thorn hat geschrieben:Hmm ... Man kann sich auch zu sehr über das Thema lustig machen, finde ich. Schön, die Ansätze klingen erst mal dämlich, aber macht sie das grundsätzlich überflüssig?
Nein, aber auch nicht automatisch sinnvoll.
thorn hat geschrieben:Der Aspekt der Zustimmung scheint jedenfalls durchaus zentral zu sein, (…)
Der Aspekt der INTENTION ist zentral. All die dämlichen Gesetze können Menschen, die tatsächlich vergewaltigen wollen, NICHT daran hindern. Wenn man es genau nimmt, werden durch solche Maßnahmen Vergewaltigungen sogar verharmlost - und das primär von feministischer Seite. Laut dem kalifornischen Gesetz bin ich z.B. auch ein Vergewaltiger - obwohl ICH von der FRAU besprungen wurde. Nur, weil sie nicht ausdrücklich gesagt hat: "Ich will Sex mit Dir haben".
Am Ende steht dann die Beweislastumkehr, dann muß sich jeder Mann auf Schritt und Tritt überwachen lassen, ob er nicht irgendwo irgendeiner Frau oder einem Kind etwas angetan hat. Schöne neue männerhassende Welt.
thorn hat geschrieben:wenn man sich z.B. diese unexpected findings einer aktuellen Studie über britische Teenager anguckt
Die Aussage kann mit keiner der unten angeführten Studien in Zusammenhang gebracht werden, was nicht gerade seriös wirkt. Welche der Studien enthält diese Angabe? Abgesehen davon: Ich kenne übrigens auch jede Menge Studien, die nachweisen, daß der Großteil der Anschuldigungen erstunken und erlogen ist, und nicht nur das - die Anzahl an Falschanschuldigungen explodiert sogar regelrecht, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, daß es immer mehr Frauen gibt, die bereits den Blick eines Mannes als Vergewaltigung ansehen. Am Besten, allen Männern wird verboten, die Wohnung bzw. das Haus zu verlassen. Cool, nicht?
thorn hat geschrieben:In a survey of male college students: 35% anonymously admitted that, under certain circumstances, they would commit rape if they believed they could get away with it.
Nicht verwunderlich, da immer mehr junge Menschen davon überzeugt sind, daß heterosexueller Sex per se eine Vergewaltigung darstellt, wie ja immer in feministischen Kreisen wiederholt wird.
thorn hat geschrieben:Also ich bin eigentlich recht dankbar, dass hier grundlegend mehr gesellschaftliches Bewusstsein geschaffen wird, auch wenn die konkrete Herangehensweise eher suboptimal erscheint ... *Schultern zuck*
Das Einzige, was geschaffen wird, ist Kontrolle durch Angst. Angst davor, unschuldig ins Gefängnis zu kommen (was ja die Absicht war). Kein Mensch, der noch alle Tassen im Schrank hat, glaubt, daß solche Maßnahmen irgend etwas positives bringen. Genauso könnte man eine Kampagne starten, um Serienmördern mitzuteilen, daß es nicht nett ist, daß sie so viele Menschen umbringen. Ja, die werden das dann auch aufgrund einiger Plakate und Workshops sofort einsehen und damit aufhören. Hey, warum machen wir nicht Workshops und Kampagnen, in denen es darum geht, ganz einfach nur glücklich zu sein? Schon gibt es keine unglücklichen Menschen mehr auf der Welt! Auch der Hunger der Welt läßt sich ganz einfach beseitigen, wir brauchen nur Workshops, die die Besucher davon überzeugen, daß sie satt sind …
thorn hat geschrieben:Daneben wär ich übrigens schwer dafür, dass man sich so langsam auch mal mit dem Umgang mit Alkohol insbesondere an Universitäten ernsthafter befasst
Du meinst, so wie bei den amerikanischen Streitkräften? Bei denen ist es ja mittlerweile bereits laut Militärgesetz eine Vergewaltigung, wenn die Frau auch nur EIN GLAS Alkohol trinkt und dann EINVERNEHMLICHEN Sex mit einem Mann hat. Da kann die Frau sagen, was sie will, der Mann wird automatisch verurteilt. Findest Du das toll?
Immerhin ein weiterer guter Grund, sich von Alkoholikerinnen fernzuhalten.
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht froh bin, in diese Welt keine Kinder gesetzt zu haben …