Langzeitarbeitslos wie weiter vorgehen?

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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verenasammy
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Beitrag Fr., 30.06.2023, 13:45

Ich werde mich auch bezüglich RPK-Maßnahmen erkundigen.
Grundsätzlich denke ich schon, dass ich schon, dass ich in Arbeit reinfinden würde.
Wichtig wären eben passende Arbeitsbedingungen.

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verenasammy
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 11:05

Ein großes Problem ist für mich allerdings die große Abhängigkeit vom Arbeitsplatz.
Einen Verein oder eine andere unangenehme Situation kann ich jederzeit verlassen.
Beim Arbeitsplatz ist das nicht möglich.
Das macht mir eben auch massive Angst.

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Sydney-b
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 11:51

Es gibt auch Mini Jobs.
Die kann man schnell verlassen.
Bei einer „normalen“ Arbeitsstelle hat man gewöhnlich eine Probezeit.
Da kann man für sich feststellen, ob das alles so für einen passt.
Oder du fängst erstmal in einem Verein an und sammelst dort deine Erfahrungen.

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candle.
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 11:52

Hallo und guten Tag!

Ich habe hier still mitgelesen und finde deinen Zustand schon sehr dramatisch!
verenasammy hat geschrieben: Sa., 27.05.2023, 11:55 Die Voraussetzungen für die EU Rente erfülle ich nicht.
Darf ich fragen was du genau nicht erfüllst?

Viele Grüsse
candle
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verenasammy
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 11:59

Ich habe in den letzten 5 Jahren nicht 3 Jahre eingezahlt.

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candle.
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 12:06

verenasammy hat geschrieben: Sa., 01.07.2023, 11:59 Ich habe in den letzten 5 Jahren nicht 3 Jahre eingezahlt.
Wenn du aus D kommst, dann bekommst du von einer anderen sozialen Stelle Geld, wenn du 100% medizinisch krank vom Rentengutachter anerkannt wurdest.

Warum bist du denn nicht wenigstens krankgeschrieben? Dann hättest du auch Ruhe vor Maßnahmen.

candle
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verenasammy
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 13:34

candle. hat geschrieben: Sa., 01.07.2023, 12:06
verenasammy hat geschrieben: Sa., 01.07.2023, 11:59 Ich habe in den letzten 5 Jahren nicht 3 Jahre eingezahlt.
Wenn du aus D kommst, dann bekommst du von einer anderen sozialen Stelle Geld, wenn du 100% medizinisch krank vom Rentengutachter anerkannt wurdest.

Warum bist du denn nicht wenigstens krankgeschrieben? Dann hättest du auch Ruhe vor Maßnahmen.

candle
Ich habe tatsächlich schon überlegt mich krankschreiben zu lassen.
Die Frage ist nur wie lange ich dies möglich ist.

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candle.
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 14:33

Ich verstehe deine Frage nicht? Du kannst so lange krankgeschrieben werden wie es nötig ist. Am besten zuerst mal zum Hausarzt, dann müßte das wohl ein Psychiater weiterführen. Ohne das führt der Weg nicht in Rente oder Teilhabemaßnahmen.

candle
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 14:47

Bei ALG 2 gibt es so weit ich weiß kein Krankengeld.
Die Frage ist eben was passiert bei einer längeren Krankschreibung?
Was macht das Jobcenter?
Ich konnte leider zum Thema Grundsicherung wenig finden ( Anträge,Voraussetzungen etc.).

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Beitrag Sa., 01.07.2023, 14:50

Während meiner Arbeitserprobung wurde mir mitgeteilt, dass bei mir eine Erwerbsunfähigkeit nicht möglich wäre.
Weil ich in den Augen der Rentenversicherung zu fit bin.
Ich stehe wahrscheinlich irgendwo zwischen Erwerbsfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit.


Waldschratin
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 14:54

verenasammy hat geschrieben:Ich konnte leider zum Thema Grundsicherung wenig finden ( Anträge,Voraussetzungen etc.).
Guckst du hier
https://www.beratungsstellen-bremen.de/sozialhilfe.html
oder hier
https://www.sovd-hb.de/sozialberatung/b ... dsicherung
oder auch hier
https://www.caritas-bremen.de/beratung- ... alberatung

Ist nur ein kleiner Teil all der Seiten, die ich auf Anhieb angezeigt bekommen hab für Bremen.

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verenasammy
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 14:56

Waldschratin hat geschrieben: Sa., 01.07.2023, 14:54
verenasammy hat geschrieben:Ich konnte leider zum Thema Grundsicherung wenig finden ( Anträge,Voraussetzungen etc.).
Guckst du hier
https://www.beratungsstellen-bremen.de/sozialhilfe.html
oder hier
https://www.sovd-hb.de/sozialberatung/b ... dsicherung
oder auch hier
https://www.caritas-bremen.de/beratung- ... alberatung

Ist nur ein kleiner Teil all der Seiten, die ich auf Anhieb angezeigt bekommen hab für Bremen.
Danke


Waldschratin
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 14:56

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, was du bisher geschrieben hast. Aber vielleicht wäre Unterstützung für dich etwas, z.B. Persönliches Budget.
Hab ich selber seit einem Jahr und profitiere sehr davon. Und bei den Anträgen etc. hatte und habe ich von Anfang wiederum Unterstützung gehabt, Anleitung und praktische Begleitung durch in meinem Fall die Diakonie.
VdK kann ich auch empfehlen als Anlauf- und Begleitstelle.

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verenasammy
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 21:08

Sydney-b hat geschrieben: Sa., 01.07.2023, 11:51 Es gibt auch Mini Jobs.
Die kann man schnell verlassen.
Bei einer „normalen“ Arbeitsstelle hat man gewöhnlich eine Probezeit.
Da kann man für sich feststellen, ob das alles so für einen passt.
Oder du fängst erstmal in einem Verein an und sammelst dort deine Erfahrungen.
Allerdings kann man erst kündigen, wenn man einen neuen Arbeitsplatz hat.
Außer man könnte eine paar Monate finanziell überbrücken.

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verenasammy
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Beitrag Sa., 01.07.2023, 21:11

Waldschratin hat geschrieben: Sa., 01.07.2023, 14:56 Ich hab jetzt nicht alles gelesen, was du bisher geschrieben hast. Aber vielleicht wäre Unterstützung für dich etwas, z.B. Persönliches Budget.
Hab ich selber seit einem Jahr und profitiere sehr davon. Und bei den Anträgen etc. hatte und habe ich von Anfang wiederum Unterstützung gehabt, Anleitung und praktische Begleitung durch in meinem Fall die Diakonie.
VdK kann ich auch empfehlen als Anlauf- und Begleitstelle.
Was ist denn das persönliche Budget genau?
Kann mit den Erklärungen leider nicht so wirklich viel anfangen.

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