Dauer bis zu Diagnose der (p) DIS

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Gespensterkind
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Beitrag So., 15.05.2022, 17:41

Hm. Habe ich das jetzt falsch verstanden? Wenn ich mir meiner Symptome bereits vor Diagnosestellung bewusst bin, dann habe ich keine DIS?
Also mir war schon lange vor Diagnosestellung bewusst, dass ich Stimmen höre und mich mit denen unterhalten kann. Und dass ich über ganze Tage hinweg einfach mich nicht erinnere aber trotzdem irgendetwas in der Zeit gemacht oder getan wurde, das wusste ich auch. Dass ich in diesen Zeitlücken Dinge tue, die ich nie tun würde war mir bewusst.

Habe ich deswegen jetzt keine DIS?

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SuspiriaHysteria
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Beitrag So., 15.05.2022, 17:45

@Gespensterkind: Danke für deine Antwort. Eben: es ist ja zwangsläufig so, dass man im Rahmen von Therapie anfängt sich zu reflektieren und dann fallen einem Dinge auf, die man schon vorher ggf. bemerkt hat. Das meine ich nämlich.

Wenn man mich vor drei Jahren nach Amnesien gefragt hätte, hätte ich es auch nicht verstanden. Jetzt fällt mir das auf.

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chrysokoll
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Beitrag So., 15.05.2022, 17:51

Gespensterkind hat geschrieben: So., 15.05.2022, 17:41 Hm. Habe ich das jetzt falsch verstanden? Wenn ich mir meiner Symptome bereits vor Diagnosestellung bewusst bin, dann habe ich keine DIS?
nein, damit sind nicht die Symptome gemeint, sondern die Anteile.
Bei voll ausgeprägter DIS bist du dir der anderen Anteile eher nicht bewusst, die kennen sich nicht, wissen nichts voneinander.
Nun gibt es aber nicht nur die volle Ausprägung, sondern viele viele Abstufungen mit leichtem bis stärkerem Co-Bewusstsein

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Montana
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Beitrag Mi., 18.05.2022, 20:30

SuspiriaHysteria hat geschrieben: So., 15.05.2022, 16:43 Ich vertraue da auch meinem Therapeuten total, weil er in der Thematik sehr gut ausgebildet ist und sich bei den absoluten Experten des Fachgebiets weiterbildet.
Das macht mich nachdenklich. Denn auf meinen Therapeuten würde diese Beschreibung durchaus auch zutreffen, aber das heißt nicht, dass ich ihm vertraue.

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Thread-EröffnerIn
SuspiriaHysteria
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Beitrag Do., 19.05.2022, 03:15

Ach je, Montana. Natürlich vertraue ich ihm nicht nur deshalb ;) Da gibt es noch ganz viele andere Gründe, aber auf die brauche ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da ich mich nicht rechtfertigen muss.

Tut mir leid, aber hättest dir diese Antwort komplett sparen können, weil absolut sinnbefreit :-> :->

Naja, dann mal Grüße an alle Goldwaagen-Auspacker :-D

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Montana
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Beitrag Do., 19.05.2022, 06:43

Mein Kommentar ist nicht sinnbefreit, nur weil du den Sinn nicht verstehst. Warum du beleidigend werden musst, erschließt sich mir nicht und wo du eine Aufforderung siehst, dich zu rechtfertigen, ebenfalls nicht. (Der Unterton wird auch nicht durch die Smilies besser.)
Ich fänd es schön, wenn ich meinem Therapeuten vertrauen könnte, was die Diagnose betrifft. Das würde einiges einfacher machen. Er erfüllt da doch die nötigen Voraussetzungen, genau wie deiner. Aber leider ist es nicht so.

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