Pädophilie Ich habe mich selbst geheilt :)

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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freek
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Pädophilie Ich habe mich selbst geheilt :)

Beitrag Mi., 25.04.2012, 19:34

Was sagt ihr dazu? Lösung für Pädophilie gefunden. Nicht zum Nachahrmen empfohlen
Früher haben mir leider Kinder sehr gut gefallen und das gefiel mir gar nicht, ich habe ziemlich darunter gelitten und Gott verflucht, dass ich diese Neigungen hatte. Ich habe aber eine Lösung gefunden um das Problem zu lösen: Ich habe einfach ein sehr arges quäl-date mit einer älteren Person 50+ gemacht und mich richtig quälen lassen, was ich vorher noch nie gemacht habe. Nach fast zwei Stunden Hodenschlagen vergeht einem so ziemlich alles. Das ganze war kaum zu etragen und ich habe ziemlich herumgeschriehen und an den Fesseln gezerrt, aber es ist mir tatsächlich gelungen. Ich war mir lange Zeit nicht sicher ob ich es wirklich tun sollte, aber dann habe ich mich dazu entschieden es ohne Codewort oder ähnliches zu tun und meinem datepartner die Anweisungen gegeben mich richtig zu vergewaltigen und zu qälen, egal wie ich reagiere und was ich sage. Ich habe ihm gesagt was mir nicht gefällt und das hat er mit mir ausgiebig gemacht. Ich war nach dem date ziemlich zittrig und fertig und war froh, dass es vorbei war. Mein Datepartner dachte, dass es mir gefällt. Das war der Trick dabei.

Wenn jetzt ein Gedanke an Kinder kommen sollte (was schon länger nicht der Fall war, ich denke das war auch nur eine Entwicklung) denke ich einfach an die Schmerzen und schon würde der Gedanke verschwinden und ja das funktioniert tatsächlich. Das ist besser als jede Therapie, denn Therapie gibt es ja in Wahrheit keine wenn wir uns ehrlich sind. Neigungen sind nicht heilbar - Projekte hin oder her. Pädophile Menschen sind nun mal eine riesen Gefahr.

Ein bisschen krank ist das ganze schon aber ich denke, dass jeder für sich selbst eine Strategie entwickeln muss um mit Sachen umzugehen.

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Stöpsel
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Beitrag Mi., 25.04.2012, 20:33

Krass...
Aber warum machst Du das, wenn Du eh denkst, dass es "nur eine Entwicklung" war?

Viele Grüße

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freek
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Beitrag Mi., 25.04.2012, 20:46

Stöpsel hat geschrieben:Krass...
Aber warum machst Du das, wenn Du eh denkst, dass es "nur eine Entwicklung" war?

Viele Grüße
Ich wollte mich einfach absichern, dass ich ja keinen blödsinn tue irgendwann mal. Ob es wirklich nur Entwicklung war weiß ich nicht. Ein Therapeut hat einmal gemeint, dass das vorkommen kann aber auch irgendwann vergeht, aber ich wollte mich nicht darauf einlassen. Deshalb habe ich mich für den Weg entschieden.

Bei der Therapie wird auch nichts anderes gemacht, als sich einmal in die Lage des Kindes zu versetzen und von daher hab ich das gemacht. Jetzt weiß ich wie sich ein Kind dann fühlen muss und das will ich niemanden antun, vor allem habe ich jetzt die Neigungen nicht mehr.

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Phönixia
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Beitrag Mi., 25.04.2012, 21:09

Hallo freek,

ich will dich nicht entmutigen. Zweifle aber sehr an deiner "Therapie".
Klingt für mich so, als ob es nur eine Fortführung deiner Störung/Gestörtheit ist.
Normal ist das nicht, was du da mit dir machen hast lassen.
Ich empfehle dir dringenst einen kompetenten Therapeuten´oder Psychologen aufzusuchen

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Otherwise
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Beitrag Do., 26.04.2012, 12:41

Ist das dein ernst??

Oder steckt hinter diesem seltsamen Post ein Fake-User der das erste mal Clockwork Orange gesehen hat??

Seltsam...

Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!

Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!


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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Do., 26.04.2012, 12:53

@freek

Wie geht es dir denn nun persönlich im Zusammenhang mit dieser Erfahrung, die du gemacht hast? Leidest du darunter (natürlich auch oder gerade dann, wenn kein Gedanke an ein Kind da ist)?

Wenn nicht, würde ich, so "krass" es auch klingt, sagen: Na denn.

Wenn ein Kind dadurch vor Missbrauch geschützt wird, halte ich viele (wenn natürlich auch nicht alle!) Massnahmen für in Ordnung.

Es war deine Entscheidung. Und wenn du unter den Folgen nicht kurz-, mittel- oder langfristig leidest, sehe ich daran kein grosses Problem.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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freek
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Beitrag Do., 26.04.2012, 16:02

ExtraordinaryGirl hat geschrieben:@freek

Wie geht es dir denn nun persönlich im Zusammenhang mit dieser Erfahrung, die du gemacht hast? Leidest du darunter (natürlich auch oder gerade dann, wenn kein Gedanke an ein Kind da ist)?

Wenn nicht, würde ich, so "krass" es auch klingt, sagen: Na denn.

Wenn ein Kind dadurch vor Missbrauch geschützt wird, halte ich viele (wenn natürlich auch nicht alle!) Massnahmen für in Ordnung.

Es war deine Entscheidung. Und wenn du unter den Folgen nicht kurz-, mittel- oder langfristig leidest, sehe ich daran kein grosses Problem.

Ja ich leider schon ein bisschen darunter (was mich selbst wundert), aber ich habe mich aber dazu entschieden und deshalb auch getan auch wenn es wirklich sehr hässlich war. Aber ich habe mir gedacht nur wenn ich darunter leide erinnere ich mich immer daran und tue es einmal nicht selbst. Ist ja auch aufgegangen. Das ist schon ok so. Ich habe mittlerweile gerlernt, dass man als Erwachsener keinen Wert hat. So ist halt unsere Gesellschaft. Wenn man ja mal nicht mehr will kann man ja gehen. Soll jetzt keine Selbstmorddrohung darstellen also nicht falsch verstehen, bin weit davon entfernt, aber naja manchmal denke ich schon darüber nach.

Vor allem bei mir handelt es sich nicht um wirkliche Neigungen. Bei mir ist es ein extremer Hass auf Kinder. Ich habe früher sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Mobbing, Drohungen und manchmal auch schlagen. Ich hatte echte Angst vor der Schule. So ist das ganze überhaupt bei mir entstanden -davon bin ich fest überzeugt. Ich habe schon einmal mit einem Polizisten darüber gesprochen und ihn gefragt warum hier eigentlich kein Strafrecht für Kinder eingeführt wird, weil man da viel schlimmes verhindern könnte. Er hat mir da auch zugestimmt. Es gibt ja viele Leute wie mich. Deshalb frage ich mich schon oft warum immer Kinder als Opfer dargestellt werden und nicht als das was sie manchmal auch sind Täter und warum hier nicht endlich gehandelt wird. Aber das ist interessiert in dieser Gesellschaft auch keinen. Lieber nachher jammern. Kurz gesagt: Aufgrund meiner Erfahrung und ich weiß wie es überhaupt bei mir entstanden ist, wäre ich für die Einführung eines richtigen Kinderstrafrechts. Warum muss man in der Schule so was stillschweigend hinnehmen und dann mit den Konsequenzen leben und dann schauen, dass man ja niemanden was tut. Das ist nicht fair.

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freek
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Beitrag Do., 26.04.2012, 16:02

ExtraordinaryGirl hat geschrieben:@freek

Wie geht es dir denn nun persönlich im Zusammenhang mit dieser Erfahrung, die du gemacht hast? Leidest du darunter (natürlich auch oder gerade dann, wenn kein Gedanke an ein Kind da ist)?

Wenn nicht, würde ich, so "krass" es auch klingt, sagen: Na denn.

Wenn ein Kind dadurch vor Missbrauch geschützt wird, halte ich viele (wenn natürlich auch nicht alle!) Massnahmen für in Ordnung.

Es war deine Entscheidung. Und wenn du unter den Folgen nicht kurz-, mittel- oder langfristig leidest, sehe ich daran kein grosses Problem.

Ja ich leider schon ein bisschen darunter (was mich selbst wundert), aber ich habe mich aber dazu entschieden und deshalb auch getan auch wenn es wirklich sehr hässlich war. Aber ich habe mir gedacht nur wenn ich darunter leide erinnere ich mich immer daran und tue es einmal nicht selbst. Ist ja auch aufgegangen. Das ist schon ok so. Ich habe mittlerweile gerlernt, dass man als Erwachsener keinen Wert hat. So ist halt unsere Gesellschaft. Wenn man ja mal nicht mehr will kann man ja gehen. Soll jetzt keine Selbstmorddrohung darstellen also nicht falsch verstehen, bin weit davon entfernt, aber naja manchmal denke ich schon darüber nach.

Vor allem bei mir handelt es sich nicht um wirkliche Neigungen. Bei mir ist es ein extremer Hass auf Kinder. Ich habe früher sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Mobbing, Drohungen und manchmal auch schlagen. Ich hatte echte Angst vor der Schule. So ist das ganze überhaupt bei mir entstanden -davon bin ich fest überzeugt. Ich habe schon einmal mit einem Polizisten darüber gesprochen und ihn gefragt warum hier eigentlich kein Strafrecht für Kinder eingeführt wird, weil man da viel schlimmes verhindern könnte. Er hat mir da auch zugestimmt. Es gibt ja viele Leute wie mich. Deshalb frage ich mich schon oft warum immer Kinder als Opfer dargestellt werden und nicht als das was sie manchmal auch sind Täter und warum hier nicht endlich gehandelt wird. Aber das ist interessiert in dieser Gesellschaft auch keinen. Lieber nachher jammern. Kurz gesagt: Aufgrund meiner Erfahrung und ich weiß wie es überhaupt bei mir entstanden ist, wäre ich für die Einführung eines richtigen Kinderstrafrechts. Warum muss man in der Schule so was stillschweigend hinnehmen und dann mit den Konsequenzen leben und dann schauen, dass man ja niemanden was tut. Das ist nicht fair.

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 26.04.2012, 16:15

Also ich denke so lange du dich für den letzten Dreck hälst und das auch noch gut und richtig findest wirst du keine echte Lösung für deine Probleme finden.

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freek
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Beitrag Do., 26.04.2012, 16:48

münchnerkindl hat geschrieben:Also ich denke so lange du dich für den letzten Dreck hälst und das auch noch gut und richtig findest wirst du keine echte Lösung für deine Probleme finden.
Ich halte mich nicht für den letzten Dreck (manchmal schon) ich bin nur ein wenig sauer weil ich mir durch handeln der Behörden einiges erspart hätte. Ich möchte einmal ehrlich sein. Bei mir kommen scheinbar mehrere Sachen zusammen. Mit 18 Jahren Borderlinediagnose:ich habe vorher mich nicht über die Krankheit informiert deshalb wahrscheinlich vorhanden (Selbstmordgedanken, Selbstverletzung), dann ein bisschen Münchhausen oder Aufmerksamkeit -münchausen ist wahrscheinlich zu viel ich gehe ja nicht ins Krankenhaus oder ähnliches: ich mag ärzte nicht, dann ein bisschen Pädophilie (das ist real zumindest gewesen) und ein Trauma (ist auch real) von früher (was wahrscheinlich mit dem Borderline zu tun hat), und angeblich laut Aussagen von anderen Stockholmsyndrom (bin mir aber nicht sicher) - hat nichts mit date zu tun, was aber dafür spricht, warum ich das date eigentlich gemacht habe, auch wenn es mir nicht gefällt). Mir fällt es nun schwer selbst zu beurteilen was mir eigentlich fehlt oder nicht fehlt oder was ich jetzt wirklich fühle und das ist recht anstrengend für mich. Durch das Schreiben erlange ich selbst zu neuen Erkenntnissen. Vielleicht gelingt es mir mich einmal selbst zu verstehen.

Die Kombination macht es für mich extrem schwierig zu handeln, weil ich mich selbst dagegen streube obwohl ich ja eigentlich will, dass es mir gut geht. Aber wenn es mir gut geht ertrage ich das auch wieder schwer, weil ich dann nichts fühle. Dann fühle ich mich leer.

Dass ihr euch nicht wundert. Ich hatte früher schon als Kind ein wenig Aufmerksamkeitsdrang (Münchhausen), das hat jemand erkannt und ausgenutzt und es scheinbar verstärkt durch eine Schweinerei und mir scheinbar noch was verpasst.

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Ratlosigkeit
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Beitrag Do., 26.04.2012, 19:01

Hi,
ich finde, was Du hier schreibst, in all seiner Krassheit doch sehr interessant. Deine Quäl-Aktion ist zwar sicher nicht jedermanns Sache, aber wenn Du sie für gut und hilfreich empfunden hast - warum nicht? Du bist erwachsen und darfst frei entscheiden. Mir gefällt der Gedanke, der bei dir dahinter steckt, sich ganz brutal in die Opferrolle zu begeben um nicht mehr Täter zu sein. Die meisten würden das mittels Therapie nur in Gedanken durchspielen und nicht durchleben wollen. Es gibt mir auf jeden Fall Denkanstöße, denn ich habe selber oft die Erfahrung gemacht, dass Theorie nicht greift, nicht durchdringt und nur die Praxis wertvolle Erfahrungen bringt. So gesehen neige ich wirklich dazu, Dir zu glauben, wenn Du sagst, das hat Dich von der Pädophilie zwar nicht geheilt (die Neigung wirst Du vermutlich immer haben), aber doch verhindert, dass Du sie auslebst. Was schon sehr viel wert ist.
Was Du über Kinder schreibst (dein Hass, der Ruf nach Strafrecht) hat auch einen interessanten Kern, der weit in die Problematik der Pädagogik hineingeht. Grundsätzlich sind Kinder wertvoll, aber natürlich für ihr Handeln einfach noch nicht verantwortlich, weil sie die Konsequenzen und den Unterschied zwischen Gut und Böse noch nicht vollständig begreifen. Klar laufen da eine Menge kleiner "Monster" herum, die Schaden anrichten. Aber da geht es um Erziehung, nicht um Strafrecht. Eine gute, gewaltfreie Erziehung sollte dafür Sorgen, dass kein Kind zum "Monster" wird. Womit wir bei der Verantwortung der Eltern wären, auf die sollte das Strafrecht angewendet werden.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Phönixia
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Beitrag Do., 26.04.2012, 19:30

Ich möchte einmal ehrlich sein. Bei mir kommen scheinbar mehrere Sachen zusammen. Mit 18 Jahren Borderlinediagnose:ich habe vorher mich nicht über die Krankheit informiert deshalb wahrscheinlich vorhanden (Selbstmordgedanken, Selbstverletzung), dann ein bisschen Münchhausen oder Aufmerksamkeit -münchausen ist wahrscheinlich zu viel ich gehe ja nicht ins Krankenhaus oder ähnliches: ich mag ärzte nicht, dann ein bisschen Pädophilie (das ist real zumindest gewesen) und ein Trauma (ist auch real)
also bei der Vorgeschichte, kann ich dir nur noch mehr von dieser seltsamen "Selbsttherapie" abraten.

Das ist sowieso widersprüchlich:
. Bei mir ist es ein extremer Hass auf Kinder. Ich habe früher sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Mobbing, Drohungen und manchmal auch schlagen
.

Du warst selbst Opfer in deiner Kindheit und hast bereits Gewalterfahrungen gemacht!
Und wie zu erwarten führt Gewalterfahrung zu Hass.
Du musst also gar nicht lernen, wie sich Gewalt anfühlt. Du kennst es bereits.

Dieser Satz lässt noch Schlimmeres vermuten:
das hat jemand erkannt und ausgenutzt und es scheinbar verstärkt durch eine Schweinerei und mir scheinbar noch was verpasst.
Hört sich nach einem handfesten Trauma an!

Dein "Gewalttherapie" könnte langfristig sogar nach hinten losgehen.
Gewalt führt nie zu mehr Sanftheit! Das Gegenteil ist der Fall.

Deshalb nochmals mein Rat: Begib dich , in deinem eigenen Interesse, in kompetente Therapie!!

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freek
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Beitrag Do., 26.04.2012, 20:31

Phönixia hat geschrieben:
Ich möchte einmal ehrlich sein. Bei mir kommen scheinbar mehrere Sachen zusammen. Mit 18 Jahren Borderlinediagnose:ich habe vorher mich nicht über die Krankheit informiert deshalb wahrscheinlich vorhanden (Selbstmordgedanken, Selbstverletzung), dann ein bisschen Münchhausen oder Aufmerksamkeit -münchausen ist wahrscheinlich zu viel ich gehe ja nicht ins Krankenhaus oder ähnliches: ich mag ärzte nicht, dann ein bisschen Pädophilie (das ist real zumindest gewesen) und ein Trauma (ist auch real)
also bei der Vorgeschichte, kann ich dir nur noch mehr von dieser seltsamen "Selbsttherapie" abraten.

Das ist sowieso widersprüchlich:
. Bei mir ist es ein extremer Hass auf Kinder. Ich habe früher sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Mobbing, Drohungen und manchmal auch schlagen
.

Du warst selbst Opfer in deiner Kindheit und hast bereits Gewalterfahrungen gemacht!
Und wie zu erwarten führt Gewalterfahrung zu Hass.
Du musst also gar nicht lernen, wie sich Gewalt anfühlt. Du kennst es bereits.

Dieser Satz lässt noch Schlimmeres vermuten:
das hat jemand erkannt und ausgenutzt und es scheinbar verstärkt durch eine Schweinerei und mir scheinbar noch was verpasst.
Hört sich nach einem handfesten Trauma an!

Dein "Gewalttherapie" könnte langfristig sogar nach hinten losgehen.
Gewalt führt nie zu mehr Sanftheit! Das Gegenteil ist der Fall.

Deshalb nochmals mein Rat: Begib dich , in deinem eigenen Interesse, in kompetente Therapie!!

Das Problem mit der Phantasie liegt darin, dass ich in Erinnerung habe, dass drei Leute um mich gestanden sind und ich wie eine Nummer behandelt wurde und jetzt habe ich den Drang das eben nachzuspielen. Nur ich weiß auch, dass ich es nicht aushalten würde und das date hat mir dabei geholfen das zurückzudrängen. Deshalb wollte ich mich harmloser schädigen umzu testen ob das gehen würde oder nicht. Das hat viele Gründe gehabt.

Ich weiß nicht ob es wirklich Missbrauch war, ich denke nicht, aber es hat sich scheinbar wiefolgt abgespielt: Ich wollte mich richtig missbrauchen lassen (ich glaub ich war 13, 14 oder 15). Ich habe offen mit jemanden darüber gesprochen - Aufmerksamkeit durch Straftat bekommen (Münchhausen, ich wollte aber auch immer schwerverletzt sein und habe deshalb ziemlich waghalisige Sachen getan, absichtlich mit dem Rad stürtzen etc...). Einer hat mir das dann erfüllt und mich geblasen. Das war aber dann gar nicht so angenehm wie ich mir vorgestellt habe, war sogar sehr unangenehm so private Gefühle gegenüber einem Fremden und vor allem alten Mann, Missbrauch war es da noch nicht denke ich. Er hat einfach meinen Aufmerksamkeitstrieb/Münchhausen ausgenutzt. Er hat gemeint meine Eltern könnten ihn jetzt anzeigen. Ich denke er wollte auch anzgeigt werden, weil er wie ich erfahren hat wirklich für viel Mist verantwortlich war und damit aufhören wollte. Es war wie ein Spiel für mich. Mich wundert jedoch, dass ich ihm gegenüber so offen war. Ich war nämlich sexuell noch gar nicht so weit und hatte weder dates noch irgendwelche Erfahrungen. Ich hätte mich das niemals getraut. Das wundert mich. Ich habe ein Glas zum Trinken bekommen und ich denke da könnte was drinnen gewesen sein, ich weiß es aber nicht. Aber irgendwie war er wie ein Vater für mich. Er hat mich gefragt ob ich nicht statt der Schule was anderes machen möchte ich hätte mitkommen können. Ich mag ihn noch immer irgendwie und er geht mir echt ab. Das ist echt komisch irgendwie alles. Ich stehe nämlich gar nicht auf ältere sondern eher auf jüngere.

Das ist der erste Text wo ich wirklich ehrlich bin und das tut gut.

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freek
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Beitrag Do., 26.04.2012, 22:30

Warum meine Sexualität aus dem Ruder gelaufen ist schon im Volksschulalter ist leider auch ganz leicht zu erklären. Diese Person kann natürlich nichts dafür, dass war ein dummes Missgeschick, aber hätte nicht passieren soll.

Natürlich wird man als Kind gerne auf den Arm genommen, welches Kind mag das nicht. Nur leider ist da ein paar mal etwas passiert und zwar, dass ich durch die Reibung unabsichtlich sexuell erregt wurde während dem Tragen. Es hat mir teilweise gefallen war aber auch irgendwie unangenehm. Ich hatte Angst eine Errektion zu bekommen und habe deshalb immer mein Geschlechtsteil vom Körper ferngehalten. Hat aber nicht immer funktioniert, ich war immer kurz erregt. Ich habe als Kind natürlich nie mit der Person darüber gesprochen, weil ich zu jung war und mache ihr auch keine Vorwürfe, war ja nicht absichtlich, sollte aber nicht passieren. Ich wollte dann irgendwann von der Person mehr, habe aber das natürlich nicht angesprochen, es war nur ein Gefühl da, dass ich mir nicht erklären konnte. Natürlich hätte die Person es nie mit mir getan, weil die ja nicht blöd ist. Er/sie unterstützt mich ja sehr im Leben.

Diese

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freek
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Beitrag Fr., 27.04.2012, 13:35

Ich denke, dass ich in Wirklichkeit schwer gestört bin und weiß eigentlich nicht wie ich mich da selbst wieder herausbefördern kann. Selbst Psychologen sind an mir überfordert und wissen nicht was sie tun sollen. Naja zumindest ist das Forum das richtige. lol

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