Aggression gegen Mitmenschen und deren Unarten

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Broken Wing
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Beitrag Mi., 26.09.2018, 09:14

Oder sie höflich um Rücksichtnahme bitten. Funktioniert meistens, bei mir jedenfalls. Falls nicht, kann man sich ja wegsetzen. Man hat keinen Rechtsanspruch auf gutes und kulturkonformes Benehmen. Ich mag auch keine stinkenden Säufer, kanns aber nicht verhindern in den Öffis. Und mal ehrlich, besser in den Öffis als im Auto.
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Broken Wing
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Beitrag Mi., 26.09.2018, 10:23

Katzenliebhaber kenne ich nicht so viele, aber die, die ich kenne, sind wesentlich aufgeschlossener und angenehmer als Hundehalter. Menschen, die misanthropisch nur mit ihrer Katze reden, davon habe ich noch nicht gehört. Mit dem Hund habe ich es hingegen schon erleben müssen.

Ohnehin würd ich sagen: Nicht so reinsteigern in die Misanthropie oder halt alles selbst machen. Auto und Haus kaufen und in die Sahara oder auf eine einsame Insel in der Thundra ziehen. Moment, da wächst ja nichts. Mist, schon zu spät, mein Flieger ist gelandet und die Stewardess hat mich höflich aber bestimmt hinausgeschubst.

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Beitrag Mi., 26.09.2018, 22:24

Nina30 hat geschrieben: Mi., 26.09.2018, 08:34 @~~~ : "Das menschliche Gehirn neigt nun mal zum Vereinfachen....". => aber ist das nicht leider auch ein großer Nachteil? Denn es gibt leider viele Personen, die leider gar nicht reflektieren, nichts hinterfragen.... :-(
Ja, dieses Vereinfachen hat Vorteile und Nachteile... ohne das Vereinfachen, wären wir gar nicht wirklich in de Lage zu handeln, denke ich.

Aber es wird eben zum Nachteil, wenn man selbst oder andere Schaden nehmen. Ja, aber das ist eben so.
Andere kann man nicht ändern, nur sich selbst.

Ich habe auch Vorurteile gegenüber bestimmten Menschengruppen. Aber ich kann mich ja auch bewusst dafür entscheiden, jeden Menschen nach seinem individuellen Charakter, Verhalten usw. zu bewerten... ich muss mich ja nicht von meinen Vorurteilen leiten lassen. Man kann sich ja schon selbst durchschauen...

Und wenn ein "Ausländer" neben einem sitzt und sich sch**** verhält würde ich mich genauso darüber aufregen, wie wenn es ein Deutscher wäre... oder machst du da einen Unterschied?
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf


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Nina30
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 12:12

Nein, da mach ich natürlich keinen Unterschied. Es fällt nur leider vermehrt auf, dass Personen mit einer bestimmten Mentalität leider besonders zu solchen Verhaltensweisen tendieren :-/ Und ich kann nicht nachvollziehen wie man sich so daneben benehmen kann...z.B. so ganz ohne schlechtes Gewissen etwas am Boden schmeißen obwohl wenige Meter weiter ein Mistkübel steht...

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cinikus
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 12:49

Nina30 hat geschrieben: Mo., 01.10.2018, 12:12 Und ich kann nicht nachvollziehen wie man sich so daneben benehmen kann.
Erziehung. Beziehungsweise das nicht Vorhandensein derselben. Ist auch an Einheimischen festzustellen. Vor allem, wo der Bildungsstand niedrig ist und Kinder mehr die Funktion von Status durch Menge haben, oder eine nette Finanzspritze sind, oder schlicht das Ergebnis von Fortpflanzungsverhalten ohne kognitive Begleiterscheinungen. Kinderreichtum stirbt in unseren Gefielden aus, daher ergibt sich irgendwann zwangsläufig das scheinbar schiefe Bild.

Was ich allerdings beobachte, ist, dass du nicht die Einzige bist, der es so geht. Oder alle, die ich kenne, sind auf einmal alle gestresst und überempfindlich. Selbst habe ich in den vergangenen Jahren so viele Erfahrungen mit derlei unzivilisierten Leuten (und ja, immer dieselbe Personengruppe) gemacht, dass ich auch empfindlicher reagiere. Dass ich so denke, hätte ich mir nie gedacht. Nie. Nie. Nie. Rede ich dann mit anderen, die immer eher Links eingestellt waren, die immer ausländerfreundlich waren, vielleicht, damit sie mir den Kopf geraderücken, weil ich befürchte, abzudriften, stelle ich fest: Ihnen geht es genauso. Nicht, weil sie einseitige Nachrichten lesen, oder weil sie sich in einschlägigen Vereinen stark machen. Es sind die hundert kleinen Alltagsärgernisse, die sich summieren und summieren und auf einmal fehlt der Wille, es noch weiter zu akzeptieren. Es fehlt der Wille, es sich schönzureden und sich zu sagen, man wäre ja nur selbst rassistisch oder so was, nur, um an der nächsten Ecke genau die Erfahrung ein weiteres Mal zu machen, die man gar nicht machen möchte. Denn keiner, auch ich nicht, WILL so denken. Aber Augen, Ohren und Mund zuhalten, um nicht zu denken, was nicht gedacht werden darf, hilft der Welt auch nicht weiter. Das hat schon öfter zu schlimmsten Folgen geführt.
Aber was tun? Mit jedem eine Diskussion über Zivilisation anfangen (was ja oft schon an der Sprache scheitert)? Es ignorieren, bis wirklich der allerletzte Mensch in Aggressionen versinkt und den Rechten recht gegeben wird, sie zumindest auf keinen Widerstand mehr stoßen, weil alle im Herzen schon so angenervt sind von diesem asozialen Verhalten? Ich weiß es nicht. Ich sehe diese Entwicklung mit großer Sorge. Vor allem, weil ich auch in Kommentaren unter einer großen österreichischen (bislang und noch) linken Zeitung auch so viele Sachen lese, die früher zensiert worden wären, die dort nie gestanden hätten, und nun ist es Alltag.

Insofern finde ich die Wahrnehmung als Wahrnehmung nicht irgendwie besorgniserregend. Zumal, wenn man keine Chance hat, sich dem zu entziehen. Es gibt einen Grund, warum das Zusammenleben von großen Gruppen geregelt wird. Wer diese Regeln verletzt, erzeugt Unmut und ist nicht das Opfer. Und es ist nicht verkehrt, sich an Verletzungen zu stören, eine gewisse Wachsamkeit ist gut für das Überleben aller. Es mögen hier Lappalien sein, aber sie sind ein Symptom eines sehr, sehr großen Problems, das uns alle angeht. Und zwar eher heute als morgen.
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein! Niccolò Tommaseo


Eremit
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Beitrag Mo., 01.10.2018, 16:57

Nina30 hat geschrieben:Es fällt nur leider vermehrt auf, dass Personen mit einer bestimmten Mentalität leider besonders zu solchen Verhaltensweisen tendieren :-/
Na ja, ist ja auch kein Wunder, das Verhalten eines Menschen basiert ja zum Großteil auf dessen Mentalität.
Nina30 hat geschrieben:Kinderreichtum stirbt in unseren Gefielden aus, daher ergibt sich irgendwann zwangsläufig das scheinbar schiefe Bild.
Dem stimme ich zu.


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Nina30
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Beitrag Mi., 03.10.2018, 07:52

@Kokette Krokette

Ich stimme Deinem Beitrag absolut 100% zu! :thumbsup:

Da ich eben hauptsächlich die "rosa" Zeitung lese (ich nehme an, dass Du die gemeint hast), fallen mir die Kommentare auch immer mehr auf, sodass ich mich vermehrt frage, was ist geschehen, dass so ein Wandel passiert ist??

Bei anderen Tageszeitungen erwarte ich es mir ja gar nicht anders , da braucht man nur einmal kurz einen Artikel öffnen und die Kommentare dazu lesen. Wenn es nach mir ginge, sollten gerade die Zeitungen, die in den U-Bahnstationen aufliegen, eingestampft werden. Diese hetzerischen Schlagzeilen (egal welche Thematik) sind furchtbar.

Aber dass sich auch bereits in der rosafarbenen Tageszeitung eher ausländerfeindliche Kommentare häufen (auch wenn sie nicht so derb formuliert werden wie woanders) ....war es die Flüchtlingswelle von 2015 die zu solch einer Änderung geführt hat, dass nun immer mehr Personen, also eben auch diejenigen die früher ausländerfreundlich eingestellt waren, empfindlicher reagieren? Oder war dieses Gedankengut bereits lange vorhanden und die Flüchtlingswelle hat nur das Faß zum Überlaufen gebracht?


Eremit
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Beitrag Mi., 03.10.2018, 08:16

Nina30 hat geschrieben:(…) war es die Flüchtlingswelle von 2015 die zu solch einer Änderung geführt hat, dass nun immer mehr Personen, also eben auch diejenigen die früher ausländerfreundlich eingestellt waren, empfindlicher reagieren? Oder war dieses Gedankengut bereits lange vorhanden und die Flüchtlingswelle hat nur das Faß zum Überlaufen gebracht?
Ich habe auch in den letzten Jahren auch eher schlechte Erfahrungen mit Migranten aus ganz bestimmten Kulturkreisen machen müssen. Die Menschen, die jetzt nach Europa kommen, dürften eher ein anderer Menschenschlag sein als jene, die noch z.B. in den 80ern und 90ern nach Europa kamen. Mit Letzteren habe ich weit bessere Erfahrungen gemacht, weil sie die Mentalität ihrer Herkunftsländer eher abgelehnt und sich auch eher integriert haben.

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Broken Wing
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Beitrag Mi., 03.10.2018, 09:13

Ich mag Bildungsferne auch nicht, hab davon genug in meinem Umfeld. Aber davon gibts in den Öffis auch von den Österreichern reichlich, vor allem die blöden Alkis und, equivalent zur Kinderzahl, einer hohen Hundezahl. Wenn die Vierbeiner ruhig sind, nehme ich sie nicht wahr, da ist meine Behinderung ausnahmsweise mal ein Segen. Aber sobald sie die Fresse öffnen, möchte ich direkt reinsch***. Das würden sie sicher auch noch köstlich finden, sind ja Miststücke, wie ich schon weiter oben schrieb.

Asiaten und Türken nutzen diese Tiere entweder als Gebrauchsgegenstand oder als Nahrung, was mir zB wesentlich sympathischer ist. Dafür haben manche Kulturen dort so einen widerlichen Mutter- und Kinderkult, der diese positiven Eigenschaften vernichtet. Jede Kultur hat eben seine Vor- und Nachteile.
Dazu kommt noch, dass bei uns die Kinderquote abnimmt. Wenn sich die Person als Ausgleich keinen Hund zulegt, ist und wird sie natürlich schon intelligenter, weil sie mit Freizeit, Freunden, Job und sich selbst so ausgefüllt genug ist, um auf 2 oder 4beinige Schei*er pfeifen zu können. Mütter und Eltern generell werden einfach untragbarer, und zwar proportional zur Kinderzahl. Das kann man in jeder Kultur beobachten, wenn man nicht grade mit rassistisch eingefärbten Scheuklappen durch die Welt latscht.
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Kaonashi
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Beitrag Mi., 03.10.2018, 10:37

Ich hatte zwei (deutsche) Kollegen, einer mit 6 Kindern, der andere mit 8 Kindern. Die waren völlig normal und nett, und vor allem ziemlich intelligent. Das waren unter allen Kollegen die, mit denen ich die besten Gespräche führen konnte. Von dem einen habe ich auch mal die Frau kennengelernt, die war auch ganz normal.
Also offenbar muss die Kinderzahl nicht unbedingt mit der Herkunft oder der Intelligenz zusammenhängen.
(das obligatorische Gegenbeispiel)

Was Ausländer angeht, kann ich die geschilderten Beobachtungen auch nicht so bestätigen, aber das kann auch daran liegen, dass ich nicht so viel rauskomme. Benutze z.B. keine öffentlichen Verkehrsmittel, damit erspart man sich schon vieles. Denke aber, man muss aufpassen, dass nicht die selektive Wahrnehmung zuschlägt. Der Ausländeranteil ist nun mal inzwischen hoch, und wenn man jedes Mal, wenn zufällig ein Ausländer was Blödes macht, denkt "schon wieder diese Ausländer", während man die gleiche Situation mit einem Deuschen/Österreicher sofort wieder vergisst, dann verfälscht das die Wahrnehmung.

Problematisch ist bei vielen Menschen aber auch die Unzufriedenheit mit ihrer eigenen Lebenssituation. Arbeitslosigkeit, eigene Krankheit, finanzielle Sorgen führen dazu, ängstlich auf Leute zu schauen, die einem das Wenige noch wegnehmen könnten. Dann ist es praktisch, wenn man diese Angst, und in Folge Hass, auf eine bestimmte Personengruppe bündeln kann. Dann muss man sich nicht die Mühe machen, irgendwas differenziert zu betrachten. Den Politikern ist das vermutlich ganz recht, wenn die Leute ihren Frust an den Ausländern auslassen statt an den Politikern. Dabei sind die Politiker die, die wirklich etwas an Armut etc. ändern könnten, wenn sie denn wollten. Die Ausländer können nichts ändern, die sitzen im gleichen Boot.


Eremit
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Beitrag Mi., 03.10.2018, 12:04

Kaonashi hat geschrieben:Was Ausländer angeht (…)
Ich habe es bisher so verstanden, dass es gar nicht um Ausländer allgemein geht, sondern nur um ganz bestimmte Subgruppen mit ganz bestimmten Mentalitäten.

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Kaonashi
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Beitrag Mi., 03.10.2018, 12:35

Bei der TE ja, aber bei den späteren Beiträgen ging es auch um Ausländerfeindlichkeit generell.


Help79
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Beitrag Mo., 08.10.2018, 02:04

Hallo


ja das was in Deutschland abgeht ist nur Film wie ich finde. Also während meiner Kindheit dachte ich ja die Welt ist in Ordnung. Aber seitdem in meiner Familie immer mehr die Leute wegsterben, sieht man den Leuten ihr wahres Gesicht an. Es gibt sicher Ausländerfeindlichkeit was ja begünstigt wird derzeit. In der Politik sind mir zu viele 2 Gesichter Modelle unterwegs.


Es gibt auch deutsche die vorgeben nicht rassistisch zu sein. Meine Mutter ist deutsch Vater verstorben und Italiener. Ich bekomme jeden tag mit wie Deutschland Europäer unverhältnismässig gegeneinander ausspielen und von einem gestärktem Europa reden. Während Deutschland die Europäer nicht unterstützt.Aber die Deutschen nehmen das überhaupt nicht wahr. Die Europäer solen weiterhin glauben das sie in Deutschland eine Rolle spielen.


Es geht nur um Interessenkonflikte der Europäer im Zusammenhang mit Deutschland. Deutschland behandelt den einen so den anderen so. Mal ist man zufrieden mal weniger bis gar nicht.


Und Deutschland hat auch kein Problem damit an seinen Ghettos hinwegzuschauen. Ich sehe nicht das sich Politiker für sowas in Deutschland und Ausland dafür interessieren. Deutschland schreibt andere Leute stillschweigend ab. Auch andere Länder haben dieses Problem. Ich frage mich wie lange Deutschland in andere Abgründe schauen will. Während man sich in der Gesellschaft anderer unwohl fühlen muss weil man schlicht und ergreifend signalisiert bekommt man gehört nicht dazu oder man fragt sich warum Leute denen nicht geholfen wird. Mitansehen müssen das andere sich nur noch ihren Life Style finanzieren lassen.


Während sich Deutschland meines Erachtens selbstgefällig verhält. Und andere bewusst oder unbewusst ausgrenzt. Sehr vieles läuft in Deutschland sehr unfair ab. Die Politik kümmert sich nicht um die Missstände in unserem Land stattdessen verhält sich Deutschland oft sehr unverschämt. In Deutschland werden Leute entweder bevorzugt behandelt werden ( behandelt wie Popstars )die sozial schwache dann ausgrenzen oder Leute werden vom System einfach an den Rand der Gesellschaft getrieben . Und die Politik legitimsiert das genau das . Und niemand stört sich daran.Ich frage mich jeden Tag wie lange man sich diesen Diskurs noch geben soll ? Wo doch Einigkeit gepredigt wird.

Das ist nur meine Meinung und ich wollte hier niemand angehen.

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8dreams
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Beitrag Mo., 08.10.2018, 09:45

Help79 hat geschrieben: Mo., 08.10.2018, 02:04 Hallo
...
Während sich Deutschland meines Erachtens selbstgefällig verhält. Und andere bewusst oder unbewusst ausgrenzt. Sehr vieles läuft in Deutschland sehr unfair ab. Die Politik kümmert sich nicht um die Missstände in unserem Land stattdessen verhält sich Deutschland oft sehr unverschämt. In Deutschland werden Leute entweder bevorzugt behandelt werden ( behandelt wie Popstars )die sozial schwache dann ausgrenzen oder Leute werden vom System einfach an den Rand der Gesellschaft getrieben . Und die Politik legitimsiert das genau das . Und niemand stört sich daran.Ich frage mich jeden Tag wie lange man sich diesen Diskurs noch geben soll ? Wo doch Einigkeit gepredigt wird.
...
Das ist nur meine Meinung und ich wollte hier niemand angehen.
:boese:

:verweis: Ja, es ist wohl eine Sache der Gesetze/der Verfassung und der Staatsregierung, vorerst der wählenden Bürger;
Veränderungen herbeizuführen in der altruistischen, dogmatischen, psychopathisch-kranken Gesellschaft ist wohl sehr schwer bis fast unmöglich.
:respekt: Die Vermögenssteuer für Reiche bis Superreiche sollte erhöht werden und auf ein Grundeinkommen/bzw. Sozialhilfe/Grundsicherung, wodurch Jedem ein würdiges, wertvolles Leben ermöglicht wird, umgelagert werden.
:eek!: Menschen, Einwanderer, bringen andere Lebensweisen und Kulturen mit, was etwas Aufrüttelung bringt, dass es auch noch andere Denk-und Glaubensformen-und Möglichkeiten gibt :pray:
:-(( :-(( es ist kein Zeichen von geistiger Gesundheit gut angepasst in :grotten: einer kranken Gesellschaft zu leben :dogeyes:


Eremit
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Beitrag Mo., 08.10.2018, 10:05

8dreams hat geschrieben:Menschen, Einwanderer, bringen andere Lebensweisen und Kulturen mit, was etwas Aufrüttelung bringt, dass es auch noch andere Denk-und Glaubensformen-und Möglichkeiten gibt
Hat aber auch seine negativen Seiten. Vor allem negative.

Ich muss nun wegen der "qualifiziertesten Zuwanderung, die wir je hatten" und ihrer "anderen Denkformen" schon wieder umziehen …

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