshalb brauchst Du eine neue Perspektive, in der Du nicht so verstrickt bist.
Da kann ich Dir auch noch eine Menge zu erzählen. Und das sind nicht nur schlimme Sachen...Lila 6 hat geschrieben: Gedanken über das Beenden meines Lebens habe ich schon seit dem ich 5 Jahre bin, aber dadurch wird es auch nicht besser, leider.
Bin leider wieder etwas knapp mit der Zeit.
Also dann auf bald!
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
Mir geht es heute sehr schlecht, ich habe gestern erfahren, dass mein Hausarzt mich nach langer Zeit mal wieder in seiner Praxis sehen möchte. Ich habe deshalb extreme Ängste, da ich einfach nicht weiß, was er von mir möhte. Ich habe Angst, dass er mich Zwangseinweisen lassen will . Was soll ich ihm sagen? Soll ich ihm die Wahrheit über meinen momentanen Zustand sagen oder soll ich ihn anlügen und behaupten, dass es mir den Umstäden entsprechen gut gehe? Ich weiß nicht was ich machen soll, ich bin völlig fertig mit meinen nerven. Ich habe Angst davor, morgen hinzugehen und dann eine schlimme Nachricht zu bekommen. Mein Mann kann mich leider nicht begleiten, da dieser auf der Arbeit ist. Meinen Schwiegervater kann ich erst recht nicht mitnehmen, da dieser zu viel über meine Situation erzählen würde. Mein eigenen Vater kann ich auch nicht fragen, ihn interessieren meine Ängste nicht, er ist der Meinung, dass ich mich nicht so anstellen solle, der hat gut reden. Freunde oder ähnliches habe ich nicht in meiner Umgebung, diese wohnen gute 200 km entfernt.Also muss ich morgen völlig alleine hingehen Hilfe!!!
Lila 6
Lila 6
Hallo Lila,
was Du machen sollst, kann ich Dir leider nicht sagen. Aber bis morgen ist ja noch ein wenig Zeit. Vielleicht kann ich Dir helfen, Deine Ängste zu kontrollieren.
Folgender Vorschlag:
1. Du schnappst Dir ein Blatt Papier und schreibst der Reihe nach auf, was Dir Sorgen bereitet.
Nur Stichworte, damit es schnell geht, aber die möglichen Situationen, welche Dir Angst machen, solltest Du schon konkret benennen. Denke nicht lange darüber nach, sondern Punkt für Punkt.
2. Damit solltest Du an einen Punkt kommen, wo Du zu überlegen anfängst, was Du noch alles aufzählen könntest. Das ist das Stop-Signal. Falls Dir später noch etwas wichtiges einfällt, kannst Du das ergänzen, doch an dieser Stelle ist die Liste vorläufig abgeschlossen.
3. Nun schaust Du Dir das Blatt an und streichst wieder alles, was Dir sowieso schon immer Angst macht. Übrig bleibt, was Deine wirklich ernsten Befürchtungen für morgen sind. Bereits das ist hilfreich.
4. Danach solltest Du erst einmal versuchen, Abstand zu gewinnen, entspannen, chillen.
Musik, ein Bad, eine Dusche...
Bis hiernhin sollte es für Dich gut möglich sein.
So erreichst Du den bestmöglichen Zustand, um Deine Probleme tatsächlich anzugehen.
Wie das geht, schreibe ich Dir gleich.
MrN
was Du machen sollst, kann ich Dir leider nicht sagen. Aber bis morgen ist ja noch ein wenig Zeit. Vielleicht kann ich Dir helfen, Deine Ängste zu kontrollieren.
Folgender Vorschlag:
1. Du schnappst Dir ein Blatt Papier und schreibst der Reihe nach auf, was Dir Sorgen bereitet.
Nur Stichworte, damit es schnell geht, aber die möglichen Situationen, welche Dir Angst machen, solltest Du schon konkret benennen. Denke nicht lange darüber nach, sondern Punkt für Punkt.
2. Damit solltest Du an einen Punkt kommen, wo Du zu überlegen anfängst, was Du noch alles aufzählen könntest. Das ist das Stop-Signal. Falls Dir später noch etwas wichtiges einfällt, kannst Du das ergänzen, doch an dieser Stelle ist die Liste vorläufig abgeschlossen.
3. Nun schaust Du Dir das Blatt an und streichst wieder alles, was Dir sowieso schon immer Angst macht. Übrig bleibt, was Deine wirklich ernsten Befürchtungen für morgen sind. Bereits das ist hilfreich.
4. Danach solltest Du erst einmal versuchen, Abstand zu gewinnen, entspannen, chillen.
Musik, ein Bad, eine Dusche...
Bis hiernhin sollte es für Dich gut möglich sein.
So erreichst Du den bestmöglichen Zustand, um Deine Probleme tatsächlich anzugehen.
Wie das geht, schreibe ich Dir gleich.
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
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(frei nach Lao Zi)
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