Narzistische Strukturschwäche

Hier können Sie Fragen zu Begriffen, Diagnosen und sonstigen Fachworten stellen, die einem gelegentlich im Zusammenhang mit Psychologie und Psychotherapie begegnen oder die Bedeutung von Begriffen diskutieren.
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Beitrag Di., 23.04.2013, 00:36

Ich kann nicht schlafen. Ich habe Angst vor der Körpertherapiestunde morgen. Nach dem Desaster am Freitag will die Gruppe den Therapeuten zur Rede stellen. Die Bezugstherapeutin hat in der "Wie-Gehts-Ihnen-Runde" der Bezugsgruppe heute schon Andeutungen mitbekommen, obwohl wir besprochen hatten, dass wir das beim entsprechenden Therapeuten klären. Nach der Gruppe hat einer einen Streit zwischen den beiden Therapeuten mitbekommen. Beim Abschlussgespräch eines anderen verteidigte sie ihn aber....natürlich...

Der hat Freitag so viel scheiße ausgelöst. Aus einer harmonischen, funktionierenden und vor allem sich unterstützenden Gruppe so viel Streit hervorgebracht. Nun fühlt sich die eine ausgeschlossen, die anderen beiden haben riesen Streit und werden nicht mehr zueinander finden und einem wurde ein Ratschlag gegeben, der nun als grenzüberschreitendes Verhalten bzgl. Berührungen ausgelegt wurde (was absolute nicht so der Fall ist :( ). Ich habe so einen Hass auf diesen Therapeuten. Alles nimmt er persönlich und dann macht er erst Einzelne und nun die ganze Gruppe fertig. Bezüglich der Streitigkeiten innerhalb der Gruppe hänge ich total zwischen den Stühlen, da ich beide Seiten mag, die aber nicht mehr miteinander können Ach man das ist doch echt scheiße.

Ansonsten habe ich bereits eine Antwort meiner Thera Sie wünscht mir noch viele gute Ergebnisse und freut sich darauf mit mir weiter zu arbeiten.
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Beitrag Do., 02.05.2013, 14:13

Ich weiß bald echt nicht mehr weiter. Ich bin so verzweifelt. Was haben die davon mich so fertig zu machen?! Sie fragen in der Visite wie es mir geht. Ich erzähle wie mein Körper mich die letzten Tage im Stich gelassen hat und womit kommt die mir? Antidepressiva. Ich dachte das Thema wäre durch. Habe es mit meiner Thera lange durchgekaut und der Chefarzt hat es ja vor 2 Wochen auch akzeptiert. Die (Oberärztin und Bezugsthera der Klinik) haben noch nicht einmal meine Werte gesehen, aber sind überzeugt davon, dass alles psychisch ist. Und wenn das so weiter geht, will sie nicht erleben wie es mir in 10 Jahren geht und ich wolle das auch nicht erleben. Nur weil ich klar und deutlich sage ich will keine Antidepressiva und darüber nicht weiter diskutieren, werde ich wieder als aggressiv dargestellt und das wiederum macht mich wütend. Ich würde mich verweigern und so könnten sie mir nicht helfen. Und dass ich sie als inkompetent darstellen würde. Das habe ich in keinem Wort gesagt. Ich habe sowieso fast gar nichts gesagt außer dass ich keine AD will und darüber nicht mehr diskutieren möchte. JEDER wird hier dazu angeregt und die meisten knicken schließlich ein. Ich fühle mich so unverstanden und niemand will mir helfen. Man soll nur ruhig gestellt werden und arbeitsfähig sein, alles andere interessiert nicht. Es kotzt mich so an

Und zu Hause erwartet mich auch nur Mist...wahrscheinlich muss ich so schnell wie möglich aus der Wohnung raus, der Job wackelt und am ersten tag gibt es direkt Stress weil ich rechtzeitig zum therapietermin gehen muss und am folgenden Tag darf ich direkt von morgens bis spätabends durcharbeiten, weil Elternabend ist. Ich weiß nicht wie ich das in diesem Zustand schaffen soll
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(e)
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Beitrag So., 05.05.2013, 16:22

Hey, ich hoffe, in der Zwischenzeit kam noch etwas Positives. - Trotz allem bist Du irgendwie sehr stark. Ich weiß auch nicht wieso, aber ich habe so ein Vertrauen, dass Du das schaffst.

(Ich nehme auch keine AD).
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Mo., 06.05.2013, 17:30

Leider wird es eher schlechter als besser. Habe heute geäußert, dass ich am liebsten morgen nach Hause fahren möchte, nachdem die Bezugsthera (zur Anmerkung sie hat im November ihre erste Stelle hier begonnen) jetzt der Meinung ist ich hätte eine Borderline Persönlichkeitsstörung. Das wird immer lächerlicher. Als Argumente dafür sieht sie launisch sein, Wut und die leichten Selbstverletzungen (kein Ritzen, lediglich Nägelkauen, Kratzen oder mal vor die Wand hauen...). Dass aber die anderen Sachen alle nicht zutreffen, interessiert niemanden und mein eigentliches Thema (Angst wie ich auf Arbeit wieder funktionieren soll, wenn sich am Schlafbedarf (der ja angeblich psychisch ist, genauso wie mein Durst und dementsprechende Trinkmenge, Augenbrennen und Muskelschmerzen) nix geändert hat) wurde völlig übergangen, weil es ja wichtiger war mir diese Testfragen zu stellen...

Ich weiß echt nicht mehr weiter und es kotzt mich an, dass nun ein völlig verzerrter Bericht an meine Thera geht

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(e)
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Beitrag Mo., 06.05.2013, 19:49

Hey Ado

Vielleicht hast Du es falsch verstanden und sie meinte den Oberbegriff der instabil-emotionalen Borderline-Persönlichkeitsorganisation im Cluster B, wo die narzisstische Strukturschwäche ja auch mit dabei wäre. Es sei denn, Deine Thera meinte das allgemein Narzisstische und nicht das der narzisstischen PS. Es gibt ja nicht nur DAS Borderline. Mm, wär das möglich? Hat sie es denn nicht näher begründet?

Was meinst Du denn mit dem "vor die Wand hauen"?

Deine Thera wird das sicher noch eingehender mit Dir besprechen. Wird schon werden.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Di., 07.05.2013, 00:18

Da ist nix falsch zu verstehen. Sie hat ganz klar Borderline Persönlichkeitsstörung gesagt und das ist einfach nur lächerlich!
Hat sie es denn nicht näher begründet?
Die hat einfach keine Ahnung. Grad Studium fertig und völlig überfordert. Anstatt auf meine Probleme und Sorgen einzugehen, macht sie einen Test nach dem anderen. Und das wo man je eh nur 30 Minuten Einzel pro Woche hat...

Hinzu kommen die ganzen Patienten-Abschiede heute...nun habe ich das erste Mal vor den anderen Patienten geweint....und wie... das ist mir alles so unendlich peinlich.... In 5,75 STunden muss ich bei der Wassergymnastik sein und danach noch jede Menge andere scheiß Termine...ich will einfach nur nichts spüren und schlafen bis der Schmerz vorbei ist....
Was meinst Du denn mit dem "vor die Wand hauen"?
Als ich alleine in meinem Zimmer war mit der Hand vor die Wand hauen...ganz simpel...
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Beitrag Di., 07.05.2013, 09:46

Die Bezugsthera ist den Rest der Woche krank. Ich werde versuchen über die MZ einen Termin beim Chefarzt zu bekommen. Mir reichts. Mal schauen, ob das was wird...
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Corumbra Myosotis
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Beitrag Di., 07.05.2013, 10:16

Liebe AdoLife,

ich lese hier schon lang still mit.

Ich kenne so Vieles von dem, was Du beschreibst selbst und ich möchte schreien, wenn ich Eintrag für Eintrag lese, wie es schlimmer wird: "Warum gehst Du nicht?!"

Also ... Warum gehst Du nicht? warum tust Du Dir das an? Etwas, das Dir definitiv nicht gut tut, ja, alles vielleicht sogar schlimmer macht?
Es ist ja nicht einmal objektiv so, daß Du einen Nutzen daraus ziehen könntest, ich sehe da nur "Kosten".

Warum gehst Du nicht einfach, bist nicht schon längst gegangen, wenn Du doch eine gute Therapeutin hast? Warum musst Du das unbedingt durchziehen? Was müssen die (Dir) denn noch (an)tun?

Es wäre doch keine Schwäche zu gehen, sondern selbstfürsorglich. Dir danach veilleicht mit Deiner Therapeutin zusammen etwas Anderes, Passenderes zu suchen, wenn die ambulante Therapie nicht ausreicht ...
-
"It is not nor it cannot come to good:
But break, my heart; for I must hold my tongue.“

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Kaltblüter
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Beitrag Di., 07.05.2013, 13:42

Hallo AdoLife,

Du hattest ganz am Anfang mal geschrieben, deine Thera hätte gesagt, dass körperliche Ursachen für deine Müdigkeit abgeklärt/ausgeschlossen werden müssen. Ist das jemals passiert? Du hast mal was von Schilddrüsenwerten gesagt, aber es gibt ja noch mehr mögliche Ursachen. Welche körperlichen Untersuchungen sind denn an dir durchgeführt worden?

Du scheinst dich in einer Zwickmühle zu befinden: Einerseits schadet dir der Klinikaufenthalt mehr als dass er dir nützt, andererseits musst Du gesund genug zum Arbeiten sein, wenn Du die Klinik verlässt. Das klingt einigermaßen unschaffbar.

Ich sehe trotzdem eine Hoffnung: Nämlich die, dass Du nach dem Klinikaufenthalt sozusagen aus einem Albtraum aufwachst. Wenn Du dich wieder in der Normalität befindest und wie eine mündige Person behandelt wirst, hast Du vielleicht auch wieder besseren Zugriff auf deine Ressourcen.

Deine Arbeitssituation ist scheinbar ziemlich brenzlig, und Du wirst all deine Kraft brauchen, um sie zu bewältigen. Insofern denke ich, dass es besser sein könnte, keine (emotionale) Energie mehr auf diesen Klinikaufenthalt zu verwenden. Es klingt nach allem, was Du geschrieben hast, sehr unwahrscheinlich, dass Du hier noch die Hilfe bekommen wirst, die Du brauchst. Insofern musst Du auch nicht mehr darum kämpfen. Scheinbar weiß das Klinikpersonal ja selbst nicht, was man mit dir machen soll, sonst würden sie dir doch nicht kurz vor knapp noch mit einer völlig neuen Diagnose ankommen. Ist deine Bezugsthera über die "Testphase" eigentlich je hinausgekommen? Auch, dass sie dir unzutreffenderweise unterstellen, Du würdest ihnen Inkompetenz vorwerfen, ist ja schon beinahe ein offenes Eingeständnis, dass sie sich inkompetent fühlen.

Es ist schlimm genug, dass man dir in der Klinik nicht helfen konnte. Wie die Betreffenden damit umgehen, ist zusätzlich auch noch ungerecht und destruktiv. Trotzdem bist Du in der Situation geblieben, und ein Grund, den Du genannt hast, war, dass Du nicht aufgeben willst. Dass Du diese Situation weiter erträgst und schon so lange kämpfst zeigt mir, dass Du doch noch einiges an Kraft haben musst. Vielleicht kannst Du die ja auch außerhalb der Klinik mobilisieren, um mit den Schwierigkeiten umzugehen, die auf dich warten?

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Beitrag Mi., 08.05.2013, 18:43

Es gibt News...ich hatte ja mit der Ergotherapeutin das Gespräch gesucht und sie rief mich gestern an (was ne Szene ^^ Sporttherapeut fängt mich vor der Physiotherapie ab und meinte Telefon für mich und ich schaue voll panisch, weil ich dachte was ist denn jetzt passiert....), dass sie mit der Bezugsthera gesprochen hat und sie die Diagnose zurückziehen wird und noch mal nachgeschaut hat und ich die Kriterien doch nicht erfülle. An sich erst mal beruhigend, aber finde es trotzdem zum Kotzen, dass sie meine Stunde damit verschwendet hat, wo ich echt mehrfach andere sehr wichtige Themen sowohl in Bezugs auf Vergangenheit als auch die konkrete Zukunft (Arbeit) angesprochen habe.

Heute hatte ich noch mal Einzel Skills Training mit der Ergotherapeutin und sie hat mir geraten mich zu Hause noch bis Ende der Woche krank schreiben zu lassen und mal an mich zu denken anstatt direkt in das Hamsterrad einzusteigen. Ich habe mich schwer damit getan, aber beim gedanklichen Duchspielen der beiden Varianten spürte ich die Entlastung/Erleichterung, wenn ich diese 3 Tage noch hätte...gerade weil die Autofahrt zurück für mich extrem anstrengend ist, dann Koffer auspacken, waschen, einkaufen, Haushalt machen und am nächsten Tag wieder um 5 aufstehen, der Streit um den geänderten Dienstplan (findet dann zwar die Woche darauf statt, geht dann aber nicht um den entsprechenden Tag), die Überstunden am zweiten Arbeitstag etc. So habe ich noch ein paar Tage um anzukommen. Ich denke es ist die richtige Entschedung, auch wenn ich Angst vor der Reaktion auf Arbeit habe. Die Mail ist raus und ein Termin bei meiner Hausärztin wegen der Krankmeldung und wollte ja eh die aktuellen Blutwerte noch bestimmen, ist auch vereinbart. Und nachmittags bin ich ja dann auch noch bei meiner Thera.
Warum gehst Du nicht? warum tust Du Dir das an? Etwas, das Dir definitiv nicht gut tut, ja, alles vielleicht sogar schlimmer macht?
Es ist ja nicht einmal objektiv so, daß Du einen Nutzen daraus ziehen könntest, ich sehe da nur "Kosten".
Es gibt so einige Gründe...
- weil ich nicht "versagen" will (sowohl ich für mich als auch Reaktion der Umwelt)
- weil ich in der Bezugsgruppe sehr gut aufgenommen war (wovon leider jetzt nur noch 2 übrig sind und gestern wieder Abschiedstag war... habe das erste Mal vor anderen geweint )
- weil ich mich in dem Zustand nicht zur Arbeit zurücktraute und hier deutlich länger schlafen kann und es auf eine Art weniger anstrengend ist
- weil ich mich hier endlich mal wieder sportlich betätige
- weil ich eine intensive Beziehung zum Therapiehund habe (erinnert mich an meinen ehemaligen Hund und habe jetzt schon Angst vor dem Abschied... )
- will in den letzten beiden Wochen endlich endlich das therapeutische Boxen auf dem Behandlungsplan steht
- weil ich alles versucht haben will und niemand bin der aufgibt (wobei ich gestern zu der Persönlichkeitsgruppe nicht mehr hingegangen bin, habe gesagt mir geht es nicht gut und bin zum Hund, was mir deutlich mehr geholfen hat)

Also insgesamt viele kleine Gründe. Aber zwischendurch hatte ich manchmal echt am liebsten das Handtuch geworfen.
Warum gehst Du nicht einfach, bist nicht schon längst gegangen, wenn Du doch eine gute Therapeutin hast?
Ich habe halt auf den Nutzen der anderen Therapieformen gehofft...analytische Thera mache ich ja nun schon was länger mit vielen Erfolgen aber auch immer wieder Rückschlägen.
Es wäre doch keine Schwäche zu gehen, sondern selbstfürsorglich.
Ich hätte Angst, dass es dann heißt ich habe mich nicht richtig drauf eingelassen....

Chefarztgespräch spare ich mir nun, aber ich will trotzdem noch ne Akteneinsicht haben, weiß jedoch nicht wie ich da am Besten vorgehen muss.

Die Bezugsthera ist angeblich ab Montag wieder da so dass ich dann noch ein Abschlussgespräch bei ihr haben werde. Habe jede Menge Kritik für sie und hoffe ich kann es konstruktiv rüberbringen...
Du hattest ganz am Anfang mal geschrieben, deine Thera hätte gesagt, dass körperliche Ursachen für deine Müdigkeit abgeklärt/ausgeschlossen werden müssen. Ist das jemals passiert?
Jein. Eisenmangel wurde ausgeglichen, könnte aber mittlerweile wieder vorhanden sein. SD-Unterfunktion (Hashimoto) wird behandelt, aber fühle mich nicht richtig eingestellt. Vitamin D Mangel wird behandelt. Aktuelle Werte kriege ich nach der Reha nächsten Mittwoch. Ansonsten sind die Blutwerte alle in Ordnung, wobei bei mir das Gefühl bleibt es wurde einfach nicht alles getestet, denn auf die Idee mit dem Vitamin D Mangel musste ich auch erst selbst kommen.... Für mich sind die Symptome einfach depressionsuntypisch :/
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Beitrag Mi., 08.05.2013, 18:53

hast Du vielleicht auch wieder besseren Zugriff auf deine Ressourcen.
Ich habe mir zumindest auch mal Gedanken über meine Ressourcen gemacht, jedoch sind viele zu Hause auch nicht umsetzbar bzw. manche erst nach dem Umzug. Aber ich arbeite dran...
Ist deine Bezugsthera über die "Testphase" eigentlich je hinausgekommen?
Zwischendurch mal kurz....da kam ne Übung zum inneren Kind nachdem ich anfangs erwähnt hatte, dass ich sowas gut gebrauchen kann. Die war ziemlich heftig, aber ich konnte mich besser drauf einlassen als erwartet, musste dann aber schließlich abbrechen, was teilweise aber glaube ich auch mit dem fehlenden Vertrauen zu ihr zu tun hatte. Sie wollte es in der folgenden Woche erneut machen, dazu kam es aber dank der erneuten Diagnostik nicht... aber egal denn zu dem Zeitpunkt war sie nach dem wie die beiden mich bzgl. der Antidepressiva in der Visite angegangen waren nicht mehr.
Dass Du diese Situation weiter erträgst und schon so lange kämpfst zeigt mir, dass Du doch noch einiges an Kraft haben musst. Vielleicht kannst Du die ja auch außerhalb der Klinik mobilisieren, um mit den Schwierigkeiten umzugehen, die auf dich warten?
Danke ich hoffe es sehr!! Die Mitpatienten, die mir näher stehen bzw. standen, spiegeln mir ähnliches....also besteht wohl noch Hoffnung
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Beitrag Mo., 20.05.2013, 00:01

Bin Dienstag aus der Reha-Klinik zurückgekommen. Mittwoch die erste Thera Stunde gehabt und nachdem ich bei meiner Ankunft zu Hause die Wohnungskündigung entdeckt und erfahren habe, dass meine Eltern seit 7 Wochen Bescheid wussten, habe ich auf einen weiteren Termin gehofft. Stattdessen ist sie nun erst mal im Urlaub... Nach dem Komplettabsturz am Dienstag ging es die folgenden Tage einigermaßen, aber nun merke ich wie es wieder abwärts geht Aber egal wie Dienstag muss ich wieder arbeiten, denn ohne Job finde ich erst Recht keine neue Wohnung. Ich such doch schon so ewig, aber nun habe ich nur noch 5 Wochen Zeit und auch gar keine Energie für erneutes Kisten packen etc.

Es macht sich grad wieder jede Menge Verzweiflung breit :(
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Beitrag Di., 21.05.2013, 08:28

Stehe grad vor der Arbeit ubd mir ist kotzübel vor dem ersten Tag... :(
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Beitrag Di., 21.05.2013, 19:55

Wie ist es denn gelaufen? Magst Du was erzählen?

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Beitrag Fr., 24.05.2013, 18:50

Danke ja aber momentan habe ich keine Kraft. Mich hat noch zusätzlich der nächste Infekt umgehauen :(
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