Ehe kaputt oder noch zu retten?

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Ehe kaputt oder noch zu retten?

Beitrag Mi., 07.06.2023, 22:26

Liebe Forenmitglieder, ich benötige dringend eure Hilfe. Meine Frau und ich sind nunmehr seit 3 Jahren und 1 Monat zusammen. Letztes Jahr haben wir einen kleinen Sohn bekommen. Seit 20 Monaten sind wir verheiratet.

Ich war für meine Frau anfangs O-Ton ihr Leben, ihr ein und alles, ihre Luft und sie habe nie jemanden mehr geliebt als mich. Sie war permanent in meinen Armen, wir kuschelten, und liebten uns. So eine intensive Liebe hatte ich noch nie. Von heiß zu kalt.

Irgendwann veränderte sie sich um 180 Grad, wurde permanent kühler zu mir. Wir hatten schon noch Sex, aber es war anders.

Auf ihre Änderung reagierte ich wie ein Süchtiger, der auf Entzug gesetzt wurde. Ich vermisste, dass sie in meinen Armen lag und wir kuschelten. Sie meinte immer, mit Kind ginge das nicht mehr. Kind schläft aber die meiste Zeit, also warum nicht.

Wir stritten oft und ich hatte das Gefühl nicht mehr zu bekommen, was ich möchte. Sie wurde mir gegenüber sukzessive kühler so mein Eindruck. Dass sie mich liebt, sagte sie immer seltener.

Ihr Credo war immer, dass in Bezug auf das Kind keiner was gegen den Willen des anderen macht. Plötzlich fing sie an mit dem Kleinen gegen mein Einverständnis woanders zu übernachten. Ich durfte das im Gegenzug nicht. Ich habe zu ihr gesagt, dass ich bitte nur möchte, dass der Kleine abends wieder zu Hause ist. Oder ich fahre sie und hole sie abends wieder ab.

Letztens fuhr sie nach einem Streit wieder mit dem Kleinen. Ich bemerkte das gar nicht sondern erhielt plötzlich eine WhatsApp. "Wir fahren zu meiner Mutter, weil du uns nicht mehr erträgst und du kannst dann überlegen, was du willst."

Ich sagte am Vortrag nach einem langen anstrengenden Tag, sie meckerte permanent, der Kleine weinte, schrie, und schmiss ständig eine Tastatur aus dem Bett. Ich wollte schon gar nicht, dass sie ihm eine Tastatur gibt.

Irgendwann sagte ich, dass ich beide nicht mehr ertrage. Das war aber nur auf den Moment bezogen. Das Fortfahren hatte sie schon lange wieder im Sinn, daher hat sie das halt als Grund genutzt. Ich war an dem Abend wirklich erschöpft und müde. Außerdem hatte ich Tage zuvor in ihren Unterlagen Fotos vom einem ca. 40 Jahre älterem Mann gefunden. Sie hatten Jahre zurück was. Sie möchte aber nicht darüber reden. 20 Jahre im, aber 40 Jahre älter hat meinen Kopf bisschen schwindelig gemacht. Ging es um Geld oder um was ging es. Lt. ihr geht mich das nichts an. Ich musste damals aber alles offenbaren.

Ich habe ihr geschrieben, dass sie mir nun schon wieder ohne mein Einverständnis den Kleinen wegnimmt. Ich hätte das nie gemacht. Ich habe nicht das Recht gegen ihren Willen den Kleinen wegzunehmen.

Plötzlich sah ich rot und fuhr ihr hinterher. Ich weiß gar nicht, was in mich gefahren war. Eigentlich wollte ich den Kleinen mitnehmen, aber das habe ich nicht übers Herz gebracht. Ich muss sie wohl in der Wut geschubst und zu ihr gesagt haben, dass sie nicht mehr nach Hause kommen braucht.

Jedenfalls klingelte dann die Polizei. Sie hat wohl die Polizei gerufen und mich wegen Körperverletzung angezeigt. Ich soll sie geschlagen haben. Sie ist anschließend wohl zu ihrer Mutter gefahren, wo sie bereits hin wollte.

Paar Tage später schrieb sie mir dann, dass sie ihre Sachen abholen wird. Ich fragte sie, ob ich sie anrufen könne. Wir redeten. Sie hätte Angst vor mir und könne deshalb nicht zurück. Ich würde mich bestimmt rächen wegen der Anzeige. Außerdem habe ich im Streit zu oft zu ihr gesagt, dass sie weggehen soll.

Ich entschuldigte mich und sagte, dass ich beide vermisse.

Jetzt hänge ich in der Luft. Ich habe sie gefragt, ob sie zurückkommt oder dort bleibt. Sie erwiderte nur, lassen wir uns Zeit. Vor drei Tagen sagte sie am Telefon, dass sie mich noch liebt und die Situation sie fertig macht. jetzt ist tagelang nichts mehr von ihr gekommen.

Sie hat sich bis jetzt noch nicht umgemeldet oder die Scheidung eingereicht.

Wir bekommen Sozialhilfe. Ich arbeite jedoch Vollzeit. Nur da sie seit einer OP eine Behinderung hat, kann sie nicht arbeiten. Daher bekommen wir zum Lohn zusätzlich Sozialhilfe.

Ich fragte sie heute was ich machen soll, da der Sozialhilfeantrag verlängert werden muss. Stellt sie für sich allein den Antrag oder soll ich ihn für uns gemeinsam als Familie stellen. Sie könnte den Antrag ja auch allein stellen, dazu müsste sie sich aber ummelden.

Sie erwiderte, dass ich den Antrag für uns stellen soll.

Ist das nun ein Hoffnungsschimmer?? Ich fragte sie, ob sie bleibt oder ins Haus zurückkommt. Darauf hat sie keine Antwort gegeben. Allerdings kann ich den Antrag nur stellen, wenn sie auch wieder zurückkommt.

Was denkt Ihr?

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Gespensterkind
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Beitrag Do., 08.06.2023, 06:29

Hm. Schwierige Situation. Kränkungen/Verletzungen auf beiden Seiten und vermutlich viel Unausgesprochenes oder Dinge, die verletzt haben. Natürlich ändert sich mit der Geburt eines Kindes sehr viel.
Ich gehe jetzt erst mal nicht auf alles im Detail ein, was Du geschrieben hast, andere werden sicherlich noch was dazu schreiben.
Ich glaube, dass oft auch erst mal Zeit wichtig ist. Sich gegenseitig Zeit geben, um erst mal zur Ruhe zu kommen und sich selbst ordnen zu können, was denkbar ist und was nicht.
Wichtig fände ich es, dass Du Dir professionelle HIlfe dazu holst, jemand von außen, der Dich beraten kann. Vielleicht auch Euch zusammen.
Wenn Du die Beziehung weiter führen möchtest, dann sag ihr das, ohne Vorwürfe und ohne Druck. Du kannst zunächst auch allein zum Beispiel zu einer Beratungsstelle gehen. In vielen Städten gibt es das (Beratungsstelle für Familienfragen etc.) und Dich dort erst mal allein beraten lassen. Vielleicht wäre Deine Partnerin auch bereit, mitzukommen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Ich glaube es wäre gut, wenn ihr nicht versucht, das allein zu lösen. Dafür ist schon zu viel passiert. Wenn Deine Partnerin sich eine Beziehung nicht mehr vorstellen kann, dann ist es vor allem wichtig, eine gute Lösung für das gemeinsame Kind zu suchen. Etwas, für das ihr beide die Verantwortung habt. Auch dazu kannst Du Dir Hilfe von außen suchen.

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Beitrag Do., 08.06.2023, 08:06

Ich habe damals schon zu ihr gesagt, dass wir eine Eheberatung machen sollten. Wollte sie nicht. Lt. ihr brauche nur ich Hilfe, sie nicht.
Und welche therapeutische Hilfe gibt es für mich?

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 08.06.2023, 09:39

1000Fragezeichen hat geschrieben: Mi., 07.06.2023, 22:26
Ich war für meine Frau anfangs O-Ton ihr Leben, ihr ein und alles, ihre Luft und sie habe nie jemanden mehr geliebt als mich. Sie war permanent in meinen Armen, wir kuschelten, und liebten uns. So eine intensive Liebe hatte ich noch nie. Von heiß zu kalt.

Irgendwann veränderte sie sich um 180 Grad, wurde permanent kühler zu mir. Wir hatten schon noch Sex, aber es war anders.
Was denkt Ihr?



Ich denke du brauchst Hilfe von einer Paarberatungsstelle live.

Ich sehe schon beim ersten Absatz die roten Alarmglocken. Ich hoffe du bist da nicht an eine Borderlinerin geraten..... Es gibt psychische Erkrankungen bei denen ein Symptom ist dass sie kurze, heftige, extrem symbiotische Beziehungen anfangen die nach einer Zeit in Hass und Ablehnung umschlagen. Erst massiv idealisieren mit Verschmelzungswunsch und dann Abwertung und Hass.
Dass sie jetzt überhaupt kein Problembewusstsein hat und meint, nur du wärst das Problem, ihr Verhalten wäre völlig normal würde für mich in die Richtung sprechen.

Was noch dazukommt, nach einer Geburt entwickeln Frauen nicht selten wegen der krassen Hormonumstellung psychische Probleme, das bekannteste sind Wochenbettdepressionen, aber das kann in selteneren Fällen bis hin zu Psychosen gehen. Wenn die Probleme also genau nach der Geburt so richtig krass geworden sind, dann könnte sie auch eine Wochenbettdepression haben. Wenn es eine Wochenbettdepression sein sollte wäre das wie jede andere Depression behandelbar, aber natürlich nur wenn sie überhaupt ein Problem sieht und sich damit ärztliche und psychologische Hilfe holt.

Meine Meinung? Du bis viel zu schnell auf den Wolke 7 Trip reingefallen, es wäre sinnvoll gewesen mit einem Kind zu warten. Mein Gefühl? Das hat keine Zukunft und du wirst schlimmstenfalls ein Bezahlvater der das Kind überhaupt nur per Urteil des Familiengerichts zu sehen kriegt wobei die Frau das Kind so gegen dich aufhetzt dass es von seiner Seite garkeinen Kontakt will.

Wie beschrieben, wende dich an eine Beratungsstelle. Caritas und Diakonie bieten sowas zB an.

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:01

Was mir auch noch einfällt, es gibt auch seriöse Männerberatungsstellen und Gruppen wo du moralische Unterstützung von Gleichbetroffenen bekommen kannst. (Da aber bitte nicht auf irgendwelche extremistischen Männerrechtsgruppen reinfallen wo Frauen allgemein abgewertet werden, das alte patriarchale Ehemodell hochgehalten wird wo zB Frauen das Recht sich zu trennen prinzipiell abgesprochen wird etc.)
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Do., 08.06.2023, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:01

Sie hat mir heute das geantwortet.

"Wenn ich meinen Gefühlen folgen würde, wäre ich schon da. Aber jetzt sollte ich auch mit dem Kopf denken und nicht nur mit dem Herzen"

Und nachdem ich gesagt habe, dass sie mich hinhalten will, hat sie das geantwortet.

"Ich habe keinen Grund, aber ich möchte auch nicht reagieren, wenn ich nervös bin und dann es bereuen"

Was meint sie damit??

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Sydney-b
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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:06

1000Fragezeichen hat geschrieben: Mi., 07.06.2023, 22:26
Plötzlich sah ich rot und fuhr ihr hinterher. Ich weiß gar nicht, was in mich gefahren war. Eigentlich wollte ich den Kleinen mitnehmen, aber das habe ich nicht übers Herz gebracht. Ich muss sie wohl in der Wut geschubst und zu ihr gesagt haben, dass sie nicht mehr nach Hause kommen braucht.

Jedenfalls klingelte dann die Polizei. Sie hat wohl die Polizei gerufen und mich wegen Körperverletzung angezeigt. Ich soll sie geschlagen haben. Sie ist anschließend wohl zu ihrer Mutter gefahren, wo sie bereits hin wollte.
Du greifst deine Frau körperlich an, hast deine Emotionen nicht unter Kontrolle.

Es war folgerichtig von deiner Frau, dass sie die Situation verlassen hat und zu ihrer Mutter gefahren ist.
Solange du zu körperlicher Gewalt und emotionalen Ausrastern neigst, was soll da eine Paartherapie helfen?

Deshalb solltest du auf jeden Fall für dich Hilfe in Anspruch nehmen, damit du erstmal lernen kannst, wie du mit deiner Wut anders umgehen kannst.

Es ist nämlich sehr bedenklich, dass du in deiner Wut nicht weißt, ob du sie geschubst oder geschlagen hast…
Du rot siehst und gar nicht weißt, was in dich fährt…

Ich kann nachvollziehen, dass deine Frau Angst vor dir hat.
Auch für euer Kind sind solche Auseinandersetzungen Gift.

Es ist gut, wenn sich deine Frau und euer gemeinsames Kind schützt, indem sie zu ihrer Mutter fährt.
Ehe eure Streitereien noch mehr eskalieren.

Du kannst dich an eine Beratungsstelle in deiner Stadt wenden.

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:08

1000Fragezeichen hat geschrieben: Do., 08.06.2023, 11:01 Sie hat mir heute das geantwortet.

"Wenn ich meinen Gefühlen folgen würde, wäre ich schon da. Aber jetzt sollte ich auch mit dem Kopf denken und nicht nur mit dem Herzen"

Und nachdem ich gesagt habe, dass sie mich hinhalten will, hat sie das geantwortet.

"Ich habe keinen Grund, aber ich möchte auch nicht reagieren, wenn ich nervös bin und dann es bereuen"

Was meint sie damit??

Sag ihr du möchtest alles was es zu besprechen gibt in einem fair moderierten Gespräch in einer Eheberatungsstelle mit ihr klären.

Das sind erst mal nur Blabla Floskeln, und es hört sich so an als wäre sie emotional mindestens so verwirrt wie du, aber immerhin ist sie grundlegend bereit mit dir zu kommunizieren, das ist schon mal gut. Wurstel da nicht alleine rum, du bist zu emotional reaktiv. Schau dich gleich morgen nach einer Beratung in einer Beratungsstelle um.

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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:13

Sydney-b hat geschrieben: Do., 08.06.2023, 11:06
Du greifst deine Frau körperlich an, hast deine Emotionen nicht unter Kontrolle.

Ich kenne das von meinen Eltern als ich Kind war. Meine Mutter hat meinen Vater bis aufs Blut gereizt, provoziert, beleidigt, abgewertet, mit Forderungen bombardiert, geschmollt etc. Er ist ein Heiliger dass er das ganze maximal mit rumschreien beantwortet sich verzogen hat aber niemals mit körperlicher Gewalt reagiert hat.

Klar ist weder schubsen noch ein Schlag gerechtfertigt, aber es gibt Situationen, zB wenn die Frau dem Mann Abwertungen schreiend durch die Wohnung hinterherläuft, wo man schon ein halber Heiliger sein muss um nicht in irgendeiner Weise mit einer körperlichen Aktion zu reagieren. :roll: Aus eigener Beobachtung kann ich bei eskalierendem Streit den ich nicht angefangen habe "Hand ausgerutscht" komplett nachvollziehen. Vor allem wenn man gemeinsam wohnt und dem Streithammel nicht länger aus dem Weg gehen kann weil man eben da WOHNT.

Und wenn jemandem dann so provoziert mal irgendwas körperliches macht kann die Person die den Streit angezettelt hat dann wunderbar auf ihr Opfer zeigen und "Täter" rufen und sie hat sich von aller Schuld an dem Konflikt quasi automatisch reingewaschen...
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Do., 08.06.2023, 11:20, insgesamt 2-mal geändert.

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Sydney-b
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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:14

1000Fragezeichen hat geschrieben: Do., 08.06.2023, 11:01

"Wenn ich meinen Gefühlen folgen würde, wäre ich schon da. Aber jetzt sollte ich auch mit dem Kopf denken und nicht nur mit dem Herzen"
Deine Frau weiß, wenn sie nur ihren Gefühlen folgt, wird sich bei euch nichts verändern.

Du wirst weiterhin deine ungezügelte Wut an ihr ausagieren, es wird zu weiteren körperlichen Auseinandersetzungen kommen…

Deshalb sagt ihr Kopf/Verstand: Die räumliche Trennung ist gerade das Beste für die Sicherheit von euch allen.

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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:16

Sydney-b hat geschrieben: Do., 08.06.2023, 11:14
Du wirst weiterhin deine ungezügelte Wut an ihr ausagieren, es wird zu weiteren körperlichen Auseinandersetzungen kommen…


Ein Mal in einem heftigen Streit schubsen während beide Parteien sich heftig anschreien würde ich jetzt nicht "ungezügelte Wut" nennen.
Ungezügelte Wut ist in so einer Situation auf beiden Seiten vorhanden.

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Sydney-b
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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:21

Ich lese/verstehe seinen Text halt anders als du…

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Beitrag Do., 08.06.2023, 11:26

Ich habe sie nicht geschlagen. Es gibt keine Verletzung gar nichts. Ich habe nur wütend reagiert, weil sie mir ohne was zu sagen wieder den Kleinen weggenommen hat. Zuerst wird man so mit Liebe zugeschüttet und dann reagiert man eben, wenn nur noch Kühle da ist.

Ehetherapie habe ich heute wieder vorgeschlagen. Aber sie wolle das nicht, nur ich habe ein Problem.

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chrysokoll
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Beitrag Do., 08.06.2023, 12:18

münchnerkindl hat geschrieben: Do., 08.06.2023, 09:39
Ich sehe schon beim ersten Absatz die roten Alarmglocken. Ich hoffe du bist da nicht an eine Borderlinerin geraten.....
ähm mk, ER hat seine Emotionen nicht im Griff, ER wird gewalttätig, fährt ihr hinterher.
Aber SIE soll deiner Meinung nach Borderlinerin sein? Sorry, welchem Film fährst du denn da wieder? Das ist ja aus meiner Sicht völlig daneben.

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Beitrag Do., 08.06.2023, 12:22

1000Fragezeichen hat geschrieben: Do., 08.06.2023, 11:26 Ich habe sie nicht geschlagen. Es gibt keine Verletzung gar nichts. Ich habe nur wütend reagiert, weil sie mir ohne was zu sagen wieder den Kleinen weggenommen hat. Zuerst wird man so mit Liebe zugeschüttet und dann reagiert man eben, wenn nur noch Kühle da ist.
beginnt für dich Gewalt erst wenn es Verletzungen gibt?
Du hast sie geschubst, sie hat die Polizei geholt. Reicht das nicht?
Und wer ist dieser "man" ? DU solltest Verantwortung für dich übernehmen.
Du redest irgendwie nur von dir, dir wurde was weggenommen, du willst wieder mehr Sex, du willst... ja was genau? Du findest es normal mit Gewalt zu reagieren wenn dir was weggenommen wird, wenn es nicht mehr so läuft?
Hast du mal genauer hingeschaut was SIE will?

Du kannst auch allein zu einer Paarberatung gehen und solltest das auch unbedingt tun

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