Blut-Durst

Sogenannte "nicht substanzbezogene" Süchte wie Internetsucht, Computersucht, Fernsehsucht, Kaufsucht u.dgl. können hier diskutiert werden.
Benutzeravatar

Krang2
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1691

Beitrag Mi., 03.10.2012, 23:52

Hallo noch mal,

ich habe mich gerade auf einer einschlägigen Seite über sogenannte Vampyre belesen, weil es mir keine Ruhe gelassen hat. Auch über ihre Motive und das, was Blut für sie bedeutet.
Und - Ganz ehrlich, ich habe gerade den Eindruck gewonnen, als ob es sich einfach um eine Steigerung einer Neigung handelt. Denn alles, was dort über Energie und Emotionales und Verbindungen geschrieben wird, könnte so auch von Kannibalen oder Blutfetischisten stammen. Zum Teil sogar wortwörtlich!

Normale Liebe beschränkt sich ja auch nicht nur auf die Geilheit, sondern die ganzen anderen Aspekte. Ich finde mich in den Aussagen über Vampyre wieder, bin aber dennoch immer noch der Überzeugung zur dritten Gruppe zu gehören - das wird auf der Seite einfach nur wahrer Vampirismus mit "i" genannt... interessanterweise steht dort, daß solche Leute gern beißen, was auch eine Phantasie von mir ist.

Werbung

Benutzeravatar

Admin
Site Admin
männlich/male
Beiträge: 2710

Beitrag Do., 04.10.2012, 19:00

Ich glaube, einigen hier ist nicht ganz klar, um was für ein Forum es sich hier handelt:
es ist ein Forum zum Thema Psychotherapie.

Tipps zur Bekämpfung von "Blutdurst" (?!) bzw. diesbezügliche Fetischneigungen, Devianzen oder Zwangsstörungen sollen hier nicht durch Tipps gefördert und kultiviert werden, sondern Ziel des Forums ist, sich gegenseitig Unterstützung zu einem positiven, konstruktiven und sozial "kompatiblen" Leben zu geben - bzw. wann immer es nötig erscheint, auf Psychotherapie oder andere Formen der Unterstützung bei psychischen Erkrankungen zu helfen.

Ein diesen Rahmen einigermaßen sprengender Beitrag wurde entfernt, ebenso werden es ab meinem Hinweis Beiträge, die sich lediglich in einer leidenschaftlichen Beschreibung der eigenen seelischen Abgründe erschöpfen, aus denen aber in keiner Weise ein Veränderungswunsch hervorgeht. Diese scheinen mir dann besser in "Vampir-Foren" (schauder...) oder Fetisch-Foren aufgehoben.

Freundliche Grüße,
admin

Benutzeravatar

Ekel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
männlich/male, 29
Beiträge: 617

Beitrag Mi., 10.10.2012, 13:37

Eines möcte ich nun aber auch klar stellen: Die vom TE genannte Gruppe der rollenspieler ist nicht als ganzes so zu nehmen. Nur weil es einige Rollenspieler geben mag, deren Hauptwelt eine ist in der vampiere die Spielfiguren sind und wieder ein kleiner teil von diesen (wirklich eine absolute minderheit) meint es wäre toll spitze zähne zu haben udn nachts mit sonnenbrillen rumlaufen zu können, gilt das noch lange nicht für jeden rollenspieler.
Diese, oft gemobbte, Gruppe von Rollenspielern ist vorallem eins überschaubar und seit einigen Jahren auch eher vom Schwund der anhänger betroffen.

Um aber mit meinem Beitrag wieder zum Thema zurück zu kommen udn vielleicht eine ndere Richtung der Diskussion ein zu schlagen: Es gibt die Hypothese dass Rollenspiele es Menschen ermöglichen könnten ihren Fetisch/ ihre Sucht fiktiv auszuleben um so den realen Drang zu verkleinern. Sicherlich ist, wenn dieses denn funktioniert, nicht ein alleiiges Allheilmittel, aber es könnte umindest das verlangen dämpfen. Könnten sich die hier schreibenden betroffenen vorstellen sowas mal zu versuchen, oder haben es sogar schon versucht udn können was darüber erzählen?

Benutzeravatar

Krang2
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1691

Beitrag Fr., 12.10.2012, 17:39

Hallo @ekel,
ja, ich glaube auch, daß bei vielen Menschen symbolische, verharmloste oder rituelle Situationen dem Ausleben dienen können, um das (oft unbewußte) Bedürfnis danach zu befriedigen. Und ich glaube auch, daß das auch ein guter und sinnvoller Weg ist.
ABER:
Er funktioniert leider nicht bei jedem. Bei mir ist es so, daß jeder Gedanke daran, auch fiktiv, den realen Drang nicht verringert, sondern auf lange Sicht erhöht. Das Beste bei mir ist Ablenkung oder - wenn ich die Gedanken zulasse - Sublimierung d.h. das Zeichnen oder Schreiben oder Stürzen auf völlig andere (meist schöpferische) Tätigkeiten. Das wirkt aber nur zeitweise und nicht immer und nur, wenn keine "Krisensituation" auftritt.

Ich habe auch Rollenspiele ausprobiert und war früher begeisterter Konsument von passenden Filmen, Büchern usw. Ich genieße auch die Atmosphäre bestimmter Situationen und Begebenheiten. Leider weiß ich bis heute nicht, woher der Unterschied zwischen den meisten, denen eben "weniger" reicht, und mir besteht.

Werbung

Benutzeravatar

Ekel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
männlich/male, 29
Beiträge: 617

Beitrag Mi., 17.10.2012, 11:52

Verdammt gute Frage!

Mal so ins blaue rein geraten: Könnte der Ursprung deines Verlangens sich von dem Ursprung anderer so unterscheiden dass dein Verlangen durch spielerisches ausleben nicht befriedigt werden kann?

andere these:
Beim nachspielen fehlt dir iregndetwas, was andere Leute trotzdem haben. Vielleicht die stimme im hinterkopf die sagt: "es ist grad garnicht real, das ist nur so tun!" oder was auch immer es ist, bei leuten bei denen es hilft reicht das spielen aus um die selbe befriedigung zu erlangen. dich hindert irgendein punkt daran durch fiktives ausleben eine befriedigung zu erfahren...

Was denkst du?

Benutzeravatar

Krang2
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1691

Beitrag Di., 23.10.2012, 10:46

@ekel,
was den Ursprung meines Verlangens angeht, weiß ich nur, daß es in der Pubertät angefangen hat, so wie bei den meisten anderen Fetischen auch. Ein Unterschied, den ich zu vielen feststelle, ist, daß die anderen Rollenspiele und teilweise auch normalen Sex genießen können und ich eben nicht. Ich muß mich immer sehr konzentrieren und mir dabei etwas anderes vorstellen, wenn ich normalen Sex habe, sonst geht gar nichts.

Es ist tatsächlich bei mir so, daß ich bei einem Rollenspiel manchmal denke: "Das ist doch sowieso nicht echt". Ich muß mich sehr anstrengen, um in mir ein Bild aufzubauen, und wenn ich es doch schaffe, etwas Erregung aufzubauen, wird sie durch kleine "Fehler" gleich wieder kaputt gemacht. Ich falle dann aus der Rolle und bin nur noch frustriert. Dann empfinde ich Aggressionen gegen den Mann, würde ihm am liebsten die Kehle durchschneiden, aber meist gehe ich dann einfach nur raus oder tu so, als wäre überhaupt nichts. Später weine ich dann oft. Weil ich weiß, daß diese Gefühle fehl am Platz sind und mich nur weiter runterziehen, mache ich mittlerweile überhaupt keine Rollenspiele mehr.
Die einzige Erklärung, die mir dazu einfällt, wäre, daß mich auch der Gedanke erregt, wenn etwas ECHT ist, auch wenn es eben nur eine Kleinigkeit ist. Bei einem Rollenspiel denke ich auch, daß derjenige ja nicht wirklich mir gehört, irgendwann wird er wieder aufstehen und weggehen, und dann bleibt mir nichts mehr übrig. Dieser Gedanke blockiert mich irgendwie.

Vielleicht mache ich beim Nachspielen auch irgend etwas falsch? Ich weiß nicht, ich habe es mit verschiedenen Männern probiert, es waren auch wirklich liebe und gutaussehende dabei, also muß der Fehler wohl bei mir liegen. Oder vielleicht hätte ich mir mehr Mühe geben müssen, daß es echt aussieht? Ich weiß es nicht. Wenn ich es wüßte, wäre ich schon viel weiter. Ich würde gern lernen, wie Rollenspiele befriedigend und schön sein können, dann wäre ich weniger frustriert und würde nicht immer an das "Echte" denken. Das bräuchte ich dann ja nicht mehr.

Benutzeravatar

Krang2
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1691

Beitrag Di., 23.10.2012, 10:53

@ekel, ich kann es noch mal am Beispiel "Blut" verdeutlichen:
Ich muß mir den Anblick vorstellen, ich muß mir den Geruch vorstellen, ich muß mir vorstellen, wie es sich anfühlt, und damit ich einen "Kick" kriege, muß das realistisch sein. Das ist für mein Gehirn ziemlich anstrengend, fast so, wie wenn andere eine schwierige Mathematikaufgabe im Kopf lösen müssen. Wenn ich echtes Blut sehe oder schmecke, hilft mir das für eine Weile, Bilder in meinem Kopf abzurufen bzw. zu erstellen. Und in dem Augenblick, in dem ich etwas "Echtes" habe, muß ich mir gar nichts vorstellen, und das ist unheimlich entlastend, weil ich mich nicht konzentrieren muß. Das Problem ist aber, daß sich das wiederum auch "abnutzt", ich muß dann entweder etwas anderes oder eine Pause machen. Bedeutet daß, das ich zu wenig Vorstellungsvermögen habe? Im normalen Leben bin ich aber kreativ. Auch wenn`s bei mir kaum klappt, VERSUCHE ich ziemlich oft, mir etwas Schönes vorzustellen, und es ärgert mich sehr, daß ich meist nichts merke.
Wenn dir irgend etwas dazu einfällt, wäre das wirklich toll - egal, wie abwegig oder verrückt es klingen mag! Es muß doch irgend einen Grund dafür geben!

Benutzeravatar

Ekel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
männlich/male, 29
Beiträge: 617

Beitrag Mi., 24.10.2012, 15:09

also erstmal kann ich dir sagen, dass es warscheinlich nicht bedeutet, dass du zu wenig phanatsie hast. Mir geht es auch so. Um weitere irreführungen zu vermeiden versuche ich mal die verwendeten begriffe etwas klarer dar zu stellen.

Rollenspiel: Rollenspiele in dem von mir verwendeten Sinn beschränken sich auf Spiele. Es gibt dabei keine sexuelle komponente, wie sie bekanntermaßen in schlafzimmern eingesetzt werden kann. Es geht also nicht darum eine fiktive situation aus zu spielen um sexuelle phantasien zu erfüllen.
Es gibt 3 hauptarten des Rollenspiels (wobei es noch eine therapeutische variante gibt, die ich erstmal ausklammern möchte)
- Computerrollenspiel: Der oder die SPieler wählen sich aus mehreren variablen werte und eigenschaften um nach gewissen spielregeln einen fiktiven charakter (=Spielfigur) in einer fiktiven welt zu erschaffen. I diese welt ziehen sie nun umher, erleben abenteuer sammeln geld, erfahrung und ausrüstung mit der sie immer besser werden und schwierigere aufgaben lösen können. Bekannte Beispiele hierzu sind: Baldurs gate, Drakensang, World of Warcraft und viele unzählige weitere.
- Pen & paper rollenspiele 8auch Tischrollenspiele) ähnliche Funktionsweise. Die Spieler ertsellen nach bestimmten Regeln einen Charakter, dessen können durch Zahlenwerte repräsentiert werden. ein teilnehmer am Spiel wird der Spielleiter (Auch Meister genannt) der den Spielern die Situation in der sich ihre charaktere befinden beschreibt, bei unklaren regelfragen entscheidet und die rolle aller nicht spieler charaktere (also der gesamten restlichen weltbevölkerung) übernimmt. Er ist hierbei geschichtenerzäler der als einziger den handlungsstrang kennt. Ob eine erklärte aktion (egal ob von Spieler oder Spielleiterseite aus) funktioniert wird mit einem variablem zufallssystem (meist in form von würfeln) ermittelt.
-Liverollenspiel : Hierbei benötigt man zu den Spielleitern (ja es werden bei größeren Gruppen deutlich mehrere Menschen benötigt) eine menge an aufwändigem requisiten. Es gibt keine werte oder würfel sondern alles wird dargestellt wie im theater. Man braucht also einen Platz 8bei mittelalterlichen spielen meist eine urg oder einen wald) man braucht kostüme für jede rolle und natürlich noch eine menge requisiten. (Waffen, getränke, Geld, Kleidung usw.) hierbei gilt du kannst was du darstelen kannst und es gibt nur sehr wenig regeln. Wichtig ist: Es muss spaß machen und zwar allen und niemand darf verletzt werden. Die Waffen sindalso aus schaumstoff und werden sorfältig geprüft ob sie auch wirklich sicher sind.

Soweit dazu: Wenn es um Libverollenspiel geht geht es mir genau wie dir krang: ich WEIß es ist nicht echt und deshalb kan ich das nicht genießen. mangelnde Kreativität ist es aber nicht, denn ich spiele seit über einem jahrzent Tischrollenspiele und bin freischaffender Autor

So leider muss ich langsam los, deswegen kann ich garnicht so viel mehr jetzt schreiben, aber du kannst ja schonmal feedback geben, ob dir das jetzt irgendwie schonmal geholfen hat. Ich werde morgen nochmal rein schauen und dann hoffentlich mehr schreiben können. Vorallem auf deine problemlage bezogen.

Benutzeravatar

Krang2
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1691

Beitrag Do., 25.10.2012, 20:32

"Es geht also nicht darum eine fiktive situation aus zu spielen um sexuelle phantasien zu erfüllen."
<-- Ach SO! Gut, daß du das klarstellst. Ich hatte mich über die sexuellen Rollenspiele ausgelassen. Live-Rollenspiele, wie du sie erwähnt hast, fände ich sehr schön, aber ich kenne in meiner Umgebung niemanden, mit dem ich sie spielen kann. Solche Rollenspiele würden mir viel Spaß machen, aber trotzdem nicht meine sexuellen Probleme verdrängen können.

Benutzeravatar

Ekel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
männlich/male, 29
Beiträge: 617

Beitrag Fr., 26.10.2012, 12:38

Hallo Krang,

habe mir fast gedacht, dass ich das aufklären muss. Du sagst schon ganz richtig, dass ein Rollenspiel nicht deinen Sexuellen Probleme verdrängen kann. Die Theorie dabei ist auch eine andere.
Im Rollenspiel kann man sich ganz anders erproben, weil die moralisch/ethischen grenzen flexibler sind.
Wenn man also eine Rolle wählt in der man Dinge tun kann, die einem gefallen, die man aber im normalen leben nicht tun kann so kann man sich ein stückweit ausleben und wenn man das genießt und aktzeptiert mindert das den leidensdruck.
Was für dich nicht von belang ist aber auch ganz interessant: man kann auch viele sozialverhaltensmodelle im Rollenspiel erproben und somit andere varianten von Sozialvverhalten erlernen die einem bisher im leben gefehlt haben.

Was das roblem angeht: ich kenne niemanden.
Wenn es stimt das du in berlin wohnst, dann dürfte es nicht besonders schwer sein einige interessierte auf zu treiben die einen neuling mal rein schnuppern lassen.
Ich hatte mal von einer Vampier Liverollenspiel gemeinde in Berlin gehört, ob die noch exitieren weiß ich aber nicht.

Wenn das alles dir nicht weiter hilft, tut mir das echt leid dass ich dir hiermit hoffnung gemacht habe oder so, falls du dir das doch vorstellen kannst, schreib mir doch vielleicht ne pm und ich schau mal ob ich wen organsiert bekomme mit dem du kontakt aufnehmen kannst.

Benutzeravatar

Krang2
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1691

Beitrag Mo., 05.11.2012, 14:34

Hall ekel,
vielen Dank für das freundliche Angebot. Wenn ich an so einem Live-Rollenspiel teilnehmen würde, dann tatsächlich, um in andere Rollen und Verhaltensmuster zu schlüpfen und auch um andere Menschen einmal "ganz anders" kennen zu lernen. Das habe ich schon als Kind gern getan. Ich kann mir so etwas auch allgemein als schöne Therapieergänzung vorstellen. Damit könnte ich dann zwar meine sonstigen Ängste, Verhaltensmuster, Defizite usw. bearbeiten, aber keine sexuellen Probleme. Ich meine, ich kann mir vorstellen, daß Probleme besser werden würden wie verklemmt oder gehemmt oder moralisch gebunden oder kommunikationsgestört zu sein. Aber ich bezweifle, daß der Wunsch nach Ausagieren davon geringer werden würde. Meine bisherigen Erfahrungen deuten eher auf das Gegenteil hin. Dann wären solche Rollenspiele sogar eher eine Gefahr. Unabhängig davon kann ich mir vorstellen, daß so etwas Geld kostet und man dafür ausreichend Zeit aufbringen muß (also Zeit außer Haus). Das ginge bei mir sowieso derzeit nicht. Aber dennoch vielen Dank für das Angebot!

Benutzeravatar

Ekel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
männlich/male, 29
Beiträge: 617

Beitrag Fr., 16.11.2012, 14:49

Hallo Krang,

ja da hast du natürlich recht. Es ist nunmal ein Hobby und wie so ziemlich alle Hobbys kostet es vorallem Zeit und je nach aufwand auch Geld. Um aus zu probieren mag so eine Probeerfahrung noch ziemlich günstig sein. Man findet vielleicht nette leute die einem das hobby näher bringen wollen und einem kostüme und requisieten leihen, aber wenn das treffen dann nicht unentgeltlich irgendwo auf privatgelände oder öffentlich statt findet sondern im rahmen eines gemieteten grundtsücks mit speiß und trank usw, dann muss man auf jeden fall geld in die hand nehmen. Sobald man dann spaß dran hat wird es sowieso ein hobby bei dem man selbst kleidung udn requisieten bastelt und für materieliene zeit und geld investiert und dann an wochenenden zu veranstaltungen fährt die wiederum geld kosten um seine selbst gebastelten dinge mal zu zeigen und zu tragen

Schade dass ich dir nicht weiterhelfen konnte mit meiner idee, aber vielleicht liest hier noch wer anders mit, der dann sagt, dass wäre vielleicht einen versuch wert. Natürlich kann dieser jemand hier gern wieder schreiben oder mir eine PM schicken!

grüße
Ekel

Benutzeravatar

Krang2
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1691

Beitrag Mo., 10.12.2012, 12:38

@Ekel, nehmen wir an, ich würde solche Rollenspiele ausprobieren, bestünde dann nicht die Gefahr, daß ich andere, normalere Leute zu Dingen verleite, die in ihnen schlummern, die sie aber ohne mich nicht täten? Mich reizt der Gedanke ans Verkleiden schon, aber ich möchte auch keinen schlechten Einfluß auf andere haben. Aus diesem Grunde habe ich in letzter Zeit auch einige Freundschaften gekündigt, einfach um die anderen vor mir zu schützen und mich vor ihnen zu schützen. Ich habe einfach Angst, daß so ein Rollenspielverein der falsche Platz für jemanden wie mich ist. Ich war früher oft in Gothicclubs und auf Metalkonzerten, so als würde ich das zur Tarnung benutzen, damit ich selbst nicht auffalle. Ich hoffe, du weißt, was ich meine.

Benutzeravatar

Ekel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
männlich/male, 29
Beiträge: 617

Beitrag Fr., 21.12.2012, 16:28

Sorry für die späte antwort, ahbe den threa in letzter zeit leider übersehen.

Also ich denke ich verstehe was du meinst. Du hast auf der einen Seite angst davor "getriggert" zu werden (eigentlich hasse ich dieses wort aber ich finde grad nix passenderes) und andererseits dass du leute auf "dumme ideen" bringst?

Ich glaube die Gefahr ist relativ gering dass du Leute wirklich verleitest. In wem das nicht steckt der wirds nicht interessant genug finden und in Wem das stecken mag, der hat sein Ventil im Rollenspiel doch schon längst gefunden. Du sagst ja selbst dass deine Phanatsien nicht real umsezbar sind ohne grenzen und gesetze zu verletzten. Das jemand von deinen Ideen nun so "begeistert" ist dass er diese gefahren ausser acht lässt nur um "mehr" auszuprobieren, ist doch ziemlich unwarscheinlich Und selbst wenn das passieren würde, dann ist das bestimmt nicht dir an zu lasten, denn da muss ne ordentliche portion eigendynamik dahinter stehen damit man alle gefahren ausser acht lässt.

Ich hoffe ich habe nun wirklich richtig verstanden wo deine ängste liegen. Mit Metalkonzerten usw. hast du ja schon einen weg gewählt um dich sozusagen spielerisch ein wenig ausleben zu können. Vielleicht ist es also doch interessanter für dich als du bisher glaubst. Vielleicht ist es aber auch ganz anders und wenn du es versuchst stellst du fest, dass es garnichts für dich ist, aber ic glaube hier macht nur versuch kluch

Benutzeravatar

Badria
sporadischer Gast
sporadischer Gast
weiblich/female, 14
Beiträge: 16

Beitrag Mo., 21.01.2013, 19:20

Hey erstmal ich versuche mich kurz zu halten und wollte nur sagen das dies auch mein erster Beitrag ist. Ich hoffe ihr macht mich nicht fertig den ich weiß wirklich nicht wo ich noch anders hin soll mit meinem "Problem".

Also erstmal zu mir:
Ich bin kein Gothic oder in einer anderen schwarzen Szene aber ich bin nicht ganz normal was ich auch zu geben muss ich bin schon etwas dunkler oder nein zugar sehr und beschäftige mich gern mit Themen wie Tod etc. Vampire, ich höre auch viel Metal oder allgemein düstere und traurigere Musik. Ich bin vollkommen ehrlich zu euch und hoffe deshalb auch das ihr keine Vorurteile habt da ich finde das jeder so Leben darf wie er will Naja ansonsten ich bin weiblich und 13 Jahre alt. Ja ich weiß ich bin sehr jung aber nein das ist kein Scherz ich bin allgemein sehr früh Reif und bin auch im Kopf älter deshalb nehmt mich BITTE ernst.

Mein Problem:
Ich habe ungeheuren Blutdurst... Schon immer fasziniert mich das Blut doch noch nie so schlimm wie jetzt, alles fing an als ich meinen ersten Freund hatte ( 14) wir haben uns halt geküsst und er lag auf der Seite wodurch ich angefangen habe seinen Hals zu küssen er hatte dort aber einen kleine Wunde die ich nicht gesehen habe aus der kleine mengen an Blut kam. Als ich diesen winzigen Tropfen auf meiner Zunge schmeckte hackte bei mir irgend etwas aus oder ein wie man es nennen will. Ich hatte mich nimmer unter Kontrolle uns biss ihm in den Hals und naja hab halt sein Blut getrunken. er musste mich richtig weg drücken und fragte halt erschrocken ob das was mit meinem Aussehen zu tun hat, ich natürlich: Nein , ich weiß nicht was da grad mit mir los war!
Seit dem kann ich niemand mehr ansehen ohne an Blut zu denken, eigentlich hab ich nichts dagegen Blut ist etwas sehr schönes und auch es macht mich auch irgend wie an aber es hört einfach nicht auf, auch verspüre ich den dran nach Kannibalismus. Ich habe auch schon oft Probiert Milch zu trinken aber das Hilft nicht gegen diesen unglaublichen Durst.
Und ja ich glaube auch an Vampire aber nicht das ich selbst einer bin doch trotzdem frage ich mich was mit mir los ist den sobald ich Bluts eh werde ich ganz Aggressiv und dreh durch.

Ich hoffe ihr wisst vlt. was mit mir los ist und wie ich es Kontrollieren kann.
Schon im voraus Danke

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag