Gedanken

[Asphyxia]

Gedanken

Ein Konstrukt aus Gedanken
gebaut aus einsamer Stille
So schwer und verletzlich
ein Monstrum in leerer Hülle

Das sich durchbricht
wenn der Sinn entwischt
Dann den Strukturen entflieht
in das ewige Nichts

Gedanken,
ein schwaches Gewebe
Ein Weg ohne Schranken
Ich spüre die Leere in der ich schwebe

Doch auf der Suche nach dem Tod
in der Unendlichkeit,
ist die Quelle des Denkens
nicht mehr weit


Die Angst vorm Nichts
ist wie einsames Sterben

[Werbung]

[Asphyxia]

Die Geburt des Todes

Eine Kerze die Licht spendet
die mich führt auf dem Weg, der hier endet
In den Raum der die Zeit verschlingt
indem kein neuer Weg entspringt

Das Glück ist in meinen Händen verendet
Keine Umarmung kühlte die Angst im Herzen
Habe das Blatt des Lebens gewendet
Keine Schere die einen trennt von Schmerzen

Es gedeihen Gedanken die kein Leben sähen
und aus den Augen blühen Tränen
die mich in die Nacht hinein zerren
und in der Dunkelheit einsperren

Der Kopf ist im Leibe begraben
und auf dem Körper wachsen Narben
deren Wurzeln die schwachen Glieder brechen
und deren Dornen die nasse Haut durchstechen

In der Brust ein Loch, das alles nimmt
was mir das Leben zusingt

[Asphyxia]

Das Regime

Stahl der müden Riesen
Ewige Starre beginne zu fliesen
dringe durch die dichte Tiefe
der Ignoranz und der hoffnungslosen Primitive

Der Zwang erdrückt den Menschen
Angst für all euch die kämpfen
Die Strukturen sind verkommen
und die Ordnung ist in sich verworren


Der klang eurer Worte ist laut
Es gibt keinen Ort
an dem sie haben nichts erbaut
Schickt die Hunde fort!
Das Monopol in der Demokratie
Tötet die Utopie

Das Ziel hat die Zukunft begraben
Der Weg der Vergangenheit
ist der Weg auf dem wir starben
das Regime diente ihrer eigenen Schwäche

[Werbung]