Siezen und Duzen

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luftikus
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 11:13

ballpoint hat geschrieben: Hast du in Portugal gewohnt? Ich acht Jahre und hörte dort 'você' nur in der Kirche, in Bibeltexten.
Ich lerne ja gerade in einem Anfängerkurs (brasilianisches) Portugiesisch, und auch uns wurde erzählt, dass você in Portugal kaum verwendet wird, während es in Brasilien fast die einzig übliche Anredeform darstellt. Die Regel lautete in unserem Kurs: "tu" in Portugal, "você" in Brasilien (mit der 3. Person verwendet).

Zum Duzen von Therapeuten: ehrlich gesagt wäre mir bisher nie in den Sinn gekommen, den Therapeuten/die Therapeutin zu duzen, denn eigentlich verhielten sich meine bisherigen TherapeutInnen immer relativ distanziert und sachbezogen. Ich duze mich zwar eigentlich gern (und im Job duzen sich eigentlich alle), aber bei den Therapiesitzungen fand ich das bisher unpassend.

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Alyssa
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 11:23

leberblümchen hat geschrieben: Besser als zu sagen: "Ich möchte, dass wir uns duzen", wäre zu sagen: "Mir macht es Angst, dass ich mich Ihnen als Fremdem anvertrauen soll".
Ich hab beides gesagt - dass ich ihn gerne duzen würde, und dass es mir schwer fällt, ihm als Fremden zu vertrauen/was anzuvertrauen.
Leberblümchen, ich finde du bist da arg streng was das Thema "Therapeut geht auf Spielregeln des Patienten ein" angeht. EIn klein bisschen Kompromiss darf schon sein. Mir hat mein Therapeut damals sehr klar und deutlich gesagt, wie er arbeitet, wie seine Art ist, dass er manchmal fordernd/sehr direkt sein kann (und will) - was für mich evtl. unangenehm sein könnte, dass er aber auch von mir ein Feedback (positiv wie negativ) wünscht. Ich hab ihm dann einige Zeit später gesagt, was ich ok finde, womit ich nicht gut klar komme, und was ich mir von ihm wünschen würde (interaktions-/kommunkationsmässig). Er hat meine Anmerkungen aufgenommen, und ist mir ein ganz winziges bisschen entgegengekommen, ohne wirklich von seiner Linie abzuweichen. Das Ergebnis war: Ich bin ihm gegenüber offener und ehrlicher geworden, und das Reden fiel leichter. In meinem Augen Win-Win für beide Seiten.

Mecca: Du und viele Andere schreiben hier ja, dass mit dem "Du" die Distanz verloren ginge, und die professionelle Beziehung in ene persönliche gewandelt werden könnte. Warum besteht so ein starrer Glaube, dass ein "Du" gleichbedeutend ist mit Distanzverlust und Unprofessionalität? Ich duze meinen Therapeuten, aber trotzem weiss ich sehr genau, dass ich mich in einer künstlichen Beziehung befinde. Distanz und Professionalität bestehen trotzdem.
mecca hat geschrieben:In der Therapie geht es um Versagung
Die Aussage macht mir Angst.


Speechless
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 11:34

Das sehe ich ähnlich..weder bedeutet ein "Du" fehlende Distanz noch ein "Sie" genau solche..meine Beziehung ist warm und nah trotz des Siezens, ohne, dass ich nicht weiß, dass es eine Arbeitsbeziehung ist, die irgendwann endet. Soviel Bedeutung messe ich der Anrede nicht bei, dass sie das Verhältnis verändert.


leberblümchen
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 11:44

Ich persönlich bin der Auffassung, Therapie muss auch mit "Strenge" zu tun haben - natürlich nur relativ gesehen, und es kommt auch auf die Therapieform an: Für mich ist es wichtig, herauszufinden, was hinter meinen Problemen steckt, was unbewusst ist.

Natürlich muss auch Vertrauen aufgebaut werden; der Therapeut sollte also nicht allzu streng sein, aber er sollte sicher auftreten und sich nicht um den Finger wickeln lassen, sondern fähig sein, innerhalb der Grenzen eine vertrauensvolle Atmosphäre herzustellen.

Und ja, natürlich geht es auch um das Versagen von Bedürfnissen. Nicht NUR, aber AUCH, genau genommen geht es um das ideale Spannungsverhältnis zwischen Befriedigen und Versagen (das bleibt die Aufgabe für die gesamte Therapie), was sowieso kaum erreicht wird, sodass es immer zu Fehlern, Enttäuschungen und Grenzüberschreitungen kommt. Das ist normal, ändert aber nichts am eigentlichen Auftrag. Therapie ist keine Bedürfnisbefriedigung im Sinne von: "Verhalte dich so, dass es mir immer gut geht".

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Speechless
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 12:29

Ich könnte zum Bsp mit Strenge gar nichts anfangen, das passt auch gar nicht zur Persönlichkeit meiner Therapeutin und nicht zu meinen Problemen..sie braucht es aber bei mir auch nicht zu sein. Dennoch ist es kein Wunschkonzert und es gibt Grenzen. Diese kann man auch rüberbringen ohne streng aufzutreten. Abgrenzen können muss sich jeder professionelle Therapeut


leberblümchen
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 12:32

Naja, Sich-Abgrenzen ist immer streng. Sonst wäre es kein Sich-Abgrenzen, sondern ein Gewähren. Manchmal oder oft (je nach Patient) ist ein Sich-Abgrenzen aber gar nicht nötig oder seltener nötig.


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Beitrag Mo., 28.12.2015, 12:41

Okay stimmt

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stern
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 12:42

Mir wurde früher mal von einem Behandler das Du angeboten (NICHT als Kind). Ohne dass ich das signalisiert habe, dass ich das wünsche. Das habe ich von mir aus abgelehnt, weil ich eine angemessene Distanz auch durch die Anrede gewährleistet haben wollte. Zwar gehe ich mit, dass "Du" nicht fehlende Distanz oder Respekt bedeuten muss. Aber wenn es diesbzgl. tatsächlich zu Schwierigkeiten kommen sollte, so kann die Anrede wohl schon Katalysator für weitere Verwässerung sein. Ich glaube, ich wollte das generell nicht in einer professionellen Beziehung... würde sich für mich eher nicht stimmig anfühlen.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 28.12.2015, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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leberblümchen
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 12:53

Ich hab mir vorgestellt, wie ich das finden würde mit dem Duzen (wie gesagt: Im Alltag mag ich das Duzen sehr): Wenn er also in der nächsten Stunde sagen würde: "Wollen wir es nicht so machen, dass wir einander duzen? Wir reden doch über so persönliche Dinge, da passt das doch viel besser als ein Siezen". Abgesehen von der Frage, ob er das mit allen macht oder ob sich da ein Missbrauch anbahnt, würde mich das auch erschrecken, denn ich würde mich vermutlich gar nicht mehr trauen, etwas Intimes zu erzählen. Das Spannende ist doch gerade, die Intimität nur auf der therapeutischen Ebene zuzulassen und zu fühlen. Da ist alles, aber auch alles möglich. Aber nur da. Alles, was davon abweicht, bringt die ganze Beziehung in eine Schieflage. Ich hab schon einiges gelesen über therapeutische Dialoge, hab auch schon einiges selbst gesagt, und das sind wirklich heftige Phantasien, die da durch den Raum fliegen. Umso wichtiger ist es zu wissen: Das deckt sich nicht mit der realen Beziehungsebene. Wo sonst wären die Grenzen? Es ist doch gerade genau deshalb möglich, dem Anderen gegenüber die Nähewünsche so detailliert zu schildern, wenn ich weiß, dass es bei einer Schilderung bleibt und dass sich das nicht auswirkt auf die reale Beziehung. Ansonsten wäre es doch gar nicht möglich, so offen zu reden.

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stern
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 13:17

Stimmt, im Alltag finde ich Duzen tendenziell auch angenehmer als in Behandlungssituationen - sofern es in der Beziehung angemessen ist. Zuviel Überschwänglichkeit als wäre man best buddies, obwohl man sich kaum kennt, wäre vermutlich auch in den USA nicht mein Ding.

Vielleicht auch, weil ich ein gewisses "Gefälle" auch als notwendig ansehe in einer Therapie bzw. bei einer Arztbehandlung... NICHT was Respekt, Achtung, etc. angeht. Letzteres sollte natürlich beidseitig vorhanden sein. Aber eine Differenzierung zwischen Arzt/Therapeut und Patient, so dass die Unterschiedlichkeit in der Rolle auch durch die Anrede klar ist, die ich auch nicht aus den Augen verlieren will. Ein Du kann hier eine Art von Beziehungsgestaltung vorgaukeln, die entweder nicht der Fall ist oder die ich (in einer Therapie/beim Arzt) auch nicht wollte.
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**AufdemWeg**
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 13:20

Ich brauche ganz dringend das "Sie" in der Therapie
eben um ganz deutlich die Grenze auch zu sehen bzw. zu hören: es ist eine Arbeitsbeziehung.

Mit einem "du" wäre ich noch hoffnungsloser verloren als es mit dem "Sie" leider trotzdem oft noch passiert.

Zum Gefälle:
ich bin froh, dass es das gibt in der therapeutischen Beziehung;
ich WILL gar nicht so sehr die Augenhöhe
denn die muss ich im Alltag schon viel zu oft immer haben.
Die Augenhöhe blockiert mich
stört meine Therapie oft sehr
bringt sie zum stagnieren.
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mecca
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 17:37

Also mir ist noch immer nicht klar geworden warum das Duzen nun so wichtig ist.

Ganz im Gegenteil schreiben jene, die sich das wünschen, dass das Duzen doch nichts ändern würde an der professionellen Arbeitsbeziehung. Aber wenn es nichts ändert, dann kann man doch auch beim Sie bleiben?!

Das scheint mir widersprüchlich, bzw. nicht ganz ehrlich zu sein.

Viell. möchte 'man' vom Kopf ja auch nichts ändern.
Aber der Strudel der Übertragungsgefühle gebiert eben doch Wünsche, die nun rationalisiert werden müssen.

Und ja, eine Therapie, welcher Coleur auch immer, ist ethischen und professionellen Rahmenbedingungen und mit bestimmten Verpflichtungen gegenüber den Patienten verbunden. Wenn jeder irgendwie ganz eklektisch vor sich hinwurschteln würde, käme sicher nichts gutes bei raus.

Nichts umsonst gibt es Ausbildungen und Institute und Fachgesellschaften die darüber wachen.
Aber klar, die Wünsche doch bitte nach eigenen Bedingungen eine Therapie zu machen, nicht nur eine Therapeutin sondern auch gleich noch eine Freundin zu gewinnen werden vom Verstand verneint, aber wer in einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung würde nicht so fühlen. Vom Verstand erscheint erscheint es klar, aber Gefühle, Triebe und dergleichen sind eben nicht rational, daher werden rationalisierte Schlupfwinkel ersonnen.

Ich denke doch das ich ganz allgemein postulieren kann, dass ein eingehen auf ein Duzen unprofessionell ist. Schließlich geht es um nichts weniger als das seelische Wohl des Patienten. Und ich denke, um die Tragweite zu verstehen, was das mitbringt, müsste man viell. doch ein wenig ehrlicher zu sich sein.

Bspw. komme ich zu einem Thera...ich fühle mich verbunden, er hilft mir, es geht mir besser, ich wünsche mir einen Schritt näher an ihn heran zu kommen, bilde mir ein es liegt am siezen, wenn das nur nicht wäre, dann erst wäre eine Qualtiät hergestellt die eher mit meinen Fantasien, die um den Thera rannken, zusammenpassen. Das sie, markiert wie alle möglichen sozialen konventionen ja etwas. Es markiert eine professionelle Beziehung. Stellt also auch einen Schutz da. Und auch wenn es für viele unvorstellbar ist, aber der Therapeut schützt nicht nur sich selbst vor dem Patienten, sondern den Patiten auch vor ihm den Therapeuten. Denn beide Seiten kann passieren, dass sie sich des Charakters der Beziehung nicht mehr gewahr sind.
Nun nimmt der Therapeut das Duzen an.
Was bedeutet das? Er gibt die Markierung einer professionellen Beziehung auf, auf den Wunsch der Patientin.
Was aber markiert denn ein Duzen? Ein vertrauensvolles, familiäres, Freundschaftliches zugetansein. Meinst Du jeder Therapeut würde auch gern mit seinen Patienten befreundet sein?
Oder wäre das nur ein Privileg, dass Du genießen könntest? Weil Du sonst nicht mit der therapeutischen Beziehung "klarkommst" ? Und wenn es nur bei Dir so wäre, was würde das wieder bedeuten? Wäre das nicht eine unheimliche Gratifikation? Du wärst viell. eine ganz besondere Patientin? Seine Lieblingspatientin?
Würde es nicht auch bedeuten, wenn er auf ein Duzen eingeht, dass er Dich über die professionelle Beziehung hinaus mag? Vielleicht selbst gern mit Dir befreundet wäre? Oder sich gar in romantischer Weise zu Dir hingezogen fühlt?
In diesem Falle würde das Duzen doch eine ganz andere Funktion haben.
Es wäre eine Art Test, der Test wie lieb er mich hat. Wenn mich genauso lieb hat wie ich ihn, dann sagt er zu.
Vielleicht ist es deshalb auch so schwer für dich es einfach anzusprechen, weil es eben nicht schlicht um Du oder sie geht, was nämlich, wie du richtig erkannt hast, nichts an der beziehung ändern würde.

Wenn er darauf eingeht, ist er dein neuer freund, dein vertrauter auf einer nicht mehr professionellen ebene --> Befriedigung. Es sollte aber eher darum gehen, in dieser Beziehung zu lernen vertraute beziehungen ausserhalb zu finden, weil man sich seiner "wahren" bedürfnisse, wünsche und gefühle gewahr geworden ist.

Du siehst es ist von enormer Bedeutung, was es zu bedeuten hat und darum bleibe ich auch dabei, was ich zuvor schrieb, auch wenn mir natürlich ersichtlich ist, warum es bei manchen auf ablehnung stößt, dass aber stört mich nicht.

Der Punkt ist doch, es beschäftigt dich, also ist es von bedeutung/ wichtig für dich und zwar im rahmen dieser beziehung, also wäre es das allerbeste du sprichst es an, anstatt hier schonmal zu gucken und im sinne einer verschiebung hier den inneren konflikt zu lösen. Ein guter Therapeut wird mit Dir die tatsächliche Bedeutung des Wunsches erarbeiten. Im besten Falle hast Du eine wertvolle Erkenntnis über dich gewonnen, anstatt einer schnöden Wunscherfüllung.


ballpoint
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 21:08

Duzen vs. Siezen verweist andere ja auf ihre Plätze. So duzen deutsche Adelige sich sowieso, auch wenn sie sich nie gesehen haben, nur duzen katholische Adelige die protestantischen Standesgenossen wohl sofort, umgekehrt aber nicht. So jedenfalls hab ich 's mir erklären lassen.

Es soll ja mal den vielsagenden Dialog gegeben haben wo ein Graf einen unbekannten Käufer für sein Schloss empfing und verwirrt ausrief: “Ja, wir kennen uns ja nicht, wer bist du denn, bist du Baron, bist du Prinz, oder wer sind Sie überhaupt!? “
Zuletzt geändert von ballpoint am Mo., 28.12.2015, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 21:18

mecca hat geschrieben:
Ich denke das, dass siezen einen Schutz für euch beide darstellt, um eben nicht den Charakter der Beziehung aus den Augen zu verlieren, Es wäre äußerst unprofessionell würde Deine Therapeutin auf diesen Wunsch eingehen.
.
Zumal dieser Schutz auf Grund der der sehr intimem Themen von nöten ist.
Liebe Grüße
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Beitrag Mo., 28.12.2015, 21:26

Alyssa hat geschrieben:
Mecca: Du und viele Andere schreiben hier ja, dass mit dem "Du" die Distanz verloren ginge, und die professionelle Beziehung in ene persönliche gewandelt werden könnte. Warum besteht so ein starrer Glaube, dass ein "Du" gleichbedeutend ist mit Distanzverlust und Unprofessionalität?
Weil ich es genau so erlebe/erlebt habe.
Liebe Grüße
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