Wie reagieren auf Suizidabsichten eines anderen?
Wie reagieren auf Suizidabsichten eines anderen?
hi!
ich bin grad sehr besorgt! Weiss grad nicht, was ich machen soll, viell. kann mir wer von euch helfen.....
also, ich erzähl mal kurz, was passiert ist:
es geht um meine cousine. sie ist 1 jahr jünger als ich. ich habe ein sehr gutes verhältnis zu ihr, wir verstehen uns sehr gut. in letzter zeit erzählt sie mir immer wieder von ihren problemen und vertraut mir immer mehr dinge an, die sie stören und mit denen sie nicht richtig zurechtkommt (da gehts hauptsächlich um ihre familie und zukunftsängste etc.)
ich kann sie bei allen dingen sehr gut verstehen, kenne ja ihre familiensituation und ihr ganzes bisheriges leben. ich tu mir zwar schon immer schwer, die richtige worte zu finden und weiss auch nicht wirklich, wie ich ihr helfen kann und was ich sagen kann, damit es ihr besser geht etc.......... aber ich hör ihr immer zu und lass sie reden, das ist ja schon mal gut, glaub ich!
ich dachte bisher allerdings immer, sie käme schon mit all dem irgendwie zurecht und hab nicht vermutet, dass es in wahrheit (wahrscheinlich) noch viel schlimmer ist. ich hatte nämlich grad ein längeres telefonat mit ihr, wo sie mir wieder einiges erzählt hat und ich dann irgendwie versucht hab, ihr zu helfen und ihr mut zu machen, dass es irgendwann schon besser würde und irgendwann auch die familie merken würde, wie ungerecht sie sie behandeln (viell. war das auch blöd, viell. hätt ich was anderes sagen sollen... ich weiss auch nicht!), sie sagte dann so nebenbei, dass es aber irgendwann zu spät sei.
was hat sie jetzt damit gemeint, ich mach mir jetzt sorgen. war das ein erster hinweis, dass sie schon mal an selbstmord gedacht hat??
was soll ich jetzt machen? ich mach selbst eine therapie, von der niemand weiss und auch niemand wissen soll, bin selbst extrem verschlossen und hab auch mit selbstmordgedanken zu kämpfen etc.
ich finde mich manchmal ein bisschen in ihr wieder und kann ein bisschen nachvollziehen wies ihr geht, deshalb glaub ich auch zu wissen, dass ich ihr wahrscheinlich nur schwer helfen kann.
vielleicht hat jmd. ein paar gedanken dazu.
liebe grüße,
iontop
ich bin grad sehr besorgt! Weiss grad nicht, was ich machen soll, viell. kann mir wer von euch helfen.....
also, ich erzähl mal kurz, was passiert ist:
es geht um meine cousine. sie ist 1 jahr jünger als ich. ich habe ein sehr gutes verhältnis zu ihr, wir verstehen uns sehr gut. in letzter zeit erzählt sie mir immer wieder von ihren problemen und vertraut mir immer mehr dinge an, die sie stören und mit denen sie nicht richtig zurechtkommt (da gehts hauptsächlich um ihre familie und zukunftsängste etc.)
ich kann sie bei allen dingen sehr gut verstehen, kenne ja ihre familiensituation und ihr ganzes bisheriges leben. ich tu mir zwar schon immer schwer, die richtige worte zu finden und weiss auch nicht wirklich, wie ich ihr helfen kann und was ich sagen kann, damit es ihr besser geht etc.......... aber ich hör ihr immer zu und lass sie reden, das ist ja schon mal gut, glaub ich!
ich dachte bisher allerdings immer, sie käme schon mit all dem irgendwie zurecht und hab nicht vermutet, dass es in wahrheit (wahrscheinlich) noch viel schlimmer ist. ich hatte nämlich grad ein längeres telefonat mit ihr, wo sie mir wieder einiges erzählt hat und ich dann irgendwie versucht hab, ihr zu helfen und ihr mut zu machen, dass es irgendwann schon besser würde und irgendwann auch die familie merken würde, wie ungerecht sie sie behandeln (viell. war das auch blöd, viell. hätt ich was anderes sagen sollen... ich weiss auch nicht!), sie sagte dann so nebenbei, dass es aber irgendwann zu spät sei.
was hat sie jetzt damit gemeint, ich mach mir jetzt sorgen. war das ein erster hinweis, dass sie schon mal an selbstmord gedacht hat??
was soll ich jetzt machen? ich mach selbst eine therapie, von der niemand weiss und auch niemand wissen soll, bin selbst extrem verschlossen und hab auch mit selbstmordgedanken zu kämpfen etc.
ich finde mich manchmal ein bisschen in ihr wieder und kann ein bisschen nachvollziehen wies ihr geht, deshalb glaub ich auch zu wissen, dass ich ihr wahrscheinlich nur schwer helfen kann.
vielleicht hat jmd. ein paar gedanken dazu.
liebe grüße,
iontop
Omnia vincit amor.
-Vergil-
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Hallo iontop,
ruf sie am besten gleich nochmal an, sag ihr, dass du dir Sorgen machst und frag sie, wie sie das gemeint hat!!! Macht sie Therapie??
LG.
Laura
ruf sie am besten gleich nochmal an, sag ihr, dass du dir Sorgen machst und frag sie, wie sie das gemeint hat!!! Macht sie Therapie??
LG.
Laura
Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten
aus deinem Haar vergeßnen Sonnenschein.
Schau, ich will nichts, als deine Hände halten
und still und gut und voller Frieden sein.
Rainer Maria Rilke
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hi laura,
ich kann sie grad nicht zurückrufen, sie muss arbeiten und da kann sie nicht telefonieren.
sie wollte mich aber am abend nochmal anrufen.... ich weiss aber nicht, was ich dann sagen soll und hab angst was falsches zu sagen. außerdem kenn ich solche gedanken ja selbst und weiss, dass einem da eigentlich niemand richtig helfen kann. viell. übertreib ich auch einfach und sie hat das irgendwie anders gemeint, ich schätze sie jetzt nicht wirklich als akut selbsmordgefährdet ein.
nein, sie macht keine therapie, wir sind hier in einer region, wo so etwas nicht denkbar ist, ohne gleich als nicht normal und verrückt zu gelten. ich glaub, ich bin auch die einzige, der sie das alles so detailliert geschildert hat.
hmm
ich kann sie grad nicht zurückrufen, sie muss arbeiten und da kann sie nicht telefonieren.
sie wollte mich aber am abend nochmal anrufen.... ich weiss aber nicht, was ich dann sagen soll und hab angst was falsches zu sagen. außerdem kenn ich solche gedanken ja selbst und weiss, dass einem da eigentlich niemand richtig helfen kann. viell. übertreib ich auch einfach und sie hat das irgendwie anders gemeint, ich schätze sie jetzt nicht wirklich als akut selbsmordgefährdet ein.
nein, sie macht keine therapie, wir sind hier in einer region, wo so etwas nicht denkbar ist, ohne gleich als nicht normal und verrückt zu gelten. ich glaub, ich bin auch die einzige, der sie das alles so detailliert geschildert hat.
hmm
Omnia vincit amor.
-Vergil-
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Ich finde es schon mal gut, dass sie in dir jemanden hat, dem sie vertrauen kann, wobei ich mich frage, inwieweit das für DICH gut ist, wenn du z.Zt. selbst Therapie machst......Auf jeden Fall würde ich an deiner Stelle mal mit deinem Therapeuten über das ganze reden...
Nein, ich glaube, es ist gut, wenn du ihr sagst: Du, ich mach mir Sorgen, wie hast du das gemeint, mach keine Dummheiten, ich bin für dich da, du kannst immer zu mir kommen/ mich anrufen. MEHR KANNST DU NICHT TUN.
Vielleicht bräuchte sie selbst ne Therapie, dann wäre es gut, wenn du ihr dazu raten würdest, vielleicht auch sagen, dass du eine machst....Ich kenne das "auf dem Land".....leider ist das auch im 21.Jahrhundert noch so, dass man manchmal abgestempelt wird.
LG
Laura
Nein, ich glaube, es ist gut, wenn du ihr sagst: Du, ich mach mir Sorgen, wie hast du das gemeint, mach keine Dummheiten, ich bin für dich da, du kannst immer zu mir kommen/ mich anrufen. MEHR KANNST DU NICHT TUN.
Vielleicht bräuchte sie selbst ne Therapie, dann wäre es gut, wenn du ihr dazu raten würdest, vielleicht auch sagen, dass du eine machst....Ich kenne das "auf dem Land".....leider ist das auch im 21.Jahrhundert noch so, dass man manchmal abgestempelt wird.
LG
Laura
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Red auf jeden Fall mit ihr und versuch rauszukriegen in wieweit das ernst ist. Und wenn du den Eindruck bekommst es könnte ernst sein dann red ihr zu daß sie in eine Klinik geht. Bzw wenn es sehr ernst ist dann schick ihr die Rettung vorbei.
Und red ihr auch zu daß sie sich aus dieser giftigen familiären Situation rausbegibt. Sie muss da nicht drinbleiben, schliesslich ist sie ein erwachsener Mensch und es kann ihr egal sein ob irgendwer denkt sie sei bekloppt weil sie zum Therapeuten geht.
Im Januar hat sich ein Bekannter von mir das Leben genommen der auch im Freundeskreis so Andeutungen gemacht hat
Und red ihr auch zu daß sie sich aus dieser giftigen familiären Situation rausbegibt. Sie muss da nicht drinbleiben, schliesslich ist sie ein erwachsener Mensch und es kann ihr egal sein ob irgendwer denkt sie sei bekloppt weil sie zum Therapeuten geht.
Im Januar hat sich ein Bekannter von mir das Leben genommen der auch im Freundeskreis so Andeutungen gemacht hat
@ laura
ja es ist auf jeden fall nicht gut für ich. mich belastet das sehr, wobei ich ja schwer mit mir selbst beschäftigt bin und da schon kaum klarkomme.... und dann ist das auch noch so was ernstes... mir gehts gar nicht gut damit. ich hab jetzt auch 3 wochen keine therapie, kann also auch nicht mit dem thera drüber reden...
ich kann ihr mich aber nicht anvertrauen, kein mensch hat auch nur eine ahnung, dass mit mir irgendwas nicht stimmen könnte, das wäre ein gewaltiges outing und ich hätte dann sehr viel zu erklären, was ja dann auch wieder für sie nicht gut sein kann.
@ münchnerkindl
sie lebt bei ihren eltern und arbeitet auch dort. wir sind in einem kleinen dorf, jeder kennt jeden, sie kann da nicht einfach eine therapie anfangen, sie ist in jeder hinsicht total abhängig von ihren eltern, sie könnte nie in eine klinik oder so.... das ist irgendwie schwer zu beschreiben, aber das ist irgendwie ausgeschlossen bei uns hier. sie kann da auch nicht raus, wo sollte sie denn hin und was sollte sie dann machen (beruflich und so)? das ist alles sehr kompliziert....
irgendwie baut sich in mir schon wieder so ein druck auf, mir wird das alles zu viel...... was soll ich nur tun?
ja es ist auf jeden fall nicht gut für ich. mich belastet das sehr, wobei ich ja schwer mit mir selbst beschäftigt bin und da schon kaum klarkomme.... und dann ist das auch noch so was ernstes... mir gehts gar nicht gut damit. ich hab jetzt auch 3 wochen keine therapie, kann also auch nicht mit dem thera drüber reden...
ich kann ihr mich aber nicht anvertrauen, kein mensch hat auch nur eine ahnung, dass mit mir irgendwas nicht stimmen könnte, das wäre ein gewaltiges outing und ich hätte dann sehr viel zu erklären, was ja dann auch wieder für sie nicht gut sein kann.
@ münchnerkindl
sie lebt bei ihren eltern und arbeitet auch dort. wir sind in einem kleinen dorf, jeder kennt jeden, sie kann da nicht einfach eine therapie anfangen, sie ist in jeder hinsicht total abhängig von ihren eltern, sie könnte nie in eine klinik oder so.... das ist irgendwie schwer zu beschreiben, aber das ist irgendwie ausgeschlossen bei uns hier. sie kann da auch nicht raus, wo sollte sie denn hin und was sollte sie dann machen (beruflich und so)? das ist alles sehr kompliziert....
irgendwie baut sich in mir schon wieder so ein druck auf, mir wird das alles zu viel...... was soll ich nur tun?
Omnia vincit amor.
-Vergil-
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Am bessten sie zieht da weg und fängt wo anders ein neues Leben an.
Wenn sowas aus gesundheitlichen Gründen nötig ist dann bekommt sie dafür auch Unterstützung vom Amt falls das nötig ist und sie dadruch vorübergehend den Job verliert.
Auf jeden fall sollte sie nicht für ihre bekloppte Familie ihr Leben wegschmeissen. Die Welt ist groß und es wird sich ein Plätzchen finden wo sie ein glücklicheres und freies Leben anfangen kann.
Wenn sie in eine Klinik geht könnten dort auch die Sozialarbeiter ihr bei diesem Schritt helfen.
Und dann rate ich nur dazu, dir mal bei youtube das Video von den "Ärzten" mit dem Titel "Lass die Leute reden" anzuhören. Soll sich doch das Dorfpack das Maul zerreissen... Solche Leute sind es doch nicht wert einen Gedanken an sie und ihre tollen Werte zu verschwenden.
Wenn sowas aus gesundheitlichen Gründen nötig ist dann bekommt sie dafür auch Unterstützung vom Amt falls das nötig ist und sie dadruch vorübergehend den Job verliert.
Auf jeden fall sollte sie nicht für ihre bekloppte Familie ihr Leben wegschmeissen. Die Welt ist groß und es wird sich ein Plätzchen finden wo sie ein glücklicheres und freies Leben anfangen kann.
Wenn sie in eine Klinik geht könnten dort auch die Sozialarbeiter ihr bei diesem Schritt helfen.
Und dann rate ich nur dazu, dir mal bei youtube das Video von den "Ärzten" mit dem Titel "Lass die Leute reden" anzuhören. Soll sich doch das Dorfpack das Maul zerreissen... Solche Leute sind es doch nicht wert einen Gedanken an sie und ihre tollen Werte zu verschwenden.
müncherkindl,
ich glaub du verstehst die situation nicht ganz richtig (kannst du ja auch nicht, da müsste ich ja viel mehr dazu schreiben)
sie will da ja gar nicht weg, sie hat viele freunde usw., wir sind eine große familie und halten auch irgendwie zusammen. sie hat ja nicht nur probleme mit ihrer familie (das sind ja eigentlich die geringsten glaub ich) sondern vor allem mit ihrem bisherigen leben, mit entscheidungen und wendungen, mit denen sie hadert und mit ihrer aktuellen situation, die sie nicht zu ändern weiß. wegzugehen aus dem dorf wär keine lösung und an das denkt sie auch bestimmt nicht, bin mir sicher, dass sie das nicht will.
sie müsste nur einfach mal wahrgenommen werden in ihrer familie, sie müsste sich selbst wieder finden und zukunftsvorstellungen und -pläne haben. im moment weiß sie nicht, was sie will und was sie machen soll, hadert mit der vergangenheit und ihrem jetzigen leben etc......
ich hoff, du verstehst das ganze jetzt ein bisschen besser.
ich glaub du verstehst die situation nicht ganz richtig (kannst du ja auch nicht, da müsste ich ja viel mehr dazu schreiben)
sie will da ja gar nicht weg, sie hat viele freunde usw., wir sind eine große familie und halten auch irgendwie zusammen. sie hat ja nicht nur probleme mit ihrer familie (das sind ja eigentlich die geringsten glaub ich) sondern vor allem mit ihrem bisherigen leben, mit entscheidungen und wendungen, mit denen sie hadert und mit ihrer aktuellen situation, die sie nicht zu ändern weiß. wegzugehen aus dem dorf wär keine lösung und an das denkt sie auch bestimmt nicht, bin mir sicher, dass sie das nicht will.
sie müsste nur einfach mal wahrgenommen werden in ihrer familie, sie müsste sich selbst wieder finden und zukunftsvorstellungen und -pläne haben. im moment weiß sie nicht, was sie will und was sie machen soll, hadert mit der vergangenheit und ihrem jetzigen leben etc......
ich hoff, du verstehst das ganze jetzt ein bisschen besser.
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Und was für schlimme Dinge würden passieren wenn sie mal in eine psychosomatische Klinik geht oder sie eine Therapie macht?
Ich meine wenn sie sich das nciht traut müssen diese Leutchen ihr ja massiv im Genick sitzen und es müssen unschöne Konsequenzen für sie drohen.
Ich meine wenn sie sich das nciht traut müssen diese Leutchen ihr ja massiv im Genick sitzen und es müssen unschöne Konsequenzen für sie drohen.
es würde nichts schlimmes passieren..... im gegenteil!
sie ist sehr übergewichtig und es wollten schon einige leute in der familie (tanten usw.), dass sie sich in dieser beziehung hilfe holt. genauer gesagt, wollte man, dass sie in so ein camp geht, wo jugendliche abnehmen können. das wird ja auch psychotherapie gemacht, glaub ich. das lehnt sie aber konsequent ab, man darf sie mittlerweile gar nicht mehr darauf ansprechen, da blockt sie gleich ab.
im gegensatz zu mir, erkennt man bei ihr schon, dass sie probleme hat (vor allem wegen dem übergewicht), man unterschätzt aber glaub ich, dass es ihr wirklich soo schlecht geht... das hätt ich ja auch nicht vermutet. mittlerweile weiß ich aber mehr als die anderen, nachdem sie mir immer mehr anvertraut hat. das problem ist nur, dass jeder immer nur von ihrem gewichtsproblem redet und das als einziges problem sieht, woher das aber kommt und was da dahintersteckt, sieht irgendwie niemand, viell. will es auch einfach niemand sehen... ich weiss auch nicht.
das einzige, was immer gesagt wird, ist, dass ICH ja so einen "guten draht" zu ihr hätte und ich deshalb auf sie einreden solle und ihr helfen solle.... ich pack das aber nicht, mir ist das alles zu viel.... und dann jetzt auch noch das mit den möglichen selbstmordgedanken!
ich bin ja kein therapeut, ich weiss ja auch nicht, was ich sagen und tun soll. ich fühl mich einfach nicht in der lage, mich mit ihr da auf so einen prozess einzulassen, bin ja mit mir selbst total überfordert.
sie ist mir aber echt wichtig, und ich will, dass es ihr besser geht und sie wieder mit ihrem leben zurechtkommt usw. und ich will ihr auch helfen, aber ich alleine trau mir das momentan nicht zu!
sie ist sehr übergewichtig und es wollten schon einige leute in der familie (tanten usw.), dass sie sich in dieser beziehung hilfe holt. genauer gesagt, wollte man, dass sie in so ein camp geht, wo jugendliche abnehmen können. das wird ja auch psychotherapie gemacht, glaub ich. das lehnt sie aber konsequent ab, man darf sie mittlerweile gar nicht mehr darauf ansprechen, da blockt sie gleich ab.
im gegensatz zu mir, erkennt man bei ihr schon, dass sie probleme hat (vor allem wegen dem übergewicht), man unterschätzt aber glaub ich, dass es ihr wirklich soo schlecht geht... das hätt ich ja auch nicht vermutet. mittlerweile weiß ich aber mehr als die anderen, nachdem sie mir immer mehr anvertraut hat. das problem ist nur, dass jeder immer nur von ihrem gewichtsproblem redet und das als einziges problem sieht, woher das aber kommt und was da dahintersteckt, sieht irgendwie niemand, viell. will es auch einfach niemand sehen... ich weiss auch nicht.
das einzige, was immer gesagt wird, ist, dass ICH ja so einen "guten draht" zu ihr hätte und ich deshalb auf sie einreden solle und ihr helfen solle.... ich pack das aber nicht, mir ist das alles zu viel.... und dann jetzt auch noch das mit den möglichen selbstmordgedanken!
ich bin ja kein therapeut, ich weiss ja auch nicht, was ich sagen und tun soll. ich fühl mich einfach nicht in der lage, mich mit ihr da auf so einen prozess einzulassen, bin ja mit mir selbst total überfordert.
sie ist mir aber echt wichtig, und ich will, dass es ihr besser geht und sie wieder mit ihrem leben zurechtkommt usw. und ich will ihr auch helfen, aber ich alleine trau mir das momentan nicht zu!
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...ich verstehe dich gut, ich hatte gerade selbst so einen fall.
was dir aber klar sein muß: du trägst keine verantwortung - auch wenn ihr aus der selben familie seid.
natürlich kannst du versuchen, ihr zu helfen...aber das scheint dir selbst ja nicht gut zu tun, und du mußt grenzen setzen, um dich zu schützen...ja, ich weiß, wie schwer das ist.
also: wenn du wirklich befürchtest, sie könnte sich etwas antun, dann mußt du ihr ganz offen sagen, dass du dir zwar sorgen machst, aber das du selbst auch überfordert bist. sie soll ja die afforderung, zu einem therapeuten zu gehen nicht als "abschieben" verstehen. weiß sie denn, dass du selbst in therapie bist? ich finde, das könnte ihr helfen...so sieht sie, dass du etwas tust, dass du versuchst dir selbst zu helfen. vielleicht hat sie dann auch den mut. ich habe den eindruck, SIE ist offener DIR gegenüber, als DU IHR gegenüber, oder habe ich das falsch verstanden? für mich hörte sich das so an, als würde sie in dir jemand starken sehen, der keine großartigen probleme hat oder diese gut bewältigen kann. klar, dass sie dann hofft, hilfe von dir zu bekommen.
aber vielleicht hatte ich das auch mißverstanden.
und noch etwas...ich habe eine freundin, die in einem kleinen dorf aufgewachsen ist....sie hat es nicht geschafft, sich zu arrangieren...die familie spielte "heile welt" und schließlich ist sie weggezogen. zwar nicht weitweg, aber in eine kleinstadt in der nähe. sie bereut es nicht.
ich will das nicht verallgemeinern, aber vielleicht wäre ein ortswechsel tatsächlich angebracht...doch das wird sie nur herausfinden, wenn sie sich mit sich selbst auseinandersetzt...
washat sie denn konkret gegen eine psychotherapie?
lg
-kalt-
was dir aber klar sein muß: du trägst keine verantwortung - auch wenn ihr aus der selben familie seid.
natürlich kannst du versuchen, ihr zu helfen...aber das scheint dir selbst ja nicht gut zu tun, und du mußt grenzen setzen, um dich zu schützen...ja, ich weiß, wie schwer das ist.
also: wenn du wirklich befürchtest, sie könnte sich etwas antun, dann mußt du ihr ganz offen sagen, dass du dir zwar sorgen machst, aber das du selbst auch überfordert bist. sie soll ja die afforderung, zu einem therapeuten zu gehen nicht als "abschieben" verstehen. weiß sie denn, dass du selbst in therapie bist? ich finde, das könnte ihr helfen...so sieht sie, dass du etwas tust, dass du versuchst dir selbst zu helfen. vielleicht hat sie dann auch den mut. ich habe den eindruck, SIE ist offener DIR gegenüber, als DU IHR gegenüber, oder habe ich das falsch verstanden? für mich hörte sich das so an, als würde sie in dir jemand starken sehen, der keine großartigen probleme hat oder diese gut bewältigen kann. klar, dass sie dann hofft, hilfe von dir zu bekommen.
aber vielleicht hatte ich das auch mißverstanden.
und noch etwas...ich habe eine freundin, die in einem kleinen dorf aufgewachsen ist....sie hat es nicht geschafft, sich zu arrangieren...die familie spielte "heile welt" und schließlich ist sie weggezogen. zwar nicht weitweg, aber in eine kleinstadt in der nähe. sie bereut es nicht.
ich will das nicht verallgemeinern, aber vielleicht wäre ein ortswechsel tatsächlich angebracht...doch das wird sie nur herausfinden, wenn sie sich mit sich selbst auseinandersetzt...
washat sie denn konkret gegen eine psychotherapie?
lg
-kalt-
WER ZUHÖRT KANN VERSTEHEN
@ kalt
ja, du hast recht.. mich überfordert das und es macht mir angst, fühl mich voll hilflos. ich hab grad wieder mit ihr gesprochen, wir haben aber nicht mehr am vorherigen gespräch angeknüpft... ich denk nicht, dass sie akut gefährdet ist, aber diese bemerkung hat mir einfach ein bisschen angst gemacht. wir hatten ja auch davor schon viele gespräche, wo sie mir von verschiedenen dingen erzählt hat, teilweise auch ein bisschen verzweifelt, hatte ich zumindest den eindruck.
wegen dem ortswechsel.... ich glaub auch, dass ihr das gut tun würde, wir haben das auch schon mal angeschnitte... also, dass sie mal für ein paar Monate (Praktikum o.ä.) ins Ausland geht oder so.... viell. sollt ich da nochmal nachhaken. ich weiss auch nicht.
über psychotherapie haben wir nicht gesprochen... wir sprechen ja auch nicht darüber, dass sie so große probleme hat und da was ändern will, das merk ich nur, weil ich sie ja gut kenne und sie auch immer wieder bemerkungen macht. ich sollte sie viell. mal direkt darauf ansprechen, aber ich glaub auf therapie würde sie allergisch reagieren und sich außerdem fragen, wie ich darauf komme und welchen bezug ich zu sowas hab. über mich sprechen wir allerdings so gut wie nie in unseren gesprächen und wenn, dann nur oberflächlich, ich lass ja niemanden an mein innerstes ran.
ja, du hast recht.. mich überfordert das und es macht mir angst, fühl mich voll hilflos. ich hab grad wieder mit ihr gesprochen, wir haben aber nicht mehr am vorherigen gespräch angeknüpft... ich denk nicht, dass sie akut gefährdet ist, aber diese bemerkung hat mir einfach ein bisschen angst gemacht. wir hatten ja auch davor schon viele gespräche, wo sie mir von verschiedenen dingen erzählt hat, teilweise auch ein bisschen verzweifelt, hatte ich zumindest den eindruck.
ja, das stimmt absolut. das ist ja genau mein problem, ich vertraue mich niemandem an, absolut niemandem. kein mensch weiss, dass ich probleme hab und mit meinem leben nicht zurechtkomm, geschweige denn, dass ich eine therapie mache. ich bin für alle in unsere familie die Starke, die Tolle, die, die alles kann etc. .... das ist ja ein grund, warum ich zu einem therapeuten gegangen bin, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten hab. von den dingen in meiner kindheit will ich gar nicht anfangen......ich habe den eindruck, SIE ist offener DIR gegenüber, als DU IHR gegenüber, oder habe ich das falsch verstanden? für mich hörte sich das so an, als würde sie in dir jemand starken sehen, der keine großartigen probleme hat oder diese gut bewältigen kann.
wegen dem ortswechsel.... ich glaub auch, dass ihr das gut tun würde, wir haben das auch schon mal angeschnitte... also, dass sie mal für ein paar Monate (Praktikum o.ä.) ins Ausland geht oder so.... viell. sollt ich da nochmal nachhaken. ich weiss auch nicht.
über psychotherapie haben wir nicht gesprochen... wir sprechen ja auch nicht darüber, dass sie so große probleme hat und da was ändern will, das merk ich nur, weil ich sie ja gut kenne und sie auch immer wieder bemerkungen macht. ich sollte sie viell. mal direkt darauf ansprechen, aber ich glaub auf therapie würde sie allergisch reagieren und sich außerdem fragen, wie ich darauf komme und welchen bezug ich zu sowas hab. über mich sprechen wir allerdings so gut wie nie in unseren gesprächen und wenn, dann nur oberflächlich, ich lass ja niemanden an mein innerstes ran.
Omnia vincit amor.
-Vergil-
-Vergil-
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 536
...die, de anderen helfen will, und damit vergißt, sich mal selbst was gutes zu tun. die es nicht über's herz bringt STOP zu sagen, die sich überfordert, die sich für andere einsetzt, aber die eigenen bedürfenisse nicht wahrnimmt...stimmt das so in etwaiontop hat geschrieben: ich bin für alle in unsere familie die Starke, die Tolle, die, die alles kann...
trau dich! wovor hast du angst? du wilst ihr helfen...wenn sie ablehnt, dann lehnt sie ab, aber versuchen kannst du es!iontop hat geschrieben:wegen dem ortswechsel.... ich glaub auch, dass ihr das gut tun würde, wir haben das auch schon mal angeschnitte... also, dass sie mal für ein paar Monate (Praktikum o.ä.) ins Ausland geht oder so.... viell. sollt ich da nochmal nachhaken. ich weiss auch nicht..
a, dann habe ich dich mißverstanden...ich dachte, ihr hättet ziemlich direkt über ihre probleme geredet. natürlich fällt es jetzt schwerer, wenn ihr beide die direktheit scheut, was ich nachvollziehen kann.iontop hat geschrieben:über psychotherapie haben wir nicht gesprochen... wir sprechen ja auch nicht darüber, dass sie so große probleme hat und da was ändern will, das merk ich nur, weil ich sie ja gut kenne und sie auch immer wieder bemerkungen macht.
...DAS meinte ich...wenn du dich selbst öffnest, dann wird sie auch etwas von ihrem innersten preisgeben...fang klein an...aber ich meinte, vielleicht kannst du ihr angst vor einer therapie nehmen, wenn du ihr erzählst, dass du dich selbst dazu entschlossen hast! du mußt ja gar nicht sagen, warum und weshalb. GRENZEN. in jedem fall. DU bstimmst, was du sagst und was nicht.iontop hat geschrieben:ich sollte sie viell. mal direkt darauf ansprechen, aber ich glaub auf therapie würde sie allergisch reagieren und sich außerdem fragen, wie ich darauf komme und welchen bezug ich zu sowas hab. über mich sprechen wir allerdings so gut wie nie in unseren gesprächen und wenn, dann nur oberflächlich, ich lass ja niemanden an mein innerstes ran.
weißt du, ich habe das umgekehrte problem...ich muß alles erzählen...ich möchte (wild-)fremden personen mein ganzes leben und alle meine probleme aufräufeln...weil ich nicht für mich selbst entscheiden kann. und wenn ich dann ratschläge oder hilfe konkrete bekomme geniere ich mich - weil ich im grunde ja alles selbst schaffen WILL, aber mich aufführe wie ein kind
dieses extrem ist auch nicht besser...
lg
-kalt-
WER ZUHÖRT KANN VERSTEHEN
ja das stimmt in etwa, wobei sich das mit dem STOP sagen auf bestimmte Personen bezieht, wo ich mich einfach immer unterordne und alles tue, um dieses perfekten Eindruck von mir Aufrecht zu erhalten.... generell kann man aber sagen, dass ich mir immer lang und breit die Probleme der anderen anhöre und nie sage, wenn es mir zu viel wird. das betrifft vor allem meine mutter und leute in meiner familie..... da wird sich aber durch meine therapie hoffentlich was tun.die, de anderen helfen will, und damit vergißt, sich mal selbst was gutes zu tun. die es nicht über's herz bringt STOP zu sagen, die sich überfordert, die sich für andere einsetzt, aber die eigenen bedürfenisse nicht wahrnimmt...stimmt das so in etwa
trau dich! wovor hast du angst? du wilst ihr helfen...wenn sie ablehnt, dann lehnt sie ab, aber versuchen kannst du es!
du hast recht, ich muss ihr direkt sagen, was ich glaube, was ihr gut tun würde und was sie in ihrem leben ändern soll... mehr kann ich eh nicht. ihr habt mir insofern schon geholfen hier. ich kann ihr sicherlich nur bis zu einem gewissen punkt helfen, irgendwann muss sie dann selbst damit weitermachen. aber bei so einer ernsten sache, macht man sich halt immer gedanken und hat womöglich schuldgefühle, weil man ihr nicht genug aufmerksamkeit geschenkt hat... das ist echt schwierig.
das kann ich nicht! das würde alles verändern..... ich will das auch nicht. das ist im moment absolut unvorstellbar und ausgeschlossen für mich.wenn du dich selbst öffnest, dann wird sie auch etwas von ihrem innersten preisgeben...fang klein an...
ja das ist sicher auch schwierig, überhaupt sind extreme, ob in der einen oder der anderen hinsicht, immer sehr schwer und machen einem das leben nicht wirklich leichter. ich hab viele solche extreme.weißt du, ich habe das umgekehrte problem...ich muß alles erzählen...ich möchte (wild-)fremden personen mein ganzes leben und alle meine probleme aufräufeln...weil ich nicht für mich selbst entscheiden kann.
du sagst, du willst alles selbst schaffen, lässt du denn die hilfe vom thera auch nicht zu?
lg
Omnia vincit amor.
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Liebe Iontop:-)
denn schließlich trät jeder für sein eigenes leben die verantwortung (also bei erwachsenen). das muß ich mir auch immer wieder sagen. man ist im gewissen grad für die eigenen kinder verantwortlich, aber für niemanden sonst. bei mir geht es um meine mutter...sie ist im hospiz...davor gab es eine zeit, in der total paramoid war...ich habe mir stänig eingebildet, die gante welt würde erwarten, dass ich sie selbst pflege. dabei muß ICH das entscheiden, und ich muß diese verantwortung nicht tragen. davon abgesehen, dass meine mutter das selbst gar nicht wollen würde. wozu werden kinder großgezogen? - nicht, um dann das leben ihrer eltern zu leben, sich abhängig zu werden - sondern um "flügge" zu werden und zu fliegen...
ob ich die hilfe schließlich annehmen kann, weiß ich nicht...ich habe 2 jahre gebraucht, um endlich einen termin bei einer therapeutin auszumachen...momentan glaube ich, ich kann es zulassen. aber das wird die zeit zeigen....
und...ich weiß nicht...es ist so, als hätte ich ein schlechtes gewissen, und habe angst, ich konnte als simulant abgstempelt werden, eben WEIL ich mich so offen äußere...weil andere meistens sehr zurückhaltend sind und bei ernsten angelegenheiten kaum ein wort hervorbringen...ich finde das ja selbst seltsam...diese grenzüberschreitung...kommt sicher durch meine offene erziehung. tja...hätte nicht gedacht, dass trotzdem haufenweise konflkte und unaufgearbeitete sachen zurückbleiben, wenn man gewphnt ist KEINE geheimnisse zu haben...ich hätte gerne welche gehabt...dann wüßte ich heute vielleicht, wer ich bin...
lg
-kalt-
ja, man macht es ich unnötig schwer, denn im grunde müssen wir alle beim ratschläge-geben eine liebevolle, aber gleichzeitig distanzierte therapeutische haltung einnehmen;-)iontop hat geschrieben: macht man sich halt immer gedanken und hat womöglich schuldgefühle, weil man ihr nicht genug aufmerksamkeit geschenkt hat... das ist echt schwierig.
denn schließlich trät jeder für sein eigenes leben die verantwortung (also bei erwachsenen). das muß ich mir auch immer wieder sagen. man ist im gewissen grad für die eigenen kinder verantwortlich, aber für niemanden sonst. bei mir geht es um meine mutter...sie ist im hospiz...davor gab es eine zeit, in der total paramoid war...ich habe mir stänig eingebildet, die gante welt würde erwarten, dass ich sie selbst pflege. dabei muß ICH das entscheiden, und ich muß diese verantwortung nicht tragen. davon abgesehen, dass meine mutter das selbst gar nicht wollen würde. wozu werden kinder großgezogen? - nicht, um dann das leben ihrer eltern zu leben, sich abhängig zu werden - sondern um "flügge" zu werden und zu fliegen...
okay. fühle dich nicht gedrängt. da ich da etwas anders, aber nicht ganz richtig ticke;-) bin ich wohl von mir ausgegangen. aber ich wollte dich trotzdem fragen, was sich denn verändern würde?und in welche richtung?iontop hat geschrieben:das kann ich nicht! das würde alles verändern..... ich will das auch nicht. das ist im moment absolut unvorstellbar und ausgeschlossen für mich.
...ich auch...iontop hat geschrieben:ich hab viele solche extreme.
...ich hatte erst 4 probesitzungen und habe schrecklich viel gequaselt, was mir im nachhinein sehr unangenehm war...ich meine ich habe so viel auch an heftigen dingen und vermutungen erwähnt, mich aber auch so weitschweifig geäußert...das war echt zu viel auf einmal.iontop hat geschrieben:du sagst, du willst alles selbst schaffen, lässt du denn die hilfe vom thera auch nicht zu?
ob ich die hilfe schließlich annehmen kann, weiß ich nicht...ich habe 2 jahre gebraucht, um endlich einen termin bei einer therapeutin auszumachen...momentan glaube ich, ich kann es zulassen. aber das wird die zeit zeigen....
und...ich weiß nicht...es ist so, als hätte ich ein schlechtes gewissen, und habe angst, ich konnte als simulant abgstempelt werden, eben WEIL ich mich so offen äußere...weil andere meistens sehr zurückhaltend sind und bei ernsten angelegenheiten kaum ein wort hervorbringen...ich finde das ja selbst seltsam...diese grenzüberschreitung...kommt sicher durch meine offene erziehung. tja...hätte nicht gedacht, dass trotzdem haufenweise konflkte und unaufgearbeitete sachen zurückbleiben, wenn man gewphnt ist KEINE geheimnisse zu haben...ich hätte gerne welche gehabt...dann wüßte ich heute vielleicht, wer ich bin...
lg
-kalt-
WER ZUHÖRT KANN VERSTEHEN
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