Libidoverlust
Libidoverlust
Hallo,
meine sexuelle Lust ist seit Sommer 2011 "erloschen". Dieses Problem ist mit schwerwiegenden Erektionsstörungen verbunden. Ich habe große Schwierigkeiten bei meinem Problem Hilfe zu bekommen. Meine Eltern bzw. meine Geschwister können mir nicht helfen. Sie nehmen zum Teil mein Problem nicht ernst und stempeln es als psychisch bedingt ab. Desweiteren sieht z.B. mein Vater das Problem nicht als schlimm an bzw. ist der Meinung dass es nur psychisch ist und deshalb überhaupt keine Behandlung nötig ist. Ich empfinde mein Problem als schlimm, da ich mich seit Monaten als unmännlich und krank fühle. Es entwickelt sich zu Assexualität. Dinge, die mich früher stark erregt haben bzw. antörnen lassen mich heute kalt. Es fällt mir viel schwerer mich zu erregen als früher. Mich zu erregen empfinde ich als sehr anstrengend. Dabei muss ich mich konzentrieren und habe dabei keine Lustgefühle. Falls eine Erektion vorliegt, dann verspüre ich kein Verlangen ihn zu stimulieren. Ich bin trotz Erektionen, die sich langsamer einstellen und oft ausbleiben, kalt. Ich kann seit 2 Jahren wochenlang ohne sexuelle Aktivitäten auskommen, ohne Verlangen zu spüren. Das war früher nicht möglich. Mein Bruder und manche Personen aus dem Internet fragten mich ob ich schwul geworden bin. Dies muss ich absolut verneinen. Es ist eher so, dass ich weder auf Frauen noch Männer stehe. Bei sexuellen Aktivitäten empfinde ich keine Lustgefühle mehr. Es macht mir kein Spaß mehr. Nur der Orgasmus ist lustvoll. Bei Erektionen habe ich manchmal schmerzen. Alle urologischen und neurologischen Untersuchungen waren ohne Befund. Meine Ärzte empfahlen mir Sexualtherapie/Psychotherapie, da die von mir beschriebenen Symptome nur psychische Ursachen hätten. Nun war ich bei mehreren "normalen" Therapeuten in Probesitzungen (sie konnten mir leider nicht helfen) und bei einer Therapeutin, die eine Ausbildung in Sexualtherapie hatte. Da sie mir nach mehreren Sitzungen nicht helfen konnte brach ich diese Therapie ab. Ich werde zur Zeit in einer Uniklinik psychotherapeutisch behandelt. Leider bekomme ich von dort auch keine Hilfe. Man sagt mir sogar dort, dass ich gar keine Libidostörung hätte bzw. dass es bei mir normal sei. Sie wollen mir einreden, dass die von mir beobachteten Erektionsstörungen zu der normalen Entwicklung von Jugendalter zum Erwachsenenalter gehöre. Wenn man erwachsen ist, so nimmt laut Therapeutin die Libido ab. Aber ich empfinde meine Libidolosigkeit als pathologisch/krankhaft. Da ich einfach nicht mehr richtig oder gar nicht sexuell erregt werden, wenn ich optische Reize dafür sehe. Der Penis wird mittels Gedankenkraft nur sehr selten ausreichend steif.
Bitte um hilfreiche Ratschläge, ich bin sehr verzweifelt.
LG
Roland
Vielen Dank im Vorraus.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
meine sexuelle Lust ist seit Sommer 2011 "erloschen". Dieses Problem ist mit schwerwiegenden Erektionsstörungen verbunden. Ich habe große Schwierigkeiten bei meinem Problem Hilfe zu bekommen. Meine Eltern bzw. meine Geschwister können mir nicht helfen. Sie nehmen zum Teil mein Problem nicht ernst und stempeln es als psychisch bedingt ab. Desweiteren sieht z.B. mein Vater das Problem nicht als schlimm an bzw. ist der Meinung dass es nur psychisch ist und deshalb überhaupt keine Behandlung nötig ist. Ich empfinde mein Problem als schlimm, da ich mich seit Monaten als unmännlich und krank fühle. Es entwickelt sich zu Assexualität. Dinge, die mich früher stark erregt haben bzw. antörnen lassen mich heute kalt. Es fällt mir viel schwerer mich zu erregen als früher. Mich zu erregen empfinde ich als sehr anstrengend. Dabei muss ich mich konzentrieren und habe dabei keine Lustgefühle. Falls eine Erektion vorliegt, dann verspüre ich kein Verlangen ihn zu stimulieren. Ich bin trotz Erektionen, die sich langsamer einstellen und oft ausbleiben, kalt. Ich kann seit 2 Jahren wochenlang ohne sexuelle Aktivitäten auskommen, ohne Verlangen zu spüren. Das war früher nicht möglich. Mein Bruder und manche Personen aus dem Internet fragten mich ob ich schwul geworden bin. Dies muss ich absolut verneinen. Es ist eher so, dass ich weder auf Frauen noch Männer stehe. Bei sexuellen Aktivitäten empfinde ich keine Lustgefühle mehr. Es macht mir kein Spaß mehr. Nur der Orgasmus ist lustvoll. Bei Erektionen habe ich manchmal schmerzen. Alle urologischen und neurologischen Untersuchungen waren ohne Befund. Meine Ärzte empfahlen mir Sexualtherapie/Psychotherapie, da die von mir beschriebenen Symptome nur psychische Ursachen hätten. Nun war ich bei mehreren "normalen" Therapeuten in Probesitzungen (sie konnten mir leider nicht helfen) und bei einer Therapeutin, die eine Ausbildung in Sexualtherapie hatte. Da sie mir nach mehreren Sitzungen nicht helfen konnte brach ich diese Therapie ab. Ich werde zur Zeit in einer Uniklinik psychotherapeutisch behandelt. Leider bekomme ich von dort auch keine Hilfe. Man sagt mir sogar dort, dass ich gar keine Libidostörung hätte bzw. dass es bei mir normal sei. Sie wollen mir einreden, dass die von mir beobachteten Erektionsstörungen zu der normalen Entwicklung von Jugendalter zum Erwachsenenalter gehöre. Wenn man erwachsen ist, so nimmt laut Therapeutin die Libido ab. Aber ich empfinde meine Libidolosigkeit als pathologisch/krankhaft. Da ich einfach nicht mehr richtig oder gar nicht sexuell erregt werden, wenn ich optische Reize dafür sehe. Der Penis wird mittels Gedankenkraft nur sehr selten ausreichend steif.
Bitte um hilfreiche Ratschläge, ich bin sehr verzweifelt.
LG
Roland
Vielen Dank im Vorraus.
Mit freundlichen Grüßen
Roland
-
- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Lieber Roland,
ich würde auf der Basis Ihres Beitrags nicht vermuten, dass Sie an "Libidoverlust" leiden - das mag Sie jetzt überraschen. Was ich allerdings orte, sind massive Zwangsvorstellungen, Rationalisierungen (umgangssprachlich in Österreich mitunter als "Hirnwichsen" bezeichnet, das nur nebenbei ) und offensichtlich psychisch bedingte Erektionsstörungen. Erstaunlich finde ich, dass Sie diese Probleme - was viele Menschen wohl als peinlich empfinden würden - mit Ihren Eltern und Geschwistern besprechen? Gibt es denn keine Freunde oder Freundinnen, mit denen Sie ein ausreichendes Vertrauensverhältnis haben?
Ich würde Ihnen empfehlen, bei Ihrer Therapie "dranzubleiben", bis sich der "Knopf" löst, der Ihre Sexualität aktuell so behindert. Manchmal genügen nun mal ein paar Sitzungen nicht, sondern man muss sich an die Ursachen und diverse Lösungsstrategien "heranpirschen", damit diese passen. Wenn nach 5-10 Sitzungen noch keinerlei Besserung wahrnehmbar ist, mag ein Wechsel des Sexualtherapeuten allerdings sinnvoll sein.
Freundliche Grüße und alles Gute!
R.L.Fellner
ich würde auf der Basis Ihres Beitrags nicht vermuten, dass Sie an "Libidoverlust" leiden - das mag Sie jetzt überraschen. Was ich allerdings orte, sind massive Zwangsvorstellungen, Rationalisierungen (umgangssprachlich in Österreich mitunter als "Hirnwichsen" bezeichnet, das nur nebenbei ) und offensichtlich psychisch bedingte Erektionsstörungen. Erstaunlich finde ich, dass Sie diese Probleme - was viele Menschen wohl als peinlich empfinden würden - mit Ihren Eltern und Geschwistern besprechen? Gibt es denn keine Freunde oder Freundinnen, mit denen Sie ein ausreichendes Vertrauensverhältnis haben?
Ich würde Ihnen empfehlen, bei Ihrer Therapie "dranzubleiben", bis sich der "Knopf" löst, der Ihre Sexualität aktuell so behindert. Manchmal genügen nun mal ein paar Sitzungen nicht, sondern man muss sich an die Ursachen und diverse Lösungsstrategien "heranpirschen", damit diese passen. Wenn nach 5-10 Sitzungen noch keinerlei Besserung wahrnehmbar ist, mag ein Wechsel des Sexualtherapeuten allerdings sinnvoll sein.
Freundliche Grüße und alles Gute!
R.L.Fellner
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Aber wenn ich mir Bilder oder Videos von attraktiven Frauen ansehe, dann werde ich nicht mehr (so) erregt, dass ich unbedingt masturbieren müsste. Das ist in meinen Augen Libidoverlust bzw. -störung. Oder?
Roland
Roland
Ich wäre so froh, wenn ich asexuell sein könnte, das glaubst du gar nicht...
ich glaube auch intuitiv das das Problem mit einer Psychoanalyse oder Therapie gelöst werden kann.
Hast du ein Erlebnis, das du direkt damit verbinden könntest? (erster Einfall)
ich glaube auch intuitiv das das Problem mit einer Psychoanalyse oder Therapie gelöst werden kann.
Hast du ein Erlebnis, das du direkt damit verbinden könntest? (erster Einfall)
Wichtige Termine:
06.05 Geburtstag von Sigmund Freud
06.05 Geburtstag von Sigmund Freud
Ich brauche Hilfe. Ich war schon bei mind. 2 Therapeutinnen mit Ausbildung im Bereich Sexualtherapie. Leider können sie mir bei meiner Libidostörung nicht helfen. Die Therapeuten sind der Meinung, das habe was mit meinen anderen psychischen Problemen durch soziale Probleme und Beziehungslosigkeiten zu tun. Aber das kann ich mir nicht vorstellen, da früher (vor meinen 20. Lebensjahr) noch alles in Ordnung war.
Was soll ich tun?
lg
Roland
Was soll ich tun?
lg
Roland
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
entspannen.Was soll ich tun?
Thema Libido erst mal aufs Eis legen.
Kommt Zeit, kommt Lust
Ich betreibe aus Verzweiflung bereits "Therapeutenhopping". Sprich ich bin zur Zeit bei vielen Psychotherapeuten in Probesitzungen, um den Therapeuten zu finden, der meine Libidostörung behandeln kann. Auf Kosten der Krankenkasse.
Ich finde das Leben nicht mehr schön, wegen Luststörungen. Dadurch habe ich schwerwiegende Depressionen bekommen.
Ich habe den Verdacht, dass die meisten Männern mit Potenzstörungen (egal welche Ursachen) "nur" Erektionsstörungen haben. Sie haben Lust aber bekommen keine Erektionen. Bei mir ist es so, dass die Lust weg ist und deshalb keine Erektionen auftreten. Die starke sexuelle Erregungen sind leider weg. Ich habe es immer als schöne und harmlose Droge empfunden.
Und als ich es dem Therapeuten erzählt habe, sagte er mir: "Sie brauchen einfach eine feste Freundin. Sie sind sicher wegen der Beziehungslosigkeit ganz trauig." Das war für mich einfach ein unpassender und bescheidener Themenwechsel. Ich sagte ihm daraufhin und dachte es vor allem: "Meine Libido ist weg. (Ich will keine Freundin haben!) Ich habe Testosteronmangel als Ursache gehofft. Dann könnte ich geheilt werden. Leider bin ich trotz zahlreicher Untersuchungen körperlich kerngesund.".
Oder ein anderer Therapeut fragte mich, ob ich auch bei Pornos kalt bleibe. Nach meiner Antwort mit dem "ja" bekomme ich dann meistens einen ratlosen Blick.
Oder ein anderer Therapeut fragte mich, ob ich vielleicht auf Männer oder Kinder stehen würde. Als ich dies mit einem "nein" beantwortet habe, schaute er mich an, als ob er mein Problem nicht versteht.
Ich habe den Verdacht oder die Befürchtung, dass Libidostörung bei Männern laut Psychologie- oder Medizinstudium eigentlich nicht gibt und ich alleine damit bin. Denn ein Professor eines Institutes für Sexualmedizin sagte mir zu meinem Ärgernis als Diagnose: "Sie haben keine Libidostörung."
Und als ich es dem Therapeuten erzählt habe, sagte er mir: "Sie brauchen einfach eine feste Freundin. Sie sind sicher wegen der Beziehungslosigkeit ganz trauig." Das war für mich einfach ein unpassender und bescheidener Themenwechsel. Ich sagte ihm daraufhin und dachte es vor allem: "Meine Libido ist weg. (Ich will keine Freundin haben!) Ich habe Testosteronmangel als Ursache gehofft. Dann könnte ich geheilt werden. Leider bin ich trotz zahlreicher Untersuchungen körperlich kerngesund.".
Oder ein anderer Therapeut fragte mich, ob ich auch bei Pornos kalt bleibe. Nach meiner Antwort mit dem "ja" bekomme ich dann meistens einen ratlosen Blick.
Oder ein anderer Therapeut fragte mich, ob ich vielleicht auf Männer oder Kinder stehen würde. Als ich dies mit einem "nein" beantwortet habe, schaute er mich an, als ob er mein Problem nicht versteht.
Ich habe den Verdacht oder die Befürchtung, dass Libidostörung bei Männern laut Psychologie- oder Medizinstudium eigentlich nicht gibt und ich alleine damit bin. Denn ein Professor eines Institutes für Sexualmedizin sagte mir zu meinem Ärgernis als Diagnose: "Sie haben keine Libidostörung."
Hallo,
bis vor dem Auftreten der sexuellen Funktionsstörung (im Jahre 2011) hatte ich früher stets den Wunsch gehabt mit möglichst vielen Frauen sexuelle Beziehung zu haben. Auch zur gleichen Zeit mit vielen Frauen intim zu werden, fand ich gut. Dabei habe ich festgestellt, dass Männer in meinem Bekanntenkreis oder Verwandte dies nicht gut fänden bzw. denen überhaupt nicht im Sinn kommt, obwohl sie gut oder sehr gut aussehen. Jemand hat mir mal gesagt, dass Männer, die tatsächlich so leben nicht "normal" seien und oft Persönlichkeitsstörungen aufweisen. Siehe: "[...]Promiskes Verhalten kann auch ein Indiz für verschiedene Persönlichkeitsstörungen sein, beispielsweise für die Borderline-Persönlichkeitsstörung.[...]Auch Menschen mit Stimmungsschwankungen oder einer Bipolaren Störung (manisch-depressiv) können sich, wenn sie sich in einem hypomanischen Zustand befinden, entgegen ihren Wertvorstellungen promisk verhalten.[...]"Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Promiskuit%C3%A4t
Da ich dies sehr gut fände und es als Erfüllung schlechthin empfinden würde, frage ich mich, ob bei mir auch Persönlichkeitsstörungen vorliegen.
LG
Roland
bis vor dem Auftreten der sexuellen Funktionsstörung (im Jahre 2011) hatte ich früher stets den Wunsch gehabt mit möglichst vielen Frauen sexuelle Beziehung zu haben. Auch zur gleichen Zeit mit vielen Frauen intim zu werden, fand ich gut. Dabei habe ich festgestellt, dass Männer in meinem Bekanntenkreis oder Verwandte dies nicht gut fänden bzw. denen überhaupt nicht im Sinn kommt, obwohl sie gut oder sehr gut aussehen. Jemand hat mir mal gesagt, dass Männer, die tatsächlich so leben nicht "normal" seien und oft Persönlichkeitsstörungen aufweisen. Siehe: "[...]Promiskes Verhalten kann auch ein Indiz für verschiedene Persönlichkeitsstörungen sein, beispielsweise für die Borderline-Persönlichkeitsstörung.[...]Auch Menschen mit Stimmungsschwankungen oder einer Bipolaren Störung (manisch-depressiv) können sich, wenn sie sich in einem hypomanischen Zustand befinden, entgegen ihren Wertvorstellungen promisk verhalten.[...]"Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Promiskuit%C3%A4t
Da ich dies sehr gut fände und es als Erfüllung schlechthin empfinden würde, frage ich mich, ob bei mir auch Persönlichkeitsstörungen vorliegen.
LG
Roland
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2125
Hi,
whrl nicht vergleichpar zwischen Männern und Frauen, vll aber hilft es bei Ideen.
Es gibt zwei Dinge die mir mittlerweile geholfen haben, das erste ist: sich tatsächlich verbieten für 2 Wochen irgendwelche sexuellen Handlungen zu unternehmen, ob visuelle Erregung oder sonst was. Als ich das gemacht habe, war das ganze Thema irgendwie doch spannender und es stellte sich kurze Zeit darauf wieder ein Lustgefühl ein.
Das andere ist, dass ich mir mittlerweile bewusst bin, worauf ich tatsächlich stehe und was ich wirklich mag und will (wußte das lange Zeit so gar nicht, oder habs mir nicht eingestanden).
Mein weg.
whrl nicht vergleichpar zwischen Männern und Frauen, vll aber hilft es bei Ideen.
Es gibt zwei Dinge die mir mittlerweile geholfen haben, das erste ist: sich tatsächlich verbieten für 2 Wochen irgendwelche sexuellen Handlungen zu unternehmen, ob visuelle Erregung oder sonst was. Als ich das gemacht habe, war das ganze Thema irgendwie doch spannender und es stellte sich kurze Zeit darauf wieder ein Lustgefühl ein.
Das andere ist, dass ich mir mittlerweile bewusst bin, worauf ich tatsächlich stehe und was ich wirklich mag und will (wußte das lange Zeit so gar nicht, oder habs mir nicht eingestanden).
Mein weg.
..:..
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- Helferlein
- , 29
- Beiträge: 30
Nehme es mir nicht übel, aber auf mich machst du einen überaus hypochondrischen Eindruck (was ja auch durchaus krankheitswert haben kann, ohne dir jetzt was einreden oder angst machen zu wollen). wie es um deine "krankhafte" promiskuit bestellt ist, kannst du ganz einfach herausfinden, indem du überschlägst, mit vielen menschen du innerhalb von einem bestimmten zeitraum geschlechtsverkehr hattest und ob du dir oder jemand anderes irgendwie damit geschadet hast. und promiskuität allein macht noch keine persönlichkeitsstörung....zumindest wäre mir das neu.Roland150 hat geschrieben: Da ich dies sehr gut fände und es als Erfüllung schlechthin empfinden würde, frage ich mich, ob bei mir auch Persönlichkeitsstörungen vorliegen.
ansonsten ist per se eigentlich nichts gegen einen promisken lebensstil einzuwenden, sofern es aus überzeugung und/oder freien stücken geschieht. (interessant vielleicht noch in diesem kontext: http://www.yourbrainonporn.com/porn-nov ... dge-effect)
Ich habe leider meine Lust auf Sexualität verloren. Dies sei laut Ärzten und Psychotherapeuten Folge einer psychischen Störung. Ich fürchte diese Blockade könnte sich nur Auflösen, wenn ich freiwilligen Sex mit ganz vielen Frauen haben könnte. Attraktive Frauenhelden und Machos haben mehr vom Leben. Sie sind glücklicher als andere Männer. Als ich erkannt habe, dass es doch nur das Aussehen ist, dass einem Mann Erfolg bei Frauen ermöglicht geriet ich vor einigen Jahren in eine ganz schlimme Depression mit Libidostörung als Folge. Die Libidostörung habe ich leider bis jetzt, da diese Depression in Schüben und Phasen wieder auftritt. Die Depression wurde nie ganz geheilt.
Roland,
hast Du mal daran gedacht, dass eventuell auch organische Ursachen dahinterstecken? Hast Du zB Deine Hormonwerte messen lassen, also vor allem Testosteron, DHEA, LH und die Östrogene? Vielleicht hast Du hier ein Problem? Ich habe zB recht niedrige Testosteronspiegel und mein gesamtes Hormonsystem ist erschöpft wegen Burnout. Libido deshalb auch mehr oder weniger Null.
Nur als Idee / Anregung.
LG,
hast Du mal daran gedacht, dass eventuell auch organische Ursachen dahinterstecken? Hast Du zB Deine Hormonwerte messen lassen, also vor allem Testosteron, DHEA, LH und die Östrogene? Vielleicht hast Du hier ein Problem? Ich habe zB recht niedrige Testosteronspiegel und mein gesamtes Hormonsystem ist erschöpft wegen Burnout. Libido deshalb auch mehr oder weniger Null.
Nur als Idee / Anregung.
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