Depressionen und Partnerschaft

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artist0309
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Depressionen und Partnerschaft

Beitrag Mo., 19.05.2008, 08:04

Hallo!
Ich leide dzt. extrem unter Stimmungsschwankungen und Antriebslosigkeit.
Ich bin seit 4 Monaten mit einer Frau zusammen die 2 Kinder hat und geschieden ist-es ist eine Fernbeziehung.Wir sehen uns nur am Wochenende.
Ich habe schon oft das Problem gehabt in vorigen Beziehungen das meine Depressionen für meinen Partner nicht mehr tragbar waren.Ich habe nie mit diesen Frauen in einem gemeinsamen Haushalt gelebt.Wenn es ein Problem gab oder auch jetzt wenn ich nicht gut drauf bin fahre ich nach ein paar Stunden wieder nach Hause, obwohl ich es mir vorgenommen habe länger zu bleiben.
Die Kinder sind sehr lebhaft und mögen mich aber manchmal wird mir das zuviel.Ich habe dies Fluchtverhalten schon sehr lange.Jetzt hab ich beschlossen Abstand zu nehmen d.h. länger nicht zu ihr zu fahren und auch sie soll nicht kommen.Meine Freundin hat aber große Probleme damit mich nicht zu sehen.Sie ist sehr verliebt in mich sie fährt manchmal für ein paar Std. zu mir wenn es mir nicht gut geht und fährt dann wieder, aber das wird mir dann auch schon manchmal zuviel.
Manchmal glaube ich das ich nicht beziehungsfähig bin.Was köönt ihr mir raten?

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gompert
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Beiträge: 493

Beitrag Mo., 19.05.2008, 11:36

artist0309 hat geschrieben:Manchmal glaube ich das ich nicht beziehungsfähig bin.Was köönt ihr mir raten?
Raten kann man dir einstweilen nur hier mal auszupacken: woher stammen die Depressionen, das Fluchtverhalten usw. Viel Empathie für die Gefühle der Frau und Kinder zeigst du nicht. Bist du selbst etwa verlassen und enttäuscht worden?
Staunend liest's der anbetroffne Chef......

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vaingloryopera
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Beiträge: 3

Beitrag Di., 20.05.2008, 13:32

hallo,
was ich dir raten kann ist das du dich nicht zurück ziehst. weil du damit warscheinlich deiner freundin das gefühl gibst du wilst sie nicht mehr sehen. versuche dich einfach mal deiner angst zu stellen und bleibe obwohl du am liebsten abhauen würdest. wenn du dich deinen ängsten stellst würd es dir besser gehen. doch den kannst du dich auch nur stellen wenn du vlt. mal zu einem Arzt gehst und deinem problem mal auf den grund gehst warum dieses fluchtverhalten bei dir vorhanden ist!
Ich wünsch dir alles gute.....
LG Tanja

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sonne71
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Beiträge: 38

Beitrag Di., 20.05.2008, 21:31

Hallo,

man muss ja auch nicht gezwungenermassen immer zusammenleben, wenn man eine Beziehung führt. Man muss dabei wohl auf sein inneres Gefühl vertrauen. Es gibt doch viele Paare, die nicht zusammenleben und das funktioniert manchmal, denke ich, richtig gut, weil man vielen Streitereien und Meinungsverschiedenheiten aus dem Weg gehen kann. Beziehungsunfähig würde ich das nicht bezeichnen, vielleicht vorsichtig?
Ich denke, auch wenn Kinder mit im Spiel sind, ist es sowieso nicht leicht, weil die innerliche Belastungsgrenze doch bei einem höher und bei dem anderen niedriger ist, was man psychisch ertragen kann. Ist nur schwierig, das jemandem zu vermitteln, der Depressionen nur vom Hörensagen kennt.
Mir kommt das alles sehr bekannt vor. Mein Freund scheint Dir da recht ähnlich zu sein. Der braucht Abstand, manchmal mehr, als mir lieb ist, aber ich lasse ihm den Abstand, den er braucht und er scheint damit richtig glücklich zu sein...und ich mittlerweile auch, weil ich merke, dass es keine Ablehnung von seiner Seite ist.

LG Lolarennt

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rabenschwarz
Helferlein
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Beiträge: 33

Beitrag Mo., 26.05.2008, 12:19

lieber artist,

bist du denn derzeit in behandlung?
das thema depression und partnerschaft ist wahrlich kein leichtes. wenn ich nicht einen so verständnisvollen partner hätte, der hundert pro hinter mir steht, wäre die beziehung schon längst gescheitert. ich habe ihn auch in einer schweren zeit kennengelernt. er hat also meine krankheit direkt zu beginn unserer beziehung mitbekommen und ist trotzdem noch bei mir. du siehst, es gibt auch menschen, die in schwierigen zeiten bleiben.
ich kann dir nur raten, dich deiner freundin mitzuteilen. rede über deine probleme und mache ihr vor allem klar, dass dein rückzug keine ablehnung ist. ziehst du dich auch von freunden und bekannten zurück? das ist bei mir jedenfalls so und ziemlich typisch für eine depression.

liebe grüße,
rabe

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xkcd
sporadischer Gast
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Beiträge: 19

Beitrag Mi., 09.07.2008, 00:58

Ich schreib das jetzt mal hier dazu, weil es thematisch dazu passt und ich es schon geschrieben hab und erst dann gemerkt, dass man nur einen neuen Thread pro Woche aufmachen kann. Ich hoffe, das ist ok für dich, artist. Wenn nicht, kann ich es wieder löschen.

Ich hab leider auch die Erfahrung gemacht, dass es wohl ein ziemliches Kunststück ist, eine Beziehung zu führen, wenn man depressiv und antriebslos ist.

Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht, vor mittlerweile fast zwei Wochen. Sie hat das damit begründet, dass sie nicht mit ansehen kann, wie ich unmotiviert rumhänge und nichts aus meinem Leben mache. Außerdem hat sie mir öfter erklärt, sie hätte das Gefühl, ich würde ihr nicht genug zeigen, wie gern ich sie hab und mich nicht genug um sie kümmern. Für mich liest sich das, als ob sie mit mir Schluss gemacht hätte, weil ich depressiv bin.

Das Problem ist aber, dass so wie sie darauf reagiert hat das, was sie an mir stört noch schlimmer gemacht hat. Das hat irgendwann mal angefangen, ich hatte eine stressige Woche weil ich eine große Uniarbeit übersehen hatte und sie im letzten Abdruck machen musste, sie hatte Geburtstag und das irgendwie persönlich genommen. Sie hatte das Gefühl, sie wäre mir nicht wichtig genug, weil ich mich mit der Uniarbeit und ihrem Geburtstag so verplant hatte. Hab ich eingesehen und wollte die Lehrveranstaltung bleiben lassen, damit ich mich ganz um sie kümmern kann. Mein Fehler, das muss dann wohl auch ich ausbaden, wie kommt sie dazu, dass sie darunter leiden muss? Das wollte sie nicht, sie wollte dass ich mich "männlich" verhalte und versuche sowohl genug Zeit für sie zu haben als auch die Unisache zu machen. Gut, also versuch ich das.

Ich hab mich ziemlich unter Druck gesetzt gefühlt, hatte Angst sie zu verlieren, wenn ich das nicht hin bekomme. Das hat dazu geführt, dass ich mich ziemlich fertig gemacht hab, die ganze Woche lang nicht richtig geschlafen hab, bis zur letzten Minute an der Uniarbeit geschrieben hab nur um dann nicht hin zu gehen, vergessen hab, ihr ihr Geschenk rechtzeitig zu geben, usw...

Ich hab dann schon ein bisschem mit ihr über Depression und so geredet, versucht ihr klar zu machen, dass das nichts mit ihr zu tun hat, sondern dass ich mit sowas einfach Schwierigkeiten hab, dass sich das nicht von einen Tag auf den anderen ändern wird. Hab's aber eher runter gespielt, weil ich Angst hatte, dass sie mich deßwegen verlassen könnte. Ich hab gemerkt, wie verdammt schwierig es für sie ist damit klar zu kommen und sowas nicht persönlich zu nehmen. Ich will mich nicht aus der Verantwortung nehmen und sagen: "Tut mir leid, ich bin depressiv, da kann man nichts machen."

Die Beziehung ist dann noch zwei Monate weiter in die Richtung gelaufen, dass sie das Gefühl hatte sie ist mir nicht wichtig genug und ich das Gefühl hatte, sie will mich nicht, weil ich ja depressiv bin und nicht so motiviert, selbstbewusst, erfolgreich wie sie am Anfang gedacht hat. Und je schlechter ich mich fühlte, desto schwerer fiel es mir, mich so zu verhalten wie sie sich das gewünscht hätte und desto mehr Anlass, mich schlecht zu fühlen hatte ich. So ein richtiger böser Teufelskreis. Bis sie schließlich Schluss gemacht hat.

Das war natürlich jetzt nicht alles, was in der Beziehung wichtig war... so eine Beziehung kann man ja nicht in ein paar Sätzen zusammenfassen. Aber schon ein wichtiger Grund, warum es nicht geklappt hat.

Was kann ich also tun, um sowas in Zukunft zu vermeiden? Ich will einfach nicht, dass meine Depression meinen Beziehungen (jetzt nicht nur Liebesbeziehungen, sowas ähnliches führt ja in vielen zwischenmenschlichen Kontakten zu Schwierigkeiten) schadet. Gut, ich sollte schleunigst mit einer Therapie beginnen. Aber darüber hinaus? Wie geht ihr mit sowas um?

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Juli
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Beitrag Mi., 09.07.2008, 08:53

Hi!

Ich denke, die Idee anzufangen etwas gegen deine Depressionen zu unternehmen (Therapie, Medikamente .....) und sie als Erkrankung ernst zu nehmen (was auch beinhaltet offen darüber zu sprechen) ist eh schon die Beste.

Die Chance Verständnis für deine Situation und Unterstützung von einer Partnerin zu bekommen, steigt sicher, wenn du offen ansprichst was mit dir los ist. Wenn du dir deine Depressionen schon selbst nicht eingestehst und/oder runterspielst , ist's etwas viel verlangt, von einer Partnerin dass sie darauf Rücksicht und dafür Verständnis hat.
Offenheit statt Beschwichtung wäre wichtig, wenn du nicht willst, dass deine Depressionen von deiner Partnerin als Desinteresse, Unaufmerksamkeit und mangelnde Gefühle ihr Gegenüber verstanden werden.

Voraussetzung dafür ist aber, dass du auch bereit bist, etwas dagegen zu unternehmen, ansonsten benutzt du deine Depression als Freifahrtschein (Stichw.: "Tut mir leid, ich bin depressiv, da kann man nichts machen.") und auch dafür wird ein Partner nur begrenzt Verständnis haben.

Die Lösung kann also eigentlich nur lauten: Unternimm etwas gegen dein eigentliches und aktuelles Problem, die Depression, dann stellt sich die Frage mit der Partnerschaft eigentlich gar nicht mehr so dringlich. Vor allem wo du ja derzeit eh (leider, aber nun mal wahr) eh keine Beziehung hast.

LG
Juli

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xkcd
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Beitrag Mi., 09.07.2008, 15:31

Danke für die Antwort, Juli. Da hast du sicher recht, wenn du sagst unternimm was gegen dein eigentliches Problem, dann stellt sich die Frage nicht mehr so dringend.

Was das offen ansprechen betrifft, ist das halt schwer, wenn schon kleine Andeutungen zu einer offensichtlich enttäuschten Reaktion führen. Und das, was ich jetzt irgendwie "gelernt" hab ist ja auch, dass das nicht verstanden wird und ich deßwegen verlassen werde. Und ich versteh dann ja auch meine Ex, wenn sie so reagiert hat, weil es ist ja wirklich nicht leicht ist, damit um zu gehen.

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Juli
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Beitrag Mi., 09.07.2008, 18:13

Hi!

Ja, aber, ja, aber, ja, aber ....

Ich denke nicht, dass du verlassen wurdest, weil du depressiv bist. Du sagtest selbst, du hast zwar mir ihr gesprochen, aber es runter gespielt. Und du hast ihr weiter erklärt, dass sich das nicht so schnell ändern wird. Vielleicht hat sie das selbe gedacht, wie ich - nämlich, dass du solange du nichts unternimmst gar nichts ändern wird, weder schnell noch langsam.

Nachdem du ja aktuell offensichtlich Single bist, verstehe ich nicht warum du dir über ungelegte Eier in der Zukunft Gedanken machst. Weil das einfacher ist, als das eigentliche Problem anzupacken? Versuchs trotzdem, denn alleine das Verständnis einer Partnerin wird deine Depris auch nicht zum verschwinden bringen und ich nehme an, du leidest ja selbst unter ihnen, oder nicht?

Lg
Juli

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xkcd
sporadischer Gast
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Beitrag Mi., 09.07.2008, 19:00

Es ist aber schon so, dass ich, wenn ich in einer Beziehung bin und mich akzeptiert fühl ohne Angst zu haben, verlassen zu werden, vieles andere auch von alleine klappt. Meine Depris haben vermutlich viel damit zu tun, dass ich Angst habe, nicht akzeptiert zu werden und dass dann Situationen sind, wo ich merke dass ich gemocht werde. Aber irgendwie ist das eher Symptombekämpfung und hilft recht wenig gegen die Ursache, also dass ich mir schwer tu zu sehen, wenn mich jemand mag. Ich seh's dann, weil es so deutlich ist dass selbst ein auf diesem Gebiet Kurzsichtiger das merken muss, aber ich bleib trotzdem kurzsichtig, sozusagen. Wobei das nicht ganz stimmt, weil sich da doch immer wieder was zum Positiven verändert. Aber viel zu langsam.

Das Therapieplatzsuchen ist jedenfalls grad in Arbeit.

Danke nochmal, auch dafür dass du soviel Geduld mit mir hast!

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Juli
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Beitrag Mi., 09.07.2008, 21:54

hi!

es tut mir leid, aber den letzten beitrag hab ich sowas von nicht verstanden ... ich kann dir grad gar nicht folgen. macht aber nichts, ich zieh eh wieder weiter, aber wünsche dir auf alle fälle viel erfolg bei der suche nach einem therapieplatz + alles gute!

lg
juli

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sonne71
Helferlein
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Beiträge: 38

Beitrag Do., 10.07.2008, 18:19

Hallo xkcd,

ich kann das nachvollziehen, wie Du Dich fühlst.
Bin selbst eine Depressionsgeplagte und mein Freund ebenso.
Wenn in einer Partnerschafft Depressionen im Spiel sind, ist das schon alles schwieriger. Man muss sich nicht nur um "normale" Beziehungsschwierigkeiten kümmern sondern auch noch mit der Instabilität des Depressiven Partners.
Ich war mit einem Mann verheiratet, der das überhaupt nicht nachvollziehen konnte, was da in mir abläuft. Ich habe versucht es ihm in alle Richtungen zu erklären, aber das ist vermutlich so, als wollte man einem Mann das Gefühl vermitteln, wie sich die sich die Geburt eines Kindes anfühlt. Mein geschiedener Mann hat auf alle Fälle nur Bahnhof verstanden
Ich brauche auch ganz viel ( unheimlich viel ) Zärtlichkeit von meinem Freund und er kann es mir garnicht oft genug sagen, dass er mich liebt. Wenn dann mal ein Tag dazwischen ist, wo er sich mal nicht meldet, dann denke ich schon gleich wieder, er liebt mich vielleicht doch garnicht so, wie er es immer sagt.
Ist schon echt schwierig, da so jemanden zu finden...einfach nicht aufgeben

LG Sonne

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xkcd
sporadischer Gast
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männlich/male, 26
Beiträge: 19

Beitrag Fr., 11.07.2008, 16:05

@Juli
Tut mir leid, ich glaub ich hab mich da ein wenig mit Gedanken überschlagen und das alles nicht unbedingt so erklärt, dass es für Außenstehende nachvollziehbar wird. Aber ich werd's nicht nochmal erklären... ich hab verstanden, was du mir sagen willst und deine Botschaft bleibt wichtig und die selbe, ich glaub mein letztes Posting war mehr dazu da, mir selber nochmal was vor Augen zu führen.

@Sonne
Danke für die verständnisvollen und aufmunternden Worte.
Schön zu hören, dass es mit deinem Freund scheinbar gut läuft. Es gibt Hoffnung zu merken, dass es doch geht.

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schlappy
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Beitrag Mo., 04.08.2008, 20:20

hallo erst mal an alle hier
wie ihr ja wohl sehen könnt ich bin neu
mein problem ? meine frau ist seit 13 jahren manisch depresiv sie war schon 4 mal in der klinik immer so ca.5 bis 6 wochen dann ging es auch immer eine zeitlang besser zwar nicht ganz gesund (aber das wird man bei dieser krankheit auch nicht mehr ) aber ich konnte wieder etwas mit ihr anfangen
jetzt ist der letzte klinikaufendhalt 13 monate her und sie ist schon fast wieder so weit das ich alleine damit nicht zu recht kommen werde

wenn das so weiter geht sehe ich mich selbst eines tages in der klappse
wenn sie doch nur mal von selbst anfangen würde mit mir über ihre situation zu reden
aber nein sie sitzt den ganzen tag nur einfach rum und schaut stumm in der gegend rum
mit dem haushalt gibt es eigendlich keine probleme das hat sie alles voll im griff da brauch ich mir keine sorgen machen aber es muß doch auch noch irgendwas anderes geben als den haushalt und ansonsten nur dumm rumsitzen
es ist ganz egal was ich versuche was wir unternehmen könten
immer gibt es nur antworten ja wenn du meinst könnten wir ja machen
aber es ist immer nur um mir zu gefallen sie selbst kommt nie auf eigene iden
jetzt bin ich mit dieser frau schon 33 jahre verh. aber das kann doch nicht so weiter gehen
terapie haben wir versucht da hat sie gesagt was soll ich hier ich bin doch nicht krank aber vieleicht ja du
da hat der psychologe uns wieder nach hause geschickt er sagte werden sie sich erstmal einig was sie überhaupt wollen war ne super aussage von diesem idioten
obwohl er doch die klinikunterlagen von meiner frau gelesen
hatte wie soll man da noch an ärzte glauben so ein mensch hätte doch merken und auch wissen müßen was nicht stimmt

so erstmal genug
vieleicht findet sich ja hier jemand der mir ein bischen helfen kann
ich hab so langsam die schnautze voll
aber meine frau ist doch kein alter mantel den man wegschmeist wenn er kaputt ist
mehr hilfe für andere ohne eigennutz

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