Wie gehe ich mit seinem Rückfall um???
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wie gehe ich mit seinem Rückfall um???
hallo zusammen - ich mal wieder.
tja nun ist es ein halbes jahr gut gegangen und nun ist es wieder passiert.
wie ich in dem alten forum schon geschrieben habe, ist unsere beziehung nicht so wirklich schön in dem letzten halben jahr, weil ich ständig konsum vermutet habe und ihm das auch immer unterstellt habe. wir haben soviel gestritten - bald täglich und ich habe damit gerechnet das sowas passieren wird - früher oder später.
ich muss für ihn der reine terror gewesen sein. nunja, natürlich bin ich nicht "schuld" er hat konsumiert, ist in alte verhalensweisen zurück gefallen - nicht ich. aber ich denke das ich schon eine mitschuld habe.
nun stehe ich da, er sagt es war nicht geplant. eigentlich war er nur auf dem weg zum zahnarzt, da kam ihm jemand entgegen von dem er wusste der hängt auch immer auf der platte rum - kurzschluß! ihn angequatscht und was gekauft und natürlich sofort konsumiert. ich hatte an dem abend den verdacht habe ihn auch gefragt er hat es abgestritten. nunja, am nächten tag als ich ihn von er arbeit abgeholt habe wars dann für mich aber nicht mehr zu übrsehen. kurz vor feierabend hat er nochmal was gesnieft.... - er sagt "weils da war" .. ich hab ihn nach dem übriggebliebenen gefragt, und gesagt er solls mir geben. hat er sofort gemacht und ich habs auf der autobahn aus dem fenster geworfen.
so! jetzt stehe ich da und habe wieder diese angst- diese angst, das es nun weiter geht, nicht aufhört, die abstände kürzer werden und er wieder auf den falschen weg gerät. er sagt NEIN - ich will nicht konsumieren, das war ein ausrutscher den er schon bereut hat als er noch völlig breit war. es wäre nichts schönes gewesen, das gefühl wär nix mehr mit dem er umgehen könnte, geschweigeden es geniessen. es wäre einfach alles unangenehm und furchtbar gewesen. vor allem was er mir nun wieder angetan hat.
ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll. ich bin erstmal ruhig geblieben, habe nicht mit ihm gestritten oder so. es hätte ja eh nichts mehr geändert. mein freund sagt, er weiss im moment selber noch nicht wie er mit dem ausrutscher umgehen soll. und ich weiss es erstrecht nicht. wenn ich seinen worten glauben soll, wars das nun wieder. er will nicht konsumieren, er will clean sein. - hat er genug kraft dazu? ich weiss es nicht. raube ich ihm kraft wenn ich wieder mit ihm streite, anfange zu diskutieren warum und wieso?! - eigentlich weiß ich ja warum es passiert ist.
sorry ist wieder recht viel geworden, ich könnte nochmehr schreiben, aber ich will niemanden überstrapazieren. wollte es nur los werden. das ganze war am donnerstag abend und freitag nachmittag. seitdem nix mehr - aber wer weiss es schon?!?!?!?!
alles sch****
eure helpless
tja nun ist es ein halbes jahr gut gegangen und nun ist es wieder passiert.
wie ich in dem alten forum schon geschrieben habe, ist unsere beziehung nicht so wirklich schön in dem letzten halben jahr, weil ich ständig konsum vermutet habe und ihm das auch immer unterstellt habe. wir haben soviel gestritten - bald täglich und ich habe damit gerechnet das sowas passieren wird - früher oder später.
ich muss für ihn der reine terror gewesen sein. nunja, natürlich bin ich nicht "schuld" er hat konsumiert, ist in alte verhalensweisen zurück gefallen - nicht ich. aber ich denke das ich schon eine mitschuld habe.
nun stehe ich da, er sagt es war nicht geplant. eigentlich war er nur auf dem weg zum zahnarzt, da kam ihm jemand entgegen von dem er wusste der hängt auch immer auf der platte rum - kurzschluß! ihn angequatscht und was gekauft und natürlich sofort konsumiert. ich hatte an dem abend den verdacht habe ihn auch gefragt er hat es abgestritten. nunja, am nächten tag als ich ihn von er arbeit abgeholt habe wars dann für mich aber nicht mehr zu übrsehen. kurz vor feierabend hat er nochmal was gesnieft.... - er sagt "weils da war" .. ich hab ihn nach dem übriggebliebenen gefragt, und gesagt er solls mir geben. hat er sofort gemacht und ich habs auf der autobahn aus dem fenster geworfen.
so! jetzt stehe ich da und habe wieder diese angst- diese angst, das es nun weiter geht, nicht aufhört, die abstände kürzer werden und er wieder auf den falschen weg gerät. er sagt NEIN - ich will nicht konsumieren, das war ein ausrutscher den er schon bereut hat als er noch völlig breit war. es wäre nichts schönes gewesen, das gefühl wär nix mehr mit dem er umgehen könnte, geschweigeden es geniessen. es wäre einfach alles unangenehm und furchtbar gewesen. vor allem was er mir nun wieder angetan hat.
ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll. ich bin erstmal ruhig geblieben, habe nicht mit ihm gestritten oder so. es hätte ja eh nichts mehr geändert. mein freund sagt, er weiss im moment selber noch nicht wie er mit dem ausrutscher umgehen soll. und ich weiss es erstrecht nicht. wenn ich seinen worten glauben soll, wars das nun wieder. er will nicht konsumieren, er will clean sein. - hat er genug kraft dazu? ich weiss es nicht. raube ich ihm kraft wenn ich wieder mit ihm streite, anfange zu diskutieren warum und wieso?! - eigentlich weiß ich ja warum es passiert ist.
sorry ist wieder recht viel geworden, ich könnte nochmehr schreiben, aber ich will niemanden überstrapazieren. wollte es nur los werden. das ganze war am donnerstag abend und freitag nachmittag. seitdem nix mehr - aber wer weiss es schon?!?!?!?!
alles sch****
eure helpless
Shit happens! - Life goes on!
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Hey,Kenn deine Geschichte nicht, deswegen entschuldige vorweg, wenn ich blöd frage.
Was konsumiert dein Freund, und wie lange? Und hat er Thera gemacht.
Ich sag dir gleich, warum ich so ein Kreutzverhör starte!
Was konsumiert dein Freund, und wie lange? Und hat er Thera gemacht.
Ich sag dir gleich, warum ich so ein Kreutzverhör starte!
Kommt Zeit-kommt Rat
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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mein freund ist poly. größtes problem alk und H. ist jetzt seit sept. letzten jahres weg von allem. hat auch 10 jahre metha bekommen.
sein rückfall war nun auf H. 2 x etwas gesnieft.
therapie hat er gemacht. erst entgiftung (komplett) und im oktober 1/2 jahr therapie abgeschlossen.
ambulant macht er noch weiter thera und ist in einer nachsorge gruppe 1 x die woche.
sein rückfall war nun auf H. 2 x etwas gesnieft.
therapie hat er gemacht. erst entgiftung (komplett) und im oktober 1/2 jahr therapie abgeschlossen.
ambulant macht er noch weiter thera und ist in einer nachsorge gruppe 1 x die woche.
Shit happens! - Life goes on!
Frage, weil mein Freund kokst.
Haben deswegen sehr viele Probleme, halt die üblichen Verdächtigen.
Es ging so weit, dass ich mich trennen wollte.
Das hat ihn wohl so wach gerüttelt, dass er zum ersten mal überzeugt davon ist, dass es ein Teufelszeug ist.
Er ist gerade aktuell für drei Wochen weg gefahren um sich etwas zu sortieren und will hier anschließend los legen.
Naja, und ich steh jetzt quasi vor der Entscheidung, ob ich tatsächlich weg gehe oder bleibe.
Dass es ein ewiger Kampf mit der Sucht ist, weiß ich. Und dass es gewiss alles andere als einfach ist, weiß ich auch.
Ich frag mich bloß, ob ich das kann.
Hast du denn schon mal selbst an Thera gedacht? Oder schon gemacht? Was für eine Rolle spielt bei dir Sucht?
Haben deswegen sehr viele Probleme, halt die üblichen Verdächtigen.
Es ging so weit, dass ich mich trennen wollte.
Das hat ihn wohl so wach gerüttelt, dass er zum ersten mal überzeugt davon ist, dass es ein Teufelszeug ist.
Er ist gerade aktuell für drei Wochen weg gefahren um sich etwas zu sortieren und will hier anschließend los legen.
Naja, und ich steh jetzt quasi vor der Entscheidung, ob ich tatsächlich weg gehe oder bleibe.
Dass es ein ewiger Kampf mit der Sucht ist, weiß ich. Und dass es gewiss alles andere als einfach ist, weiß ich auch.
Ich frag mich bloß, ob ich das kann.
Hast du denn schon mal selbst an Thera gedacht? Oder schon gemacht? Was für eine Rolle spielt bei dir Sucht?
Kommt Zeit-kommt Rat
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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ich habe kein sucht problem. ausser zigaretten
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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ich wüsste gerne aus sicht eines süchtigen welches verhlten nun von mir passend wäre??
vielleicht erbarmt sich jemand mir zu schreiben. mich belastet di situation schon sehr.
lg helpless
vielleicht erbarmt sich jemand mir zu schreiben. mich belastet di situation schon sehr.
lg helpless
Shit happens! - Life goes on!
Hallo helpless,
erstmal tuts mir leid, wenn ich daran denke wie du dich jetzt fühlen musst. Beim Lesen deines Beitrags ist mir klar geworden warum ich süchtig bin - weil ich mit dieser Situation nicht mehr umgehen konnte, mit der du lebst. Es fiel mir grad wie Schuppen von den Augen, als ich diese Angst die du hast gefühlt hab - ich hatte sie ja auch immer. Diese ständig quälenden Gedanken an einen Rückfall und was danach kommt ... diese Gedanken hab ich nicht mehr - Preis: Ich bin ein Junkie...
Du würdest gerne von einem Süchtigen hören, welches Verhalten passen wäre ... hm, da kann ich ja jetzt leider auch antworten, nur weiß ich nicht, obs da überhaupt eine richtige Antwort gibt.
Ich kann nur aus meiner Sicht schildern:
Wenn ich meinem Freund verspreche nie wieder zu konsumieren, um die damit verbundenen Probleme zu vermeiden, dann meine ich das in diesem Moment auch wirklich ernst. Es tut mir dann gut besätigt zu werden und es tut gut, wenn man mir sagt, dass ich am richtigen Weg bin. Ich glaube, dass fast alle Süchtigen diesen Rückhalt brauchen, obs richtig ist, kann ich dir leider nicht sagen. Ich für meinen Teil brauche ein "gut so, du wirst das schaffen".
Er ist jetzt rückfällig geworden und bereut es. So wie du es beschreibst, klingt die Reue auch echt - zumal er dir sogar den Stoff gegeben hat. Er hätte ja lügen können und sagen können, es wäre nichts mehr da - aber da ers dir gegeben hat, glaube ich, dass ers ehrlich meint. Ich denke, dass dir das auch wichtig ist - oder? Diese Frage: Meint ers ernst oder nicht? Also, gehen wir davon aus, dass ers ehrlich bereut, dann wären an dieser Stelle ein paar positive Worte gut - quasi eine Anerkennung dafür das er ehrlich zu dir war. (Das klingt so blöd ... aber ich weiß nicht wie ichs sonst ausdrücken könnte).
Ich kenne den Zwispalt zwischen "ich bin so stocksauer" und "jetzt muss ich ihm sagen, dass es gut war, die Wahrheit gesagt zu haben" selbst - is ziemlich schwierig.
Weiters könntet ihr eventuell durchbesprechen, was zu tun ist, wenn wieder so eine Situation auf ihn zukommt. Angenommen er trifft morgen wieder wen, wo er weiß, der hat was. Was soll er dann tun? Geht gemeinsam ein paar Möglichkeiten durch - ich habe meinem Freund immer gesagt er soll mich sofort anrufen.
Kommen wir wieder zu dir - zu deinen Gefühlen mit denen du grad nicht umgehen kannst. Deine Angst hat sich also bestätigt - dein Vertrauen ist weg, wobei ich glaube, dass nie wirklich richtiges Vertrauen da war - oder?
Ich glaube, dass du am besten mit der Situation umgehst, wenn du sie gedanklich in eine Truhe packst und die Truhe erstmal schließt. Also Abstand nehmen von dieser Situation. Deine ständige Angst und das Misstrauen bringt keinen von euch beiden weiter - weder ihn im Kampf mit der Sucht noch dir im Kampf der Co-Abhängigen.
Ich glaube für dich wäre wichtig, loszulassen. Wie ist das im allgemeinen bei dir, in deinen Gedanken - kontrollierst du ständig und immer was er tut, oder lässt du ihm auch mal seinen Freiraum? Und wenn er mal Freiraum hat - gehst du prinzipiell davon aus, dass er dann konsumiert, wenn du quasi mal nicht in der Nähe bist? Gibt es eine Grundbasis an Vertrauen in eurer Beziehung oder hast du die Rolle der kontrollierend, geängstigten Partnerin eingenommen?
Ich denk mal es ist wichtig zu wissen, wie es zwischen euch so läuft - welche Rolle du in der Beziehung übernimmst und welche Rolle er hat.
Wie gesagt, für dich wäre im Moment vielleicht das beste, das ganze nicht zu sehr an dich ran zu lassen. Es ist zwar wichtig über solche Dinge zu reden, aber es sollte dir im Moment nicht zu weh tun - sonst ist jedes Gespräch zwischen euch unproduktiv. Glaubst du, dass du das kannst - ein wenig loslassen?
Ich bin wohl die schlechteste Beraterin überhaupt, was deine Hauptfrage anbelangt. Wenn mein Freund einen Rückfall hatte, habe ich mich selbst immer erstmal dich gemacht - mit Gras oder Tabs ...
Es ist schwierig noch normal zu reden, wenn die Wut und Angst in einem bebt, weil man einfach so hilflos in der Situation ist.
Mach dir auf jeden Fall klar, dass du keinesfalls Schuld daran trägst, was er getan hat. Er hat immer die freie Entscheidung was er tut. Du bist nicht schuld, wenn seine Entscheidung für das Gift war.
Weiters musst du dir unbedingt klar machen, dass du quasi nichts tun kannst. Du bist ja jetzt schon lange in dieser Beziehung und weißt, dass du ihn nicht ändern kannst bzw. das du sein Suchtverhalten nicht ändern kannst. Du kannst nur für ihn da sein und ihn bestärken wenn er etwas gut gemacht hat bzw. erfolgreiche Schritte im Kampf gegen die Sucht gemacht hat. Ich hoffe du weißt das - das du nicht Schuld bist und nichts tun kannst.
Achja, wenn Kinder gehen lernen, fallen sie auch öfters um - aber trotzdem können sie irgendwann wie jeder andere gehen und laufen - ich hoffe, dass dein Freund einfach mal umgefallen ist, wieder aufsteht und weiter lernt zu gehen.
Vielleicht kann er sogar aus der Situation lernen und etwas für euch positives draus entnehmen (zB der Umgang in Zukunft mit solchen Situationen).
Fühl dich mal gedrückt,
lg
sensi
erstmal tuts mir leid, wenn ich daran denke wie du dich jetzt fühlen musst. Beim Lesen deines Beitrags ist mir klar geworden warum ich süchtig bin - weil ich mit dieser Situation nicht mehr umgehen konnte, mit der du lebst. Es fiel mir grad wie Schuppen von den Augen, als ich diese Angst die du hast gefühlt hab - ich hatte sie ja auch immer. Diese ständig quälenden Gedanken an einen Rückfall und was danach kommt ... diese Gedanken hab ich nicht mehr - Preis: Ich bin ein Junkie...
Du würdest gerne von einem Süchtigen hören, welches Verhalten passen wäre ... hm, da kann ich ja jetzt leider auch antworten, nur weiß ich nicht, obs da überhaupt eine richtige Antwort gibt.
Ich kann nur aus meiner Sicht schildern:
Wenn ich meinem Freund verspreche nie wieder zu konsumieren, um die damit verbundenen Probleme zu vermeiden, dann meine ich das in diesem Moment auch wirklich ernst. Es tut mir dann gut besätigt zu werden und es tut gut, wenn man mir sagt, dass ich am richtigen Weg bin. Ich glaube, dass fast alle Süchtigen diesen Rückhalt brauchen, obs richtig ist, kann ich dir leider nicht sagen. Ich für meinen Teil brauche ein "gut so, du wirst das schaffen".
Er ist jetzt rückfällig geworden und bereut es. So wie du es beschreibst, klingt die Reue auch echt - zumal er dir sogar den Stoff gegeben hat. Er hätte ja lügen können und sagen können, es wäre nichts mehr da - aber da ers dir gegeben hat, glaube ich, dass ers ehrlich meint. Ich denke, dass dir das auch wichtig ist - oder? Diese Frage: Meint ers ernst oder nicht? Also, gehen wir davon aus, dass ers ehrlich bereut, dann wären an dieser Stelle ein paar positive Worte gut - quasi eine Anerkennung dafür das er ehrlich zu dir war. (Das klingt so blöd ... aber ich weiß nicht wie ichs sonst ausdrücken könnte).
Ich kenne den Zwispalt zwischen "ich bin so stocksauer" und "jetzt muss ich ihm sagen, dass es gut war, die Wahrheit gesagt zu haben" selbst - is ziemlich schwierig.
Weiters könntet ihr eventuell durchbesprechen, was zu tun ist, wenn wieder so eine Situation auf ihn zukommt. Angenommen er trifft morgen wieder wen, wo er weiß, der hat was. Was soll er dann tun? Geht gemeinsam ein paar Möglichkeiten durch - ich habe meinem Freund immer gesagt er soll mich sofort anrufen.
Kommen wir wieder zu dir - zu deinen Gefühlen mit denen du grad nicht umgehen kannst. Deine Angst hat sich also bestätigt - dein Vertrauen ist weg, wobei ich glaube, dass nie wirklich richtiges Vertrauen da war - oder?
Ich glaube, dass du am besten mit der Situation umgehst, wenn du sie gedanklich in eine Truhe packst und die Truhe erstmal schließt. Also Abstand nehmen von dieser Situation. Deine ständige Angst und das Misstrauen bringt keinen von euch beiden weiter - weder ihn im Kampf mit der Sucht noch dir im Kampf der Co-Abhängigen.
Ich glaube für dich wäre wichtig, loszulassen. Wie ist das im allgemeinen bei dir, in deinen Gedanken - kontrollierst du ständig und immer was er tut, oder lässt du ihm auch mal seinen Freiraum? Und wenn er mal Freiraum hat - gehst du prinzipiell davon aus, dass er dann konsumiert, wenn du quasi mal nicht in der Nähe bist? Gibt es eine Grundbasis an Vertrauen in eurer Beziehung oder hast du die Rolle der kontrollierend, geängstigten Partnerin eingenommen?
Ich denk mal es ist wichtig zu wissen, wie es zwischen euch so läuft - welche Rolle du in der Beziehung übernimmst und welche Rolle er hat.
Wie gesagt, für dich wäre im Moment vielleicht das beste, das ganze nicht zu sehr an dich ran zu lassen. Es ist zwar wichtig über solche Dinge zu reden, aber es sollte dir im Moment nicht zu weh tun - sonst ist jedes Gespräch zwischen euch unproduktiv. Glaubst du, dass du das kannst - ein wenig loslassen?
Ich bin wohl die schlechteste Beraterin überhaupt, was deine Hauptfrage anbelangt. Wenn mein Freund einen Rückfall hatte, habe ich mich selbst immer erstmal dich gemacht - mit Gras oder Tabs ...
Es ist schwierig noch normal zu reden, wenn die Wut und Angst in einem bebt, weil man einfach so hilflos in der Situation ist.
Mach dir auf jeden Fall klar, dass du keinesfalls Schuld daran trägst, was er getan hat. Er hat immer die freie Entscheidung was er tut. Du bist nicht schuld, wenn seine Entscheidung für das Gift war.
Weiters musst du dir unbedingt klar machen, dass du quasi nichts tun kannst. Du bist ja jetzt schon lange in dieser Beziehung und weißt, dass du ihn nicht ändern kannst bzw. das du sein Suchtverhalten nicht ändern kannst. Du kannst nur für ihn da sein und ihn bestärken wenn er etwas gut gemacht hat bzw. erfolgreiche Schritte im Kampf gegen die Sucht gemacht hat. Ich hoffe du weißt das - das du nicht Schuld bist und nichts tun kannst.
Achja, wenn Kinder gehen lernen, fallen sie auch öfters um - aber trotzdem können sie irgendwann wie jeder andere gehen und laufen - ich hoffe, dass dein Freund einfach mal umgefallen ist, wieder aufsteht und weiter lernt zu gehen.
Vielleicht kann er sogar aus der Situation lernen und etwas für euch positives draus entnehmen (zB der Umgang in Zukunft mit solchen Situationen).
Fühl dich mal gedrückt,
lg
sensi
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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hi sensi,
ich befinde mich ständig in dem zwiespalt. glaube das er wirklich aufhören will - und dann denke ich wieder er sucht nur ne gelegenheit. wobei das ja albern ist, gelegenheit hat er immer.
das zufällige treffen ist auch komisch. er geht jeden sch*** tag übre die platte hier bei uns, weil die am hbf ist und er da jeden tag zur arbeit lang muß. also könnte er problemlos jeden tag - wenn er wollte - etwas im vorbeigehen kaufen. das macht ihm aber nichts aus und er sagte sichund mir immer: erstrecht nicht!!! ich schaff es ohne den dreck.
er hat sich sogar damit einverstanden erkärt das ich test's besorge und wenn meine zweifel zu groß sind/waren hat er ir sogar selbst angeboten ne uk zu machen. - natürlich wissen wir beide das auch das nicht richtig ist, weils kontrolle ist- aber ich kam/komme mit meinen zweifeln einfach nicht mehr klar.
tja die kontrolle ist der horror!!!! ich versuche es zu lassen, und tue es auch kaum noch, was jetzt sachen durchsuchen etc angeht - und wenn ich "richtig" gucken würde, hätte ich das zeug ja am donnerstag auch schon gefunden. er hats nicht besonders versteckt, eigentlich offen auf den tisch gelegt - war eingewickelt in ein kaugummi papier....
ich denke er bereut es wirklich - aber er hatte doch schon 1/2 jahr ganz ohne - warum?!?!? wo es ihm ja nichtmal hilft oder in irgendeiner weise gut tut.
ja ich kontrolliere in gedanken alles und denke immer er konsumiert bestimmt. obwohl er mir ja nun lange gezeigt hat das es nicht so ist. aber ich komme davon icht weg, weil ich mir nicht sicher bin ob er es wirkich will.
ich weiß das ich nicht "schuld" bin, aber trotzdem denke ich urch mein verhalten schon eine mitschuld zu tragen. selbst ich, die nie alkohol trinkt habe in den letzten wochen nach streits öfter gedacht: ich will ni x mehr mitkriegen und würd mir am liebsten einen trinken..... hab es aus rücksicht auf ihn aber nicht gemacht.
ich weiss nicht ob ich jetzt so tun soll als wäre nix gewesen und einfach weiter gehen oder wie oder was?!
irgendwie bin ich total ruhig, kanns nicht beschreiben. und ich weiß das verabredungen wie: ruf mich an wenns gefährlich wird ... usw nicht funktionieren. er schafft es nicht. ausserdem wenn er kauft will er es ja auch nehmen. dann ist es eh zu spät.
ich weiß einfach nicht wie ich vertrauen wieder aufbauen soll wenn sowas immer wieder passiert und er hat mich ja erstmal wieder belogen..!!!!
lg helpless
ich befinde mich ständig in dem zwiespalt. glaube das er wirklich aufhören will - und dann denke ich wieder er sucht nur ne gelegenheit. wobei das ja albern ist, gelegenheit hat er immer.
das zufällige treffen ist auch komisch. er geht jeden sch*** tag übre die platte hier bei uns, weil die am hbf ist und er da jeden tag zur arbeit lang muß. also könnte er problemlos jeden tag - wenn er wollte - etwas im vorbeigehen kaufen. das macht ihm aber nichts aus und er sagte sichund mir immer: erstrecht nicht!!! ich schaff es ohne den dreck.
er hat sich sogar damit einverstanden erkärt das ich test's besorge und wenn meine zweifel zu groß sind/waren hat er ir sogar selbst angeboten ne uk zu machen. - natürlich wissen wir beide das auch das nicht richtig ist, weils kontrolle ist- aber ich kam/komme mit meinen zweifeln einfach nicht mehr klar.
tja die kontrolle ist der horror!!!! ich versuche es zu lassen, und tue es auch kaum noch, was jetzt sachen durchsuchen etc angeht - und wenn ich "richtig" gucken würde, hätte ich das zeug ja am donnerstag auch schon gefunden. er hats nicht besonders versteckt, eigentlich offen auf den tisch gelegt - war eingewickelt in ein kaugummi papier....
ich denke er bereut es wirklich - aber er hatte doch schon 1/2 jahr ganz ohne - warum?!?!? wo es ihm ja nichtmal hilft oder in irgendeiner weise gut tut.
ja ich kontrolliere in gedanken alles und denke immer er konsumiert bestimmt. obwohl er mir ja nun lange gezeigt hat das es nicht so ist. aber ich komme davon icht weg, weil ich mir nicht sicher bin ob er es wirkich will.
ich weiß das ich nicht "schuld" bin, aber trotzdem denke ich urch mein verhalten schon eine mitschuld zu tragen. selbst ich, die nie alkohol trinkt habe in den letzten wochen nach streits öfter gedacht: ich will ni x mehr mitkriegen und würd mir am liebsten einen trinken..... hab es aus rücksicht auf ihn aber nicht gemacht.
ich weiss nicht ob ich jetzt so tun soll als wäre nix gewesen und einfach weiter gehen oder wie oder was?!
irgendwie bin ich total ruhig, kanns nicht beschreiben. und ich weiß das verabredungen wie: ruf mich an wenns gefährlich wird ... usw nicht funktionieren. er schafft es nicht. ausserdem wenn er kauft will er es ja auch nehmen. dann ist es eh zu spät.
ich weiß einfach nicht wie ich vertrauen wieder aufbauen soll wenn sowas immer wieder passiert und er hat mich ja erstmal wieder belogen..!!!!
lg helpless
Shit happens! - Life goes on!
Hi helpless,
wie soll man den Vertrauen aufbauen, dass nie da war? Ich mein das jetzt echt nicht böse oder abwertend oder sonst was - aber das is für ihn ein Ding der Unmöglichkeit dein Vertrauen zu gewinnen. Stell dir vor, dein Partner wirft dir ständig und immer wieder vor, dass du trinkst. Aus Rücksicht auf ihn - wie du schreibst - tust dus aber nicht. Trotzdem hörst du es immer und immer wieder, tagein, tagaus, dass du angeblich trinkst. Wie lange würdest du das aushalten, ohne wirklich zu trinken? Wenn man dir eh nicht glaubt - was kann dann schon passieren? Eigentlich ist nichts anders als an anderen Tagen - außer das man wirklich was getrunken hat - aber egal, denn der Partner denkts ja sowieso jeden Tag.
Ich denke du verstehst auf was ich hinauswill und hast dir das selbst schon oft genug vorgesagt. Aber dein Vertrauen zu gewinnen scheint echt sehr schwierig zu sein - nicht mal ein halbes Jahr ohne lässt dich vertrauen.
Wovor hast du Angst? Hast du eventuell (so wie ich damals) Angst, ihn zu verlieren, wenn du ihn nicht mehr kontrollierst? Hast du das Gefühl, dass du ihn irgendwie hältst, während du Kontrolle ausübst? Hast du schon viele Menschen in deinem Leben verloren?
Ich hab schon sehr viele Menschen in meinem Leben verloren - meine Oma und meine Tante durch Suizid - ich habe bei meinem Freund gemerkt, dass ich ihn um alles in der Welt "halten" wollte - aus Angst wieder etwas zu verlieren. Drum hab ich damals auch alles kontrolliert - es hat mir igendwie das Gefühl gegeben ihn zu "besitzen", seinen Willen irgendwie zu lenken. Ich hab echt geglaubt, dass ich irgendwie mitbestimmen kann, ob er konsumiert. Und die Betonung liegt auf "bestimmen". Als ich begonnen habe ihn loszulassen und mehr zu vertrauen wurde es besser - mein Fehler war halt dann selbst anzufangen. Wäre das nicht passiert, wären wir heute viel weiter.
Vielleicht magst du meine Fragen ja beantworten - vielleicht helfen sie dir irgendwie weiter.
Du sagst übrigens von Haus aus: Er schafft es nicht. Wieso schafft er es nicht? Was macht dich da so sicher - immerhin hat ers ein halbes Jahr geschafft - das ist eine tolle Leistung für jemanden der 10 Jahre auf Meta war!!!
lg
sensi
wie soll man den Vertrauen aufbauen, dass nie da war? Ich mein das jetzt echt nicht böse oder abwertend oder sonst was - aber das is für ihn ein Ding der Unmöglichkeit dein Vertrauen zu gewinnen. Stell dir vor, dein Partner wirft dir ständig und immer wieder vor, dass du trinkst. Aus Rücksicht auf ihn - wie du schreibst - tust dus aber nicht. Trotzdem hörst du es immer und immer wieder, tagein, tagaus, dass du angeblich trinkst. Wie lange würdest du das aushalten, ohne wirklich zu trinken? Wenn man dir eh nicht glaubt - was kann dann schon passieren? Eigentlich ist nichts anders als an anderen Tagen - außer das man wirklich was getrunken hat - aber egal, denn der Partner denkts ja sowieso jeden Tag.
Ich denke du verstehst auf was ich hinauswill und hast dir das selbst schon oft genug vorgesagt. Aber dein Vertrauen zu gewinnen scheint echt sehr schwierig zu sein - nicht mal ein halbes Jahr ohne lässt dich vertrauen.
Dieser Satz spricht irgendwie für sich - oder? Du weißt also gar nicht recht, ob du ihm überhaupt vertrauen willst. Hast du für dich selbst schon mal hinterfragt wieso du das eventuell nicht willst? Geht es um die Rollenverteilung in eurer Beziehung? Du scheinst die Rolle des Kontrollfreaks ja auch nicht wirklich zu mögen - aber die Rolle der selbstständigen Partnerin, die ihrem Partner Vertrauen entgegenbringt und so halbwechs gut lebt, willst du aber auch nicht.aber ich komme davon icht weg, weil ich mir nicht sicher bin ob er es wirkich will.
Wovor hast du Angst? Hast du eventuell (so wie ich damals) Angst, ihn zu verlieren, wenn du ihn nicht mehr kontrollierst? Hast du das Gefühl, dass du ihn irgendwie hältst, während du Kontrolle ausübst? Hast du schon viele Menschen in deinem Leben verloren?
Ich hab schon sehr viele Menschen in meinem Leben verloren - meine Oma und meine Tante durch Suizid - ich habe bei meinem Freund gemerkt, dass ich ihn um alles in der Welt "halten" wollte - aus Angst wieder etwas zu verlieren. Drum hab ich damals auch alles kontrolliert - es hat mir igendwie das Gefühl gegeben ihn zu "besitzen", seinen Willen irgendwie zu lenken. Ich hab echt geglaubt, dass ich irgendwie mitbestimmen kann, ob er konsumiert. Und die Betonung liegt auf "bestimmen". Als ich begonnen habe ihn loszulassen und mehr zu vertrauen wurde es besser - mein Fehler war halt dann selbst anzufangen. Wäre das nicht passiert, wären wir heute viel weiter.
Vielleicht magst du meine Fragen ja beantworten - vielleicht helfen sie dir irgendwie weiter.
Du sagst übrigens von Haus aus: Er schafft es nicht. Wieso schafft er es nicht? Was macht dich da so sicher - immerhin hat ers ein halbes Jahr geschafft - das ist eine tolle Leistung für jemanden der 10 Jahre auf Meta war!!!
lg
sensi
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
Hallo helpless 71 !
Ich würde dir eine Gruppe, Selbsthilfegruppe odgl. für Angehörige von Suchterkrankten empfehlen.
l. G.
Jedermann
Ich würde dir eine Gruppe, Selbsthilfegruppe odgl. für Angehörige von Suchterkrankten empfehlen.
l. G.
Jedermann
hallo helpless,
tut mir super leid für dich
ich habe mich die letzte zeit oft gefragt, was ich mache, wenn mein freund von der therapie zurück kommt und rückfällig wird
bis vor kurzem hatte ich klar, wenn er rückfällig wird, kann er direkt ausziehen, denn die ganze scheiße mach ich nicht mehr mit
doch irgendwie war ich damit nicht wirklich glücklich
mir ist eins inzwischen klar geworden, es kommt drauf an, wie er rückfällig wird bzw. was er daraus machtz (das thema haben die momentan auch in der therapie)
ich habe eigesehen, dass die gefahr eines rückfalls immer bestehen wird, wichtig ist für mich, wie er damit umgeht, schafft er es zu sagen ich bin rückfällig geworden und brauche hilfe, ist es für mich was anderes als wenn er es wieder verheimlichne würde und ich es erst nach ewiger kontrolle usw. rausfinden würde
zu dem vertrauen: ich weiß wovon du sprichst und ich fand diese Kotrolldinger immer voll der Horror, es ist schwer zu sagen, wie man vertrauen wieder bekommt, ich glaube das kann nur die zeit mit sich bringen, ich habe mir auf jeden fall vorgenommen, wenn er zurück kommt, werde ich von null anfangen, heißt werde versuchen alles zu vergessen was gewesen is, naja ob das dann so einfach ist wird sich zeigen
wie oft hat er denn h genommen, mein freund sagt wenn man es nur einmal nimmt ist der körperliche entzug aushaltbar?
ich glaube wenn ich du wäre, würde ich schauen wie er sich verhält, wenn er es wirklich bereut und nichts mehr nimmt, würde ich ihm weiterhin beistehen (und ich glaube dass er zugelassen hat, dass du das zeug rausschmeißt, spricht für ihn)
wohnt ihr eigentlich zusammen und wie lange seid ihr schon zusammen?
tut mir super leid für dich
ich habe mich die letzte zeit oft gefragt, was ich mache, wenn mein freund von der therapie zurück kommt und rückfällig wird
bis vor kurzem hatte ich klar, wenn er rückfällig wird, kann er direkt ausziehen, denn die ganze scheiße mach ich nicht mehr mit
doch irgendwie war ich damit nicht wirklich glücklich
mir ist eins inzwischen klar geworden, es kommt drauf an, wie er rückfällig wird bzw. was er daraus machtz (das thema haben die momentan auch in der therapie)
ich habe eigesehen, dass die gefahr eines rückfalls immer bestehen wird, wichtig ist für mich, wie er damit umgeht, schafft er es zu sagen ich bin rückfällig geworden und brauche hilfe, ist es für mich was anderes als wenn er es wieder verheimlichne würde und ich es erst nach ewiger kontrolle usw. rausfinden würde
zu dem vertrauen: ich weiß wovon du sprichst und ich fand diese Kotrolldinger immer voll der Horror, es ist schwer zu sagen, wie man vertrauen wieder bekommt, ich glaube das kann nur die zeit mit sich bringen, ich habe mir auf jeden fall vorgenommen, wenn er zurück kommt, werde ich von null anfangen, heißt werde versuchen alles zu vergessen was gewesen is, naja ob das dann so einfach ist wird sich zeigen
wie oft hat er denn h genommen, mein freund sagt wenn man es nur einmal nimmt ist der körperliche entzug aushaltbar?
ich glaube wenn ich du wäre, würde ich schauen wie er sich verhält, wenn er es wirklich bereut und nichts mehr nimmt, würde ich ihm weiterhin beistehen (und ich glaube dass er zugelassen hat, dass du das zeug rausschmeißt, spricht für ihn)
wohnt ihr eigentlich zusammen und wie lange seid ihr schon zusammen?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@jedermann:
das mit der angehörigen gruppe habe ich auch schon überlegt - wäre bestimmt nicht das falscheste.
@win:
wir sind nun 13 monate zusammen. und wohnen auch zusammen. er ist damals sehr schnell bei mir eingezogen und ich glaube das war für ihn auch sehr gut - er hatte so einen ziemlich starken halt und ein geregeltes leben.
mein freund sagt von 2 x etwas h konsumieren hat er keinen entzug - und auch nicht das bedürfniss noch mehr zu nehmen. es war ja auch nicht viel was er da genommen hat und selbst das hat ihn ja schon aus de schuhe gehauen.
ich muß versuchen ihm zu glauben, gestern abend meinte er freudestrahlend ... "morgen kann ich ja nochmal so einen test machen, da dürfte ja schopn nix mehr zu sehen sein..." - also er bietet mir das das freiwillig,ohne das ich darum bitten muss an, um mir zu beweisen, das er nicht heimlich weiter gemacht hat. natürlich habe ich ihn verdächtigt ir nicht alles gegeben zu haben... aber er sagt das war alles und er hat nix mehr.
nunja, ich hoffe das nun alles wieder weiter geht wie vorher. darum versuche ich nun auch nicht das an die große glocke zu hängen. es ist passiert, und nun muß es weiter gehen - auf dem richtigen weg.
aber es ist schon zum kot**** die gefühle des misstrauens die man ständig in sich trägt. ist er wirkich bei der arbeit oder, oder , oder...... und wieder die kontrollierenden blicke in die augen... sind die pupillen "zu groß" unterstelle ich ihm das er was anners genommen hat.... eigentlich alles quatsch!!!
aber so ist das leider. ich muss mich echt mal umhören wegen ner gruppe. das reden hilft wahrscheinlich schon etwas.
lg helpless
das mit der angehörigen gruppe habe ich auch schon überlegt - wäre bestimmt nicht das falscheste.
@win:
wir sind nun 13 monate zusammen. und wohnen auch zusammen. er ist damals sehr schnell bei mir eingezogen und ich glaube das war für ihn auch sehr gut - er hatte so einen ziemlich starken halt und ein geregeltes leben.
mein freund sagt von 2 x etwas h konsumieren hat er keinen entzug - und auch nicht das bedürfniss noch mehr zu nehmen. es war ja auch nicht viel was er da genommen hat und selbst das hat ihn ja schon aus de schuhe gehauen.
ich muß versuchen ihm zu glauben, gestern abend meinte er freudestrahlend ... "morgen kann ich ja nochmal so einen test machen, da dürfte ja schopn nix mehr zu sehen sein..." - also er bietet mir das das freiwillig,ohne das ich darum bitten muss an, um mir zu beweisen, das er nicht heimlich weiter gemacht hat. natürlich habe ich ihn verdächtigt ir nicht alles gegeben zu haben... aber er sagt das war alles und er hat nix mehr.
nunja, ich hoffe das nun alles wieder weiter geht wie vorher. darum versuche ich nun auch nicht das an die große glocke zu hängen. es ist passiert, und nun muß es weiter gehen - auf dem richtigen weg.
aber es ist schon zum kot**** die gefühle des misstrauens die man ständig in sich trägt. ist er wirkich bei der arbeit oder, oder , oder...... und wieder die kontrollierenden blicke in die augen... sind die pupillen "zu groß" unterstelle ich ihm das er was anners genommen hat.... eigentlich alles quatsch!!!
aber so ist das leider. ich muss mich echt mal umhören wegen ner gruppe. das reden hilft wahrscheinlich schon etwas.
lg helpless
Shit happens! - Life goes on!
Hi helpless,
also das versteh ich nun gar nicht:
Magst dus mir vielleicht erklären - würde mich wirklich interessieren.
Ich denk mir halt, wenn er dir das freiwillig anbietet wird er ja nicht so blöd sein und weitergemacht haben - das sieht man ja am Test - oder?
Naja, bin gespannt auf deine Antwort.
Wie gehts euch momentan? Ist die Stimmung halbwechs in Ordnung?
lg
sensi
also das versteh ich nun gar nicht:
Ich versuche grad zu verstehen, wieso du ihn beschuldigst, wenn er dir freiwillig einen Test anbietet - wir scheinen eine völlig ander Logik zu haben .ich muß versuchen ihm zu glauben, gestern abend meinte er freudestrahlend ... "morgen kann ich ja nochmal so einen test machen, da dürfte ja schopn nix mehr zu sehen sein..." - also er bietet mir das das freiwillig,ohne das ich darum bitten muss an, um mir zu beweisen, das er nicht heimlich weiter gemacht hat. natürlich habe ich ihn verdächtigt ir nicht alles gegeben zu haben... aber er sagt das war alles und er hat nix mehr.
Magst dus mir vielleicht erklären - würde mich wirklich interessieren.
Ich denk mir halt, wenn er dir das freiwillig anbietet wird er ja nicht so blöd sein und weitergemacht haben - das sieht man ja am Test - oder?
Naja, bin gespannt auf deine Antwort.
Wie gehts euch momentan? Ist die Stimmung halbwechs in Ordnung?
lg
sensi
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 38
- Beiträge: 97
na eben weil ich ihn verdächtigt habe noch was gebunkert zu haben und doch heimlich ein wenig weiter zu konsumieren, hat er mir das angeboten!
meine stimmung geht so. bin wie immer hin und her gerissen..... nachher geht er wieder zu seinem therapeuten, dazu muss er über die platte .... naja - mal sehen. beunruhigt mich schon.
lg helpless
meine stimmung geht so. bin wie immer hin und her gerissen..... nachher geht er wieder zu seinem therapeuten, dazu muss er über die platte .... naja - mal sehen. beunruhigt mich schon.
lg helpless
Shit happens! - Life goes on!
Achsoooo - ich dachte er hätte dir das angeboten und dann hättest du ihn verdächtigt - aber umgekehrt wars - na dann is klar.
Is sehr gut wenn er dort hingeht! Besonders wenn ers freiwillig macht.
Probier vielleicht, während seiner Abwesenheit, dich abzulenken - irgendwas machen was das Denken blockiert - mir fällt da spontan zB Mandalas ausmalen ein. Kennst du Mandalas? Diese Dinger können echt herrlich entspannend sein mit der richtigen Musik im Hintergrund ... hmmm ...
lg
sensi
Is sehr gut wenn er dort hingeht! Besonders wenn ers freiwillig macht.
Probier vielleicht, während seiner Abwesenheit, dich abzulenken - irgendwas machen was das Denken blockiert - mir fällt da spontan zB Mandalas ausmalen ein. Kennst du Mandalas? Diese Dinger können echt herrlich entspannend sein mit der richtigen Musik im Hintergrund ... hmmm ...
lg
sensi
Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!
Ich bin dankbar, dass ich erkannt habe, was Leben wirklich heißt!
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