Wie stelle ich mir meinen Partner vor?

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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Allein
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Beitrag Mo., 27.09.2010, 21:29

Sie sollte ehrlich sein - aber auch mal für die Liebe lügen ...
Sie sollte hübsch sein - aber nicht in aller Augen ...
Sie sollte zu mir stehen - mich aber auch wenn nötig in die Schranken weisen ...
Sie sollte mir Sicherheit geben - mir aber auch das Gefühl geben , das Sie sich von mir beschützt fühlt ...
Sie sollte fröhlich sein - aber in den richtigen Momenten auch mal ´ne "Schnute" ziehen ...

Kurz - menschlich , liebenswert , anders als die Masse
"Ich bin nicht dumm genug um glücklich zu sein ! "

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Hamna
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Beitrag Mo., 27.09.2010, 22:25

petrapan hat geschrieben:Dein Selbstschutz über Dein VErlangen nach einem gutaussehenden Partner gesiegt
Wobei ich das jetzt nochmal korrigieren möchte. Wir kannten uns lange Zeit, haben uns über ziemlich "borderlinige" Umstände und eine sehr schräge Aktion von mir kennengelernt (ich würd's erzählen, wenns nichthier OT wäre ) Dafür habe ich damals Schläge von seiner Freundin einstecken müssen *autsch* Da er, obwohl promovierter Jurist, nachts als Taxifahrer unterwegs war (was anderes war durch die Depression nicht möglich), wusste ich immer, wann und wie ich ihn erreichen kann und bin manche Nacht nur wg. ihm im städtischen Nachtleben unterwegs gewesen. Manchmal, in ruhigen Nächten, hat er mich auch angerufen und wir haben stundenlang telefoniert. Wir hatten über lange Jahre immer wieder sporadisch Kontakt, mal war er gebunden, mal ich - irgendwann liefen wir uns über den Weg und waren beide ungebunden, und standen plötzlich vor der Frage: Beziehung oder nicht? Ich war tatsächlich eine ganze Zeit verliebt in ihn und habe ihn auch bis heute nicht vergessen. Ich würde wohl immer noch an íhm hängen oder mich ab und an mit ihm treffen/ihn kontaktieren, wenn nicht unser letztes Treffen ein absolutes Desaster gewesen wäre.
Es war also weit mehr als das Verlangen nach einem gutaussehenden Partner, wir hatten eine breite Basis, die sich über Jahre hinweg aufgebaut hatte. Und trotzdem, ich konnte mich nicht FÜR ihn entscheiden. Das war eine reine Vernunftentscheidung, die mir sehr weh getan und mich noch lange verfolgt hat. Ich denke noch heute oft an ihn. Kam vorhin wohl nicht so rüber, ich hatte gar nicht vor, so intensiv an ihn zu denken oder von ihm zu erzählen. Wie gesagt, OT


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Hamna
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Beitrag Mo., 27.09.2010, 22:36

@Allein - wann muss man denn für die Liebe lügen?

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Allein
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Beitrag Di., 28.09.2010, 06:50

@Rilke - nach meiner Meinung muss man sich um eine Beziehung aufrecht zu erhalten , welche nicht gerade immer perfekt verläuft , doch hin und wieder etwas vormachen bzw sich selbt "belügen" ...
Kann jetzt auch eigl nur von mir persönlich sprechen , habe mich ja auch irgendwie die letzten Jahre selbst belogen ...
Vl aus Liebe , vl auch aus Abhängigkeit , Angst , Schwäche ?
Ehrlichkeit ist sehr hoch angesehen im heutigem Leben und trotzdem besteht die halbe Welt aus Lügen
Meine Partnerin sollte auch in schlechten Zeiten zu mir stehen und auch in Zeiten wo sie denkt die Liebe sei tot , sich selbst "belügen" und nicht aufgeben ... Ist ein bischen kompliziert , das auszudrücken was ich damit meine ...
"Ich bin nicht dumm genug um glücklich zu sein ! "

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Ive
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Beitrag Di., 28.09.2010, 08:19

Allein hat geschrieben:Ehrlichkeit ist sehr hoch angesehen im heutigem Leben und trotzdem besteht die halbe Welt aus Lügen
Der Satz ist gut. Aber:
Meine Partnerin sollte auch in schlechten Zeiten zu mir stehen und auch in Zeiten wo sie denkt die Liebe sei tot , sich selbst "belügen" und nicht aufgeben
Findest Du das wirklich eine Lüge? Warum? Weil dabei das romantische Gefühl fehlt? Ist Liebe nicht aber auch und gerade eine Handlung? Das ist jedenfalls aus meiner Sicht mit "in guten wie in bösen Tagen" gemeint. Und das Grundsätzliche der Liebe, nämlich dass man für den Partner das Beste möchte, besteht doch dann immer noch.

Für mich ist das Zueinanderstehen in harten Zeiten nicht nur keine Lüge, sondern das was die Liebe eigentlich ausmacht. Ich glaube, dass hier sehr häufig Liebe mit Verliebtheitsgefühlen verwechselt wird.

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Schneekugel
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Beitrag Di., 28.09.2010, 09:53

Wenn die Liebe nicht mehr da ist, kann ich es einfach offen ansprechen, damit kann man daran arbeiten, das Problem lösen und wieder eine Beziehung schaffen mit gegenseitiger Liebe für beide.

Oder ich kann es eben verschweigen, meinem Partner damit die Chance nehmen eine Partnerin zu haben die ihn aufrichtig liebt und mir selbst die Chance nehmen aufrichtig geliebt zu werden.

Falsche Verliebtheit gibts am Gürtel im Sonderangebot. Dafür muss ich meinem Partner nicht sein Leben zerstören. Ich bin aber gerne bereit es durch echte Zuneigung zu bereichern.

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mmm
Helferlein
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Beitrag Di., 28.09.2010, 13:37

hmmm... ich habe den eindruck, dass die liste der "dealbreaker" immer länger wird und immer vehementer eingefordert wird, je älter und länger solo frau/mann ist. vielleicht scheint mir das aber auch nur so, weil ebendiese "übrig" bleiben.
Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert.

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Kleine Maus
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Beitrag Mi., 29.09.2010, 20:05

Affenzahn hat geschrieben:Hallo Kleine Maus
Kleine Maus hat geschrieben:beziehungstauglich
Was heisst das?
Kleine Maus hat geschrieben:einigermaßen bodenständig
Was heisst das?
Kleine Maus hat geschrieben:Altersmäßig bevorzuge ich Männer zwischen ca. 22 und 28 Jahren, da ich
Muss man sich dafür rechtfertigen?
@Affenzahn:

Die Begriffe habe ich alle von einer anderen Userin übernommen, gut möglich dass sie etwas anderes darunter versteht. Aber ich erkläre dir gerne, was das für mich bedeutet.

"Beziehungstauglich" heißt für mich, dass ein Mann schon wissen sollte was er will. Mir ist ein klares Desinteresse von Anfang an lieber als ein sprunghaftes Hin und Her. Da ich selbst in dieser Hinsicht immer sehr ehrlich bin, erwarte ich das auch von einem Partner. Natürlich bin ich bereit, jemandem Zeit zu geben. Aber ich verliebe mich fast ausschließlich in Männer, die ich längere Zeit kenne und diese mich auch. Jedesmal wenn ich irgendwelche Stories lese á la "Ich bin ja sooo verliebt in XY. Wir verhalten uns wie ein Paar in einer Beziehung. Wir unternehmen viel zusammen, verbringen viel Zeit miteinander, teilen eine Menge Interessen und werden auch öfters miteinander intim. Leider will er/sie sich noch nicht auf eine feste Beziehung festlegen. Frage ich nach, heißt es ich solle ihn/sie nicht so bedrängen und unter Druck setzen."
Es gibt Leute, die ziehen dieses Spielchen über Monate oder sogar Jahre durch. Und schwuppdiwupp fällt ihnen ein, dass sie für die andere Person leider nicht so viel empfinden, dass es für eine Beziehung ausreicht und beenden das Ganze. Nicht mit mir. Das hat einmal jemand bei mir versucht (nachdem er mir Wochen zuvor die schönste Liebeserklärung gemacht hat, die man sich vorstellen kann), und ich hab´ die Sache sofort beendet.

"Einigermaßen bodenständig" - darunter verstehe ich jemanden, der umsichtig und vorausschauend handelt, der realistisch ist und sich nicht in eine Traumwelt flüchtet. Andere Leute verbinden mit dem Begriff eine Person, die sehr an ihrer Heimat hängt und viel Wert auf Traditionen legt. Das ist bei mir nicht der Fall, und das setze ich bei meinem Partner auch nicht voraus.

Zum 3. Punkt: Darf man denn keine Kausalsätze mehr schreiben, ohne dass es gleich heißt ich würde mich rechtfertigen? Du liest und schreibst hier regelmäßig mit und andere Leute auch, aber es kommen doch auch ständig neue User dazu .

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Affenzahn
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Beitrag Mi., 29.09.2010, 20:42

Kleine Maus hat geschrieben:Aber ich erkläre dir gerne, was das für mich bedeutet.
Das freut mich, danke.
Kleine Maus hat geschrieben:"Beziehungstauglich" [...] Und schwuppdiwupp fällt ihnen ein, dass sie für die andere Person leider nicht so viel empfinden, dass es für eine Beziehung ausreicht und beenden das Ganze.
Eine überraschende Erklärung. Aber verständlich in jeder Hinsicht.
Kleine Maus hat geschrieben:"Einigermaßen bodenständig" - darunter verstehe ich jemanden, der umsichtig und vorausschauend handelt, der realistisch ist und sich nicht in eine Traumwelt flüchtet.
OK, den ersten Teil halte ich eigentlich für selbstverständlich (aber das ist es offenbar nicht). Wer immer voll präsent ist und nie ein wenig "flüchten" will, muss wohl ein besonders glücklicher Mensch sein. Aber du meinst wohl das (scheinbar) absichtliche dauerhafte Verleugnen von Tatsachen.
Kleine Maus hat geschrieben:Darf man denn keine Kausalsätze mehr schreiben, ohne dass es gleich heißt ich würde mich rechtfertigen?
Nur wenn ich es nicht lese.
Kleine Maus hat geschrieben:Du liest und schreibst hier regelmäßig mit und andere Leute auch, aber es kommen doch auch ständig neue User dazu .

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Pitt
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Beitrag Mi., 29.09.2010, 21:23

Kleine Maus hat geschrieben: Jedesmal wenn ich irgendwelche Stories lese á la "Ich bin ja sooo verliebt in XY. Wir verhalten uns wie ein Paar in einer Beziehung. Wir unternehmen viel zusammen, verbringen viel Zeit miteinander, teilen eine Menge Interessen und werden auch öfters miteinander intim. Leider will er/sie sich noch nicht auf eine feste Beziehung festlegen. Frage ich nach, heißt es ich solle ihn/sie nicht so bedrängen und unter Druck setzen."
Es gibt Leute, die ziehen dieses Spielchen über Monate oder sogar Jahre durch. Und schwuppdiwupp fällt ihnen ein, dass sie für die andere Person leider nicht so viel empfinden, dass es für eine Beziehung ausreicht und beenden das Ganze.
Liebe kleine Maus,
Deine Beschreibung fordert mich leider heraus.
Was ist eine feste Beziehung? Womit beginnt sie? Was macht sie aus?
Heirat?
Zusammenziehen?
Kinderkriegen?
Gemeinsames Girokonto?
Meinst Du, dass Menschen, die sich auf eine "feste Beziehung festlegen", sich nicht nach Monaten oder Jahren trennen? Weil sich (z.B.) ihre Empfindungen geändert haben, sich jemand weiterentwickelt hat, oder wie diese Floskeln bei Trennung auch immer lauten?
Ich kann Deine Vorstellungen von Festheit und Nichtfestheit einer Beziehung nicht nachvollziehen...
Lg
Pitt

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Kleine Maus
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Beiträge: 274

Beitrag Mi., 29.09.2010, 21:30

Pitt hat geschrieben: Was ist eine feste Beziehung? Womit beginnt sie? Was macht sie aus?
Heirat?
Zusammenziehen?
Kinderkriegen?
Gemeinsames Girokonto?
Meinst Du, dass Menschen, die sich auf eine "feste Beziehung festlegen", sich nicht nach Monaten oder Jahren trennen? Weil sich (z.B.) ihre Empfindungen geändert haben, sich jemand weiterentwickelt hat, oder wie diese Floskeln bei Trennung auch immer lauten?
Die Punkte Heirat, Zusammenziehen, Kinder und gemeinsames Konto sind kein Muss in einer festen Beziehung. Manchmal entwickelt sich das, manchmal auch nicht. Für mich ist der Grundstein gelegt, wenn mein Partner mich als seine Freundin oder Partnerin bezeichnet. Eine feste Partnerschaft beinhaltet schon eine Art Verbindlichkeit. D. h. der intime Kontakt mit anderen Personen ist nicht gestattet oder nur, wenn beide Partner damit einverstanden sind. In einer festen Beziehung sorgt man sich um den anderen und macht sich ständig Gedanken um ihn. Deshalb geht es z. B. gar nicht, wenn einer sich wochenlang nicht bei anderen meldet. In einer Affäre ist man niemandem Rechenschaft schuldig, in einer Beziehung hingegen in gewissem Maße schon. Schließlich mach´ ich mir Sorgen, wenn ich von meinem Partner über einen längeren Zeitraum nichts höre. Dann würde es mich schon verletzen, wenn er sich einfach wochenlang nicht melden würde, nur weil er keine Lust drauf hat.

Und selbstverständlich kann auch jede feste Beziehung jederzeit zerbrechen, es werden schließlich genügend Ehen geschieden, und viele Leute trennen sich nach mehreren Jahren von ihren Partnern. Eine Garantie für die Ewigkeit gibt nie.


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Hamna
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Beitrag Do., 30.09.2010, 11:38

Allein hat geschrieben:@Rilke - nach meiner Meinung muss man sich um eine Beziehung aufrecht zu erhalten , welche nicht gerade immer perfekt verläuft , doch hin und wieder etwas vormachen bzw sich selbt "belügen" ...

[...]

Meine Partnerin sollte auch in schlechten Zeiten zu mir stehen und auch in Zeiten wo sie denkt die Liebe sei tot , sich selbst "belügen" und nicht aufgeben ... Ist ein bischen kompliziert , das auszudrücken was ich damit meine ...
Wenn man eine Beziehung, die nicht (mehr) perfekt läuft, aufrecht erhalten will, ist (sich selbst be-)lügen meiner Meinung nach nicht gerade hilfreich. Im Gegenteil, das würde Stillstand und wohl irgendwann das Ende der Beziehung bedeuten.

Vielmehr muss man hinsehen und sich dem stellen, was da nicht mehr läuft, und dann versuchen, daran (gemeinsam) zu arbeiten. Und das erfordert Ehrlichkeit, sich selbst und dem Partner gegenüber

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petrapan
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Beitrag Fr., 08.10.2010, 00:40

Altersmäßig bevorzuge ich Männer zwischen ca. 22 und 28 Jahren, da ich sehr spät "angefangen habe zu leben" und in vielerlei Hinsicht eine Spätzünderin bin.
Find ich interessant! Ich bin zwar in Deinem Alter und mag auch nur Gleichaltrige, aufgrund meiner Unerfahrenheit was Beziehungen angeht (bzw. ich glaube dass das daher kommt) könnte mir aber auch eher was vorstellen mit jemandem der 10 Jahre jünger ist als 10 Jahre älter. (Man weiß ja nie wie´s kommt und ich schließe das auch nicht aus). Aber unter 28 Jahren würde ich mir jetzt von mir aus gezielt keinen suchen. (wie gesagt man weiß nie wie´s kommt! )
Ich glaube das hat echt etwas mit der eigenen Entwicklung zu tun. Ich hatte meine einzige letzte Beziehung von 19 - 22 und bin da irgendwie lange stecken geblieben. In meinem Alter haben die meisten Menschen ja zumindestens schon mal mit einem Partner zusammengewohnt oder sind sogar schon geschieden oder haben ein Kind aus einer vorherigen Beziehung und ich bin teilweise immer noch so "unerfahren" wie mit 22. OK, nicht ganz, aber was Männer angeht irgendwie schon. Noch nie mit einem Mann zusammengewohnt, nur 1 richtige Beziehung (und das war auch "nur" ne Wochenendbeziehung), usw.
Bei Männern, die mehr als 5/ 6 Jahre älter sind als ich oder die so aussehen, hätte ich in der Regel das Gefühl ich hätte es mit meinem Vater zu tun oder so. Was aber eigentlich nur zeigt, dass ich in meiner sexuellen und partnerschaftlichen Entwicklung hinterherhinke. Das hat auch nicht damit zu tun, dass ich die Männer unattraktiv finden würde, aber mir kommt das dann vor wie eine andere Generation...und mir kommt das dann für mein Empfinden fast "pervers" vor.
Andererseits war ich auch schon mal in jemanden verknallt der ca. 16 Jahre älter war. Hat mich damals auch total überrascht.

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Kleine Maus
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Beitrag Sa., 09.10.2010, 08:10

Genau darum geht es mir. Ich wünsche mir einen Partner, der mit mir auf einer Ebene ist. Ich hatte noch nie eine längere Beziehung, 3-4 Monate waren immer das Höchste der Gefühle. Deshalb waren Zusammenleben, Hochzeit und Kinder für mich noch nicht mal ansatzweise ein Thema. Für mein Alter bin ich recht unerfahren, und zwar nicht nur in sexueller Hinsicht. Ein Mann, der ca. 10 Jahre älter ist als ich, könnte rein biologisch gesehen natürlich nicht mein Vater sein. Aber Männer über 40 haben meistens doch weitaus mehr Erfahrung als ich und stellen an eine Beziehung dann auch ganz andere Erwartungen.

Andererseits habe ich aber auch oft das Gefühl, dass Männer unter 30 vor einer Beziehung mit einer Frau über 30 Abstand nehmen, weil sie befürchten ihre Erwartungen nicht erfüllen zu können. Sie sehen in ihr oft eine Frau, die in wenigen Jahren verheiratet und Mutter sein möchte. Und deshalb glauben sie, dass sie ihren Ansprüchen nicht genügen können.

Wahrscheinlich wäre alles viel einfacher, wenn sich die Leute nicht so viele Gedanken machen und einfach nur leben würden.

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petrapan
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Beiträge: 608

Beitrag Sa., 09.10.2010, 10:34

@ Kleine Maus
Genauso geht es mir auch!!! Das war alles bisher kein Thema für mich, weil ich ja auch nur die eine richtige Beziehung hatte.
Ein Mann, der ca. 10 Jahre älter ist als ich, könnte rein biologisch gesehen natürlich nicht mein Vater sein. Aber Männer über 40 haben meistens doch weitaus mehr Erfahrung als ich und stellen an eine Beziehung dann auch ganz andere Erwartungen.
So kommt es mir halt auch vor! Mich schüchtert das eben aus dem Grund auch ein und kommt eben vor wie eine "andere Generation".
Andererseits habe ich aber auch oft das Gefühl, dass Männer unter 30 vor einer Beziehung mit einer Frau über 30 Abstand nehmen, weil sie befürchten ihre Erwartungen nicht erfüllen zu können. Sie sehen in ihr oft eine Frau, die in wenigen Jahren verheiratet und Mutter sein möchte.
Was, wenn es denn so ist, den Mann auch unter Druck setzten würde. Mir hat neulich auch mal einer (beim ersten Date) gesagt bei mir wär´s ja jetzt auch schon etwas spät bzw. zu spät für Kinder. Ohne zu wissen dass ich gar keine will. Eine Frau mit starkem Kinderwunsch wäre warhscheinlich heulend rausgelaufen. Einfach total unsensibel. Wahrscheinlich wollte er nur mal betonen dass ER eine Frau sucht die keine Kinder will, weil ihm Frauen schon welche "angedreht" hatten. Auch ne ganz tolle Einstellung, dass Frauen einem Kinder "andrehen".

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